234 resultados para Gesundheit


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Die Expertise für den 13. Kinder- und Jugendbericht gibt einen Überblick über Versorgungsstrukturen und Inanspruchnahme bei psychischen Störungen von Kindern und Jugendlichen. Insbesondere werden auf der Basis einer aktuellen empirischen Untersuchung „gesundheitsbezogene Anlässe“ bei der Inanspruchnahme von Erziehungsberatung beschrieben. Ein eigenes Thema bildet die ICD-10-Kategorisierbarkeit von Problemen in der Erziehungsberatung. Dabei wird der diagnostische und therapeutische Ansatz der Erziehungsberatung in Abgrenzung zur Kinder- und Jugendpsychiatrie dargestellt. Auf der Grundlage der genannten Untersuchung werden schließlich die einzelfallbezogene und die einzelfallübergreifende Zusammenarbeit der Erziehungsberatung mit dem Gesundheitswesen beschrieben. Abschließend wird die Entwicklung der Erziehungsberatung in den letzten Jahren nach Inanspruchnahme, Personal und Kosten skizziert.

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Die mit seelischer Gesundheit assoziierten Themenfelder beziehen sich häufig auf die Bearbeitung und Heilung psychischer Erkrankungen. Modelle und Interventionen zur Förderung seelischer Gesundheit sind jedoch nicht nur dem Medizinsystem und der Heilkunde zuzuordnen, sondern umfassen unterschiedliche disziplinäre Zugänge. Die Begründung einer (neuen) Aufgabe in der Erwachsenenbildung kann hier über die Entwicklung eines Orientierungsmodells von seelischer Gesundheit erfolgen, an das auch Erwachsenenbildner*innen ihr Handeln ausrichten können. Im Kontext dieser Arbeit wird vor allen Dingen auf das Salutogenesemodell nach Antonovsky Bezug genommen, da es sich als Erklärungsmodell seelischer Gesundheit eignet. Seelische Gesundheit zu fördern geht jedoch von der Prämisse aus, das Kohärenzgefühl auch im Erwachsenenalter stärken zu können. Hier werden die Möglichkeiten der (intentionalen) Veränderungen durch Antonovsky und in pädagogischen Theorien zum Lernen Erwachsener unterschiedlich eingeschätzt. Das Kohärenzgefühl zum Orientierungspunkt pädagogischen Handelns in der Förderung seelischer Gesundheit zu machen, setzt demnach die Klärung voraus, ob der Umgang mit der individuellen (seelischen) Gesundheit schicksalhaft vorgegeben ist, wie dies im Salutogenesemodell zum Ausdruck kommt. Sind wir Herr im eigenen Haus oder bleiben wir dem einmal aufgebauten Muster an Lebenserfahrungen passiv ausgesetzt? Zur Beantwortung dieser Frage wird das Salutogenesemodell aus den Gesundheitswissenschaften mit systemisch-konstruktivistischen Theorien zum Lernen Erwachsener kontrastiert. Ein Vergleich soll untersuchen, ob eine Stärkung des Kohärenzgefühls durch Initiierung von Lernprozessen auch im Erwachsenenalter noch wahrscheinlich ist. Die in der vorliegenden Dissertation bearbeiteten Leitfragen lauten dementsprechend: 1. Wie kann das Salutogenesmodell, als gesundheitswissenschaftliches Erklärungsmodell von seelischer Gesundheit, durch systemisch-konstruktivistische Theorien zum Lernen Erwachsener sinnvoll ergänzt werden? 2. Welche Lernprozesse tangieren die Genese seelischer Gesundheit?

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Angesichts der gut dokumentierten gesundheitlichen Konsequenzen körperlicher Inaktivität besteht ein wachsendes Interesse an der Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität und an entsprechenden Interventionen. Die wissenschaftliche Evidenz hinsichtlich der Effektivität von Interventionen zur Änderung des körperlichen Aktivitätsverhaltens Erwachsener lässt sich anhand der Ergebnisse randomisierter Kontrolluntersuchungen einschätzen. Interventionsansätze zur Förderung der körperlichen Aktivität lassen sich dabei voneinander unterschieden in: • Individuumsbezogene Interventionen • Bevölkerungsbezogene Interventionen Die nachfolgende Zusammenfassung bietet einen ersten Überblick über die Evidenzlage zu beiden Ansätzen. Vorliegende Forschungsergebnisse werden miteinander verglichen und die forschungsbezogenen sowie praktischen Stärken, aber auch Schwächen der entsprechenden Interventionsansätze werden aufgezeigt.

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1963 wurde von der FAO und WHO die Codex-Alimentarius-Kommission gegründet, die Lebensmittelstandards, Richtlinien und Vorschriften wie Codes of practice im Rahmen des gemeinsamen FAO/WHO Food Standards Programme erarbeiten sollte. Hauptziel dieses Programmes ist der Schutz der Gesundheit der Verbraucher und die Sicherung fairer Praktiken im Lebensmittelhandel sowie die Koordinierung der Arbeiten zu Lebensmittelstandards, die von international, staatlichen und nicht-staatlichen Organisationen durchgeführt werden.

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Kurzfassung Die Lebensmittelbranche erwartet durch den Einsatz von Nanotechnologien hervorragende Fortschritte bei der Verbesserung der Produktqualität und der Lebensmittelsicherheit. Vor diesem Hintergrund wurde 2009 am Max Rubner Institut der Fach- und Institutsübergreifende Forschungsschwerpunkt „Nanotechnologie“ etabliert, um Grundlagen zu erarbeiten, aufgrund derer die Auswirkungen der Nanotechnologie auf Lebensmittel und damit die Ernährung und Gesundheit der Verbraucher beurteilt werden können. In diesem Forschungsprojekt wurde der Einfluss neuer, mit Nanopartikeln beaufschlagter Verpackungsfolien auf Fischfilet untersucht. Abstract: The food industry expects by the application of nanotechnology excellent progress in the improvement of the product quality and the food safety. On this background the Max Rubner Institute established in 2009 an interdisciplinary focus on nanotecchnology research to formulate principles upon which the impact of nanotechnology on food and thus the nutrition and health of consumers can be assessed. In this research, the impact of new, nanoparticles containing packaging films was examined for fish fillet.

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In dem Bildungsbericht [von Dessau-Roßlau] wurden thematische Schwerpunkte festgelegt, die sich weitestgehend auf das formale Lernen in Institutionen beziehen. Thematisch hat der Bildungsbericht die folgenden Schwerpunkte: Elementare Bildung, Allgemeinbildende Schulen, Berufsbildungssystem – Berufsbildende Schulen, Hochschulbildung, Erwachsenenbildung, Weiterbildung und informelles Lernen. Da insbesondere die Übergänge zwischen den Institutionen wichtige Punkte in der Bildungsbiographie sind, werden sie in den jeweiligen Kapiteln kurz anhand ihrer Besonderheiten und Auffälligkeiten beschrieben. Neben der allgemeinen Darstellung der Teilbereiche werden alle Bereiche in Bezug auf drei Einflussfaktoren untersucht: Demographischer Wandel, Soziale Ungleichheit, Geschlechtsspezifische Ungleichheit. Diese drei Themenkomplexe sind als Querschnittsthemen allen Schwerpunkten vorangestellt und beschreiben, welchen Einfluss die jeweiligen Faktoren haben bzw. wie groß ihr Einfluss auf die Teilbereiche ist. (DIPF/Orig.)

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Mit dem vorliegenden kommunalen Bildungsbericht 2013 legt die Stadt Dessau-Roßlau nach 2011 zum zweiten Mal eine Bestandsaufnahme der Bildungslandschaft Dessau-Roßlau vor. Damit ist die Bildungsberichterstattung im Programm „Lernen vor Ort“ zu einem wichtigen Baustein und Planungsinstrument geworden. Der Bildungsbericht ist gleichzeitig eine Einladung an alle Interessierten durch die konstruktive Auseinandersetzung mit den Ergebnissen die nächsten Schritte in eine zukunftsfähige Bildungslandschaft mitzugestalten. (DIPF/Orig.)

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The reactions to the 9/11 terror attacks were immense in the western population. In the current review, the impact of terror attacks is presented with surveys, clinical interviews, and scientific polls, which were identified in a comprehensive literature search. Results show that the fear of further terror attacks is comparatively overestimated in the population and is associated with numerous psychological consequences and reactions. The overestimation of the probability of further terror attacks is related among other reasons to its unique features and its strong representation in the media. Several independent studies proved that the number of stress symptoms and psychiatric diagnoses is associated with a high risk perception in relation to terror attacks. This was not only the case for victims of terror attacks, but also for people indirectly exposed to the terror attacks. In addition, there is evidence that the number of the stress symptoms correlate with the duration of TV consumption of new findings about terror attempts. Methodologically, there is a critical lack of more in-depth analyses to explain the development of risk perceptions and its influence on mental and physical health. Because of the international importance and cross-cultural differences, an international standardization of research is desirable. [In German] Die Reaktionen auf die Terrorattentate vom 9. September 2001 in New York waren in der westlichen Bevölkerung immens. In der vorliegenden Übersichtsarbeit werden die Auswirkungen von Terrorattentaten durch Einbeziehung bevölkerungsrepräsentativer Untersuchungen, Surveys, klinischer Interviews und Einstellungsbefragungen dargestellt, die über eine deskriptive Literaturrecherche ermittelt wurden. Als Ergebnis des Reviews zeigt sich, dass die Angst vor weiteren Terrorattentaten in der Bevölkerung vergleichsweise hoch und mit zahlreichen psychologischen Folgen und Reaktionen assoziiert ist. Die Einschätzung der Auftretenswahrscheinlichkeit eines Terrorattentats hängt unter anderem mit den besonderen Charakteristika und der hohen medialen Präsenz des Themas zusammen. Die Anzahl der Stresssymptome bis hin zu psychiatrischen Diagnosen erwies sich in mehreren unabhängigen Untersuchungen mit einer hohen Risikowahrnehmung assoziiert. Dies ließ sich nicht nur bei den Opfern von Terrorattentaten, sondern auch bei indirekt Betroffenen zeigen. Darüber hinaus gibt es mehrfache Belege dafür, dass die Anzahl der Stresssymptome mit der Dauer des TV-Konsums über Neuigkeiten zu Terrorattentaten zusammenhing. Als methodische Kritik ist an den gegenwärtigen Untersuchungsszenarien einzuwenden, dass es derzeit keine tiefer gehenden Analysen zur Entwicklung der Risikowahrnehmung und zu ihrem Einfluss auf die Gesundheit gibt. Aufgrund der internationalen Bedeutung des Themas und der interkulturellen Unterschiede im Umgang mit Krisensituationen ist eine internationale Standardisierung von Untersuchungszugängen wünschenswert.

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Die vorliegende Arbeit ist entstanden im Rahmen eines von Michael Simon betreuten studentischen Projektes im Studiengang Diplom-Pflegemanagement. Ziel des gemeinsamen Projektes war eine Bestandsaufnahme und Evaluation internetbasierter Krankenhaussuchmaschinen. Das Projekt bestand aus drei Teilprojekten, startete im Wintersemester 2006/2007 und schloss im Frühjahr 2008 mit einem gemeinsamen Projektbericht ab. Die jetzt vorgelegte Veröffentlichung ist eine überarbeitete Fassung des Projektberichts, aktualisiert auf den Stand von Mitte 2009. Enthält: "Der Bedarf von Patienten an Informationen über die Qualität der Krankenhausbehandlung" von Gert Freiwald, "Qualitätsdimensionen und Qualitätsindikatoren der Krankenhausbehandlung" von Jörn Magdeburg und "Anforderungen an und Qualitätskriterien für Krankenhaus-Suchmaschinen" von Frank Fihlon

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Altruistisches Verhalten ist ein fester Bestandteil im Leben von Menschen. Die Bereitschaft sich gegenseitig zu unterstützen ist durch unterschiedliche Motive gekennzeichnet. Manche Menschen helfen, ohne einen eigenen Nutzen daraus zu ziehen. Andere Menschen dagegen verhalten sich in gewissem Maße hilfsbereit, erwarten hierfür aber eine Gegenleistung. Die vorliegende Arbeit untersucht die altruistischen Verhaltensweisen von Studierenden verschiedener Fachrichtungen. Basierend auf der Technik der verlorenen Briefe wurde in einem Feldexperiment das altruistische Verhalten von Studierenden der Fakultät IV (Wirtschaft und Informatik) und der Fakultät V (Diakonie, Gesundheit und Soziales) der Hochschule Hannover untersucht. Dabei wurden Briefe an unterschiedlichen Stellen platziert und deren Mitnahme- und Rücklaufergebnis gemessen. Die Ergebnisse zeigen, dass Studierende der Fakultät IV (Wirtschaft und Informatik) eher zu altruistischem Verhalten neigen, als die durch ihren Studiengang vermeintlich stärker sozial geprägten Studierenden der Fakultät V (Diakonie, Gesundheit und Soziales). Ferner nimmt die Wahrscheinlichkeit eines altruistischen Verhaltens mit steigender Anzahl an anwesenden Personen ab.

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In einem Artikel der Zeitschrift Die Zeit wird die Generation Y, die Generation deren Angehörige derzeit zum Großteil ihre akademische Ausbildung beenden und sich dem Arbeitsmarkt zuwenden, auch als Generation Pippi, angelehnt an Astrid Lindgrens Kinderbuchheldin Pippi Langstrumpf, bezeichnet (Bund et al., 2013: 1). Individualität, eine ausgeprägte Abneigung gegenüber Autoritätspersonen, der Wunsch nach Spaß und Abwechslung sowie das Bestreben, sich selbst zu verwirklichen, charakterisieren Pippi Langstrumpf (Bund et al., 2013: 1). Diese Charakterbeschreibungen werden z. T. auf die Generation Y übertragen und stellen Unternehmen vor eine Herausforderung: Um Arbeitnehmer der Generation Y affektiv zu binden, so dass sich in diese getätigte und noch zu tätigenden Investitionen rentieren, müssen neue Strategien entwickelt werden. Innerhalb dieser Bachelorarbeit konnten erste Erkenntnisse dahingehend gewonnen werden, dass u. a. Work-Life-Balance Maßnahmen, (gesundheitsorientierte) Führung, ein positives Arbeitsklima und Mitbestimmung als Auslöser affektiven organisationalen Commitments der Generation Y fungieren können. Bei der nachfolgend dargestellten Arbeit handelt es sich um eine überarbeitete Version der gleichnamigen Bachelorarbeit, die von Prof. Dr. Sven Litzcke sowie von Prof. Dr. Dr. Daniel Wichelhaus betreut wurde.

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Die in den letzten 20 Jahren zu beobachtende Gesundheitswelle und die steigende Nachfrage nach gesundheitsbezogenen Bildungsangeboten steht eine immer noch in den Anfaengen steckende theoretisch-konzeptionelle Reflexion und Absicherung gegenüber. Im pädagogischen Handlungsfeld ist eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit der Gesundheitbildung dringend erforderlich. Dieses Unterfangen wird nicht gerade dadurch erleichtert, dass sich das allgemeine Bewusstsein von Gesundheit und Krankheit in den letzten Jahren stark gewandelt hat. Immer mehr gewinnt die Einsicht an Bedeutung, dass selten eine Einflussgröße allein, sondern mehrere Faktoren und ihr Zusammenwirken zu Erkrankungen führen. Auf diesen Sachverhalt hat bereits 1946 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verwiesen, indem sie Gesundheit als Zustand des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur als das Freisein von Krankheit und Gebrechen definiert. Eine Gesundheitsbildung, die dies berücksichtigt, ist vorrangig auf Gesundheit und den Prozess zwischen Gesundheit und Krankheit ausgerichtet. Sie bezieht Gefährdungen mit ein, die aus den sozialen und ökologischen Gegebenheiten erwachsen und verfolgt das Ziel, jedem Menschen seinen eigenen, besonderen Weg zur Gesundheit zu ermöglichen und ihn zur Wahrnehmung seiner Interessen im persönlichen und gesellschaftlichen Umfeld zu befähigen. Angebote, Didaktik und Methoden einer so verstandenen, integrativen Gesundheitsbildung an der VHS sollen deshalb darauf ausgerichtet sein, soziales und partizipatorisches Lernen zu initiieren, Zusammenhänge zu erschließen und die Kompetenz und Autonomie der Teilnehmer/innen zu fördern. Schließlich sollen Chancen und Grenzen einer Professionalisierung innerhalb der Gesundheitsbildung exemplarisch am Beispiel eines Lehrgangs für GesundheitsbildnerInnen verdeutlicht werden. Das Interesse am Thema entstand durch die langjährige Kursleitertätigkeit am Fachbereich Gesundheit und Umwelt des Bildungszentrums in Nürnberg. Auch die Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Volkshochschulverband, die in der Gestaltung und Durchführung von Qualifizierungslehrgängen zum Gesundheitsbildner bestand, ermöglichten die Sammlung von vielen Hintergrundinformationen, die wesentlich für die vorliegende Arbeit waren. Für die Ermöglichung der Auseinandersetzung mit der vorliegenden Thematik und den damit verbundenen Erfahrungen möchte ich meinen besonderen Dank Marco Bielser, Fachbereichsleiter am BZ Nürnberg und den Herren Prof. Dr. Dr. Rolf Schwendter und Prof. Dr. Werner Thole für die wohlwollende Unterstützung aussprechen.

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