996 resultados para dentin sialophosphoprotein


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Zusammenfassung Mittels Fluoreszenzfarbstoffen können Strukturen sichtbar gemacht werden, die auf kon-ventionellem Weg nicht, oder nur schwer darzustellen sind. Besonders in Kombination mit der Konfokalen Laser Scanning Mikroskopie eröffnen sich neue Wege zum spezifischen Nachweis unterschiedlichster Komponenten biologischer Proben und gegebenenfalls deren dreidimensionale Widergabe.Die Visualisierung des Proteinanteils des Zahnhartgewebes kann mit Hilfe chemisch kopplungsfähiger Fluorochrome durchgeführt werden. Um zu zeigen, daß es sich bei dieser Markierung nicht um unspezifische Adsorption des Farbstoffes handelt, wurde zur Kontrolle die Proteinkomponente der Zahnproben durch enzymatischen Verdau beseitigt. Derartig behandelte Präparate wiesen eine sehr geringe Anfärbbarkeit auf.Weiterführend diente diese enzymatische Methode als Negativkontrolle zum Nachweis der Odontoblastenfortsätze im Dentin bzw. im Bereich der Schmelz-Dentin-Grenze. Hiermit konnte differenziert werden zwischen reinen Reflexionsbildern der Dentinkanäle und den Zellausläufern deren Membranen gezielt durch lipophile Fluoreszenzfarbstoffe markiert wurden.In einem weiteren Ansatz konnte gezeigt werden, daß reduzierte und daher nichtfluoreszente Fluoresceinabkömmlinge geeignet sind, die Penetration von Oxidationsmitteln (hier H2O2) in den Zahn nachzuweisen. Durch Oxidation dieser Verbindungen werden fluoreszierende Produkte generiert, die den Nachweis lieferten, daß die als Zahnbleichmittel eingesetzten Mittel rasch durch Schmelz und Dentin bis in die Pulpahöhle gelangen können.Die Abhängigkeit der Fluoreszenz bestimmter Fluorochrome von deren chemischer Um-gebung, im vorliegenden Fall dem pH-Wert, sollte eingesetzt werden, um den Säuregrad im Zahninneren fluoreszenzmikroskopisch darzustellen. Hierbei wurde versucht, ein ratio-metrisches Verfahren zu entwickeln, mit dem die pH-Bestimmung unter Verwendung eines pH-abhängigen und eines pH-unabhängigen Fluorochroms erfolgt. Diese Methode konnte nicht für diese spezielle Anwendung verifiziert werden, da Neutralisationseffekte der mineralischen Zahnsubstanz (Hydroxylapatit) die pH-Verteilung innerhalb der Probe beeinflußen. Fluoreszenztechniken wurden ebenfalls ergänzend eingesetzt zur Charakterisierung von kovalent modifizierten Implantatoberflächen. Die, durch Silanisierung von Titantestkörpern mit Triethoxyaminopropylsilan eingeführten freien Aminogruppen konnten qualitativ durch den Einsatz eines aminspezifischen Farbstoffes identifiziert werden. Diese Art der Funktionalisierung dient dem Zweck, Implantatoberflächen durch chemische Kopplung adhäsionsvermittelnder Proteine bzw. Peptide dem Einheilungsprozeß von Implantaten in den Knochen zugänglicher zu machen, indem knochenbildende Zellen zu verbessertem Anwachsverhalten stimuliert werden. Die Zellzahlbestimmung im Adhäsionstest wurde ebenfalls mittels Fluoreszenzfarbstoffen durchgeführt und lieferte Ergebnisse, die belegen, daß die durchgeführte Modifizierung einen günstigen Einfluß auf die Zelladhäsion besitzt.

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Osteogenesis imperffecta (OI) is a heterogeneous group of heritable connetive tissue diseases, quantity and/or qualitative defect in type 1 collagen syntesis; sometimes and in some types it can be associated to dentinogenesis imperfecta (DI), a hereditary disorder in dentin formation that comprises a group of autosomal dominant genetic conditions characterized by abnormal dentine structure affecting either the primary or both the primary and secondary dentitions. Aim: the aim of this study was to assess the correlation between OI and DI from both a clinical and histological point of view, clarifying the structural and ultrastructural changes. Eighteen children (&-15 years aged) with diagnosis of OI were examined for dental alterations referable to DI; for each patient, the OI type (I, III, IV) was recorded. Extracted or normally exfolied teeth were subjected to a histological examination.Results: a total of eleven patients had abnormal discolourations referable to DI: five patients were affected by OI type I, three by OI III, and three patients by OI type IV. The discolourations, yellow/brown or oplaescent grey, could not be related to the different types of OI. Histological exam of primary teeth showed severe pathological change in dentin, structured into four diffeent layers. A collagen defect due to odontoblast dysfunction was theorized to be on the base of the histological changes. Conclusions: there is no correlation between the type of OI and the type of discolouration. The underlying dentinal defect seems to be related to an odontoblast dysfunction.

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This thesis was aimed at investigating the physical-chemical properties and the behaviour in physiological environment of two classes of bioceramics: calcium silicate-based dental cements and alumina-based femoral heads for hip joint prostheses. The material characterization was performed using spectroscopic techniques such as that allow to obtain information on the molecular structure of the species and phases present in the analyzed samples. Raman, infrared and fluorescence spectroscopy was principally used. Calcium silicate cements, such as MTA (Mineral Trioxide Aggregate), are hydraulic materials that can set in presence of water: this characteristic makes them suitable for oral surgery and in particular as root-end filling materials. With the aim to improve the properties of commercial MTA cements, several MTA-based experimental formulations have been tested with regard to bioactivity (i.e. apatite forming ability) upon ageing in simulated body fluids. The formation of a bone-like apatite layer may support the integration in bone tissue and represents an essential requirement for osteoconduction and osteoinduction. The spectroscopic studies demonstrated that the experimental materials under study had a good bioactivity and were able to remineralize demineralized dentin. . Bioceramics thanks to their excellent mechanical properties and chemical resistance, are widely used as alternative to polymer (UHMWPE) and metal alloys (Cr-Co) for hip-joint prostesis. In order to investigate the in vivo wear mechanisms of three different generations of commercial bioceramics femoral heads (Biolox®, Biolox® forte, and Biolox® delta), fluorescence and Raman spectroscopy were used to investigate the surface properties and residual stresses of retrieved implants. Spectroscopic results suggested different wear mechanisms in the three sets of retrievals. Since Biolox® delta is a relatively recent material, the Raman results on its retrievals has been reported for the first time allowing to validate the in vitro ageing protocols proposed in the literature to simulate the effects of the in vivo wear.

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Die Analyse funktioneller Zusammenhänge zwischen Ernährung und Zahnmorphologie ist ein wichtiger Aspekt primatologischer und paläontologischer Forschung. Als überdauernder Teil des Verdauungssystems geben Zähne die bestmöglichen Hinweise auf die Ernährungsstrategien (ausgestorbener) Arten und eine Fülle weiterer Informationen. Aufgrund dessen ist es für die wissenschaftliche Arbeit von größter Bedeutung, die Zähne so detailliert und exakt wie möglich in ihrer gesamten Struktur zu erfassen. Bisher wurden zumeist zweidimensionale Parameter verwendet, um die komplexe Kronenmorphologie von Primatenmolaren vergleichend zu untersuchen. Die vorliegende Arbeit hatte das Ziel, Zähne verschiedener Arten von Altweltaffen mittels computerbasierter Methoden dreidimensional zu erfassen und neue Parameter zu definieren, mit denen die Form dieser Zähne objektiv erfasst und funktionell interpretiert werden kann. Mit einem Oberflächen-Scanner wurden die Gebisse einer Stichprobe von insgesamt 48 Primaten von fünf verschiedenen Arten eingescannt und mit Bildverarbeitungsmethoden so bearbeitet, dass dreidimensionale digitale Modelle einzelner Backenzähne zur Analyse vorlagen. Es wurden dabei sowohl Arten ausgewählt, die eine für ihre Gattung typische Ernährungsweise besitzen - also Frugivorie bei den Cercopithecinen und Folivorie bei den Colobinen - als auch solche, die eine davon abweichende Alimentation bevorzugen. Alle Altweltaffen haben sehr ähnliche Molaren. Colobinen haben jedoch höhere und spitzere Zahnhöcker, dünneren Zahnschmelz und scheinen ihre Zähne weniger stark abzukauen als die Meerkatzen. Diese Beobachtungen konnten mit Hilfe der neuen Parameter quantifiziert werden. Aus der 3D-Oberfläche und der Grundfläche der Zähne wurde ein Index gebildet, der die Stärke des Oberflächenreliefs angibt. Dieser Index hat bei Colobinen deutlich höhere Werte als bei Cercopithecinen, auch bei Zähnen, die schon stark abgekaut sind. Die Steilheit der Höcker und ihre Ausrichtung wurden außerdem gemessen. Auch diese Winkelmessungen bestätigten das Bild. Je höher der Blätteranteil an der Ernährung ist, desto höher sind die Indexwerte und umso steiler sind die Höcker. Besonders wichtig war es, dies auch für abgekaute Zähne zu bestätigen, die bisher nicht in funktionelle Analysen miteinbezogen wurden. Die Ausrichtung der Höckerseiten gibt Hinweise auf die Kaubewegung, die zum effizienten Zerkleinern der Nahrung notwendig ist. Die Ausrichtung der Höcker der Colobinen deutet darauf hin, dass diese Primaten flache, gleitende Kaubewegungen machen, bei denen die hohen Höcker aneinander vorbei scheren. Dies ist sinnvoll zum Zerschneiden von faserreicher Nahrung wie Blättern. Cercopithecinen scheinen ihre Backenzähne eher wie Mörser und Stößel zu verwenden, um Früchte und Samen zu zerquetschen und zu zermahlen. Je nachdem, was neben der hauptsächlichen Nahrung noch gekaut wird, unterscheiden sich die Arten graduell. Anders als bisher vermutet wurde, konnte gezeigt werden, dass Colobinen trotz des dünnen Zahnschmelzes ihre Zähne weniger stark abkauen und weniger Dentin freigelegt wird. Dies gibt eindeutige Hinweise auf die Unterschiede in der mechanischen Belastung, die während des Kauvorgangs auf die Zähne wirkt, und lässt sich gut mit der Ernährung der Arten in Zusammenhang bringen. Anhand dieser modellhaften Beobachtungen können in Zukunft ausgestorbene Arten hinsichtlich ihrer Ernährungsweise mit 3D-Techniken untersucht werden.

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This study compared the efficiency of air abrasion on enamel caries with selective enamel powder (SEP) or with alumina powder and a negative and positive control group. Ninety-three extracted molars with non-cavitated incipient enamel lesions were selected. After embedding the roots in resin, each lesion was sectioned perpendicular to the surface and photographed. Each lesion was classified microscopically as having or not having dentin involvement. The lesions were distributed into four groups with an equal number of enamel caries with or without dentin involvement. Each group was treated differently: Group 1 had SEP abrasion, Group 2 had alumina abrasion, Group 3 had sodium bicarbonate abrasion (negative control) and Group 4 had bur treatment (positive control). The surface was rephotographed after treatment. Superimposition of the photographs identified areas of "correct-excavation," "under-excavation" and "over-excavation." There were no statistical differences between lesions treated with or without dentin involvement for Groups 2 through 4. However, in the SEP group, all measured areas were significantly influenced by dentin involvement. In pairwise comparisons, no statistical differences were found between the alumina and bur groups. The SEP group, however, showed statistically significant differences for each area compared to the alumina group in enamel caries without dentin involvement. SEP performed as well as alumina and bur in lesions with dentin involvement. SEP is different in its ablative properties toward caries with dentin involvement or no dentin involvement. In terms of dental treatment, SEP seems to have a diagnostic potential for enamel lesions before operative intervention in patients with high caries risk.

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Dental erosion develops through chronic exposure to extrinsic/intrinsic acids with a low pH. Enamel erosion is characterized by a centripetal dissolution leaving a small demineralized zone behind. In contrast, erosive demineralization in dentin is more complex as the acid-induced mineral dissolution leads to the exposure of collagenous organic matrix, which hampers ion diffusion and, thus, reduces further progression of the lesion. Topical fluoridation inducing the formation of a protective layer on dental hard tissue, which is composed of CaF(2) (in case of conventional fluorides like amine fluoride or sodium fluoride) or of metal-rich surface precipitates (in case of titanium tetrafluoride or tin-containing fluoride products), appears to be most effective on enamel. In dentin, the preventive effect of fluorides is highly dependent on the presence of the organic matrix. In situ studies have shown a higher protective potential of fluoride in enamel compared to dentin, probably as the organic matrix is affected by enzymatical and chemical degradation as well as by abrasive influences in the clinical situation. There is convincing evidence that fluoride, in general, can strengthen teeth against erosive acid damage, and high-concentration fluoride agents and/or frequent applications are considered potentially effective approaches in preventing dental erosion. The use of tin-containing fluoride products might provide the best approach for effective prevention of dental erosion. Further properly designed in situ or clinical studies are recommended in order to better understand the relative differences in performance of the various fluoride agents and formulations.