990 resultados para Stein, Heinrich Friedrich Karl, baron vom


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The spring session of ACFM gave advice for a number of stocks in the North Atlantic, North Sea and Baltic. The situation is given here for stocks of higher importance for the German fishery. These are: Blue Whiting: A short term upwards trend is observed, which, however, will not last very long, due to too intense fishing. Cod in Kattegat: Stock is outside safe biological limits. No immediate recovery in sight. Cod in Sub. Div. 22– 24 (Baltic): Stock is outside safe biological limits. Due to weak recruitment not immediate recovery in prospect. Greenland Halibut: Stock outside safe biological limits and still in downward trend. Herring (atlanto-scandian, Norw. spring spawner): Stock inside safe biological limits, weak recruitment of the past 5 years will, however, lead to a reduction of the biomass. Redfish: Generally decreasing tendency observed, a reduction of the fishery is recommended.

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Die Situation der bewirtschafteten Fischbestände im NAFO-Gebiet hat sich im Jahr 1998 im Vergleich zu 1997 nicht verändert. Alle Bestände auf der Grand bank (Gebiet 3LNO) bis auf die Gelbschwarzflunder, deren Bestand sich weiter vergrößerte, bleiben auf niedrigstem Niveau mit wenig Aussicht auf eine kurzfristige Erholung. Auch die Bestände auf der Flämischen Kappe (Gebiet 3M) sind mit Ausnahme der Garnelen (Pandalus boreals) in der gleichen Situation.

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Die Tagung fand in Warschau, dem Sitz des Sekretariats der IBSFC, statt. Arbeitsebenen der Tagung sind Plenarsitzungen und Sitzungen der beiden Ständigen Komitees „Regulierungsmaßnahmen“ und „Finanzen“. Die Plenarsitzungen und Sitzungen des Ständigen Komitees für Regulierungsmaßnahmen mit insgesamt 34 Tagungsordnungspunkten waren geprägt von der Analyse der nationalen Fischereien im Basiszeitraum, d.h. von der Ausnutzung der nationalen Quoten für 1996 und z.T. 1997, den Beratungen zum Fischereimanagement für 1998, aber auch vom Vorsorgeansatz im Fischereimanagement und den Auswirkungen der sogenannten Rio-Konferenz (UN-Konferenz über Umwelt und Entwicklung, Rio de Janeiro 1992) für den Ostseeraum.

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Die Tagung setzte den während der vorigen Jahrestagung zu beobachtenden Kurs einer Schwerpunktverlagerung generell fort. Diese ist durch die stärkere Berücksichtigung des Vorsorgeansatzes im Fischereimanagement auf der Grundlage wissenschaftlicher Empfehlungen des ACFM (Management-Komitee für Fischerei) des ICES gekennzeichnet. Damit traten die in der Vergangenheit fischereipolitisch dominierten nationalen Managementinteressen weitestgehend in den Hintergrund und trugen somit zu einer sachlichen Tagungsatmosphäre bei. Wichtigste Tagungsthemen waren die Ausnutzung der nationalen Quoten für 1997 und 1998 (1. Halbjahr), die Festlegung der zulässigen Gesamtfangmengen (TAC) für die internationalen Fischereien 1999, aber auch Strategien zur Nutzung der lebenden Ressourcen der Ostsee unter den Bedingungen des Vorsorgeansatzes im Fischereimanagement. An den Beratungen nahmen Ländervertreter und Experten Estlands, der EU, Lettlands, Polens und der Russischen Föderation sowie Beobachter des ICES (Internationaler Rat für Meeresforschung) und der HELCOM (Helsinki-Kommission) teil.

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Seit dem Massensterben von Heringen entlang der schwedischen Südküste im Sommer 1991, aufgrund einer Infektion mit dem parasitischen Pilz Ichthyophonus sp., wird der Gesundheitszustand der Heringsbestände in den europäischen Seegebieten intensiv überwacht. Diese Untersuchungen, an denen sich auch die Bundesforschungsanstalt für Fischerei beteiligt, werden koordiniert von der "Arbeitsgruppe über Pathologie und Krankheiten mariner Organismen" des Internationalen Rates für Meeresforschung (ICES). Im folgenden sollen als Ergänzung eines in den Inf Fischw. 39(2) erschienenen Artikels (Lang 1992) neuere Erkenntnisse und Hypothesen zur Verbreitung der Epidemie und zu ihren möglichen Ursachen diskutiert werden.

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Die stark rückläufige Tendenz des Dorschbestandes in der zentralen Ostsee, östlich von Bornholm, über die in den letzten Jahren berichtet wurde, hält nach den Untersuchungen des FFK "Solea" (31.1. - 10.2.1989)an. Im Bornholm Becken lag der durchschnittliche Grundschleppnetzfang je Stunde auf Wassertiefen flacher als 75 m, wo ausreichende Sauerstoffverhältnisse am Boden waren, im EG-Bereich mit 2,5 Korb nochmals niedriger als 1988 (3 Korb). Er lag damit fast um 2/3 niedriger als im langjährigen Mittel 1980-1986. Die besten Fänge wurden mit jeweils 3,5 Korb im Ostzipfel des EG-Meeres, im sogenannten "Bermuda Dreieck", und südlich von Nexö auf jeweils 72 m Wassertiefe erzielt. Im großen und ganzen war der Dorsch im Wassertiefenbereich zwischen 50 und 75 m des Bornholm Beckens recht gleichmäßig verteilt.

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In der Seezungen-Stellnetzfischerei waren in den zurückliegenden Jahren regelmäßig die beiden ersten Monate der fangsaison die ertragreichsten. Spitzenfänge wurden sogar nur in den ersten drei bis vier Wochen erzielt. Danach gingen die Fangmengen stetig zurück. Deshalb ist eine genaue Beobachtung des Saisonbeginns sowie auch ihres weiteren Verlaufs für eine erfolgreiche Seezungenfischerei außerordentlich wichtig.

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Die Auswirkungen des milden Winters 1988/89 auf die chemischen und biologischen Prozesse in der Nordsee werden von Fachleuten, aber auch von Politikern und der Presse lebhaft diskutiert. Schon im März wurden Befürchtungen geäußert, eine ähnliche kräftige und eventuell für andere marine Lebewesen schädigende Planktonblüte wie im Vorjahr stünde bevor. Dazu kam es jedoch nicht. Für das Vorjahresereignis wird diskutiert, ob als Grund ein Zusammenwirken von anomaler Zirkulation, kräftiger Frühjahrserwärmung, erhöhtem Festlandabfluß und damit verbundener kräftiger Nährstoffzufuhr in Frage kommt. Eine mögliche Erklärung für die diesjährige "normale" Planktonblüte wäre: Es lag zwar durchaus wieder eine ausgeprägte Zirkulationsanomalie in der Nordsee vor, jedoch fehlte die übermäßige "Düngung" durch Festlandabfluß, da es im vergangenen Frühjahrzu wenig Niederschläge gegeben hatte. Von einer "ganz normalen" Planktonblüte kann man in diesem Jahr allerdings auch nicht sprechen. Das erhöhte winterliche Temperaturniveau ließ einige Planktonarten sich bereits im Februar, also sehr früh, kräftig vermehren.