997 resultados para Benin, Demokratie, democracy, Dezentralisierung, decentralisation, Lokalpolitik,


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Diese Arbeit geht der Frage nach, inwiefern die in der Heilpädagogik unter dem Begriff Deinstitutionalisierung geforderten Reformen wohnbezogener Dienste der sogenannten Behindertenhilfe durch einen Wandel der angesprochenen Organisationen zu realisieren sind. Kern der Arbeit ist eine empirische Studie über die Dezentralisierung und Regionalisierung einer Groß- und Komplexeinrichtung. Zur theoretischen Fundierung der Studie wird der heilpädagogische Fachdiskurs zum Thema Deinstitutionalisierung nachgezeichnet und um eine institutionssoziologische Perspektive des Neoinstitutionalismus ergänzt und weiterentwickelt. Die qualitativ angelegte Studie analysiert in der Folge die strukturellen und inhaltlich-fachlichen Facetten des Wandels der Groß- und Komplexeinrichtung in ihrer Wechselwirkung. Die Ergebnisse zeigen damit die Komplexität der Veränderungsprozesse auf, insbesondere im Hinblick auf die Alltagsrealität von BewohnerInnen in stationären Settings. Durch die Rückbindung der empirischen Ergebnisse zur Deinstitutionalisierungs-Theorie (Heilpädagogik und Neoinstitutionalismus) werden Schlüsselelemente einer aktiven Strategie des Deinstitutionalisierens abgeleitet. Die Studie versteht sich als systemhinterfragender und aktiver Beitrag zur Weiterentwicklung von Erkenntnissen zur Herstellung von Selbstbestimmung und Teilhabe behinderter Menschen. (DIPF/Orig.)

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ABSTRACT Title of Dissertation: A BETTER PLACE TO BE: REPUBLICANISM AS AN ALTENATIVE TO THE AUTHORITARIANISM-DEMOCRACY DICHOTOMY Christopher Ronald Binetti, Doctor of Philosophy, and 2016 Dissertation directed by: Dr. Charled Frederick Alford, Department of Government and Politics In this dissertation, I argue that in modern or ancient regimes, the simple dichotomy between democracies and autocracies/dictatorships is both factually wrong and problematic for policy purposes. It is factually wrong because regimes between the two opposite regime types exist and it is problematic because the either/or dichotomy leads to extreme thinking in terms of nation-building in places like Afghanistan. In planning for Afghanistan, the argument is that either we can quickly nation-build it into a liberal democracy or else we must leave it in the hands of a despotic dictator. This is a false choice created by both a faulty categorization of regime types and most importantly, a failure to understand history. History shows us that the republic is a regime type that defies the authoritarian-democracy dichotomy. A republic by my definition is a non-dominating regime, characterized by a (relative) lack of domination by any one interest group or actor, mostly non-violent competition for power among various interest groups/factions, the ability of factions/interest groups/individual actors to continue to legitimately play the political game even after electoral or issue-area defeat and some measure of effectiveness. Thus, a republic is a system of government that has institutions, laws, norms, attitudes, and beliefs that minimize the violation of the rule of law and monopolization of power by one individual or group as much as possible. These norms, laws, attitudes, and beliefs ae essential to the republican system in that they make those institutions that check and balance power work. My four cases are Assyria, Persia, Venice and Florence. Assyria and Persia are ancient regimes, the first was a republic and then became the frightening opposite of a republic, while the latter was a good republic for a long time, but had effectiveness issues towards the end. Venice is a classical example of a medieval or early modern republic, which was very inspirational to Madison and others in building republican America. Florence is the example of a medieval republic that fell to despotism, as immortalized by Machiavelli’s writings. In all of these examples, I test certain alternative hypotheses as well as my own.

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In this paper, I sustain that the discourse of economics has become one of the most substantial contributors to the erosion of the democratic ideal. The first argument used in this case against economics concerns its attempt to be considered a neo- naturalistic science; the second, the fact that economics considers democracy contradictory to the expression of its scientific rationality and; the third, the fact that economics crowds out people from decision-making processes by pushing them into the hands of experts. Because partisan political programmes have essentially become economic programmes, economics should contribute to substantive democracy. In order to do so, an alternative discourse to mainstream economics must be proposed. An economics favourable to substantive democracy should, thereby, be political rather than naturalistic, pluralist rather than monist and, instead of crowding out people from decisions processes, should aim at the co-production of economic knowledge with those concerned by the outcome of economic decisions.

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Diskurse und Auseinandersetzungen mit den Fragen von Demokratie und Bildung und den Inhalten demokratischer Bildung sind in Österreich - so es sie überhaupt gibt - häufig verkürzt. Der Fokus liegt meist auf "Mitbestimmung". Fragen der Gestaltung der demokratischen Grundstrukturen und des demokratischen Grundverständnisses werden vernachlässigt. Das ist wohl u.a. auf die wenig aufgearbeitete autoritäre und faschistische Tradition in den meisten institutionellen Kontexten zurückzuführen. Die vorliegende Ausgabe des Magazin erwachsenenbildung.at fragt, was Demokratie kennzeichnet, wie viel und welche Art von Demokratie wir uns vorstellen können und wie viel Demokratie eine Gesellschaft braucht. Die Themenbeiträge entwickeln verschiedene, kritische, oft feministische Zugänge zum Demokratielernen und werden einerseits thematisch (critical science literacy, economic literacy), andererseits methodisch (Psychodrama, Legislatives Theater) mit direkten praktischen Bezügen ausgeführt. Die praxisorientierten Beiträge beschäftigen sich mit spezifischen Ansätzen (Anti-Bias-Ansatz, kritische Radioberichterstattung) und alten neuen Themen des Demokratielernens (politischer Extremismus, Geschlechterstereotype). Resümierend appellieren die Herausgeber, die institutionelle Einbindung zivilgesellschaftlicher Organisationsformen in die Erwachsenenbildungslandschaft und auch die verkürzten Diskurse um demokratische Bildung in Österreich genauer zu untersuchen. (DIPF/Orig.)

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Vor dem Hintergrund der Flüchtlingsthematik illustriert die Autorin als Auftakt, wie sehr sich die Demokratie in westlichen Gesellschaften, die schon immer Frauen ausschloss, dem Abgrund nähert. Bildung, ob sie es will oder nicht, bildet indirekt oder direkt immer auch politisch-soziale Bedingungen und Verhältnisse ab, bildet in diese hinein, kann nicht unpolitisch sein. Demokratie und Politik finden nicht im Menschen statt, sondern entstehen zwischen den Menschen. Wie kann Bildung nun zum Demokratie lernen oder - um es mit Gayatri Chakravorty Spivak auszudrücken - Demokratie verlernen beitragen? Indem sich jede Bildung immer wieder prozessual einer Selbstprüfung aussetzt, um den Anspruch auf "Erziehung" mündiger BürgerInnen nicht durch die eigene Praxis zu verhindern, lautet die Antwort in diesem kritisch-feministischen und essayistischen Beitrag. Zudem brauche es Bildungsorte, wo es möglich ist, ein BürgerInnensein durch Erfahrung und politische Ideengeschichte zu lernen. (DIPF/Orig.)

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In der gegenwärtigen "Wissensgesellschaft" spielt wissenschaftliches Wissen eine zentrale Rolle, um gesellschaftliche Verhältnisse herzustellen oder zu reproduzieren. Ein kritischer Umgang mit (wissenschaftlichem) Wissen - eine "critical science literacy" - eröffnet Möglichkeiten des Widerstands in der Wissensgesellschaft und kann damit als demokratische Grundfertigkeit begriffen werden. Im vorliegenden Beitrag gehen die Autorinnen den Möglichkeiten einer critical science literacy im Spannungsverhältnis von Anpassung und Widerstand nach. Sie werfen einen Blick auf die historische Entwicklung der Debatte um scientific literacy - ursprünglich nur als naturwissenschaftliche Grundkompetenz gedacht, aber mit einem durchaus kritisch reflexiven und demokratischen Moment - im Kontext demokratisch-kapitalistischer Verhältnisse. Sie verstehen critical science literacy als eine auf allen Ebenen der Wissensgenerierung und -bildung verantwortungsvolle, kollektive und eingreifende Praxis in gesellschaftliche Auseinandersetzungen. (DIPF/Orig.)

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Ein Verständnis von Demokratie als „stets im Kommen oder im Werden“ schließt fort- und immerwährende Verhandlungsprozesse mit ein. Das Ausbleiben von Konflikten oder die Versuche des Einebnens und Nivellierens von Widersprüchen oder gar deren Negation sind dann Indizien der Gefährdung von Demokratisierung und gesamtgesellschaftlicher Entwicklungsmöglichkeiten. Der vorliegende Beitrag betont die Bedeutung von Widerständigkeit für Demokratisierung. Der vorgestellte Ansatz der Reflexion auf Unterscheidungen - un/doing difference - verabschiedet die stillschweigende Vorstellung, dass es vorab feststehende und gegebene Individuen oder Gruppen mit bestimmten Eigenschaften gibt, an die unterschiedliche Angebote und Interventionen gerichtet werden können. Es ist eine differenzsensible Herangehensweise, die latente Unterschiede aufgreift und ihnen im Handeln - im Sinne von Ungleichheiten - Bedeutung verleiht. Den Abschluss des Beitrages bilden vier Strategien im Kontext politischer Bildungsarbeit, um Pluralität und Kontingenz sichtbar zu machen: Pluralisierung und Konkurrenz ermöglichen; Löschung durch Nichtbeachten; ironische Entlarvung von Selbstverständlichkeitsannahmen; eingeführte Kategorien stehen lassen und zugleich Alternativen fördern. (DIPF/Orig.)

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Die Radiosendung Panoptikum Bildung versteht sich als Medium kritischer Berichterstattung und versucht sozialpolitische Phänomene durch sachliche Informationen aufzubereiten. Die einzelnen Radiobeiträge beleuchten bildungsrelevante Themen aus einem kritischen Blickwinkel, bieten umfassende Hintergrundinformationen und binden FachexpertInnen mit ein. Credo ist: Information statt Infotainment, Gespräch statt Floskeln, Wissensvermittlung anstelle von Talkshowformaten und Dialog statt Konfrontation. In diesem Beitrag, der sich auf bisher unveröffentlichte Jahresberichte der Radiosendereihe stützt, werden das Entstehen und die Leitgedanken sowie die Inhalte und Anliegen einzelner Radiobeiträge vor dem Hintergrund von Oskar Negts theoretischen Überlegungen zu Demokratie und Bildung beschrieben und reflektiert. (DIPF/Orig.)

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Toxic metals are part of the most important groups of environmental pollutants that can bind to vital cellular components and interfere with their functions via inhalation, foods, water etc. The serum levels of toxic metals (lead, mercury, cadmium and arsenic) in pregnant women with history of pregnancy complications, pregnant women without history of pregnancy complication and non-pregnant women in Benin City, South – South Nigeria was investigated in this paper, with total of 135 healthy women comprising of 45 pregnant women with history of previous pregnancy complications, 45 pregnant women without history of pregnancy complications and 45 non-pregnant women without history of pregnancy complications (controls). Some demographic characteristics and 4ml of blood samples were obtained from each subject for the analysis of lead, mercury, cadmium and arsenic by standard methods. Pregnant women with history of pregnancy complications recorded a highly significant increase in the toxic metal (lead) mean value of 25.81μg/dl as against 23.70μg/dl for pregnant women without history of pregnancy complications and 11.23μg/dl for non-pregnant (control) women without history of pregnancy complications as well as significant increases in the mean values of other toxic metals (mercury, cadmium and arsenic) compared with controls (p<0.001). The selected toxic metals (Pb, Hg, Cd and As) may be involved in the development of pregnancy complications among pregnant women in Benin City, South– South Nigeria. Lead in particular may pose threat to mothers and fetuses as its mean values in the two groups of pregnant women were well above normal.

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A chamada «Primavera Árabe» surgiu como uma enorme surpresa para a maioria dos observadores e académicos e, apesar dos seus resultados finais ainda serem desconhecidos, o «mundo árabe» não voltará a ser o mesmo. Estas revoltas populares árabes não foram previstas, mas eram realmente imprevisíveis? Seja qual for a resposta, as mudanças que ocorreram na Tunísia, Egito, Líbia, para não falar no Bahrein, Marrocos ou na Síria, mostram claramente que os regimes autoritários não eram - como as democracias ocidentais que os apoiaram fizeram crer - a melhor e única alternativa ao islamismo. Além disso estas revoltas enfatizaram as profundas mudanças sociais que resultaram no surgimento de novos atores, principalmente mulheres e jovens que estiveram na linha da frente. Embora o islamismo tenha dizimado a ideia de uma exceção democrática árabe, a regulação democrática do pluralismo cultural parece ser um dos desafios mais cruciais ao futuro do «mundo árabe».

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Purpose: Infections caused by AmpC-positive bacteria results in high patient morbidity and mortality making their detection clinically important as they cannot be detected in routine susceptibility testing. This study aim to determine the prevalence of AmpC β-lactamase among Gram negative bacteria recovered from clinical specimens in Benin City, Nigeria. Methods: A total of 256 consecutive and non-repetitive Gram negative bacteria were recovered from various clinical specimens. The prevalence of AmpC β-lactamase was determined using a combination of disc antagonism test and cefoxitin-cloxacillin inhibition test. Disc susceptibility test was performed on all isolates using standard techniques. Results: Cefoxitin-cloxacillin inhibition test detected more AmpC β-lactamase than other tests. The prevalence of AmpC β-lactamase did not differ significantly between both genders and between inpatients and out-patients (p>0.05). Isolates recovered from sputum had significantly higher prevalence of AmpC β-lactamase producers compared with isolates from other clinical specimens (p=0.0484). The prevalence of AmpC production was significantly higher among isolates of Pseudomonas aeruginosa than other isolates (p = 0.0085). Isolates that produced AmpC β-lactamase were more susceptible to the test cephalosoprins. Conclusion: An overall prevalence of AmpC β-lactamase (15.23 %) was observed in this study. Pseudomonas aeruginosa was the most prevalent producer of AmpC enzymes. Prudent use of antibiotics is advocated.