992 resultados para Architektur der 1960er Jahre


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Seit Jahrtausenden veränderten Menschen ihre Umwelt, direkt, etwa durch landwirtschaftliche Tätigkeiten, oder indirekt, durch Veränderungen der atmosphärischen Zusammensetzung und der biogeochemischen Zyklen. Der andauernde menschliche Einfluss führte in vielen Landökosystemen zur Entwicklung komplexer Verbindungen zwischen Mensch und Natur. Um die Rolle des Menschen und des Klimas auf Landökosysteme zu verstehen und zu entwirren, sind paläoökologische Untersuchungen an Seesedimenten und Mooren eine vielversprechende Methode. Sie setzen aber zeitlich und taxonomisch hochaufgelöste Multiproxy-Studien (z.B. Pollen-, Sporen-, Kieselalgen-, Zuckmücken- und Holzkohleanalysen) an geschichteten Sedimenten voraus. Die Zeit von der Spätantike bis ins Mittelalter ist besonders geeignet, um die Wechselwirkungen Mensch-Klima-Umwelt zu untersuchen. Einerseits wurde die Umwelt bereits zuvor durch viele tausend Jahre menschliche Landnutzung verändert, andererseits zeichnen sich lokal bis regional deutliche Landschaftsveränderungen ab: Nach einem starken Einbruch der landwirtschaftlichen Tätigkeit in den Wirren der Völkerwanderungszeit, in der die damaligen politischen und wirtschaftlichen Systeme in West-, Mittel- und Südeuropa kollabierten, erholte sich die Landnutzung im aufblühenden Frankenreich der Merowinger und noch deutlicher der Karolinger. Im 12./13. Jh. kam es zu einer Phase intensiver Städtegründungen (Kap. 4.2). Für diese Zeit stehen auch dendroklimatische Rekonstruktionen zur Verfügung, welche Niederschlag und Temperatur entkoppeln können (Büntgen et al. 2011). Am Beispiel von paläoökologischen Resultaten (Pollen, Sporen, Holzkohle) aus dem Lauerzersee diskutieren wir die Umweltveränderungen vom 5. bis ins 14. Jh. exemplarisch. Es ist zurzeit die beste vorhandene Sequenz aus dem Schweizer Mittelland und für diese Region repräsentativ.

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Eine immer größere Zahl von Mitarbeitern öffentlicher Verwaltungen arbeitet direkt oder indirekt mit Geodaten. Nicht alle sind Spezialisten im Umgang mit GIS Software. ArcGIS Server bietet mit einem umfangreichen Framework die Möglichkeit, angepasste GIS Anwendungen zu entwickeln, den Funktionsumfang auf benötigte Funktionen zu reduzieren und komplexe Arbeitsabläufe zu optimieren. Die Abteilung Geoinformation und Vermessung des Kantons Luzern entwickelt seit dem Jahr 2006 in Zusammenarbeit mit der Universität Bern ArcGIS Server-basierte Webanwendungen für verschiedene Abteilungen der kantonalen Verwaltung. In dieser Zeit sind mehrere Anwendungen entstanden, darunter eine Webapplikation für die effiziente Erfassung, Beurteilung und Verwaltung von Waldeingriffsflächen (Waldportal), für die dynamische Abgrenzung und Auswertung von Einzugsgebieten, sowie für das Betrachten von aufgezeichneten Videos von Kantonsstraßenabschnitten. In der Präsentation werden die genannten Applikationen vorgestellt und Hintergründe der Entwicklung sowie der Architektur besprochen.

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im Einverständnisse mit der Gemeinde-Verwaltung in Frankfurt a. M. bearb. von Abraham Geiger

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Eine Sammlung aus dreizehn Jahren Weiterbildungsstudiengang TanzKultur 2002–2015 an der Universität Bern

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von Josef Nobel

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Beim Bau des neuen AlpTransit Lötschberg Basistunnels wurden unter murgangartig verschwemmten Ablagerungen der alten Bergsturzmasse des Kandertals Stillwasserablagerungen mit zahlreichen organischen Resten und Torflagen gefunden. Die 14C-datierten Resultate der Pollen, Makrorest-, Holz- und Holzkohleanalysen ermöglichten eine Rekonstruktion der lokalen bis regionalen Umweltgeschichte. Ein Gewässer, vermutlich ein kleiner See, begann beim Tellenfeld in Frutigen um 8800 kal. Jahre v. Chr. zu verlanden. In der näheren Umgebung wuchs von 8800 v. Chr. bis 8000 v. Chr. ein Föhrenwald (Pinus silvestris), der reichlich mit Hasel (Corylus avellana) und anderen wärmeliebenden Gehölzen (Ulmen, Linden, Eichen; Ulmus, Tilia, Quercus) und Birken (Betula) durchsetzt war. Diese für die Nordalpen sehr frühe Bedeutung der Hasel ist durch 14C-datierte Corylus-Nussfragmente (9310±50 14C BP, 8722–8337 v. Chr.) belegt. Nach 8500 v. Chr. drängte die Hasel die Waldföhre allmählich zurück. Auf Grund der paläoökologischen Resultate muss angenommen werden, dass die Wälder um 7600 v. Chr. durch ein katastrophales Ereignis stark gestört wurden. Als Reaktion darauf kam es zu einer starken Zunahme der Waldbrände und es breiteten sich zuerst Farne und Gräser sowie wenig später Waldföhren aus. Das Gewässer wurde um 7100 v. Chr. durch verschwemmtes Bergsturzmaterial zerstört. Der geomorphologische Befund deutet darauf hin, dass diese Ereignisse in engem Zusammenhang mit dem Hauptbergsturz im Kandertal stehen, der aussergewöhnliche Ausmasse hatte (ca. 800 Millionen m3). Die Zerstörung der lokalen ökosysteme als Folge des Bergsturzes um 7600–7100 v. Chr. fiel in ein frühes holozänes Wärme- und Sonneneinstrahlungsmaximum, in dem es, wie vorgängige Untersuchungen in den Alpen und in anderen Gebirgen belegen, zu überdurchschnittlich vielen Hanginstabilitäten kam.

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Boberach: Der Entwurf der Siebzehner wird abgelehnt. Deutschland soll keinen Erbkaiser, sondern eine Regentschaft als Spitze haben. Ein kleinerer Fürst als Diktator ist der preußischen Vorherrschaft vorzuziehen. Es genügt eine Reform des Deutschen Bundes mit einem Parlament als Gegengewicht gegen die Fürsten. Das Präsidium soll alle drei Jahre zwischen Österreich, Preußen und Bayern abwechseln, ein Bundesgericht in Nürnberg errichtet werden

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Boberach: Die Herrscher von Preußen und Österreich sollen abwechselnd jeweils für 6 Jahre als Kaiser regieren, wobei der andere die Stellung eines Mitkaisers haben, ein Fürstenrat mitwirken soll

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Boberach: Statt des Doppeladlers soll der ursprüngliche einfache Adler, der auch auf den abgebildeten Siegeln und Münzen der Kaiser von Ludwig dem Frommen bis Maximilian I. erscheint, Hoheitszeichen sein. Die Umgestaltung Deutschlands bietet die Gelegenheit der Besinnung auf das Werk der Hohenstaufen. Der Reichstag soll von der besitzenden und der nichtbesitzenden Klasse paritätisch gewählt werden und auf Vorschlag der Fürsten das mit suspensivem Veto ausgestattete Reichsoberhaupt auf fünf Jahre wählen. - Wentzke: Reichsoberhaupt von der Volksvertretung, dem Reichstag, auf Vorschlag der Fürsten auf 5 Jahre zu wählen, mit suspensivem Veto. Zum Reichstag wählen die besitzende und die nichtbesitzende Klasse je eine gleiche Anzahl von Abgeordneten

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Boberach: Gegenüber der französischen Herrschaft, als Wein vom rechten Rheinufer keine Konkurrenz machen konnte und die Weinpreise ein Drittel höher waren, hat Preußen durch die Verwandlung der Konsumationssteuer in eine Produktionssteuer und Erhöhung der Grundsteuer die Winzer noch zusätzlich belastet. Die Zollvereinigungen hatten zur Folge, daß billiger, minderwertiger Wein die Rheinprovinz überschwemmte. Gefordert wird: Abschaffung der Weinsteuer - Revision des Grundsteuer-Katasters zur Ermäßigung der Grundsteuer - Schutzzölle auf Wein und Handelsverträge mit Staaten, welche keinen Wein produzieren - 500.000 Taler zinsfrei auf 30 Jahre zur Errichtung von Kreditkassen für die Winzer der Rheinprovinz. - Welsch (Projektbearbeiter): Laut Boberach wurde die vorliegende Broschüre von Winzern aus Sinzig an der Ahr verfaßt und vom Abgeordneten Bresgen, Weingutsbesitzer in Ahrweiler, der Deutschen Nationalversammlung vorgelegt. Samt Berechnung über den Ertrag von Wingertgrundstücken pro preußischem Morgen (25,532 ar) und Jahr