965 resultados para The Rime of the Ancient Mariner


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1944/1945 wurde in Cham-Hagendorn eine Wassermühle ausgegraben, die dank ihrer aussergewöhnlich guten Holzerhaltung seit langem einen prominenten Platz in der Forschung einnimmt. 2003 und 2004 konnte die Kantonsarchäologie Zug den Platz erneut archäologisch untersuchen. Dabei wurden nicht nur weitere Reste der Wassermühle, sondern auch Spuren älterer und jüngerer Anlagen geborgen: eine ältere und eine jüngere Schmiedewerkstatt (Horizont 1a/Horizont 3) sowie ein zweiphasiges Heiligtum (Horizonte 1a/1b). All diese Anlagen lassen sich nun in das in den neuen Grabungen erkannte stratigraphische Gerüst einhängen (s. Beil. 2). Dank der Holzerhaltung können die meisten Phasen dendrochronologisch datiert werden (s. Abb. 4.1/1a): Horizont 1a mit Schlagdaten zwischen 162(?)/173 und 200 n. Chr., Horizont 1b um 215/218 n. Chr. und Horizont 2 um 231 n. Chr. Ferner konnten in den neuen Grabungen Proben für mikromorphologische und archäobotanische Untersuchungen entnommen werden (Kap. 2.2; 3.11). In der vorliegenden Publikation werden der Befund und die Baustrukturen vorgelegt, (Kap. 2), desgleichen sämtliche stratifizierten Funde und eine umfassende Auswahl der 1944/1945 geborgenen Funde (Kap. 3). Dank anpassender Fragmente, sog. Passscherben, lassen sich diese zum Teil nachträglich in die Schichtenabfolge einbinden. Die mikromorphologischen und die archäobotanischen Untersuchungen (Kap. 2.2; 3.11) zeigen, dass der Fundplatz in römischer Zeit inmitten einer stark vom Wald und dem Fluss Lorze geprägten Landschaft lag. In unmittelbarer Nähe können weder eine Siedlung noch einzelne Wohnbauten gelegen haben. Die demnach nur gewerblich und sakral genutzten Anlagen standen an einem Bach, der vermutlich mit jenem Bach identisch ist, der noch heute das Groppenmoos entwässert und bei Cham-Hagendorn in die Lorze mündet (s. Abb. 2.4/1). Der antike Bach führte wiederholt Hochwasser ─ insgesamt sind fünf grössere Überschwemmungsphasen auszumachen (Kap. 2.2; 2.4). Wohl anlässlich eines Seehochstandes durch ein Überschwappen der Lorze in den Bach ausgelöst, müssen diese Überschwemmungen eine enorme Gewalt entwickelt haben, der die einzelnen Anlagen zum Opfer fielen. Wie die Untersuchung der Siedlungslandschaft römischer Zeit rund um den Zugersee wahrscheinlich macht (Kap. 6 mit Abb. 6.2/2), dürften die Anlagen von Cham-Hagendorn zu einer in Cham-Heiligkreuz vermuteten Villa gehören, einem von fünf grösseren Landgütern in diesem Gebiet. Hinweise auf Vorgängeranlagen fehlen, mit denen die vereinzelten Funde des 1. Jh. n. Chr. (Kap. 4.5) in Verbindung gebracht werden könnten. Diese dürften eher von einer der Überschwemmungen bachaufwärts weggerissen und nach Cham-Hagendorn eingeschwemmt worden sein. Die Nutzung des Fundplatzes (Horizont 1a; s. Beil. 6) setzte um 170 n. Chr. mit einer Schmiedewerkstatt ein (Kap. 2.5.1). Der Fundanfall, insbesondere die Schmiedeschlacken (Kap. 3.9) belegen, dass hier nur hin und wieder Geräte hergestellt und repariert wurden (Kap. 5.2). Diese Werkstatt war vermutlich schon aufgelassen und dem Verfall preisgegeben, als man 200 n. Chr. (Kap. 4.2.4) auf einer Insel zwischen dem Bach und einem Lorzearm ein Heiligtum errichtete (Kap. 5.3). Beleg für den sakralen Status dieser Insel ist in erster Linie mindestens ein eigens gepflanzter Pfirsichbaum, nachgewiesen mit Pollen, einem Holz und über 400 Pfirsichsteinen (Kap. 3.11). Die im Bach verlaufende Grenze zwischen dem sakralen Platz und der profanen Umgebung markierte man zusätzlich mit einer Pfahlreihe (Kap. 2.5.3). In diese war ein schmaler Langbau integriert (Kap. 2.5.2), der an die oft an Temenosmauern antiker Heiligtümer angebauten Portiken erinnert und wohl auch die gleiche Funktion wie diese gehabt hatte, nämlich das Aufbewahren von Weihegaben und Kultgerät (Kap. 5.3). Das reiche Fundmaterial, das sich in den Schichten der ersten Überschwemmung fand (s. Abb. 5./5), die um 205/210 n. Chr. dieses Heiligtum zerstört hatte, insbesondere die zahlreiche Keramik (Kap. 3.2.4), und die zum Teil auffallend wertvollen Kleinfunde (Kap. 3.3.3), dürften zum grössten Teil einst in diesem Langbau untergebracht gewesen sein. Ein als Glockenklöppel interpretiertes, stratifiziertes Objekt spricht dafür, dass die fünf grossen, 1944/1945 als Stapel aufgefundenen Eisenglocken vielleicht auch dem Heiligtum zuzuweisen sind (Kap. 3.4). In diesen Kontext passen zudem die überdurchschnittlich häufig kalzinierten Tierknochen (Kap. 3.10). Nach der Überschwemmung befestigte man für 215 n. Chr. (Kap. 4.2.4) das unterspülte Bachufer mit einer Uferverbauung (Kap. 2.6.1). Mit dem Bau eines weiteren, im Bach stehenden Langbaus (Kap. 2.6.2) stellte man 218 n. Chr. das Heiligtum auf der Insel in ähnlicher Form wieder her (Horizont 1b; s. Beil. 7). Von der Pfahlreihe, die wiederum die sakrale Insel von der profanen Umgebung abgrenzte, blieben indes nur wenige Pfähle erhalten. Dennoch ist der sakrale Charakter der Anlage gesichert. Ausser dem immer noch blühenden Pfirsichbaum ist es ein vor dem Langbau aufgestelltes Ensemble von mindestens 23 Terrakottafigurinen (s. Abb. 3.6/1), elf Veneres, zehn Matres, einem Jugendlichen in Kapuzenmantel und einem kindlichen Risus (Kap. 3.6; s. auch Kap. 2.6.3). In den Sedimenten der zweiten Überschwemmung, der diese Anlage um 225/230 n. Chr. zum Opfer gefallen war, fanden sich wiederum zahlreiche Keramikgefässe (Kap. 3.2.4) und zum Teil wertvolle Kleinfunde wie eine Glasperle mit Goldfolie (Kap. 3.8.2) und eine Fibel aus Silber (Kap. 3.3.3), die wohl ursprünglich im Langbau untergebracht waren (Kap. 5.3.2 mit Abb. 5/7). Weitere Funde mit sicherem oder möglichem sakralem Charakter finden sich unter den 1944/1945 geborgenen Funden (s. Abb. 5/8), etwa ein silberner Fingerring mit Merkurinschrift, ein silberner Lunula-Anhänger, eine silberne Kasserolle (Kap. 3.3.3), eine Glasflasche mit Schlangenfadenauflage (Kap. 3.8.2) und einige Bergkristalle (Kap. 3.8.4). Im Bereich der Terrakotten kamen ferner mehrere Münzen (Kap. 3.7) zum Vorschein, die vielleicht dort niedergelegt worden waren. Nach der zweiten Überschwemmung errichtete man um 231 n. Chr. am Bach eine Wassermühle (Horizont 2; Kap. 2.7; Beil. 8; Abb. 2.7/49). Ob das Heiligtum auf der Insel wieder aufgebaut oder aufgelassen wurde, muss mangels Hinweisen offen bleiben. Für den abgehobenen Zuflusskanal der Wassermühle verwendete man mehrere stehen gebliebene Pfähle der vorangegangenen Anlagen der Horizonte 1a und 1b. Obwohl die Wassermühle den 28 jährlichen Überschwemmungshorizonten (Kap. 2.2) und den Funden (Kap. 4.3.2; 4.4.4; 45) zufolge nur bis um 260 n. Chr., während gut einer Generation, bestand, musste sie mindestens zweimal erneuert werden – nachgewiesen sind drei Wasserräder, drei Mühlsteinpaare und vermutlich drei Podeste, auf denen jeweils das Mahlwerk ruhte. Grund für diese Umbauten war wohl der weiche, instabile Untergrund, der zu Verschiebungen geführt hatte, so dass das Zusammenspiel von Wellbaum bzw. Sternnabe und Übersetzungsrad nicht mehr funktionierte und das ganze System zerbrach. Die Analyse von Pollen aus dem Gehhorizont hat als Mahlgut Getreide vom Weizentyp nachgewiesen (Kap. 3.11.4). Das Abzeichen eines Benefiziariers (Kap. 3.3.2 mit Abb. 3.3/23,B71) könnte dafür sprechen, dass das verarbeitete Getreide zumindest zum Teil für das römische Militär bestimmt war (s. auch Kap. 6.2.3). Ein im Horizont 2 gefundener Schreibgriffel und weitere stili sowie eine Waage für das Wägen bis zu 35-40 kg schweren Waren aus dem Fundbestand von 1944/1945 könnten davon zeugen, dass das Getreide zu wägen und zu registrieren war (Kap. 3.4.2). Kurz nach 260 n. Chr. fiel die Wassermühle einem weiteren Hochwasser zum Opfer. Für den folgenden Horizont 3 (Beil. 9) brachte man einen Kiesboden ein und errichtete ein kleines Gebäude (Kap. 2.8). Hier war wohl wiederum eine Schmiede untergebracht, wie die zahlreichen Kalottenschlacken belegen (Kap. 3.9), die im Umfeld der kleinen Baus zum Vorschein kamen. Aufgrund der Funde (Kap. 4.4.4; 4.5) kann diese Werkstatt nur kurze Zeit bestanden haben, höchstens bis um 270 n. Chr., bevor sie einem weiteren Hochwasser zum Opfer fiel. Von der jüngsten Anlage, die wohl noch in römische Zeit datiert (Horizont 4; Beil. 10), war lediglich eine Konstruktion aus grossen Steinplatten zu fassen (Kap. 2.9.1). Wozu sie diente, muss offen bleiben. Auch der geringe Fundanfall spricht dafür, dass die Nutzung des Platzes, zumindest für die römische Zeit, allmählich ein Ende fand (Kap. 4.5). Zu den jüngsten Strukturen gehören mehrere Gruben (Kap. 2.9.2), die vielleicht der Lehmentnahme dienten. Mangels Funden bleibt ihre Datierung indes ungewiss. Insbesondere wissen wir nicht, ob sie noch in römische Zeit datieren oder jünger sind. Spätestens mit der fünften Überschwemmung, die zur endgültigen Verlandung führte und wohl schon in die frühe Neuzeit zu setzen ist, wurde der Platz aufgelassen und erst mit dem Bau der bestehenden Fensterfabrik Baumgartner wieder besetzt.

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In this study we present the analysis of the human remains from tomb K93.12 in the Ancient Egyptian necropolis of Dra’ Abu el-Naga, located opposite the modern city of Luxor in Upper Egypt on the western bank of the Nile. Archaeological findings indicate that the rock tomb was originally built in the early 18th dynasty. Remains of two tomb-temples of the 20th dynasty and the looted burial of the High Priest of Amun Amenhotep have been identified. After the New Kingdom the tomb was reused as a burial place until the 26th dynasty. The skeletal and mummified material of the different tomb areas underwent a detailed anthropological and paleopathological analysis. The human remains were mostly damaged and scattered due to extensive grave robberies. In total, 79 individuals could be partly reconstructed and investigated. The age and sex distribution revealed a male predominance and a high percentage of young children (< 6 years) and adults in the range of 20 to 40 years. The paleopathological analysis showed a high prevalence of stress markers such as cribra orbitalia in the younger individuals, and other pathological conditions such as dental diseases, degenerative diseases and a possible case of ankylosing spondylitis. Additionally, 13 mummies of an intrusive waste pit could be attributed to three different groups belonging to earlier time periods based on their style of mummification and materials used. The study revealed important information on the age and sex distribution and diseases of the individuals buried in tomb K93.12.

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Ancient Kinneret (Tel Kinrot [Hebrew]; Tell el-‘Orēme [Arabic]) is located on a steep limestone hill on the northwestern shores of the Sea of Galilee (map ref. 2508.7529 [NIG]; 35.56/32.87 [WGS84]). The site, whose settlement history began sometime during the Pottery-Neolithic or the early Chalcolithic period, is emerging as one of the major sites for the study of urban life in the Southern Levant during the Early Iron Age (c. 1130–950 BCE). Its size, accessibility by major trade routes, and strategic location between different spheres of cultural and political influence make Tel Kinrot an ideal place for studying the interaction of various cultures on urban sites, as well as to approach questions of ethnicity and regionalism during one of the most debated periods in the history of the ancient Southern Levant.

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Reference to the Ancient Church is an important aspect of Old Catholic identity. This includes reference to particular doctrinal decisions of Ecumenical Councils as well as to the conciliar ecclesiology that made these decisions possible. Four different functions of the reference to the Ancient Church are presented: self legitimation in a controversial context, common ground in an ecumenical context, a source of reforms and ascertaining one’s identity. Legitimating the Ancient Church as a normative source for today’s theology is far from trivial. The ecumenical character of the Ancient Church, its conciliar principle, the paradigmatic and fundamental character of its decisions may serve as such legitimations.

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The perception of the human body as container is widespread in cognitive linguistics, psychology and anthropology and is estimated to be universal. But what can we say about the specific context of the Hebrew Bible as well as Ancient-Near-Eastern texts and material culture, and more especially about anthropomorphic vessels in the Levant? Biblical, Egyptian and Mesopotamian texts compare the human body with pottery in order to emphasize its status of having been created (Geschöpflichkeit) on the one hand, and its fragility (Zerbrechlichkeit) on the other. Not in every case does the metaphor refer to an individual. Very often, however, it is used with relation to groups of people (nations) and requires particular caution when it comes to drawing a conclusion about the embodiment. The archaeological-iconographic record demonstrates that the human body, especially the female body, was imagined as a container. The fact that vessels in the shape of female bodies are the majority can partly be explained with the association between container and pregnancy. This essay aims at stimulating the discussion about embodiment in the Ancient Near East, concepts of emotion the body as a container in the Hebrew Bible, and its relation to the material culture.

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Ethanolic fermentation is an ancient metabolic pathway. In plants, it is a major route of {ATP} production under anaerobic conditions. In addition, recent developments suggest that the pathway has important functions in the presence of oxygen. Both of the enzymes required for the production of acetaldehyde and ethanol, pyruvate decarboxylase and alcohol dehydrogenase, are highly abundant in pollen, resulting in fermentation in fully oxygenated cells. Acetaldehyde toxicity is an inevitable side effect of aerobic fermentation. Could acetaldehyde be the elusive pollen factor that contributes to male sterility in cmsT maize? The versatility of this ancient pathway is also illustrated by the induction of aerobic fermentation by environmental stress and activation of a defense response by overexpression of pyruvate decarboxylase.

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Alessandro Baricco is an Italian author, pianist, journalist and music critic, among a wide range of many other talents. His novels have won great critical acclaim in Italy and France and are popular around the world. While generally considered among the postmodern writers, some critics have accused him of being a forerunner in a 1990s movement dubbed letteratura giovanile, that is juvenile literature that is simplistic, targets a young audience and is created for the sole purpose of making money. This criticism is unwarranted. Baricco is a multitalented author who pays strict attention to the quality of his work and weaves plotlines replete with a diverse set of genres, literary devices and symbolism, often inspired by other great writers and thinkers. However, literary critics have yet to acknowledge one of Baricco's strongest and most important influences: Homer, the ancient Greek bard and author of the epic poems, the Iliad and the Odyssey. Taking Baricco's work in a Homeric context can aid in viewing it as valid and important work, worthy of scholarly discussion and interpretation, rather than, as some critics accuse, a one-dimensional story meant only for children. This paper will argue that Baricco's work is Homeric and, in fact, Baricco's implementation of many of Homer's devices, such as his understanding of his audience and use rhythmic language and stereotyped story patterns, has aided Baricco's great success and popularity.

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Desde Eurípides y Séneca, sin olvidar a Racine y Garnier, el mito de Fedra ejerció una especial atracción sobre el arte, y su vigencia se ha visto renovada periódicamente. La poética de grandes sectores artísticos de finales del siglo XIX, articulada por la remisión al código clasicista y por el apartamiento de toda forma de arte vulgar o burgués, produjo una de las últimas versiones de la tragedia: la Fedra (1909) de Gabriele d’Annunzio. En este trabajo, voy a detenerme en algunas claves culturales del texto del dramaturgo italiano. En ellas se refleja una lectura del mito antiguo en clave nietzscheana, en virtud de la inclusión de dos personajes agregados por D’Annunzio al repertorio clásico.

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En este trabajo se analiza el texto marechaliano en su relación con el intertexto de Sófocles y del mito griego en general, así como con otros intertextos presentes en la obra. Asimismo, se relaciona esa versión particular del mito con las coordenadas ideológicas del autor y con el tiempo político en que tuvo lugar su creación.

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La obra de Marco Aurelio es la manifestación final de la ética estoica. El Emperador de Roma vive continuamente en medio de muchas guerras por la defensa de su territorio. Pueblos germánicos atacaban sus fronteras en el noreste cuando puso en orden para sus amigos muchos pensamientos o notas recopiladas durante años. Estas notas tienen forma de un cuaderno de notas o de un diario íntimo y contenido filosófico. Las teorías contemporáneas de la autobiografía han estudiado estas formas y definen sus rasgos con precisión, pero existen múltiples diferencias entre la personalidad de los hombres antiguos y modernos. Esto vuelve espinosa la interpretación de los pensamientos aurelianos si usamos solamente los conceptos actuales de la literatura íntima. Nuestro artículo muestra estas dificultades.

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El pensamiento de Rodolfo Mondolfo une la investigación historiográfico-filológica y la meditación práctica sobre la moral y la justicia, resuelta en términos socialistas. Esta unión entre planos distintos de su obra no ha sido suficientemente destacada. Su recepción argentina reporta esta dificultad en la comprensión de su legado, dada por la doble contrariedad que esa herencia representa: por un lado fue un filósofo italiano que vivió y enseñó en la Argentina, antes que un filósofo argentino. Por otro lado, Mondolfo no fue sólo un profesor investigador, sino un intelectual marxista obsesionado por la relación entre la teoría y una práctica revolucionaria de intención demorradical y nacionalista. Se esboza una semblanza de conjunto para mostrar su preocupación por elaborar una antropología filosófica voluntarista, tanto a la hora de configurar su imagen del mundo antiguo, como al momento de trazar las categorías atinentes a una ética socialista de la emancipación nacional.