998 resultados para Verfilmung, mechanische Eigenschaften


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The European Programme for Ice Coring in Antarctica includes a comprehensive pre-site survey on the inland ice plateau of Dronning Maud Land, Antarctica. The German glaciological programme during the 1997/98 field season was carried out along a 1200 km traverse on Amundsenisen and involved sampling the snow cover in pits and by shallow firn cores. This paper focuses on the accumulation studies. The cores were dated by dielectric-profiling and continuous-flow analysis. Distinct volcanogenic peaks and seasonal signals in the profiles served to establish a depth time-scale. The eruptions of Krakatoa, Tambora, an unknown volcano, Kuwae and El Chichon are well-documented in the ice. Variations of the accumulation rates over different times were inferred from the depth time-scales. A composite record of accumulation rates for the last 200 years was produced by stacking 12 annually resolved records. According to this, accumulation rates decreased in the 19th century and increased in the 20th century. The recent values are by no means extraordinary, as they do not exceed the values at the beginning of the 19th century. Variations in accumulation rates are most probably linked to temperature variations indicated in d18O records from Amundsenisen.

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Im Sedimentationsraum der südwestlichen Ostsee verdient der nordöstliche Teil der Kieler Bucht besonderes Interesse. Dort öffnet sich die wichtigste Verbindung zwischen Ostsee und Nordsee. Von den Austauschvorgängen, durch welche diese Meeresräume aufeinander Einfluß nehmen, ist gerade jenes Gebiet entscheidend betroffen. Die Beobachtung der Dynamik des Austausches, die Beobachtung der Transportlast, welche von den Wassermassen bewegt wird, und schließlich auch die Beobachtung der Beziehungen, welche sich zwischen dem Zusammentreffen von Wassermassen unterschiedlicher physikalischer Eigenschaften und der Sedimentbildung ergeben, läßt deshalb vor allem dort wesentliche Hinweise zum Verständnis der Sedimentationsvorgänge in der südlichen Ostsee erhoffen. In der vorliegenden Arbeit wurden an 49 Durchschnittsproben die Korngrößenverteilungen und Schwermineralgehalte von Sedimenten aus dem Südausgang des Großen Beltes untersucht. 1. Es wurden sechs in sich morphologisch etwa gleichwertige Gebiete ausgegliedert, die jeweils durch Sedimente mit ähnlichen Korngrößenverteilungen ausgezeichnet sind. Nach Lage, Typ und genetischer Ausdeutbarkeit fügen sich diese Gebiete dem von O. PRATJE (1939, 1948) gegebenen Modell der Sedimentationszonen gut ein. 2. Innerhalb dieser Gebiete ergibt sich für Sande in mehr als 20 m Wassertiefe südwärts gerichteter Transport. Oberhalb dieser Tiefe läßt sich stellenweise nordwärts gerichteter Transport nachweisen. 3. Der Schwermineralgehalt der Sedimente bleibt immer unter zwei Prozent. Die höchsten Anteile (1,7 bzw. 1,9%) werden in den Sedimenten der Tiefen Rinne und der ufernahen Bereiche des Großen Beltes angetroffen. 4. Die Korngrößenverteilungen der Sedimente werden nach der Lage der Modi in bis zu drei (Kies-, Sand-, Silt-) Komponenten zerlegt. Die Beteiligung der Silt-Komponente wird entscheidend von der Salzgehaltssprungschicht beeinflußt. 5. Es bestehen offensichtlich Zusammenhänge zwischen der Schlicksedimentation und der Salzgehaltsschichtung auch in der weiteren südlichen Ostsee.

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