996 resultados para Staatliche Museen zu Berlin.
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Welsch (Projektbearbeiter): Verlauf einer Demonstration (Berlin, 5. Oktober 1848) gegen den Gesetzentwurf der Preußischen Nationalversammlung über die Bürgerwehr, geschildert von einem Teilnehmer
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Welsch (Projektbearbeiter): Darstellung der Geschehnisse des 18. März 1848 (Aufstand in Berlin und Barrikadenkämpfe gegen das Militär) aus der Sicht Friedrich Wilhelms IV. Aufruf zur Niederlegung der Barrikaden, Versprechen des Truppenrückzuges von den öffentlichen Straßen und Plätzen
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Welsch (Projektbearbeiter): Würdigung der dem Gedenken der Berliner Märzgefallenen gewidmeten Revolutions-Feier und Reflexionen über die Ereignisse des 18. und 19. März 1848: "Die Revolution bedarf zu ihrer Entwickelung der Gunst unserer Fürsten nicht. Sie ist die allmächtige Nothwendigkeit der Geschichte und es ist ... des Volkes ... Sache, den Willen und Befehl der Weltgeschichte und des Weltgerichts zu erfüllen ..." Die Revolutions-Feier bedeutet den Sieg über "Anarchie und Reaction"
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Welsch (Projektbearbeiter): Empfehlung des Constitutionellen Clubs: Die Anarchie zeitigt bereits jetzt ihre verderblichen Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben; den Nutzen davon hat nur der britische Handelskonkurrent. Warnung vor der Republik und Anpreisung der konstitutionellen Monarchie, mit der Großbritannien gut gefahren ist. Aufruf, sich dem Constitutionellen Club anzuschließen und demokratische bzw. republikanische Versammlungen zu meiden
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Welsch (Projektbearbeiter): Ausdruck von Sorge angesichts der zunehmenden Massierung von Truppen in Berlin. Die Soldaten sind Gegner der Rechtsbegriffe der Revolution
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf zu Friede und Versöhnung, Warnung vor bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen, die nur die Verhängung des Belagerungszustandes sowie die Aufhebung der im März errungenen Freiheiten nach sich ziehen: "Führt nich des janze Trauerspiel uf, des Nachspiel könnte vor Beederseits schrecklich sind." Hintergrund: Einsatz der Berliner Bürgerwehr gegen streikende Arbeiter, wobei insgesamt 12 Personen getötet werden (16. Oktober 1848)
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Welsch (Projektbearbeiter): Appell an die anläßlich des Wollmarktes nach Berlin eingereisten Wollhändler, der Berichterstattung der Provinzblätter über die Geschehnisse in der Hauptstadt keinen Glauben zu schenken und sich statt dessen eher an Publikationen wie dem 'Kladderadatsch', dem 'Berliner Krakehler', der 'Tante Voß mit dem Besen' oder 'Hersch's Briefen' zu orientieren
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Welsch (Projektbearbeiter): Launige, mit einer Vielzahl politischer Anspielungen gespickte Kommentierung der politischen Geschehnisse aus demokratischer Sicht. Wahrscheinlich anläßlich des ersten Kongresses der Demokraten Deutschlands vom 14. - 17. Juni 1848 in Frankfurt/Main, auf dem der Beschluß gefaßt wurde, in Berlin einen 'Central-Ausschuß' zu installieren [Hachtmann; Berlin 1848, S. 642]
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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf den Werdegang der sehr weitgehenden und radikalen Forderungen der Berliner Volksredner, der immer nach demselben Muster abläuft: die Forderungen werden auf einer Volksversammlung vom Redner formuliert und von der Versammlung gutgeheißen. Darauf wird eine Deputation gebildet, die die fraglichen Forderungen der Nationalversammlung als Petition übergibt. Nach dem Empfang der Deputation durch die Nationalversammlung macht sich der Abgeordnete D'Ester die Petition zu eigen und übergibt sie dem Präsidenten, der sie in die Kommissionen verweist. Die Kommissionen wiederum beraten darüber und erstatten am nächsten Tag Bericht. "Un so war et, un so is et, un so wird et bleiben." Geschildert vor dem Hintergrund der Niederschlagung der Wiener Revolution am Beispiel einer - fiktiven - Rede von Adolph Friedrich Karbe
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Welsch (Projektbearbeiter): Warnung vor dem 'Rachegeist' der 'Gesinnungs-Verfolgung', i.e. der Beschneidung des freien Worts und Aufruf an die Richter, ihre Macht nicht zu mißbrauchen, sondern " ... zu spenden die Wohlthaten des Rechts und die Segnungen der Gerechtigkeit." Der Diktion einer biblischen prophetischen Schrift nachempfunden
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Welsch (Projektbearbeiter): Satire auf die vorherrschende politische Stimmung in dem als reaktionäre Hochburg geltenden Spandau: Beisele und Eisele werden bei der Ankunft auf dem Spandauer Bahnhof von einer Anzahl Polizisten, Gendarmen und Soldaten grundlos als Aufrührer verhaftet: "Beisele: I glaub', unsere Lokomotive hat sich verlaufen, und ist in's Juchtenland [i.e. Rußland] gerathen, wir können hier unmöglich in der Nähe der freien Residenz Berlin sein."
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Welsch (Projektbearbeiter): Humoristisch-satirische Kommentierung der politischen Geschehnisse in Berlin aus demokratischer Sicht. In der Form der Schilderung von Reiseerlebnissen der - als etwas dümmlich dargestellten - fiktiven bayerischen Landtagsabgeordneten Baron Beisele und seines Hofmeisters Dr. Eisele, die von einer Unannehmlichkeit in die andere geraten