980 resultados para Respiratory Exposure
Resumo:
In dieser Arbeit wurden zytotoxische Effekte sowie die inflammatorische Reaktionen des distalen respiratorischen Traktes nach Nanopartikelexposition untersucht. Besondere Aufmerksamkeit lag auch auf der Untersuchung unterschiedlicher zellulärer Aufnahmewege von Nanopartikeln wie z.B. Clathrin- oder Caveolae-vermittelte Endozytose oder auch Clathrin- und Caveolae-unabhängige Endozytose (mit möglicher Beteiligung von Flotillinen). Drei unterschiedliche Nanopartikel wurden hierbei gewählt: amorphes Silica (aSNP), Organosiloxan (AmorSil) und Poly(ethyleneimin) (PEI). Alle unterschiedlichen Materialien gewinnen zunehmend an Interesse für biomedizinische Forschungsrichtungen (drug and gene delivery). Insbesondere finden aSNPs auch in der Industrie vermehrt Anwendung, und stellen somit ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko dar. Dieser wird dadurch zu einem begehrten Angriffsziel für pharmazeutische Verabreichungen von Medikamenten über Nanopartikel als Vehikel aber bietet zugleich auch eine Angriffsfläche für gesundheitsschädliche Nanomaterialien. Aus diesem Grund sollten die gesundheitsschädigenden Risiken, sowie das Schicksal von zellulär aufgenommenen NPs sorgfältig untersucht werden. In vivo Studien an der alveolaren-kapillaren Barriere sind recht umständlich. Aus diesem Grund wurde in dieser Arbeit ein Kokulturmodel benutzt, dass die Alveolar-Kapillare Barrier in vivo nachstellt. Das Model besteht aus dem humanen Lungenepithelzelltyp (z.B. NCI H441) und einem humanen microvasculären Endothelzelltyp (z.B. ISO-HAS-1), die auf entgegengesetzten Seiten eines Transwell-Filters ausgesät werden und eine dichte Barriere ausbilden. Die NP Interaktion mit Zellen in Kokultur wurde mit denen in konventioneller Monokultur verglichen, in der Zellen 24h vor dem Experiment ausgesät werden. Diese Studie zeigt, dass nicht nur die polarisierte Eigenschaft der Zellen in Kokultur sondern auch die unmittelbare Nähe von Epithel und Endothelzelle ausschlaggebend für durch aSNPs verursachte Effekte ist. Im Hinblick auf inflammatorische Marker (sICAM, IL-6, IL8-Ausschüttung), reagiert die Kokultur auf aSNPs empfindlicher als die konventionelle Monokultur, wohingegen die Epithelzellen in der Kokultur auf zytotoxikologischer Ebene (LDH-Ausschüttung) unempfindlicher auf aSNPs reagierten als die Zellen in Monokultur. Aufnahmestudien haben gezeigt, dass die Epithelzellen in Kokultur entschieden weniger NPs aufnehmen. Somit zeigen die H441 in der Kokultur ähnliche epitheliale Eigenschaften einer schützenden Barriere, wie sie auch in vivo zu finden sind. Obwohl eine ausreichende Aufnahme von NPs in H441 in Kokultur erreicht werden konnte, konnte ein Transport von NPs durch die epitheliale Schicht und eine Aufnahme in die endotheliale Schicht mit den gewählten Inkubationszeiten nicht gezeigt werden. Eine Clathrin- oder Caveolae-vermittelte Endozytose von NPs konnte mittels Immunfluoreszenz weder in der Mono- noch in der Kokultur nachgewiesen werden. Jedoch zeigte sich eine Akkumulation von NPs in Flotillin-1 und-2 enthaltende Vesikel in Epithelzellen aus beiden Kultursystemen. Ergebnisse mit Flotillin-inhibierten (siRNA) Epithelzellen, zeigten eine deutlich geringere Aufnahme von aSNPs. Zudem zeigte sich eine eine reduzierte Viabilität (MTS) von aSNP-behandelten Zellen. Dies deutet auf eine Beteiligung von Flotillinen an unbekannten (Clathrin oder Caveolae -unabhängig) Endozytosemechanismen und (oder) endosomaler Speicherung. Zusammenfassend waren die Aufnahmemechanismen für alle untesuchten NPs in konventioneller Monokultur und Kokultur vergleichbar, obwohl sich die Barriereeigenschaften deutlich unterscheiden. Diese Arbeit zeigt deutlich, dass sich die Zellen in Kokultur anders verhalten. Die Zellen erreichen hierbei einen höheren Differenzierungsgrad und eine Zellkommunikation mit anderen relevanten Zelltypen wird ermöglicht. Durch das Einbringen eines dritten relevanten Zelltyps in die Kokultur, des Alveolarmakrophagen (Zelllinie THP-1), welcher die erste Verteidigungsfront im Alveolus bildet, wird diese Aussage weiter bekräftigt. Erste Versuche haben gezeigt, dass die Triplekultur bezüglich ihrer Barriereeigenschaften und IL-8-Ausschüttung sensitiver auf z.B. TNF- oder LPS-Stimulation reagiert als die Kokultur. Verglichen mit konventionellen Monokulturen imitieren gut ausgebildete, multizelluräre Kokulturmodelle viel präziser das zelluläre Zusammenspiel im Körper. Darum liefern Nanopartikelinteraktionen mit dem in vitro-Triplekulturmodel aufschlussreichere Ergebnisse bezüglich umweltbedingter oder pharmazeutischer NP-Exposition in der distalen Lung als es uns bisher möglich war.
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Metallische Nanopartikel und ihre Oxide (z.B. ZnO NP, TiO2 NP und Fe2O3 NP) werden aufgrund ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften häufig als Additive in der Reifenproduktion, in Katalysatoren, Lebensmitteln, Arzneimitteln und Kosmetikprodukten verwendet. Künftig wird ein kontinuierlicher Anstieg der industriellen Anwendung (~ 1663 Tonnen im Jahr 2025) mit gesteigerter Freisetzung in die Umwelt erwartet, was zwangsläufig zu einer vermehrten Aufnahme über das respiratorische Epithel führt. Metalldampffieber ist als gesundheitsschädigender Effekt von Metalloxid-haltigen Aerosolen (z.B. ZnO) nach Inhalation bekannt. Immunreaktionen, wie beispielsweise Entzündungen, werden häufig mit der Entstehung von Sauerstoffradikalen (ROS) in Verbindung gebracht, die wiederum zu DNA-Schäden führen können. Drei mögliche Ursachen der Genotoxität werden angenommen: direkte Interaktion von Nanopartikeln mit intrazellulären Strukturen, Interaktion von Ionen dissoziierter Partikel mit intrazellulären Strukturen sowie die Entstehung von ROS initiiert durch Partikel oder Ionen.rnDie vorliegende Studie befasst sich mit den Mechanismen der Genotoxizität von ZnO Nanopartikeln (ZnO NP), als Beispiel für metallische Nanopartikel, im respiratorischen Epithel. In der Studie wurde gezielt die intrazelluläre Aufnahme und Verteilung von ZnO NP, deren Toxizität, deren DNA schädigendes Potential sowie die Aktivierung der DNA damage response (DDR) analysiert.rnEs konnten kaum internalisierte ZnO NP mittels TEM detektiert werden. Innerhalb der ersten Sekunden nach Behandlung mit ZnO NP wurde spektrofluorometrisch ein starker Anstieg der intrazellulären Zn2+ Konzentration gemessen. In unbehandelten Zellen war Zn2+ in granulären Strukturen lokalisiert. Die Behandlung mit ZnO NP führte zu einer Akkumulation von Zn2+ in diesen Strukturen. Im zeitlichen Verlauf verlagerten sich die Zn2+-Ionen in das Zytoplasma, sowie in Zellkerne und Mitochondrien. Es wurde keine Kolokalisation von Zn2+ mit den frühen Endosomen und dem endoplasmatischen Retikulum beobachtet. Die Vorbehandlung der Zellen mit Diethylen-triaminpentaessigsäure (DTPA), als extrazellulärem Komplexbildner, verhinderte den intrazellulären Anstieg von Zn2+ nach Behandlung mit den Partikeln.rnDie Behandlung mit ZnO NP resultierte in einer zeit- und dosisabhängigen Reduktion der zellulären Viabilität, während die intrazelluläre ROS-Konzentrationen in den ersten 30 min leicht und anschließend kontinuierlich bis zum Ende der Messung anstiegen. Außerdem verringerte sich das mitochondriale Membranpotential, während sich die Anzahl der frühapoptotischen Zellen in einer zeitabhängigen Weise erhöhte. rnDNA Doppelstrangbrüche (DNA DSB) wurden mittels Immunfluoreszenz-Färbung der γH2A.X foci sichtbar gemacht und konnten nach Behandlung mit ZnO NP detektiert werden. Die Vorbehandlung mit dem Radikalfänger N-Acetyl-L-Cytein (NAC) resultierte in stark reduzierten intrazellulären ROS-Konzentrationen sowie wenigen DNA DSB. Die DNA Schädigung wurde durch Vorbehandlung mit DTPA ganz verhindert.rnDie Aktivierung der DDR wurde durch die Analyse von ATM, ATR, Chk1, Chk2, p53 und p21 mittels Western Blot und ELISA nach Behandlung mit ZnO NP überprüft. Der ATR/Chk1 Signalweg wurde durch ZnO NP nicht aktiviert. Die Komplexierung von Zn2+ resultierte in einer verminderten ATM/Chk2 Signalwegaktivierung. Es zeigte sich, dass das Abfangen von ROS keinen Effekt auf die ATM/Chk2 Signalwegaktivierung hatte.rnZusammengefasst wurde festgestellt, dass die Exposition mit ZnO NP in der Entstehung von ROS, reduzierter Viabilität und vermindertem mitochondrialem Membranpotential resultiert, sowie zeitabhängig eine frühe Apoptose initiiert. ZnO NP dissoziierten extrazellulär und wurden schnell als Zn2+ über unbekannte Mechanismen internalisiert. Die Zn2+-Ionen wurden im Zytoplasma, sowie besonders in den Mitochondrien und dem Zellkern, akkumuliert. Die DDR Signalgebung wurde durch ZnO NP aktiviert, jedoch nicht durch NAC inhibiert. Es wurde gezeigt, dass DTPA die DDR Aktivierung komplett inhibierte. Die Behandlung mit ZnO NP induzierte DNA DSB. Die Inhibition von ROS reduzierte die DNA DSB und die Komplexierung der Zn2+ verhinderte die Entstehung von DNA DSB.rnDiese Daten sprechen für die Dissoziation der Partikel und die hierbei freigesetzten Zn2+ als Hauptmediator der Genotoxizität metallischer Nanopartikel. rn
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Use of norepinephrine to increase blood pressure in septic animals has been associated with increased efficiency of hepatic mitochondrial respiration. The aim of this study was to evaluate whether the same effect could be reproduced in isolated hepatic mitochondria after prolonged in vivo exposure to faecal peritonitis. Eighteen pigs were randomized to 27 h of faecal peritonitis and to a control condition (n = 9 each group). At the end, hepatic mitochondria were isolated and incubated for one hour with either norepinephrine or placebo, with and without pretreatment with the specific receptor antagonists prazosin and yohimbine. Mitochondrial state 3 and state 4 respiration were measured for respiratory chain complexes I and II, and state 3 for complex IV using high-resolution respirometry, and respiratory control ratios were calculated. Additionally, skeletal muscle mitochondrial respiration was evaluated after incubation with norepinephrine and dobutamine with and without the respective antagonists (atenolol, propranolol and phentolamine for dobutamine). Faecal peritonitis was characterized by decreasing blood pressure and stroke volume, and maintained systemic oxygen consumption. Neither faecal peritonitis nor any of the drugs or drug combinations had measurable effects on hepatic or skeletal muscle mitochondrial respiration. Norepinephrine did not improve the efficiency of complex I- and complex II-dependent isolated hepatic mitochondrial respiration [respiratory control ratio (RCR) complex I: 5.6 ± 5.3 (placebo) vs. 5.4 ± 4.6 (norepinephrine) in controls and 2.7 ± 2.1 (placebo) vs. 2.9 ± 1.5 (norepinephrine) in septic animals; RCR complex II: 3.5 ± 2.0 (placebo) vs. 3.5 ± 1.8 (norepinephrine) in controls; 2.3 ± 1.6 (placebo) vs. 2.2 ± 1.1 (norepinephrine) in septic animals]. Prolonged faecal peritonitis did not affect either hepatic or skeletal muscle mitochondrial respiration. Subsequent incubation of isolated mitochondria with norepinephrine and dobutamine did not significantly influence their respiration.
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The objective was to analyze the outcome following prenatal exposure to angiotensin-converting enzyme inhibitors (ACE-Is) or angiotensin receptor antagonists (ARBs). For this purpose, a systematic review of published case reports and case series dealing with intrauterine exposure to ACE-Is or to ARBs using Medline as the source of data was performed. The publications retained for analysis included patients who were described individually, revealing, at minimum, the gestational age, substance used, period of medication intake, and the outcome. In total, 72 reports were included; 37 articles (118 well-documented cases) described the prenatal exposure to ACE-Is; and 35 articles (68 cases) described the prenatal exposure to ARBs. Overall, 52% of the newborns exposed to ACE-Is and 13% of the newborns exposed to ARBs did not exhibit any complications (P<0.0001). Neonatal complications were more frequent following exposure to ARBs and included renal failure, oligohydramnios, death, arterial hypotension, intrauterine growth retardation, respiratory distress syndrome, pulmonary hypoplasia, hypocalvaria, limb defects, persistent patent ductus arteriosus, or cerebral complications. The long-term outcome is described as positive in only 50% of the exposed children. Fetopathy caused by exposure to ACE-Is or ARBs has relevant neonatal and long-term complications. The outcome is poorer following exposure to ARBs. We propose the term "fetal renin-angiotensin system blockade syndrome" to describe the related clinical findings. Thirty years after the first description of ACE-I fetopathy, relevant complications are, at present, regularly described, indicating that the awareness of the deleterious effect of prenatal exposure to drugs inhibiting the renin-angiotensin system should be improved.
A prospective study of the impact of air pollution on respiratory symptoms and infections in infants
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Rationale: There is increasing evidence that short-term exposure to air pollution has a detrimental effect on respiratory health, but data from healthy populations, particularly infants, are scarce. Objectives: To assess the association of air pollution with frequency and severity of respiratory symptoms and infections measured weekly in healthy infants. Methods: In a prospective birth cohort of 366 infants of unselected mothers, respiratory health was assessed weekly by telephone interviews during the first year of life (19,106 total observations). Daily mean levels of particulate matter (PM10), nitrogen dioxide (NO2), and ozone (O3) were obtained from local monitoring stations. We determined the association of the preceding week's pollutant levels with symptom scores and respiratory tract infections using a generalized additive mixed model with an autoregressive component. In addition, we assessed whether neonatal lung function influences this association and whether duration of infectious episodes differed between weeks with normal PM10 and weeks with elevated levels. Measurements and Main Results: We found a significant association between air pollution and respiratory symptoms, particularly in the week after respiratory tract infections (risk ratio, 1.13 [1.02-1.24] per 10 μg/m(3) PM10 levels) and in infants with premorbid lung function. During times of elevated PM10 (>33.3 μg/m(3)), duration of respiratory tract infections increased by 20% (95% confidence interval, 2-42%). Conclusions: Exposure to even moderate levels of air pollution was associated with increased respiratory symptoms in healthy infants. Particularly in infants with premorbid lung function and inflammation, air pollution contributed to longer duration of infectious episodes with a potentially large socioeconomic impact.
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BACKGROUND: Particulate matter <10 mum (PM(10)) from fossil fuel combustion is associated with an increased prevalence of respiratory symptoms in children and adolescents. However, the effect of PM(10) on respiratory symptoms in young children is unclear. METHODS: The association between primary PM(10) (particles directly emitted from local sources) and the prevalence and incidence of respiratory symptoms was studied in a random sample cohort of 4400 Leicestershire children aged 1-5 years surveyed in 1998 and again in 2001. Annual exposure to primary PM(10) was calculated for the home address using the Airviro dispersion model and adjusted odds ratios (ORS) and 95% confidence intervals were calculated for each microg/m(3) increase. RESULTS: Exposure to primary PM(10) was associated with the prevalence of cough without a cold in both 1998 and 2001, with adjusted ORs of 1.21 (1.07 to 1.38) and 1.56 (1.32 to 1.84) respectively. For night time cough the ORs were 1.06 (0.94 to 1.19) and 1.25 (1.06 to 1.47), and for current wheeze 0.99 (0.88 to 1.12) and 1.28 (1.04 to 1.58), respectively. There was also an association between primary PM(10) and new onset symptoms. The ORs for incident symptoms were 1.62 (1.31 to 2.00) for cough without a cold and 1.42 (1.02 to 1.97) for wheeze. CONCLUSION: In young children there was a consistent association between locally generated primary PM(10) and the prevalence and incidence of cough without a cold and the incidence of wheeze which was independent of potential confounders.
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There is increasing evidence that air pollution particularly affects infants and small preschool children. However, detecting air pollution effects on lung function in small children is technically difficult and requires non-invasive methods that can assess lung function and inflammatory markers in larger cohorts. This review discusses the principles, usefulness and shortcomings of various lung function techniques used to detect pollution effects in small children. The majority of these techniques have been used to detect effects of the dominant indoor pollutant, tobacco exposure. However there is increasing evidence that non-invasive lung function techniques can also detect the effects of outdoor air pollution.
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Respiratory symptoms are common in infancy. Nevertheless, few prospective birth cohort studies have studied the epidemiology of respiratory symptoms in normal infants. The aim of this study was to prospectively obtain reliable data on incidence, severity, and determinants of common respiratory symptoms (including cough and wheeze) in normal infants and to determine factors associated with these symptoms. In a prospective population-based birth cohort, we assessed respiratory symptoms during the first year of life by weekly phone calls to the mothers. Poisson regression was used to examine the association between symptoms and various risk factors. In the first year of life, respiratory symptoms occurred in 181/195 infants (93%), more severe symptoms in 89 (46%). The average infant had respiratory symptoms for 4 weeks and 90% had symptoms for less than 12 weeks (range 0 to 23). Male sex, higher birth weight, maternal asthma, having older siblings and nursery care were associated with more, maternal hay fever with fewer respiratory symptoms. The association with prenatal maternal smoking decreased with time since birth. This study provides reliable data on the frequency of cough and wheeze during the first year of life in healthy infants; this may help in the interpretation of published hospital and community-based studies. The apparently reduced risk in children of mothers with hayfever but no asthma, and the decreasing effect of prenatal smoke exposure over time illustrate the complexity of respiratory pathology in the first year of life.
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Numerous time series studies have provided strong evidence of an association between increased levels of ambient air pollution and increased levels of hospital admissions, typically at 0, 1, or 2 days after an air pollution episode. An important research aim is to extend existing statistical models so that a more detailed understanding of the time course of hospitalization after exposure to air pollution can be obtained. Information about this time course, combined with prior knowledge about biological mechanisms, could provide the basis for hypotheses concerning the mechanism by which air pollution causes disease. Previous studies have identified two important methodological questions: (1) How can we estimate the shape of the distributed lag between increased air pollution exposure and increased mortality or morbidity? and (2) How should we estimate the cumulative population health risk from short-term exposure to air pollution? Distributed lag models are appropriate tools for estimating air pollution health effects that may be spread over several days. However, estimation for distributed lag models in air pollution and health applications is hampered by the substantial noise in the data and the inherently weak signal that is the target of investigation. We introduce an hierarchical Bayesian distributed lag model that incorporates prior information about the time course of pollution effects and combines information across multiple locations. The model has a connection to penalized spline smoothing using a special type of penalty matrix. We apply the model to estimating the distributed lag between exposure to particulate matter air pollution and hospitalization for cardiovascular and respiratory disease using data from a large United States air pollution and hospitalization database of Medicare enrollees in 94 counties covering the years 1999-2002.
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Prospective cohort studies have provided evidence on longer-term mortality risks of fine particulate matter (PM2.5), but due to their complexity and costs, only a few have been conducted. By linking monitoring data to the U.S. Medicare system by county of residence, we developed a retrospective cohort study, the Medicare Air Pollution Cohort Study (MCAPS), comprising over 20 million enrollees in the 250 largest counties during 2000-2002. We estimated log-linear regression models having as outcome the age-specific mortality rate for each county and as the main predictor, the average level for the study period 2000. Area-level covariates were used to adjust for socio-economic status and smoking. We reported results under several degrees of adjustment for spatial confounding and with stratification into by eastern, central and western counties. We estimated that a 10 µg/m3 increase in PM25 is associated with a 7.6% increase in mortality (95% CI: 4.4 to 10.8%). We found a stronger association in the eastern counties than nationally, with no evidence of an association in western counties. When adjusted for spatial confounding, the estimated log-relative risks drop by 50%. We demonstrated the feasibility of using Medicare data to establish cohorts for follow-up for effects of air pollution. Particulate matter (PM) air pollution is a global public health problem (1). In developing countries, levels of airborne particles still reach concentrations at which serious health consequences are well-documented; in developed countries, recent epidemiologic evidence shows continued adverse effects, even though particle levels have declined in the last two decades (2-6). Increased mortality associated with higher levels of PM air pollution has been of particular concern, giving an imperative for stronger protective regulations (7). Evidence on PM and health comes from studies of acute and chronic adverse effects (6). The London Fog of 1952 provides dramatic evidence of the unacceptable short-term risk of extremely high levels of PM air pollution (8-10); multi-site time-series studies of daily mortality show that far lower levels of particles are still associated with short-term risk (5)(11-13). Cohort studies provide complementary evidence on the longer-term risks of PM air pollution, indicating the extent to which exposure reduces life expectancy. The design of these studies involves follow-up of cohorts for mortality over periods of years to decades and an assessment of mortality risk in association with estimated long-term exposure to air pollution (2-4;14-17). Because of the complexity and costs of such studies, only a small number have been conducted. The most rigorously executed, including the Harvard Six Cities Study and the American Cancer Society’s (ACS) Cancer Prevention Study II, have provided generally consistent evidence for an association of long- term exposure to particulate matter air pollution with increased all-cause and cardio-respiratory mortality (2,4,14,15). Results from these studies have been used in risk assessments conducted for setting the U.S. National Ambient Air Quality Standard (NAAQS) for PM and for estimating the global burden of disease attributable to air pollution (18,19). Additional prospective cohort studies are necessary, however, to confirm associations between long-term exposure to PM and mortality, to broaden the populations studied, and to refine estimates by regions across which particle composition varies. Toward this end, we have used data from the U.S. Medicare system, which covers nearly all persons 65 years of age and older in the United States. We linked Medicare mortality data to (particulate matter less than 2.5 µm in aerodynamic diameter) air pollution monitoring data to create a new retrospective cohort study, the Medicare Air Pollution Cohort Study (MCAPS), consisting of 20 million persons from 250 counties and representing about 50% of the US population of elderly living in urban settings. In this paper, we report on the relationship between longer-term exposure to PM2.5 and mortality risk over the period 2000 to 2002 in the MCAPS.
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During a 3-month period, small-colony variant phenotypes of both Staphylococcus aureus and Pseudomonas aeruginosa were isolated from respiratory secretions of 8.2% and 9.2%, respectively, of 98 patients with cystic fibrosis, particularly those with advanced pulmonary disease and prolonged antibiotic exposure.
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The tremendous application potential of nanosized materials stays in sharp contrast to a growing number of critical reports of their potential toxicity. Applications of in vitro methods to assess nanoparticles are severely limited through difficulties in exposing cells of the respiratory tract directly to airborne engineered nanoparticles. We present a completely new approach to expose lung cells to particles generated in situ by flame spray synthesis. Cerium oxide nanoparticles from a single run were produced and simultaneously exposed to the surface of cultured lung cells inside a glovebox. Separately collected samples were used to measure hydrodynamic particle size distribution, shape, and agglomerate morphology. Cell viability was not impaired by the conditions of the glovebox exposure. The tightness of the lung cell monolayer, the mean total lamellar body volume, and the generation of oxidative DNA damage revealed a dose-dependent cellular response to the airborne engineered nanoparticles. The direct combination of production and exposure allows studying particle toxicity in a simple and reproducible way under environmental conditions.