996 resultados para Roos, T.: Mitä on NLP
Resumo:
Einleitung: Zu den autistischen Syndromen werden der frühkindliche Autismus (Kanner-Syndrom), das Asperger-Syndrom und atypische Autismusformen oder nicht-spezifizierte tiefgreifende Entwicklungsstörungen gezählt. Bei den autistischen Syndromen liegen Beeinträchtigungen (1) der Kommunikation und (2) der sozialen Interaktion vor. Weiterhin weisen (3) die Kinder in unterschiedlichem Maß stereotypes, repetitives Verhalten auf und haben bestimmte Sonderinteressen. Verhaltensbasierte Frühinterventionen bei Kindern mit Autismus basieren auf lerntheoretischen und verhaltenstherapeutischen Konzepten. Sie berücksichtigen die besonderen vorliegenden Beeinträchtigungen in der Wahrnehmung, der emotionalen Reaktionen, der sozialen Interaktionen sowie der Kommunikationsmuster. Die systematische Anwendung und Evaluation solcher Modelle in Deutschland ist aber bisher eher die Ausnahme. Fragestellungen: - Wie sind die gesundheitliche Effektivität und Sicherheit von verhaltens- oder fertigkeitenbasierten Frühinterventionen bei autistischen Syndromen untereinander und verglichen mit einer Standardbehandlung? - Gibt es Hinweise auf besondere Wirkfaktoren für die Effektivität? - Wie ist die Kosten-Effektivität? - Wie hoch sind die Kosten der verschiedenen Interventionen? - Lassen sich aus ethischen und rechtlichen Überlegungen Schlüsse für die Anwendung der betrachteten Interventionen bei Betroffenen mit autistischem Syndrom in der Praxis ziehen? Methoden: Basierend auf einer systematischen Literaturrecherche werden ab 2000 in deutscher oder englischer Sprache veröffentlichte kontrollierte Studien zu verhaltens- oder fertigkeitenbasierten Frühinterventionen bei Kindern mit Autismus im Alter von bis zu zwölf Jahren eingeschlossen und bewertet. Die Mindestzahl an Studienteilnehmern muss zehn pro Interventionsgruppe betragen. Ergebnisse: Insgesamt 15 Veröffentlichungen klinischer Primärstudien, acht systematische Reviews und eine ökonomische Veröffentlichung erfüllen die Einschlusskriterien. Die meisten Studien evaluieren intensive Frühinterventionen, die sich an das Modell von Lovaas (Early intensive behavioural treatment (EIBT), Applied behavioural analysis (ABA)) anlehnen. Einige Studien evaluieren andere Interventionen, die teilweise pragmatisch waren und teilweise einem bestimmten Modell folgen (spezifisches Elterntraining, Responsive education and prelinguistic milieu teaching (RPMT), Joint attention (JA) und symbolisches Spielen (SP), Picture exchange communication system (PECS)). Verhaltensanalytische Interventionen basierend auf dem Lovaas-Modell können weiterhin als die am besten empirisch abgesicherten Frühinterventionen angesehen werden. Vorschulkinder mit Autismus können durch verhaltensbasierte Interventionen mit einer Mindestintensität von 20 Stunden pro Woche Verbesserungen in kognitiven und funktionalen Bereichen (expressive Sprache, Sprachverständnis und Kommunikation) erreichen. Es bleibt jedoch unklar, welche Mindestintensität notwendig ist, und welche Wirkkomponenten für die Ergebnisse verantwortlich sind. Für andere umfassende Frühinterventionen bei Kindern mit Autismus liegt keine hochwertige Evidenz vor. Die für den ökonomischen Teilbereich identifizierte und einbezogene Publikation ist methodisch und thematisch nicht dazu geeignet, die Fragen nach der Kosten-Effektivität oder den Kostenwirkungen von Frühinterventionen beim Autismus auch nur ansatzweise zu beantworten. Publikationen zu rechtlichen, ethischen oder sozialen Aspekten werden nicht identifiziert. Die finanzielle Lage der Betroffenen und der Familien wird durch das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz (Pf-WG) verbessert. Weitere rechtliche Belange betreffen die Betreuung und die Deliktfähigkeit der Menschen mit Autismus. Auch die gleichheitliche Betreuung und Versorgung sind insbesondere vor dem Hintergrund der Pflege im häuslichen Umfeld eine wichtige Frage. Diskussion: Es gibt nur wenige methodisch angemessene Studien zur Beurteilung der Wirksamkeit von Frühinterventionen bei Kindern mit Autismus. Die meisten Studien sind vergleichsweise kurz und haben teilsweise kein verblindetes Ergebnis-Rating. Der Mangel an hochwertigen vergleichenden Studien lässt keine solide Antwort auf die Frage zu, welche Frühintervention bei welchen Kindern mit Autismus am wirksamsten ist. Programme nach dem Lovaas-Modell scheinen am wirkungsvollsten zu sein. Dies gilt vor allem, wenn sie klinikbasiert durchgeführt werden. Zu einzelnen Wirkfaktoren von Frühinterventionen nach dem ABA-Modell konnte allerdings keine solide Evidenz gefunden werden. Es zeigte sich, dass ein Elterntraining hinsichtlich der Verbesserung der Kommunikation besser ist als eine Routinebehandlung, in der eine Mischung von Theapieelementen angewendet wird. Sowohl für die klinischen als auch die gesundheitsökonomischen Studien besteht das Problem unzureichender Verallgemeinerbarkeit der Studienergebnisse in den deutschen Versorgungskontext. Die ökonomischen Studien sind methodisch und thematisch nicht dazu geeignet die aufgeworfenen Fragestellungen zu beantworten. Schlussfolgerung: Basierend auf der derzeitigen Studienlage liegt für keine der untersuchten verhaltensbasierten Frühinterventionen bei Kindern mit Autismus ausreichende Evidenz vor. Die in diesem Bericht ausgewerteten Studien und Reviews legen nahe, dass Vorschulkinder mit Autismus durch verhaltensbasierte Interventionen mit einer Mindestintensität von 20 Stunden pro Woche Verbesserungen in kognitiven und funktionalen Bereichen erreichen können. Es gibt bisher keine Hinweise, dass bei einem substantiellen Anteil der Kinder eine vollständige Normalisierung der Entwicklung erreicht werden kann. Die meiste Evidenz liegt für die ABA vor. Ein Minimum an erforderlicher oder sinnvoller Behandlungsintensität kann jedoch nicht angegeben werden. Eine professionelle Umsetzung eines verhaltensbasierten Frühinterventionsprogrammes in engem und ausführlichem Kontakt mit den Kindern und unter Einbeziehung der Eltern erscheint sinnvoll. Zur Kosten-Effektivität von intensiven Frühinterventionen bei Kindern mit Autismus können keine validen Angaben gemacht werden. Effektive Frühinterventionen könnten jedoch die Gesamtkosten des Autismus langfristig reduzieren, indem die anfallenden hohen Aufwendungen durch eine spätere bessere soziale Anpassung überkompensiert werden.
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Einleitung: In Deutschland leiden derzeit etwa eine Million Menschen an einer Demenzerkrankung. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist mit einem deutlichen Anstieg der Häufigkeit solcher Erkrankungen in den kommenden Jahren zu rechnen. Demenz ist in höherem Alter die häufigste Ursache von Pflegebedürftigkeit. Da diese Krankheiten in der Regel nicht heilbar sind, liegt der Fokus der Pflege auf der Verzögerung des Voranschreitens der Erkrankung sowie der Aufrechterhaltung von Funktionsfähigkeit und Lebensqualität der Betroffenen. Fragestellung: Wie ist die Evidenz für pflegerische Konzepte für Patienten mit Demenz hinsichtlich gebräuchlicher Endpunkte wie kognitive Funktionsfähigkeit, Fähigkeit zur Durchführung von Aktivitäten des täglichen Lebens, Lebensqualität, Sozialverhalten? Wie ist die Kosten-Effektivität der betrachteten Pflegekonzepte zu bewerten? Welche ethischen, sozialen oder juristischen Aspekte werden in diesem Kontext diskutiert? Methoden: Auf Basis einer systematischen Literaturrecherche werden randomisierte kontrollierte Studien (RCT) mit mindestens 30 Teilnehmern zu folgenden Pflegekonzepten eingeschlossen: Validation/emotionsorientierte Pflege, Ergotherapie, sensorische Stimulation, Entspannungsverfahren, Realitätsorientierung und Reminiszenz. Die Studien müssen ab 1997 (für den ökonomischen Teil ab 1990) in deutscher oder englischer Sprache publiziert worden sein. Ergebnisse: Insgesamt 20 Studien erfüllen die Einschlusskriterien. Davon befassen sich drei Studien mit der Validation/emotionsorientierte Pflege, fünf Studien mit der Ergotherapie, sieben Studien mit verschiedenen Varianten sensorischer Stimulation, je zwei Studien mit der Realitätsorientierung und der Reminiszenz und eine Studie mit einem Entspannungsverfahren. Keine signifikanten Unterschiede zwischen Interventions- und Kontrollgruppe berichten zwei von drei Studien zur Validation/emotionsorientierten Pflege, zwei von fünf Studien zur Ergotherapie, drei von sieben Studien zur sensorischen Stimulation, beide Studien zur Reminiszenz, und die Studie zur Entspannung. Von den verbleibenden zehn Studien berichten sieben teilweise positive Ergebnisse zugunsten der Intervention und drei Studien (Ergotherapie, Aromatherapie, Musik/Massage) berichten positive Effekte der Intervention hinsichtlich aller erhobenen Zielkriterien. Sechs Publikationen berichten ökonomische Ergebnisse von Pflegemaßnahmen. Eine Studie berichtet Zusatzkosten von 16 GBP (24,03 Euro (2006)) pro Patient pro Woche für Beschäftigungstherapie. Zwei weitere Veröffentlichungen geben inkrementelle Kosten von 24,30 USD (25,62 Euro (2006)) pro gewonnenen Mini-mental-state-examination-(MMSE)-Punkt pro Monat bzw. 1.380.000 ITL (506,21 Euro (2006)) pro gewonnenen MMSE-Punkt an. Zwei Publikationen berichten über Mischinterventionen, wobei einmal die Zusatzkosten für ein Aktivitätsprogramm (1,13 USD (1,39 Euro (2006)) pro Tag pro Pflegebedürftigem) und einmal der zeitliche Mehraufwand für die Betreuung mobiler Demenzpatienten (durchschnittlich 45 Minuten zusätzliche Pflegezeit pro Tag) berichtet wird. Hinsichtlich ethisch-sozialer Aspekte wird vor allem die Selbstbestimmung von Demenzpatienten diskutiert. Aus einer Demenzdiagnose lässt sich danach nicht zwingend schließen, dass die Betroffenen nicht eigenständig über eine Studienteilnahme entscheiden können. Im juristischen Bereich versucht die Regierung mit dem Pflege-Weiterentwicklungsgesetz (PfWG) die finanzielle Lage und die Betreuung der Pflegenden und Gepflegten zu verbessern. Weitere Fragestellungen rechtlicher Natur betreffen die Geschäftsfähigkeit bzw. die rechtliche Vertretung sowie die Deliktfähigkeit von an Demenz erkrankten Personen. Diskussion: Es gibt nur wenige methodisch angemessene Studien zu den in diesem Bericht berücksichtigten pflegerischen Konzepten für Demenzkranke. Die Studien haben überwiegend kleine Fallzahlen, und weisen erhebliche methodische Unterschiede hinsichtlich der Einschlusskriterien, der Durchführung, und der erfassten Zielkriterien auf. Diese Heterogenität zeigt sich auch in den Ergebnissen: in der Hälfte der eingeschlossen Studien gibt es keine positiven Effekte der Intervention im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die andere Hälfte der Studien berichtet zum Teil positive Effekte bezüglicher unterschiedlicher Zielkriterien. Die ökonomischen Studien sind methodisch und thematisch nicht dazu geeignet die aufgeworfenen Fragestellungen zu beantworten. Ethische, soziale und juristische Aspekte werden diskutiert, aber nicht systematisch im Rahmen von Studien erfasst. Schlussfolgerung: Basierend auf der derzeitigen Studienlage liegt für keines der untersuchten Pflegekonzepte ausreichende Evidenz vor. Fehlende Evdienz bedeutet in diesem Kontext jedoch nicht zwingend fehlende Wirksamkeit. Vielmehr sind weitere Studien zu diesem Thema notwendig. Wünschenswert wären insbesondere Studien, die in Deutschland unter den Rahmenbedingungen des hiesigen Ausbildungs- und Pflegesystems durchgeführt werden. Dies gilt auch für die gesundheitsökonomische Bewertung der Pflege
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[Der Beitrag nähert sich der Frage], ob die aktuelle JeKi-Praxis günstige Voraussetzungen für die erweiterte Einführung inklusiver Settings bietet und wie die bestehenden Ansätze eines inklusiven JeKi-Unterrichts in Grundschulen mit gemeinsamem Unterricht eingeschätzt werden können. [...] Für jede dieser Ebenen wurden in der Studie „JeKi und gemeinsamer Unterricht" ausgewählte Fragestellungen untersucht, in der vorliegenden Darstellung sollen zwei Aspekte im Vordergrund stehen, die der innerpsychischen und der institutionellen Ebene zugeordnet werden können. (DIPF/Orig.)
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Tämän pro gradu -tutkielman aiheena ovat naisten toimijuus ja sukupuolen esittäminen Aristofaneen (460/50 – 386 eKr.) komedioissa Lysistrate (411 eKr.), Naisten juhla (411) sekä Naisten kansankokous (391). Tutkin aihetta sukupuolihistoriallisesta ja tilankäytön näkökulmista. Pääkysymyksiäni ovat: oliko naisten aktiivinen poliittinen toimijuus komedioissa vain naurettavaa? Mikä on sen suhde 400-luvun Ateenan yhteiskunnallisiin ja kulttuurisiin olosuhteisiin? Minkälaisia sukupuolittuneita tiloja komedioista on luettavissa ja mikä on niiden suhde naisten toimijuuden mahdollisuuksiin? Tutkielmani osallistuu 1980-luvulta virinneeseen keskusteluun alistetusta, oikokseen suljetusta kreikkalaisesta naisesta. Väitän, etteivät naiset olleet niin alistettuja ja oikokseen suljettuja, kuin mitä jotkut tekstilähteet ja tutkimusperinne antavat ymmärtää. Merkittävä aikalaistapahtuma peloponnesolaissota (431–404) on vaikuttanut komedioiden sisältöön. Väitänkin, että komediat olivat aikalaispolitiikan kommentointiareenaa. Esitän, että naisilla oli mahdollisuus osallistua komediaesityksen katsomiseen. Dionysos- ja lenaia-juhlilla esitetyt komediaesitykset olivat samalla Dionysoksen palvonnan paikkoja. Ne mahdollistivat naisille ulospääsyn oikoksesta ja yhteiskunnan vaatimasta roolista. Roolista vapautumisen ja itsenäisen toiminnan alueita olivat myös uskonnolliset juhlat, kuten brauronia ja thesmoforia. Komediat saivat käyttövoimansa sukupuolistereotypioista, joita myös analysoin tutkielmassani. Aristofaneen naiset ovat viininhimoisia, seksuaalisesti viekkaita rääväsuita. Miehet esitettiin niissä sodanhimoisina ja naisten viekoteltavissa olevina tomppeleina. Onko komedioiden sanoma se, että naiset todella johtaisivat polista paremmin kuin sodanhaluiset ja itsekkäät miehet? Vai oliko niiden tarkoitus osoittaa, kuinka absurdia olisi jos naiset saisivat Ateenassa todellisen päättämisvallan? Kuva oikoksessa pysyttelevästä kansalaisnaisesta on osaltaan yläluokkainen ateenalainen ideaali, jonka suhdetta todellisuuteen ei ole tutkittu tarpeeksi kriittisesti. Aristofaneen komediat pelasivat ideaalisen ja todellisuuden välisellä ristiriidalla. Jos tätä ristiriitaa ei olisi, eivät komediat olisi hauskoja. Tutkielmassani väitänkin, että koska komedioissa naiset ovat aktiivisia toimijoita, on otettava mahdollisuutena, että naiset toimivat itsenäisemmin ja vapaammin, kuin mitä ideaalit antaisivat ymmärtää. Tämä perustuu komedian komedian olemukseen yhteiskuntansa peilinä.
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Tämän pro gradu -tutkielman aiheena ovat naisten toimijuus ja sukupuolen esittäminen Aristofaneen (460/50 – 386 eKr.) komedioissa Lysistrate (411 eKr.), Naisten juhla (411) sekä Naisten kansankokous (391). Tutkin aihetta sukupuolihistoriallisesta ja tilankäytön näkökulmista. Pääkysymyksiäni ovat: oliko naisten aktiivinen poliittinen toimijuus komedioissa vain naurettavaa? Mikä on sen suhde 400-luvun Ateenan yhteiskunnallisiin ja kulttuurisiin olosuhteisiin? Minkälaisia sukupuolittuneita tiloja komedioista on luettavissa ja mikä on niiden suhde naisten toimijuuden mahdollisuuksiin? Tutkielmani osallistuu 1980-luvulta virinneeseen keskusteluun alistetusta, oikokseen suljetusta kreikkalaisesta naisesta. Väitän, etteivät naiset olleet niin alistettuja ja oikokseen suljettuja, kuin mitä jotkut tekstilähteet ja tutkimusperinne antavat ymmärtää. Merkittävä aikalaistapahtuma peloponnesolaissota (431–404) on vaikuttanut komedioiden sisältöön. Väitänkin, että komediat olivat aikalaispolitiikan kommentointiareenaa. Esitän, että naisilla oli mahdollisuus osallistua komediaesityksen katsomiseen. Dionysos- ja lenaia-juhlilla esitetyt komediaesitykset olivat samalla Dionysoksen palvonnan paikkoja. Ne mahdollistivat naisille ulospääsyn oikoksesta ja yhteiskunnan vaatimasta roolista. Roolista vapautumisen ja itsenäisen toiminnan alueita olivat myös uskonnolliset juhlat, kuten brauronia ja thesmoforia. Komediat saivat käyttövoimansa sukupuolistereotypioista, joita myös analysoin tutkielmassani. Aristofaneen naiset ovat viininhimoisia, seksuaalisesti viekkaita rääväsuita. Miehet esitettiin niissä sodanhimoisina ja naisten viekoteltavissa olevina tomppeleina. Onko komedioiden sanoma se, että naiset todella johtaisivat polista paremmin kuin sodanhaluiset ja itsekkäät miehet? Vai oliko niiden tarkoitus osoittaa, kuinka absurdia olisi jos naiset saisivat Ateenassa todellisen päättämisvallan? Kuva oikoksessa pysyttelevästä kansalaisnaisesta on osaltaan yläluokkainen ateenalainen ideaali, jonka suhdetta todellisuuteen ei ole tutkittu tarpeeksi kriittisesti. Aristofaneen komediat pelasivat ideaalisen ja todellisuuden välisellä ristiriidalla. Jos tätä ristiriitaa ei olisi, eivät komediat olisi hauskoja. Tutkielmassani väitänkin, että koska komedioissa naiset ovat aktiivisia toimijoita, on otettava mahdollisuutena, että naiset toimivat itsenäisemmin ja vapaammin, kuin mitä ideaalit antaisivat ymmärtää. Tämä perustuu komedian komedian olemukseen yhteiskuntansa peilinä.
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The article focuses on the upper secondary matriculation examination in Finland as a school leaving and university entrance examination. The presented research addresses the question of whether increased choice of the subject-specific examinations has the potential to undermine the comparability of examination results and to direct students’ choices not only in the examination but already beforehand at school. The authors refer to Finland’s tradition of more than 160 years of a national examination connecting the academic track of upper secondary schools with universities. The authors explain the Finnish system by describing the adoption of a course-based (vs. class- or year-based) curriculum for the three-year upper secondary education and the subsequent reforms in the matriculation examination. This increases students’ choices considerably with regard to the subject-specific exams included in the examination (a minimum of four). As a result, high-achieving students compete against each other in the more demanding subjects while the less able share the same normal distribution of grades in the less demanding subjects. As a consequence, students tend to strategic exam-planning, which in turn affects their study choices at school, often to the detriment of the more demanding subjects and, subsequently, of students’ career opportunities, endangering the traditional national objective of an all-round pre-academic upper secondary education. This contribution provides an overview of Finnish upper secondary education and of the matriculation examination (cf. Klein, 2013) while studying three separate but related issues by using data from several years of Finnish matriculation results: the relation of the matriculation examination and the curriculum; the problems of comparability vis-à-vis university entry due to the increased choice within the examination; the relations between students’ examination choices and their course selection and achievement during upper secondary school. (DIPF/Orig.)
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Relief shown by shading.
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Internet growth has provoked that information search had come to have one of the most relevant roles in the industry and to be one of the most current topics in research environments. Internet is the largest information container in history and its facility to generate new information leads to new challenges when talking about retrieving information and discern which one is more relevant than the rest. Parallel to the information growth in quantity, the way information is provided has also changed. One of these changes that has provoked more information traffic has been the emergence of social networks. We have seen how social networks can provoke more traffic than search engines themselves. We can draw conclusions that allow us to take a new approach to the information retrieval problem. Public trusts the most information coming from known contacts. In this document we will explore a possible change in classic search engines to bring them closer to the social side and adquire those social advantages.
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The main purpose of this study is to assess the relationship between six bioclimatic indices for cattle (temperature humidity (THI), environmental stress (ESI), equivalent temperature (ESI), heat load (HLI), modified heat load (HLInew) and respiratory rate predictor(RRP)) and fundamental milk components (fat, protein, and milk yield) considering uncertainty. The climate parameters used to calculate the climate indices were taken from the NASA-Modern Era Retrospective-Analysis for Research and Applications (NASA-MERRA) reanalysis from 2002 to 2010. Cow milk data were considered for the same period from April to September when cows use natural pasture, with possibility for cows to choose to stay in the barn or to graze on the pasture in the pasturing system. The study is based on a linear regression analysis using correlations as a summarizing diagnostic. Bootstrapping is used to represent uncertainty estimation through resampling in the confidence intervals. To find the relationships between climate indices (THI, ETI, HLI, HLInew, ESI and RRP) and main components of cow milk (fat, protein and yield), multiple liner regression is applied. The least absolute shrinkage selection operator (LASSO) and the Akaike information criterion (AIC) techniques are applied to select the best model for milk predictands with the smallest number of climate predictors. Cross validation is used to avoid over-fitting. Based on results of investigation the effect of heat stress indices on milk compounds separately, we suggest the use of ESI and RRP in the summer and ESI in the spring. THI and HLInew are suggested for fat content and HLInew also is suggested for protein content in the spring season. The best linear models are found in spring between milk yield as predictands and THI, ESI,HLI, ETI and RRP as predictors with p-value < 0.001 and R2 0.50, 0.49. In summer, milk yield with independent variables of THI, ETI and ESI show the highest relation (p-value < 0.001) with R2 (0.69). For fat and protein the results are only marginal. It is strongly suggested that new and significant indices are needed to control critical heat stress conditions that consider more predictors of the effect of climate variability on animal products, such as sunshine duration, quality of pasture, the number of days of stress (NDS), the color of skin with attention to large black spots, and categorical predictors such as breed, welfare facility, and management system. This methodology is suggested for studies investigating the impacts of climate variability/change on food quality/security, animal science and agriculture using short term data considering uncertainty or data collection is expensive, difficult, or data with gaps.
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Kenia liegt in den Äquatorialtropen von Ostafrika und ist als ein weltweiter Hot-Spot für Aflatoxinbelastung insbesondere bei Mais bekannt. Diese toxischen und karzinogenen Verbindungen sind Stoffwechselprodukte von Pilzen und so insbesondere von der Wasseraktivität abhängig. Diese beeinflusst sowohl die Trocknung als auch die Lagerfähigkeit von Nahrungsmitteln und ist somit ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung von energieeffizienten und qualitätsorientierten Verarbeitungsprozessen. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die Veränderung der Wasseraktivität während der konvektiven Trocknung von Mais zu untersuchen. Mittels einer Optimierungssoftware (MS Excel Solver) wurde basierend auf sensorerfassten thermo-hygrometrischen Daten der gravimetrische Feuchteverlust von Maiskolben bei 37°C, 43°C und 53°C vorausberechnet. Dieser Bereich stellt den Übergang zwischen Niedrig- und Hochtemperaturtrocknung dar. Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede im Verhalten der Körner und der Spindel. Die Trocknung im Bereich von 35°C bis 45°C kombiniert mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten (> 1,5 m / s) begünstigte die Trocknung der Körner gegenüber der Spindel und kann daher für eine energieeffiziente Trocknung von Kolben mit hohem Anfangsfeuchtegehalt empfohlen werden. Weitere Untersuchungen wurden zum Verhalten unterschiedlicher Schüttungen bei der bei Mais üblichen Satztrocknung durchgeführt. Entlieschter und gedroschener Mais führte zu einem vergrößerten Luftwiderstand in der Schüttung und sowohl zu einem höheren Energiebedarf als auch zu ungleichmäßigerer Trocknung, was nur durch einen erhöhten technischen Aufwand etwa durch Mischeinrichtungen oder Luftumkehr behoben werden könnte. Aufgrund des geringeren Aufwandes für die Belüftung und die Kontrolle kann für kleine landwirtschaftliche Praxisbetriebe in Kenia daher insbesondere die Trocknung ganzer Kolben in ungestörten Schüttungen empfohlen werden. Weiterhin wurde in der Arbeit die Entfeuchtung mittels eines Trockenmittels (Silikagel) kombiniert mit einer Heizquelle und abgegrenztem Luftvolumen untersucht und der konventionellen Trocknung gegenüber gestellt. Die Ergebnisse zeigten vergleichbare Entfeuchtungsraten während der ersten 5 Stunden der Trocknung. Der jeweilige Luftzustand bei Verwendung von Silikagel wurde insbesondere durch das eingeschlossene Luftvolumen und die Temperatur beeinflusst. Granulierte Trockenmittel sind bei der Maistrocknung unter hygienischen Gesichtspunkten vorteilhaft und können beispielsweise mit einfachen Öfen regeneriert werden, so dass Qualitätsbeeinträchtigungen wie bei Hochtemperatur- oder auch Freilufttrocknung vermieden werden können. Eine hochwertige Maistrocknungstechnik ist sehr kapitalintensiv. Aus der vorliegenden Arbeit kann aber abgeleitet werden, dass einfache Verbesserungen wie eine sensorgestützte Belüftung von Satztrocknern, der Einsatz von Trockenmitteln und eine angepasste Schüttungshöhe praktikable Lösungen für Kleinbauern in Kenia sein können. Hierzu besteht, ggf. auch zum Aspekt der Verwendung regenerativer Energien, weiterer Forschungsbedarf.
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Using Big Data and Natural Language Processing (NLP) tools, this dissertation investigates the narrative strategies that atypical actors can leverage to deal with the adverse reactions they often elicit. Extensive research shows that atypical actors, those who fail to abide by established contextual standards and norms, are subject to skepticism and face a higher risk of rejection. Indeed, atypical actors combine features and behaviors in unconventional ways, thereby generating confusion in the audience and instilling doubts about their propositions' legitimacy. However, the same atypicality is often cited as the precursor to socio-cultural innovation and a strategic act to expand the capacity for delivering valued goods and services. Contextualizing the conditions under which atypicality is celebrated or punished has been a significant theoretical challenge for scholars interested in reconciling this tension. Nevertheless, prior work has focused on audience side factors or on actor-side characteristics that are only scantily under an actor's control (e.g., status and reputation). This dissertation demonstrates that atypical actors can use strategically crafted narratives to mitigate against the audience’s negative response. In particular, when atypical actors evoke conventional features in their story, they are more likely to overcome the illegitimacy discount usually applied to them. Moreover, narratives become successful navigational devices for atypicality when atypical actors use a more abstract language. This simplifies classification and provides the audience with more flexibility to interpret and understand them.
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Much of the real-world dataset, including textual data, can be represented using graph structures. The use of graphs to represent textual data has many advantages, mainly related to maintaining a more significant amount of information, such as the relationships between words and their types. In recent years, many neural network architectures have been proposed to deal with tasks on graphs. Many of them consider only node features, ignoring or not giving the proper relevance to relationships between them. However, in many node classification tasks, they play a fundamental role. This thesis aims to analyze the main GNNs, evaluate their advantages and disadvantages, propose an innovative solution considered as an extension of GAT, and apply them to a case study in the biomedical field. We propose the reference GNNs, implemented with methodologies later analyzed, and then applied to a question answering system in the biomedical field as a replacement for the pre-existing GNN. We attempt to obtain better results by using models that can accept as input both node and edge features. As shown later, our proposed models can beat the original solution and define the state-of-the-art for the task under analysis.
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Bone marrow is organized in specialized microenvironments known as 'marrow niches'. These are important for the maintenance of stem cells and their hematopoietic progenitors whose homeostasis also depends on other cell types present in the tissue. Extrinsic factors, such as infection and inflammatory states, may affect this system by causing cytokine dysregulation (imbalance in cytokine production) and changes in cell proliferation and self-renewal rates, and may also induce changes in the metabolism and cell cycle. Known to relate to chronic inflammation, obesity is responsible for systemic changes that are best studied in the cardiovascular system. Little is known regarding the changes in the hematopoietic system induced by the inflammatory state carried by obesity or the cell and molecular mechanisms involved. The understanding of the biological behavior of hematopoietic stem cells under obesity-induced chronic inflammation could help elucidate the pathophysiological mechanisms involved in other inflammatory processes, such as neoplastic diseases and bone marrow failure syndromes.
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The scope of this paper is to reflect on the theoretical construction in the constitution of the sociology of health, still called medical sociology in some countries. Two main ideas constitute the basis for this: interdisciplinarity and the degree of articulation in the fields of medicine and sociology. We sought to establish a dialogue with some dimensions - macro/micro, structure/action - that constitute the basis for understanding medicine/health in relation to the social/sociological dimension. The main aspects of these dimensions are initially presented. Straus' two medical sociologies and the theory/application impasses are then addressed, as well as the dilemmas of the sociology of medicine in the 1960s and 1970s. From these analyses the theoretical production before 1970 is placed as a counterpoint. Lastly, the sociology of health is seen in the general context of sociology, which underwent a fragmentation process from 1970 with effects in all subfields of the social sciences. This process involves a rethinking of the theoretical issues in a broadened spectrum of possibilities. The 1980s are highlighted when theoretical issues in the sociology of health are reinvigorated and the issue of interdisciplinarity is once again addressed.
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Among the various ways of adopting the biographical approach, we used the curriculum vitaes (CVs) of Brazilian researchers who work as social scientists in health as our research material. These CVs are part of the Lattes Platform of CNPq - the National Council for Scientific and Technological Development, which includes Research and Institutional Directories. We analyzed 238 CVs for this study. The CVs contain, among other things, the following information: professional qualifications, activities and projects, academic production, participation in panels for the evaluation of theses and dissertations, research centers and laboratories and a summarized autobiography. In this work there is a brief review of the importance of autobiography for the social sciences, emphasizing the CV as a form of autobiographical practice. We highlight some results, such as it being a group consisting predominantly of women, graduates in social sciences, anthropology, sociology or political science, with postgraduate degrees. The highest concentration of social scientists is located in Brazil's southern and southeastern regions. In some institutions the main activities of social scientists are as teachers and researchers with great thematic diversity in research.