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L’obiettivo del presente progetto di ricerca era determinare se l’utilizzo non clinico del simulatore d’alba (un dispositivo che emette luce in graduale aumento prima del risveglio), basato su specifiche conoscenze cronobiologiche, potesse ridurre alcune delle conseguenze del social jetlag, in studenti di scuola secondaria di secondo grado. A tal fine, sono stati valutati gli effetti del simulatore d’alba su tono dell’umore (valutato soggettivamente tramite la Global and Vigor Affect Scale-GVA), livelli di attivazione (valutati soggettivamente tramite la GVA), qualità/quantità di sonno (valutate oggettivamente e soggettivamente tramite attigrafia e Mini Sleep Questionnaire-MSQ), architettura del sonno (valutata oggettivamente tramite Zeo®) ed efficienza dei tre network attentivi (alerting, orienting ed executive), valutata oggettivamente tramite l’Attention Network Test (ANT). In totale, hanno preso parte alla ricerca 56 adolescenti (24 femmine e 32 maschi), frequentanti due istituti di scuola secondaria di secondo grado nella città di Cesena, la cui età media era di 17.68 anni (range d’età 15-20 anni). Ad ogni studente è stata richiesta una partecipazione di 5 settimane consecutive ed il disegno di ricerca prevedeva 3 condizioni sperimentali: baseline, simulatore d’alba e controllo. All’MSQ, in seguito all’utilizzo del simulatore d’alba, sono state osservate una minore percezione di sonnolenza diurna, una frequenza inferiore di risvegli notturni ed una riduzione del numero di partecipanti che presentavano una cattiva qualità della veglia. All’ANT, è stato documentato un significativo miglioramento dell’efficienza del network attentivo dell’alerting, successivo all’impiego del simulatore d’alba, dovuto ad una maggiore reattività dei partecipanti in seguito alla comparsa del double cue, che anticipava la presentazione del target (freccia centrale di cui i partecipanti dovevano giudicare la direzione). Tali risultati convergono nell’evidenziare la capacità del simulatore d’alba di esercitare un effetto attivante/stimolante, mostrando dunque come esso possa essere considerato uno strumento potenzialmente utilizzabile quale contromisura al social jetlag in adolescenza.

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Der Ökotourismus hat sich in den letzten Jahren zu einer Tourismussparte entwickelt, die nicht nur immer mehr Interessenten unter den Nutzern findet, sondern auch vielfältige Forschungsmöglichkeiten eröffnet.rnAus interdisziplinärer Betrachtungsweise kann man sowohl in den Gebieten der Biologie, der Wirtschaft, der Geographie, aber auch der Politik forschend tätig werden. rnDa der Tourismus in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung gerade für Länder mit weitestgehend intakten Naturressourcen erlangt hat, stellt sich die Frage inwieweit die Wirtschaft eines Landes auf diese Einnahmequelle angewiesen ist und ob nicht die ökologischen Belange immer weiter in den Hintergrund treten.rnAus diesem Ansatz heraus erfolgte zunächst eine qualitative und quantitative Bestandsaufnahme, die ein klares Bild vom derzeitigen Zustand in der Region ermöglicht. Darüber hinaus werden im Rahmen der Untersuchungen Zukunftsperspektiven aufgezeigt. Diese sollen verdeutlichen, inwieweit man steuernd in solche dynamischen Entwicklungsprozesse eingreifen kann oder soll.rnDie Schwerpunkte dieser Arbeit liegen in dem Bereich der Befragung von Touristen und in der Ausarbeitung eines digitalen Geländemodells zur späteren Nutzung in einem aufzubauenden Nationalpark-Infozentrum. Auf der Grundlage dieser Untersuchungen wurde ein touristisches Nutzungskonzept entwickelt und auf seine ökologischen Umsetzungschancen hin untersucht. Der Aspekt des Ökotourismus wird einleitend erörtert und definiert. Anschließend werden die Potenziale der norwegischen Tourismuswirtschaft untersucht. Die Befragungsergebnisse sowohl der norwegischen Besucher als auch der ausländischen Touristen werden in verschiedenen Korrelationen näher untersucht.rnEin gesonderter Bereich der Untersuchungen gilt dem Problemfeld des Wildcampings in Norwegen. Die dramatischen Entwicklungen der letzten Jahre rufen immer mehr Aktivisten auf den Plan. Da die Deutschen die größte Besuchergruppe darstellen, wurden innerhalb der Jahre 2003 bis 2006 Einzelinterviews geführt, um einen Überblick über das Übernachtungsverhalten der Deutschen in Norwegen gewinnen zu können. In den vergangenen 10 Jahren sind die deutschen Besucherzahlen in Norwegen leicht rückläufig, während die der Niederländer kontinuierlich steigen.rnAuf diesen Ergebnissen basierend wurden problemzentrierte Interviews mit Wohnmobilreisenden, der größten Gruppe der Individualreisenden, durchgeführt. rnMehr als 600.000 Nächte pro Jahr verbrachten die deutschen Wohnmobilreisenden außerhalb der Campingplätze, was ökologische und ökonomische Auswirkungen hat und nicht mehr mit dem in Norwegen geltenden „Allemansrett“, dem Jedermannsrecht, vereinbar ist. rnGerade die Touristen, die mit dem Wohnmobil reisen, können nur schwer mit anderen Reisenden verglichen werden, da sie mit einer völlig anderen Reiseauffassung mehr oder weniger autark unterwegs sind. Dabei legen sie besonders große Distanzen zurück und haben sich zum Ziel gesetzt, möglichst viel in kurzer Zeit zu sehen und zu erleben. Für alle Touristengruppen wurde untersucht, auf welchem Weg die Informationen für die geplante Reise beschafft wurden. Der Reiseführer ist der hauptsächliche Informationslieferant und ist teilweise für das Verhalten der Urlauber mitverantwortlich. Es konnte festgestellt werden, dass das Image des Landes und die Reisemotive das Reiseverhalten und die Wahrnehmung determinieren. Eine Untersuchung der so genannten Pull- und Push-Faktoren ergab, dass die nahezu noch unberührte Natur, die raue Landschaft sowie Ruhe und Erholung die entscheidenden Pull-Faktoren für Norwegenreisende sind. Dabei überprägt das Image Norwegens als „wildes Naturland“ die Wahrnehmung für verschiedene Problembereiche, die in Norwegen, wie auch in vielen anderen Ländern Europas, durchaus vorhanden sind. rnProblemfelder, wie Landschaftsausbeutung, Wildcamping, reduziertes Konsumverhalten und damit einhergehende rückläufige Besucherzahlen, können aber durch innovative Tourismuskonzepte und neue Reiseformen abgebaut werden. Hierbei sind Medien, wie Reiseführer, Internet und Reisemagazine, in die Pflicht zu nehmen.

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Compliance lebertransplantierter Patienten mit der immunsuppressiven Therapie ist unerlässlich für den lang-fristigen Erfolg der Lebertransplantation. Aus Non-Compliance mit der immunsuppressiven Therapie können Abstoßungsreaktionen, Organverlust oder sogar Tod resultieren. Hauptziel der vorliegenden Studie war die erstmalige Evaluation der Compliance bei Einnahme von Prograf® (zweimal tägliche Einnahme von Tacrolimus) im Vergleich zur Einnahme von Advagraf® (einmal tägliche Einnahme von Tacrolimus). Von Interesse war außerdem die Fragestellung, ob sich die Compliance bezüglich der immunsuppressiven Therapie mit dem Zeitabstand zur Transplantation verändert. rnDie Compliancemessung wurde offen mittels MEMS® (Aardex Ltd., Schweiz) durchgeführt, der Patient war also über die Compliancekontrolle informiert. Mittels MEMS® konnten Datum und Uhrzeit der Dosisentnahme dokumentiert und damit zuverlässig das gesamte Compliancemuster über im Durchschnitt 176 Tage mit der zweimal täglichen Einnahme und 188 Tage mit der einmal täglichen Einnahme pro Patient erfasst werden. 65 Patienten mit dem Basisimmunsuppressivum Prograf® wurden in die prospektive, nicht-interventionelle Studie eingeschlossen und nach Per Protokoll-Analyse konnten die Daten von 63 in Mainz lebertransplantierten Patienten ausgewertet werden (Prograf®: Gruppe 1: 15 Patienten (Pat.), Gruppe 2: 23 Pat., Gruppe 3: 22 Pat., Drop-outs: 3 Pat.; Advagraf®: Gruppe 1: 16 Pat., Gruppe 2: 23 Pat., Gruppe 3: 23 Pat., Drop-outs: 1 Pat.). Die Dosing Compliance (DC), definiert als Prozent der Tage, an denen der MEMS®-Behälter korrekt geöffnet und die Dosis höchstwahrscheinlich korrekt eingenommen wurde, war der primäre Zielparameter. Weitere Methoden der Compliancemessung, wie der Pill Count, mehrere Fragebögen (Selbsteinschätzung, Patientenwissen-, Morisky-, MESI-, HADS-, SF-36- und Patientenzufriedenheit-Fragebogen) sowie die Blutspiegelmessung wurden eingesetzt, um die Compliance der Patienten umfassend charakterisieren zu können. rnDer Median der DC mit der zweimal täglichen Einnahme betrug 97% bei Pat. > 6 m.p.t. < 2 y.p.t., 97% bei Pat. > 2 y.p.t. < 5 y.p.t. und 98% bei Pat. > 5 y.p.t. (p=0,931; Kruskal-Wallis-Test). Der Median der DC von Tacroli-mus bei einmal täglicher Einnahme (Advagraf®) betrug 99% bei Pat. > 6 m.p.t. < 2 y.p.t., 98% bei Pat. > 2 y.p.t. < 5 y.p.t. und 97% bei Pat. > 5 y.p.t. (p=0,158; Kruskal-Wallis-Test). Insgesamt zeigten die Patienten während des gesamten Beobachtungszeitraums von 12 Monaten eine gute Compliance für die Einnahme ihres Immun-suppressivums. Die Timing Compliance (TiC)-raten lagen auf einem niedrigeren Niveau als die Dosing- und Taking Compliance (TC)-raten. Die Complianceraten der drei Subgruppen unterschieden sich nicht signifikant. Die Patienten mit dem geringsten Abstand zur Transplantation zeigten bei beinahe allen Messmethoden die höchste Compliance im Gegensatz zur etwas geringeren Compliance der Patienten mit größerem Abstand zur Transplantation. Die während der Advagraf®-Phase mittels MEMS® gemessenen DC-, TC- und TiC-raten fielen höher aus als bei Einnahme von Prograf® (p(DC)=0,003; p(TC)=0,077; p(TiC)=0,003; Wilcoxon Vorzeichen-Rang-Test). Dieses Ergebnis untermauert die in anderen Indikationen gefundene Complianceverbesserung durch die einmal tägliche Arzneimittelgabe im Vergleich zur zweimal täglichen Gabe. Die Auswertung der Drug Holidays ergab für die Advagraf®-Phase hingegen niedrigere Complianceraten als für die Prograf®-Phase. Dieses Ergebnis ist auf die Definition des Drug Holidays (keine Arzneimitteleinnahme über 48 h) zurück zu führen. Die Chance Advagraf® einmal pro Tag zu vergessen ist doppelt so hoch, als Prograf® dreimal aufeinander fol-gend zu vergessen. Mit einer verhältnismäßigeren Definition von Drug Holidays (Einnahmepause von 72 Stun-den bei einmal täglicher Einnahme von Advagraf® entsprechend drei ausgelassenen Dosen von Prograf®) ist die Compliancerate 81%. Die Ergebnisse des Pill Counts waren sowohl bei Einnahme von Prograf® als auch von Advagraf® mit der jeweils gemessenen TC vergleichbar, was die Zuverlässigkeit der Messergebnisse bes-tätigt. rnDie zusätzlich eingesetzten Methoden verifizierten das Ergebnis der höheren Compliance mit der einmal tägli-chen Einnahme. Die während der Advagraf®-Phase beantworteten Fragebögen zeigten einen Trend zu besserer Compliance und Lebensqualität. Lediglich die Ergebnisse des MESI-Fragebogens und der Blutspiegelmessungen wichen sowohl während der Prograf®- als auch während der Advagraf®-Phase stark von den Ergebnis-sen der anderen Methoden ab. rnUnter Einbeziehung aller mittels MEMS® und Pill Count objektiv gemessenen Complianceparameter konnten während der Prograf®-Einnahme 54 von 60 Pat. (90%) und während der Advagraf®-Phase 59 von 62 Pat. (95%) als compliant eingestuft werden. Aufgrund subjektiver Compliancemessungen waren 49 von 58 Pat. (84%) während der Prograf®- und 54 von 59 Pat. (92%) während der Advagraf®-Phase als compliant einzustufen. Es wurde beobachtet, dass die zeitlich korrekte Einnahme der Morgendosis einfacher und bei Einmalgabe zu bevorzugen ist. Die wochentagsbezogene Auswertung ergab erwartungsgemäß, dass am Wochenende (Samstag und Sonntag) am häufigsten Dosen ausgelassen wurden. rnDie Umstellung von Prograf® auf Advagraf® stellte kein Problem dar. Beinahe alle Patienten waren dankbar und zufrieden mit der Reduzierung der Dosierungsfrequenz und der größeren Unabhängigkeit durch die entfallene abendliche Einnahme. Der positive Einfluss der geringeren Dosierungshäufigkeit auf die Langzeitcompliance der Patienten, ist ein hinreichender Grund die Entwicklung von Formulierungen zur einmal täglichen Ein-nahme für weitere Immunsuppressiva zu fordern. Insbesondere bei den häufig eingesetzten Kombinationstherapien von Immunsuppressiva würde der Effekt der Complianceverbesserung noch verstärkt werden, wenn alle eingesetzten Immunsuppressiva zur einmal täglichen Gabe geeignet wären.

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Biogene flüchtige organische Verbindungen (BFOV) werden in großen Mengen aus terrestrischenrnÖkosystemen, insbesondere aus Wäldern und Wiesen, in die untere Troposphäre emittiert. Austausch-rnFlüsse von BFOVs sind in der troposphärischen Chemie wichtig, weil sie eine bedeutende Rolle in derrnOzon- und Aerosolbildung haben. Trotzdem bleiben die zeitliche und räumliche Änderung der BFOVrnEmissionen und ihre Rolle in Bildung und Wachstum von Aerosolen ungewiss.rnDer Fokus dieser Arbeit liegt auf der in-situ Anwendung der Protonen Transfer ReaktionsrnMassenspektrometrie (PTR-MS) und der Messung von biogenen flüchtigen organischen Verbindungen inrnnordländischen, gemäßigten und tropischen Waldökosystemen während drei unterschiedlicherrnFeldmesskampagnen. Der Hauptvorteil der PTR-MS-Technik liegt in der hohen Messungsfrequenz,rnwodurch eine eventuelle Änderung in der Atmosphäre durch Transport, Vermischung und Chemiernonline beobachtet werden kann. Die PTR-MS-Messungen wurden zweimal am Boden aus und einmalrnvon einem Forschungsflugzug durchgeführt.rnIn Kapitel 3 werden die PTR-MS-Daten, gesammelt während der Flugmesskampagne über demrntropischen Regenwald, vorgelegt. Diese Studie zeigt den Belang der Grenzschichtdynamik für diernVerteilung von Spurengasen mittels eines eindimensionalen Säule - Chemie und KlimaModells (SCM).rnDer Tagesablauf von Isopren zeigte zwischen 14:00 und 16:15 Uhr lokaler Zeit einen Mittelwert vonrn5.4 ppbv auf der Höhe der Baumspitzen und von 3.3 ppbv über 300 m Höhe. Dies deutet darauf hin, dassrnsowohl der turbulente Austausch als auch die hohe Reaktionsfähigkeit von Isopren mit den OxidantienrnOH und Ozon eine wichtige Rolle spielen. Nach dem Ausgleich von chemischen Verlusten undrnEntrainment (Ein- und Ausmischung von Luft an der Grenzschicht), wurde ein Fluss vonrn8.4 mg Isopren m-2h-1 unter teilweise bewölkten Bedingungen für den tropischen Regenwald in derrnGuyanregion abgeschätzt. Dies entspricht einem täglichen Emissionsfluss von 28 mg Isopren prornQuadratmeter.rnIm Kapitel 4 werden die Messungen, welche auf einer Hügellage in gemäßigter Breite inrnsüddeutschland stattgefunden haben, diskutiert. Bei diesem Standort ist die Grenzschicht nachts unter diernStandorthöhe abgefallen, was den Einsatzort von Emissionen abgesondert hatte. Während diernGrenzschicht morgens wieder über die Höhe des Einsatzortes anstieg, konnten die eingeschlossenenrnnächtlichen Emissionen innerhalb der bodennahen Schicht beobachtet werden. Außerdem wurde einrndeutlicher Anstieg von flüchtigen organischen Verbindungen gemessen, wenn die Luftmassen überrnMünchen geführt wurden oder wenn verschmutzte Luftmassen aus dem Po-Tal über die Alpen nachrnDeutschland transportiert wurden. Daten von dieser Kampagne wurden genutzt, um die Änderungen inrndem Mischungsverhältnis der flüchtigen organischen Verbindungen, verbunden mit dem Durchfluss vonrnwarmen und kalten Wetterfronten sowie bei Regen zu untersuchen.rnIm Kapitel 5 werden PTR-MS-Messungen aus dem nördlichen Nadelwaldgürtel beschrieben. Starkernnächtliche Inversionen mit einer niedrigen Windgeschwindigkeit fingen die Emissionen vonrnnahegelegenen Kiefernwäldern und andere BFOV-Quellen ab, was zu hohen nächtlichen BFOVMischverhältnissenrnführte. Partikelereignisse wurden für Tag und Nacht detailliert analysiert. Diernnächtlichen Partikelereignisse erfolgten synchron mit starken extremen von Monoterpenen, obwohl dasrnzweite Ereignis Kernbildung einschloss und nicht mit Schwefelsäure korrelierte. Die MonoterpenrnMischungsverhältnisse von über 16 ppbv waren unerwartet hoch für diese Jahreszeit. NiedrigernWindgeschwindigkeiten und die Auswertung von Rückwärtstrajektorien deuten auf eine konzentrierternQuelle in der Nähe von Hyytiälä hin. Die optische Stereoisomerie von Monoterpenen hat bestätigt, dassrndie Quelle unnatürlich ist, da das Verhältnis von [(+)-α-pinen]/[(−)-α-pinen] viel höher ist als dasrnnatürliches Verhältnis der beiden Enantiomeren.

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Die politische Rolle der Hofmusik in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist im Kontext der repräsentativen Machtmittel innerhalb des höfischen Kräftefeldes verortet. Die höfischen Zeremonielle bildeten nicht nur den Aufführungsrahmen, sondern legten sämtliche Determinanten für die musikalischen Ereignisse fest. Zu den Aufgaben der Hofkapellmeister im kleinen, aber innerhalb des Reiches nicht ganz unbedeutenden und durchaus paradigmatisch stehenden Fürstentum Hessen-Darmstadt gehörten die musikalischen Umrahmungen der fürstlichen Hochzeiten, Trauerfälle, Geburtstage sowie politischer und kirchenpolitischer Anlässe. Christoph Graupner wirkte hier als Hofkapellmeister zwischen 1709 und 1760; bis zu seiner Erblindung im Jahr 1754 schuf er ein umfangreiches Werk, das die Verhältnisse dieser Landgrafschaft in signifikanter Weise spiegelt. Graupners Musiken zu den Festen der Landgrafen umfassten immer Kirchenkantaten für den Gottesdienst, daneben oft auch weltliche Musik zur Unterhaltung der Gäste. Obwohl die – damals hochmoderne und in der Entwicklung begriffenen – Gattung der Kantate bei weitem überwiegt, sind es auch Bühnenwerke, die diese Funktion erfüllten, aber lediglich im ersten Jahrzehnt von Graupners Dienstzeit in Darmstadt aufgeführt wurden. 83 panegyrische Werke (57 geistliche, 24 weltliche Kantaten, 2 Bühnenwerke) konnten als Zeremonialmusiken systemisch in ihrem Aufführungskontext analysiert werden. Dabei ergaben sich etliche neue Erkenntnisse wie Datierungen, Zuordnungen zu Anlässen, auch Funde von bisher als verschollen geltenden Textdrucken. Der Geheimrat Johann Jacob (von) Wieger konnte als mutmaßlicher Textdichter identifiziert werden. Insbesondere ist deutlich geworden, dass der Bedeutungsverlust höfischer Repräsentation am Ende der absolutistischen Epoche wie in anderen Residenzen auch in Darmstadt die Zeremonialmusik tangierte. Für Graupner blieb vor diesem Hintergrund einerseits die ungebrochene Unterordnung unter die hierarchischen Verhältnisse, was die Huldigung als Form der Pflichterfüllung einschloss. Andererseits jedoch zeigten sich latente Distanzierungsversuche: zum einen die Schaffung musikalischer Subtexte in gewissen panegyrischen Werken, zum anderen aber vor allem die Hinwendung zur Kirchenmusik und damit zu einer Religiosität, die nicht nur die Anmahnung der christlichen Tugenden ermöglichte, sondern auch mit dem “Schaffen zur Ehre Gottes” eine persönliche Rechtfertigung jenseits von allem tagespolitischen Geschehen bot.

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Cabaret is deeply rooted in Austrian culture, particularly in Vienna, where nowadays this genre can once again live its glory days thanks to the effort of many cabaret comedians like Michael Niavarani, Roland Düringer, Alfred Dorfer and Andreas Vitásek. The starting point for this work is the show “Sekundenschlaf”, of the Viennese cabaret artist Andreas Vitásek. The core of the show is time, a dimension that is not fixed, but time can both fly as well as lengthen almost endlessly. Moreover, Vitásek also speaks about many current issues, like politics and the economic crisis, but the focus of the show is always the author’s personal experience. By means of this work I wanted to identify the difficulties of a potential translation of the show in order to find out whether such a translation might be possible and effective. I chose the examples that were more significant from a thematic and linguistic point of view, transcribed them directly from the DVD and analyzed them in detail. The translation of cabaret proves to be particularly difficult, as it is essential to convey the humorous elements to the target audience. Although humor belongs to all human beings, it is extremely specific for each culture and language. Therefore it is the job of a translator to manage to build a bridge between the source and the target culture. This work is divided into two major parts, one dedicated to cabaret as artistic genre, and the other one specifically dedicated to the show “Sekundenschlaf”. Through the analysis of the transcribed examples I have identified first the linguistic and then the thematic difficulties, pointing out which cultural elements are specific for Austrian culture and which elements can be understood (almost) everywhere.

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BACKGROUND One aspect of a multidimensional approach to understanding asthma as a complex dynamic disease is to study how lung function varies with time. Variability measures of lung function have been shown to predict response to beta(2)-agonist treatment. An investigation was conducted to determine whether mean, coefficient of variation (CV) or autocorrelation, a measure of short-term memory, of peak expiratory flow (PEF) could predict loss of asthma control following withdrawal of regular inhaled corticosteroid (ICS) treatment, using data from a previous study. METHODS 87 adult patients with mild to moderate asthma who had been taking ICS at a constant dose for at least 6 months were monitored for 2-4 weeks. ICS was then withdrawn and monitoring continued until loss of control occurred as per predefined criteria. Twice-daily PEF was recorded during monitoring. Associations between loss of control and mean, CV and autocorrelation of morning PEF within 2 weeks pre- and post-ICS withdrawal were assessed using Cox regression analysis. Predictive utility was assessed using receiver operator characteristics. RESULTS 53 out of 87 patients had sufficient PEF data over the required analysis period. The mean (389 vs 370 l/min, p<0.0001) and CV (4.5% vs 5.6%, p=0.007) but not autocorrelation of PEF changed significantly from prewithdrawal to postwithdrawal in subjects who subsequently lost control, and were unaltered in those who did not. These changes were related to time to loss of control. CV was the most consistent predictor, with similar sensitivity and sensitivity to exhaled nitric oxide. CONCLUSION A simple, easy to obtain variability measure of daily lung function such as the CV may predict loss of asthma control within the first 2 weeks of ICS withdrawal.

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The experiment investigated the impact of sleep restriction on pain perception and related evoked potential correlates (laser-evoked potentials, LEPs). Ten healthy subjects with good sleep quality were investigated in the morning twice, once after habitual sleep and once after partial sleep restriction. Additionally, we studied the impact of attentional focussing on pain and LEPs by directing attention to (intensity discrimination) or away from the stimulus (mental arithmetic). Laser stimuli directed to the hand dorsum were rated as 30% more painful after sleep restriction (49+/-7 mm) than after a night of habitual sleep (38+/-7 mm). A significant interaction between attentional focus and sleep condition suggested that attentional focusing was less distinctive under sleep restriction. Intensity discrimination was preserved. In contrast, the amplitude of the early parasylvian N1 of LEPs was significantly smaller after a night of partial sleep restriction (-36%, p<0.05). Likewise, the amplitude of the vertex N2-P2 was significantly reduced (-34%, p<0.01); also attentional modulation of the N2-P2 was reduced. Thus, objective (LEPs) and subjective (pain ratings) parameters of nociceptive processing were differentially modulated by partial sleep restriction. We propose, that sleep reduction leads to an impairment of activation in the ascending pathway (leading to reduced LEPs). In contradistinction, pain perception was boosted, which we attribute to lack of pain control distinct from classical descending inhibition, and thus not affecting the projection pathway. Sleep-restricted subjects exhibit reduced attentional modulation of pain stimuli and may thus have difficulties to readily attend to or disengage from pain.

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In abstinence maintenance programs, for reissuing the driving licence and in workplace monitoring programs abstinence from ethanol and its proof are demanded. Various monitoring programs that mainly use ethyl glucuronide (EtG) as alcohol consumption marker have been established. To abstain from ethanol, but not from the taste of alcoholic beverages, in particular non-alcoholic beer has become more and more popular. In Germany, these "alcohol-free" beverages may still have an ethanol content of up to 0.5vol.% without the duty of declaration. Due to severe negative consequences resulting from positive EtG tests, a drinking experiment with 2.5L of non-alcoholic beer per person was performed to address the question of measurable concentrations of the direct metabolites EtG and EtS (ethyl sulphate) in urine and blood. Both alcohol consumption markers - determined by LC-MS/MS - were found in high concentrations: maximum concentrations in urine found in three volunteers were EtG 0.30-0.87mg/L and EtS 0.04-0.07mg/L, i.e., above the often applied cut-off value for the proof of abstinence of 0.1mg EtG/L. In the urine samples of one further volunteer, EtG and EtS concentrations cumulated over-night and reached up to 14.1mg/L EtG and 16.1mg/L EtS in the next morning's urine. Ethanol concentrations in blood and urine samples were negative (determined by HS-GC-FID and by an ADH-based method).

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Adrenocortical tumors are rare in children and present with variable signs depending on the type of hormone excess. We herein describe the unusual presentation of a child with adrenocortical tumor and introduce the concept of in vitro chemosensitivity testing. CASE REPORT: A 10.5-year-old girl presented with hypertrichosis/hirsutism and weight loss. The weight loss and behavioral problems, associated with halted puberty and growth, led to the initial diagnosis of anorexia nervosa. However, subsequent weight gain but persisting arrest in growth and puberty and the appearance of central fat distribution prompted further evaluation. RESULTS AND FOLLOW-UP: 24h-urine free cortisol was elevated. Morning plasma ACTH was undetectable, while cortisol was elevated and circadian rhythmicity was absent. Thus a hormonally active adrenal cortical tumor (ACT) was suspected. On magnetic resonance imaging (MRI) a unilateral, encapsulated tumor was found which was subsequently removed surgically. Tissue was investigated histologically and for chemosensitivity in primary cell cultures. Although there were some risk factors for malignancy, the tumor was found to be a typical adenoma. Despite this histology, tumor cells survived in culture and were sensitive to cisplatin in combination with gemcitabine or paclitaxel. At surgery, the patient was started on hydrocortisone replacement which was unsuccessfully tapered over 3 months. Full recovery of the hypothalamus-pituitary-adrenal axis occurred only after 3 years. CONCLUSIONS: The diagnosis of a hormonally active adrenocortical tumor is often delayed because of atypical presentation. Cortisol replacement following unilateral tumor excision is mandatory and may be required for months or years. Individualized chemosensitivity studies carried out on primary cultures established from the tumor tissue itself may provide a tool in evaluating the effectiveness of chemotherapeutic drugs in the event that the adrenocortical tumor may prove to be carcinoma.

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The aim of this study was to assess the prevalence of incomplete distal renal tubular acidosis (idRTA) in men with recurrent calcium nephrolithiasis and its potential impact on bone mineral density. We conducted a retrospective analysis of 150 consecutive, male idiopathic recurrent calcium stone formers (RCSFs), which had originally been referred to the tertiary care stone center of the University Hospital of Berne for further metabolic evaluation. All RCSFs had been maintained on a free-choice diet while collecting two 24-h urine samples and delivered second morning urine samples after 12 h fasting. Among 12 RCSFs with a fasting urine pH >5.8, a modified 3-day ammonium chloride loading test identified idRTA in 10 patients (urine pH >5.32, idRTA group). We matched to each idRTA subject 5 control subjects from the 150 RCSFs, primary by BMI and then by age, i.e., 50 patients, without any acidification defect (non-RTA group) for comparative biochemistry and dual energy X-ray absorptiometry (DEXA) analyses. The prevalence of primary idRTA among RCSFs was 6.7% (10/150). Patients with idRTA had significantly higher 2-h fasting and 24-h urine pH (2-h urine pH: 6.6 ± 0.4 vs. 5.2 ± 0.1, p = 0.001; 24-h urine pH: 6.1 ± 0.2 vs. 5.3 ± 0.3, p = 0.001), 24-h urinary calcium excretion (7.70 ± 1.75 vs. 5.69 ± 1.73 mmol/d, p = 0.02), but significantly lower 24-h urinary urea excretion (323 ± 53 vs. 399 ± 114 mmol/d, p = 0.01), urinary citrate levels (2.32 ± 0.82 vs. 3.01 ± 0.72 mmol/d, p = 0.04) and renal phosphate threshold normalized for the glomerular filtration rate (TmPO(4)/GFR: 0.66 ± 0.17 vs. 0.82 ± 0.21, p = 0.03) compared to non-RTA patients. No significant difference in bone mineral density (BMD) was found between idRTA and non-RTA patients for the lumbar spine (LS BMD (g/cm(2)): 1.046 ± 0.245 SD vs. 1.005 ± 0.119 SD, p = 0.42) or femoral neck (FN BMD (g/cm(2)): 0.830 ± 0.135 SD vs. 0.852 ± 0.127 SD). Thus, idRTA occurs in 1 in 15 male RCSFs and should be sought in all recurrent calcium nephrolithiasis patients. Bone mineral density, however, does not appear to be significantly affected by idRTA.

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SETTING: Cordoba, Spain, 1135 CE, 29th year of the reign of ‘Ali “amir al-muslimin,” second king of the Berber Almoravid dynasty, rulers of Moorish Spain from 1071 to 1147. Cordoba, the capital of Andalus and the center of the Almoravid holdings in Spain, is a bustling cosmopolitan center, a crossroads for Europe and the Middle East, and the meeting-point of three religious traditions. Most significantly, Cordoba at this time is the hub of European intellectual activity. From the square—itself impressively large and surrounded by a massive collonade, the regularity and ordered beauty of which typifies the Moorish taste for symmetry (so beloved of M.C. Escher)—can be seen the huge Cordoban mosque, erected in the 8th-century by Khalif Abd-er-Rahman I to the glory of Allah, oft forgiving, most merciful. It is the second largest building in Islam, and the bastion of the still entrenched but soon to fade Muslim presence in western Europe. SCENE: Three figures sit upon stone benches beneath the westernmost colonnade of the Cordoban mosque, involved in an animated, though friendly discussion on matters of faith and reason, knowledge and God, language and logic. The host is none other than Jehudah Halevi, and his esteemed guests Master Peter Abelard and the venerable Råmånuja, whose obviously advanced age belies his youthful voice, gleaming eye, quick hands, and general exuberance. It is autumn, early evening…

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To investigate the regulation NREM sleep at baseline and in morning recovery sleep after partial and total sleep deprivation (SD) in narcolepsy-cataplexy (NC) using cyclic alternating pattern (CAP).

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The pain and distress associated with transcutaneous electrical nerve stimulation (TENS) of the udder was evaluated by treating 20 healthy dairy cows with an electrical udder stimulator. This generated a sequence of pulses (frequency: 160+/-10% impulses per second, duration 250 mus) and provided voltage ranges from 0 to 10 volts (+/-10%). Trials took place on three consecutive days, twice daily after morning and evening milking. Daily sessions were divided into two periods: (1) control (sham treatment) and (2) treatment (real treatment). Physiological (heart rate, respiratory rate, and plasma cortisol concentration) as well as ethological parameters (kicking, weight shifting, and looking backwards to udder) were defined as pain-indicating parameters and observed. Evaluation of data showed that only one parameter (kicking) was significantly increased during real treatment compared to sham treatment. It is concluded that the TENS therapy tested in this study can evoke changes in behaviour (increased kicking) consistent with an experience of pain in some cows.

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Experiments were designed to investigate the suitability of a combination of a short manual teat stimulation with a short latency period before teat cup attachment to induce and maintain oxytocin release and milk ejection without interruption. In Experiment 1, seven dairy cows in mid lactation were manually pre-stimulated for 15, 30 or 45 s, followed by either 30 s or 45 s of latency period. It was shown that all treatments induced a similar release of oxytocin without interruption until the end of milking. In particular, the latency period of up to 45 s did not cause a transient decrease of oxytocin concentration. In Experiment 2, milking characteristics were recorded in seven cows each in early, mid, and late lactation, respectively. Because the course of milk ejection depends mainly on the degree of udder filling, individual milkings were classified based on the actual degree of udder filling which differs between lactational stages but also between morning and evening milkings. All animals underwent twelve different udder preparation treatments, i.e. 15, 30, or 45 s of pre-stimulation followed by latency periods of 0, 30, 45, or 60 s. Milking characteristics were recorded. Total milk yield, main milking time and average milk flow rate did not differ between treatments if the degree of udder filling at the start of milking was >40% of the maximum storage capacity. However, if the udder filling was <40%, main milking time was decreased with the duration of a latency period up to 45 s, independent of duration of pre-stimulation. Average milk flow at an udder filling of <40% was highest after a pre-stimulation of 45 s followed by a latency period of another 45 s. In contrast, average milk flow reached its lowest values at a pre-stimulation of 15 s without additional latency period. However, average milk flow after a 15-s pre-stimulation increased with increasing latency period. In conclusion, a very short pre-stimulation when followed by a latency period up to 45 s before teat cup attachment remains a suitable alternative for continuous stimulation to induce milk ejection.