995 resultados para Geisenheim (Germany). Königliche Lehranstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau.
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Ausgehend von der Frauenbewegung in Deutschland wurden bereits vor über 40 Jahren erste Analysen zur Darstellung der Geschlechter in Schulbüchern vorgelegt. Sie haben gezeigt, dass weibliche Charaktere im Vergleich zu männlichen seltener und oft in geschlechterstereotypen Rollen dargestellt werden. Heute besteht auf gesellschaftlicher Ebene deutlich mehr Geschlechtergerechtigkeit, dennoch existieren nach wie vor subtile Formen von Diskriminierung in Schulbüchern. Der vorliegende Beitrag dokumentiert die Entwicklung eines Kategoriensystems, das geeignet ist, das Ausmaß von Geschlechter(un)gerechtigkeit in Texten und Bildern aus aktuell in deutschen Schulen verwendeten Deutsch- und Mathematikbüchern zu analysieren. Neben den Häufigkeiten der Darstellungen von weiblichen und männlichen Charakteren und der Geschlechtstypizität ihrer Rollen und Aktivitäten können hiermit zwei subtile Mechanismen der Herstellung von Geschlechterungleichheiten untersucht werden: geschlechter(un)gerechte Sprache und die räumliche Darstellung weiblicher und männlicher Charaktere. Erste Ergebnisse der Anwendung des Kategoriensystems für Deutsch- und Mathematikbücher werden in der Diskussion dargestellt.
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Welchen berulichen Status haben junge Erwachsene in der Schweiz zehn Jahre nach Beendigung der obligatorischen Schule im Alter von durchschnittlich 26 Jahren erreicht – und welche Faktoren beeinlussen ihn? Wie nehmen junge Erwachsene ihren Status im Vergleich zum elterlichen wahr und wie, denken sie, wird er sich in Zukunt noch verändern? Diese Forschungsfragen werden auf der Basis der TREE-Daten (Transitionen von der Erstausbildung ins Erwerbsleben) analysiert. Die Ergebnisse dieses Beitrags zeigen, dass viele 26-Jährige den elterlichen Status bereits erreicht haben, in Zukunt aber noch mit einem weiteren Statusanstieg rechnen. Askriptive Merkmale wie Geschlecht, soziale Herkunt und Migrationshintergrund sowie der auf Sekundarstufe I besuchte Schultyp haben unter sonst vergleichbaren Bedingungen über den ganzen Bildungsverlauf hinweg einen bedeutsamen Einluss auf den berulichen Status. Dies deutet einerseits auf eine vergleichsweise hohe Status-“Vererblichkeit“ zwischen den Generationen hin, andererseits auf erhebliche Verletzungen des meritokratischen Prinzips, wonach für den Bildungserfolg und die erreichte Position in der Gesellschat vor allem die individuelle Leistung massgeblich sein sollte.
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Von A. Engler
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Von Hans Preuß
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"Institut für Sozialforschung: Research Projects", Tabellarische Zusammenstellung (Juni 1953), Typoskript, 2 Blatt; "Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, Germany: Memorandum" (1953), a) Typoskript, 12 Blatt, b) Typoskript, 13 Blatt; "Projects of the Institute for Social Research" (1.7.1954), Typoskript, 5 Blatt; "Institut für Soziaforschung: Mitteilungen an die Presse" (November 1955), als Typoskript vervielfältigt, 6 Blatt; Clark: "Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main" (etwa 1955), Typoskript, englisch, mit handschriftlichen Korrekturen, unter anderem von Max Horkheimer, 2 Blatt; "Institut für Sozialforschung" (6.3.1958), a) als Typoskript vervielfältigt, 10 Blatt, b) Typoskript, 22 Blatt, c) Kurzfassung, Typoskript, 3 Blatt, d) Teilstück, Typoskript, 1 Blatt, e) Sonderdruck, 15 Seiten; Abgeschlossene und laufende Arbeiten des Instituts. Tabellarische Zusammenstellung (1958?), Typoskript, 1 Blatt; "Laufende Studien" Tabellarische Aufstellung (25.5.1961), Typoskript, 1 Blatt; Friedrich Pollock (?): Anmerkungen zu Paul Klukes Darstellung des Instituts für Sozialforschung in dessen "Geschichte der Frankfurter Universität" (8.9.1969), Typoskript mit handschriftlichen Korrekturen, 4 Blatt; Theodor W. Adorno: Über die Arbeiten des Instituts für Sozialforschung (Datierung unklar, etwa 1941-45), Teilstück eines Entwurfs, Typoskript mit eigenhändiger Korrektur, 2 Blatt; Über die wesentliche Aufgabe des Instituts: Vereinigung geisteswissenschaftlicher und empirischer Methoden (Datierung unklar), Typoskript, 1 Blatt; "Forschungsprojekte des Instituts" (Datierung unklar, etwa 1950), Typoskript mit handschriftlichen Ergänzungen von Friedrich Pollock, 5 Blatt; "Vorträge im Institut für Sozialforschung. Einladungen und tabellarische Aufstellungen" (1953 u.a.), 5 Blatt; "Vorlesungen und Übungen im Institut für Sozialforschung, Ankündigungen aus den Jahren 1952-64, 9 Blatt; "International Institute of Social Research: Research-Project on Anti-Semitism" (1939-42) (veröffentlicht in Studies in Philosophy and Social Science Bd. IX, 1941, S. 124-143): 1. "Research Project on Anti-Semitism", a) Typoskript, 45 Blatt;
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(Einleitung) Im süddeutschen Jungmoränengebiet wurden während der letzten 25 Jahre verschiedene vegetationsgeschichtliche Arbeiten durchgeführt, die der Untersuchung der Späteiszeit galten. Die wichtigsten von ihnen stammen von G. Lang (1952), A. Bertsch (1961), H. Müller (1962) und H. Schmeidl (1971). Ohne Zweifel müssen die dabei gewonnenen Ergebnisse in anderen Landschaften des nördlichen Alpenvorlandes überprüft und verschiedene Probleme weiterhin verfolgt werden, wie z. B. das der Definition und Umgrenzung der Bölling-Zeit und der Älteren Tundrenzeit s. str. und die Abhängigkeit der Vegetationsentwicklung von der Meereshöhe. Die vorliegende Studie ging auch auf die Notwendigkeit zurück, die spätglazialen Ablagerungen bei dem Tonwerk Kolbermoor nahe Rosenheim, einer der klassischen Stätten der Quartärforschung im nördlichen Alpenvorland, einer vegetationsgeschichtlichen Neubearbeitung zu unterziehen. Die Untersuchungen wurden auf benachbarte Seen, den Sims-See und den Hofsrätter See, ausgedehnt, da die Ergebnisse von Kolbermoor faziell beeinflußt schienen (Niedermoore) und an limnischem Material überprüft werden mußten.