996 resultados para Bauten ohne Denkmalwert <Indien>
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Die Bodenerosions-Gefährdungskarte gibt einen nationalen Überblick über das Abtragsrisiko der Schweizer Böden und vor allem für die Ackerböden. Mit Hilfe einer angepassten Version des empirischen Erosionsmodells «Universal Soil Loss Equation» (USLE) wurde die langfristige Bodenerosionsgefährdung flächendeckend im Hektarraster berechnet. Die Bodenerosions-Gefährdungskarte soll den Kantonen als Grundlage dienen, detaillierte Karten zu erstellen oder besonders gefährdete Gebiete vertieft zu untersuchen. Unter der Annahme, dass alle Ackerflächen mit dem Pflug bearbeitet und keine Zwischenfrüchte angebaut werden, weisen bei heutiger Fruchtfolgegestaltung 61 % aller Ackerflächen einen langjährigen mittleren Bodenabtrag von unter zwei Tonnen pro Hektare und Jahr auf und sind damit als wenig erosionsgefährdet einzustufen. 22 % liegen im kritischen Bereich zwischen zwei und vier Tonnen pro Hektare und Jahr, 17 % sind mit mehr als vier Tonnen pro Hektare und Jahr als stark erosionsgefährdet zu bezeichnen. Die räumliche Verteilung der Abtragswerte zeigt ein sehr heterogenes Muster innerhalb der Hauptackerbau-Regionen ohne räumlich konzentrierte Schwerpunktregionen. In einer Szenario-Berechnung, bei der die Bodenbearbeitung mit dem Pflug durch Direktsaat sowie Winterbrache durch Zwischenkulturanbau flächendeckend ersetzt werden, reduziert sich das Bodenerosionsrisiko im Durchschnitt um rund zwei Drittel.
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Squeak by Example, intended for both students and developers, will guide you gently through the Squeak language and environment by means of a series of examples and exercises. This book is made available under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 license.
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Zielsetzung: Untersuchung, ob der Ausschluss von Patienten aus der statistischen Analyse in randomisierten Studien mit Fehlbewertungen der Wirksamkeit von Behandlungen sowie einer größeren Heterogenität zwischen verschiedenen Studien assoziiert ist. Studiendesign: Meta-epidemiologische Studie auf der Basis einer Sammlung von Metaanalysen randomisierter Studien. Datenquellen: 14 Metaanalysen, die insgesamt 167 Studien berücksichtigten. Diese verglichen die Wirksamkeit therapeutischer Interventionen bei Arthrose des Knie- oder Hüftgelenks mit Kontrollgruppen, die entweder keine Intervention oder Placebo erhielten und verwendeten jeweils Schmerz nach Angaben der Patienten als Endpunkt. Methoden: Zur Berechnung der Effektgrößen wurden die Unterschiede in der durchschnittlichen Schmerzintensität zwischen den Gruppen am Ende durch die gepoolte Standardabweichung dividiert. Die statistische Zusammenfassung der Studien erfolgte durch eine Random-Effects-Metaanalyse. Studien mit und Studien ohne Ausschluss von Patienten aus der statistischen Analyse wurden in Bezug auf die Bewertung der Therapiewirksamkeit gegeneinander verglichen, und die Auswirkungen einer Beschränkung von Metaanalysen auf Studien ohne Patientenausschluss wurden berechnet. Ergebnisse: In 39 Studien (23 %) waren sämtliche Patienten in die Analyse eingeschlossen. In 128 Studien (77 %) wurden Patienten von der Analyse ausgeschlossen. Die Effektgrößen waren in Studien mit Patientenausschluss tendenziell vorteilhafter als in Studien ohne Patientenausschluss (Differenz –0,13; 95-%-Konfidenzintervall –0,29 bis 0,04). Allerdings variierten die Schätzungen der Verzerrung zwischen einzelnen Metaanalysen erheblich (τ2 = 0,07). Untersuchungen der Interaktion zwischen Ausschluss aus der Analyse und Bewertung der Therapiewirksamkeit waren in fünf Metaanalysen positiv. Stratifizierte Analysen zeigten, dass Unterschiede in Bezug auf Effektgrößen zwischen Studien mit versus Studien ohne Patientenausschluss stärker ausfielen in Metaanalysen mit großer Heterogenität zwischen den einzelnen Studien, in Metaanalysen mit großer geschätzter Therapiewirksamkeit und in Metaanalysen aus dem Bereich der Komplementärmedizin. Beschränkten sich die Metaanalysen auf Studien ohne Patientenausschluss, resultierte dies in geringerer geschätzter Therapiewirksamkeit, größeren p-Werten und einer beträchtlichen Minderung der Heterogenität zwischen den einzelnen Studien. Schlussfolgerungen: Der Ausschluss von Patienten aus der statistischen Analyse in randomisierten Studien führt häufig zu Fehleinschätzungen der Therapiewirkungen. Ausmaß und Richtung dieser Verzerrung sind jedoch unvorhersehbar. Berichte randomisierter Studien sollten grundsätzlich Ergebnisse von Intention-to-treat-Analysen nennen. Systematische Übersichtsarbeiten sollten den Einfluss des Patientenausschlusses von der statistischen Analyse auf die Bewertung der Therapiewirksamkeit routinemäßig prüfen.
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Auszug Im November 2006 stellten die Vereinten Nationen (UN) den jüngsten von einem unabhängigen Experten erstellten internationalen Bericht zu Gewalt an Kindern vor, wonach im Jahre 2002 weltweit schätzungsweise 53.000 Kinder durch Totschlag starben sowie 150 Mio. Mädchen und 73 Mio. Jungen unter 18 Jahren Opfer sexueller Misshandlungen wurden. In 31 von 200 Staaten sind körperliche Strafen von Auspeitschen bis Amputationen erlaubt und in knapp der Hälfte der Staaten ist die Körperstrafe an Schulen erlaubt (Pinheiro 2006). In Deutschland und Großbritannien sterben pro Woche zwei, in Frankreich drei, in Japan vier und in USA 27 Kinder an Misshandlung und Vernachlässigung. In einer vorangegangen Studie der UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, wurde festgestellt, dass in den reichen Ländern auf 100.000 Kinder jährlich zwischen 0, 1 und 3, 7 Kinder unter 15 Jahren als Folge von Misshandlung oder Vernachlässigung sterben (⊡ Abb. 48.1 ). Schätzungen gehen davon aus, dass auf einen Todesfall rund 150 Fälle von Kindesmisshandlung ohne Todesfolge kommen (UNICEF 2003).
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Menschen haben eine Geschichte und leben in Geschichten. Wenn wir sagen sollen, warum wir so und nicht anders handeln, erzählen wir in der Regel die «story» unseres Verstricktseins in bestimmte Lebenszusammenhänge. Ohne diese Verortung in Geschichten können wir unser Handeln nicht erklären. Erzählungen formen unsere Identität und liefern unserem Handeln Orientierungspunkte. Zu fragen ist freilich, in welcher Weise dies geschieht. Narrative Ethik reflektiert darüber in kontroverser Weise. Dieser Diskussion widmet sich der vorliegende Band aus theologischer und philosophischer Perspektive mit Beiträgen von Céline Ehrwein Nihan, Antje Fetzer, Hille Haker, Marco Hofheinz, Hans P. Lichtenberger, Frank Mathwig, Willibald Sandler, Wolfgang Schoberth, Heiko Schulz, Werner Schwartz, Hans G. Ulrich, Bernd Wannenwetsch, William Werpehowski und Matthias Zeindler.
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In vielen Teilen der Welt ist die akademische Beschäftigung mit der deutschen Sprache, Literatur und Kultur in Bedrängnis geraten. Während mancherorts die Absolventen der (interkulturellen) Germanistik noch ohne Schwierigkeiten eine Anstellung finden, für die sie ausgebildet wurden, wird andernorts ein Studium der Germanistik mangels einschlägiger Berufsaussichten erst gar nicht mehr aufgenommen. Daher stellt sich die Frage, was im Fache und von seinen Repräsentanten getan werden kann, um die Praxisrelevanz der (interkulturellen) Germanistik zu begründen bzw. zu steigern und die Absolventen in die Lage zu versetzen, (wieder) ‘vom Deutschen’ leben zu können. Die internationale Germanistik mit ihren je eigenen, oft regional und gar lokal geprägten Fachidentitäten ist stark an der Ausbildung von komparativen, multiperspektivischen und interkulturellen Betrachtungs- und Zugangsweisen interessiert, die den methodologischen Unilateralismus überwinden. Gerade die ‘Auslandsgermanistiken’ könnten sich so als Schnittstellendisziplinen profilieren und zugleich konsolidieren.