975 resultados para Bilanzierung und Bewertung von Beteiligungen
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Die Jahrestagung 2014 der AQ Austria widmete sich einerseits dem Spannungsfeld zunehmender Diversifizierung von Hochschulen und standardisierten Qualitätssicherungsverfahren andererseits. Im vorliegenden Jahrestagungsband finden sich neben dem Hauptvortrag des Basler Universitätsrektors Loprieno über die Herausforderungen der Diversifizierung für Qualität sowie der Qualitätskultur an Hochschulen auch internationale Beiträge als Antwort aus der Sicht von Qualitätssicherungsagenturen auf die Diversifizierung. Weitere Artikel zu Themen wie duale Studiengänge, Studierbarkeit, Berufungsverfahren sowie Forschungskultur und Qualitätskultur runden die Diskussion über Qualitätssicherung und Diversifizierung in der vorliegenden Publikation ab. Mit Beiträgen von: Loprieno, Antonio; Hanft, Anke; Pichl, Elmar; Jackson, Stephen; Lund, Øystein; Cox, Jeremy; Fink, Kerstin; Brandstätter, Ursula; Bischof, Horst; Gaberscik, Gerald; Janger, Jürgen; Kastner, Johann; Steiger, Anna; Wilhelm, Elena; Holzinger, Helmut; Esca-Scheuringer, Heidi; Kecht, Maria-Regina; Schulmeister, Rolf; Haas, Johannes.
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Der Beitrag stellt empirische Befunde aus einer standardisierten Befragung von je 200 Mutter-Tochter- und Vater-Sohn-Dyaden in türkischen Migrantenfamilien dar, die in zwei sehr unterschiedlichen Erhebungskontexten (West-Berlin und Oberschwaben) gewonnen wurden. In einem Kohortenvergleich wird zunächst die hohe Persistenz familiärer Werte sowohl in der Türkei als auch bei Migranten der ersten und zweiten Zuwanderungsgeneration festgestellt. In der sich anschließenden Analyse der Wahrnehmungen, Einstellungen und Verhaltensweisen von türkischen Migranten-Müttern und -Vätern einerseits und ihren jugendlichen Töchtern bzw. Söhnen andererseits wird das Ausmaß der Übereinstimmung in den (gleichgeschlechtlichen) Dyaden untersucht. Dabei kann die intergenerative Transmission von Werten und Einstellungen, insbesondere was die Leistungs- und Aufstiegserwartungen anbetrifft, bei beiden Geschlechtern als ein bedeutsamer Faktor der Sozialisation in der Migrations- und Minoritätssituation identifiziert werden. (DIPF/Orig.)
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Zusammenhänge zwischen Trauma und Somatisierung wurden empirisch vielfach belegt. Zur Erklärung des Zusammenhangs bestehen verschiedene Theorien, u.a. die der unterbrochenen Handlung (Fischer, 2000, 2007), der unterbrochenen Informationsverarbeitung (Bering, 2011), der Dissoziation (Nijenhuis, 2004) und der Alexithymie (Krystal, 1979). Unklar ist, welche Art der Therapie traumatisierten, somatisierenden Patienten hilft, da die Psychosomatik als Outcome in der Traumatherapieforschung bislang häufig vernachlässigt wurde. In der vorliegenden Promotion wurde der Zusammenhang von Trauma und somatoformen Beschwerden sowie die Wirksamkeit psychodynamischer Psychotherapie bei dieser Patientengruppe untersucht. Hierzu wurde eine klinische, naturalistische Längsschnittstudie mit Prätest-Posttest-Design an einer Stichprobe ambulanter Psychotherapiepatienten durchgeführt. Die Ergebnisse (N = 248) zeigen, dass zwei Drittel der Somatisierungsvarianz mittels Traumata (insbesondere vor dem 6. Lj.), posttraumatischer und dissoziativer Symptomatik aufgeklärt werden können. Physische und sexuelle Gewalt sind die Subformen, die die stärksten Zusammenhänge mit Somatisierung aufweisen. Der Zusammenhang zwischen traumatischen Ereignissen und Somatisierung wird insbesondere durch PTBS-Symptomatik moderiert und durch Dissoziation partiell mediiert. Die längsschnittlichen Ergebnisse (n = 83) zeigen, dass nach psychodynamischer Psychotherapie (durchschnittlich 79 Std.) moderate bis große Effekte bezüglich der Verbesserung des Funktionsniveaus, der Reduktion der posttraumatischen, alexithymen, allgemeinpsychopathologischen, somatoformen und dissoziativen Symptome vorliegen. Entgegen der Hypothese liegt keine signifikante Veränderung der Inanspruchnahme des Gesundheitssystems vor. Negative Prädiktoren des Therapieverlaufs im Hinblick auf die Somatisierung sind Traumata (insbesondere vor dem 6. Lj.) sowie tendenziell starke Dissoziation und Alexithymie zu Therapiebeginn. Die Therapiedosis erweist sich als positiver, jedoch nicht signifikanter Prädiktor des Therapieerfolgs. Die Ergebnisse zeigen, dass somatoforme Symptome als Folge von Traumatisierung eher die Regel als die Ausnahme darstellen und durch Traumatherapie beeinflusst werden können. Sie verweisen zudem auf die Relevanz der Psychosomatik als Outcome in der Traumatherapieforschung. Zu diskutierende Limitationen der Untersuchung sind die reduzierte interne Validität des Feldstudiendesigns, das Fehlen einer Kontrollgruppe, die Auswahl der Outcome-Variablen inklusive des weitgehenden Fehlens multimodaler Bewertungen.
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Rezension von: Stefanie Hartz: Qualität in Organisationen der Weiterbildung, Eine Studie zur Akzeptanz und Wirkung von LQW (Organisation und Pädagogik, Bd. 9), Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2011 (361 S.; ISBN 978-3-5311-7485-3)
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Rezension von: Michael Schratz / Johanna F. Schwarz / Tanja Westfall-Greiter: Lernen als bildende Erfahrung, Vignetten in der Praxisforschung, Mit einem Vorwort von Käte Meyer-Drawe und Beiträgen von Horst Rumpf, Carol Ann Tomlinson, Mike Rose u.a., Innsbruck: Studienverlag 2012 (161 S.; ISBN 978-3706551182)
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Any safety assessment of a permanent repository for radioactive waste has to include an analysis of the geomechanical stability of the repository and integrity of the geological barrier. Such an analysis is based on geological and engineering geological studies of the site, on laboratory and in-situ experiments, and on numerical calculations. Central part of the safety analysis is the geomechanical modelling of the host rock. The model should simulate as closely as possible the conditions at the site and the behaviour of the rock (e.g., geology, repository geometry, initial rock stress, and constitutive models). On the basis of the geomechanical model numerical calculations are carried out using the finite-element method and an appropriate discretization of the repository and the host rock. The assessment of the repository stability and the barrier integrity is based on calculated stress and deformation and on the behaviour of the host rock measured and observed in situ. An example of the geomechanical analysis of the stability and integrity of the Bartensieben mine, a former salt mine, is presented. This mine is actually used as a repository for low level radioactive waste. The example includes all necessary steps of geological, engineering geological, and geotechnical investigations.