993 resultados para Analyse MMG


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Analyse und Modulation kontaktallergischer Reaktionen In der vorliegenden Arbeit wurde in einem ersten Teil die Bedeutung des Tumor-Necrosis-Faktors auf eine Kontaktallergie anhand von TNFR1- und TNFR2-defizienten Musen untersucht. Mit Hilfe des Ohrschwellungsverlaufs einer von DNFB ausgelsten kontaktallergischen Reaktion konnte bei TNFR1-defizienten Musen eine leichte berreaktivitt und bei TNFR2-defizienten Musen eine statistisch abgesicherte berreaktivitt festgestellt werden. Eine ebenfalls berreaktive Schwellungsreaktion konnte bei TNFR2-defizienten Musen, die vorher mit Oxazolon behandelt worden waren, beobachtet werden. In den anschlieend durchgefhrten histologischen Untersuchungen der Langerhans-Zellen aus den TNFR-defizienten Musen zeigten sich keine sichtbaren Differenzen in bezug auf MHC II-Expression und Verteilung der Zellen. Eine unterschiedliche Stimulationskapazitt konnte bei Langerhans-Zellen, die aus TNFR1- bzw. TNFR2-defizienten Musen isoliert worden waren, nicht beobachtet werden.In Migrationsstudien, bei denen FITC als Kontaktallergen von Langerhans-Zellen aufgenommen, prozessiert und nach der Wanderung in die Lymphknoten prsentiert wurde, konnte keine verringerte Anzahl der migrierenden Zellen bei TNFR1-defizienten Musen festgestellt werden. Jedoch wurde eine reduzierte Anzahl FITC- und MHC II-doppelt-positiver Zellen aus TNFR2-defizienten Musen beobachtet.Um Aufschlsse ber die Expression von TNF-Rezeptoren auf murinen Langerhans-Zellen gewinnen zu knnen, wurde mit Hilfe von Epidermal Sheets, zytofluorometrischen Analysen und RT-PCR-Analysen von Langerhans-Zellen die Expression der TNF-Rezeptoren untersucht. In Vorversuchen konnte die Expression von TNF-Rezeptoren auf Fibroblasten und T-Zellen gefunden werden. Weiterhin konnten beide TNF-Rezeptoren auf der Keratinozyten-Zellinie PAM 212 nachgewiesen werden. Auf frisch isolierten Langerhans-Zellen, die mittels MicroBeads aus epidermalen Zellsuspensionen gewonnen wurden, konnten keine TNF-Rezeptoren beobachtet werden. Bei kultivierten Langerhans-Zellen konnte dagegen die Expression des TNFR2 festgestellt werden. Mit Hilfe von RT-PCR-Analysen konnte die mRNA des TNFR1 sowohl bei frisch isolierten als auch bei kultivierten Langerhans-Zellen nachgewiesen werden. Im zweiten Teil der Arbeit wurde die Wirkung des Immunmodulators Leflunomid (LF) auf eine Kontaktallergie untersucht. Es konnte eine signifikant geringere Schwellungsreaktion im Zuge einer DNFB-induzierten Kontaktallergie bei LF-behandelten Musen festgestellt werden. Bei Experimenten zur Untersuchung des Wirkungszeitraums der inhibitorischen Wirkung von LF bei einer kontaktallergischen Reaktion konnte ein langanhaltender Effekt beobachtet werden. Weiterhin konnte die inhibitorische Wirkung von LF auf eine von Oxazolon induzierte kontaktallergische Schwellungsreaktion und auf eine irritative Schwellungsreaktion beobachtet werden. Wie in einem weiteren Experiment festgestellt werden konnte, wirkte LF grenteils antigenspezifisch.Der Wirkungszeitpunkt von LF konnte in verschiedenen Experimenten, bei dem LF vor, whrend oder nach der Sensibilisierungsreaktion verabreicht worden war, festgestellt werden. Eine suppressive Wirkung von LF war nur dann zu beobachten, wenn LF whrend der Sensibilisierungsphase gegeben worden war. Weiterhin konnte in Transfer-Experimenten festgestellt werden, da die Inhibition der kontaktallergischen Schwellungsreaktion auf naive Tiere bertragbar ist. Auerdem wurden Hinweise gefunden, da CD8+-T-Zellen als Effektorzellen bei der Suppression eine Rolle spielen. Desweiteren konnten anhand von Untersuchungen von Epidermal Sheets von LF-behandelten Musen, die mit DNFB konfrontiert worden waren, keine morphologischen Unterschiede gefunden werden. Nach Erstellung von Migrationsanalysen fr die zum Einsatz gekommenen Versuchsgruppen, d.h. sowohl fr die LF-behandelten als auch fr die Kontroll-Muse, konnte kein Einflu von LF auf die Wanderungsfhigkeit von LC konstatiert werden. Anhand von FACS-Analysen konnte bei einer mit LF kultivierten T-Zellinie eine reduzierte Expression des IL-2-, und Transferrin-Rezeptors, sowie von CD44 beobachtet werden. Schlielich wurde bei Untersuchungen einer topischen Applikationsform von LF festgestellt, da LF nur oral appliziert wirksam war.

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Die Expression des PKC-Hauptsubstrates MARCKS (myristoylated alanine-rich C kinase substrate) wird in Swiss 3T3-Fibroblasten in Abhngigkeit des Zellzyklus durch Variation der mRNA-Stabilitt reguliert. In der vorliegenden Arbeit wurde die Beteiligung der 3' nichttranslatierten Region (3'UTR) der MARCKS-mRNA an der Stabilittskontrolle analysiert. Durch Einsatz der RNase/EMSA-Technik konnten zwei cis-Elemente der MARCKS 3'UTR identifiziert und lokalisiert werden, die mit RNA-bindenden Swiss 3T3-Proteinen (trans-Faktoren) interagieren. Diese neu identifizierten cis-Elemente sind AU-reiche Elemente (ARE) der Klasse III, da sie sehr groe Sequenzhomologie zu ARE dieser Klasse aufweisen und der MARCKS 3'UTR, wie fr ARE typisch, Instabilitt vermitteln.Durch UV-crosslinking wurden vier Proteine mit Moleklmassen von 55, 40, 36 und 30 kDa nachgewiesen, die spezifisch an das 52nt lange Haupt-ARE (MARCKS 52nt) mit unterschiedlicher Affinitt binden konnten. Mit Hilfe von rekombinant hergestellten ELAV/Hu-Proteinen und einem ELAV/Hu-spezifischen, affinittsgereinigten Antiserum konnte eines der vier Proteine (p36) als das ELAV/Hu-Protein HuR identifiziert werden. Die Funktion der ELAV/Hu-Proteine fr die Stabilittskontrolle der MARCKS-mRNA lie sich durch transiente und stabile Transfektion von HuR und neuronenspezifischem HuD mit dem Tetracyclin induzierbaren Expressionssystem (Tetoff) in Swiss 3T3- bzw. MEF/3T3-Tetoff-Zellen verdeutlichen: Durch berexpression von HuR und HuD wurde die wachstumsinduzierte Destabilisierung der MARCKS-mRNA bei Wiedereintritt der Zellen in den Zellzyklus unterbunden.

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Es wurde eine retrograde Analyse von Patientenakten der Schmerzambulanzder Klinik fr Ansthesiologie der Universittsklinik Mainz durchgefhrt, indie alle Patienten mit bestimmten Einschlukriterien derBehandlungsjahrgnge1996 und 1997 aufgenommen wurden.Dies waren die vier Diagnosegruppen multilokulre Schmerzen,Rckenschmerzen, Phantomschmerz und Morbus Sudeck (SRD). Das Ziel dervorliegenden Arbeit war die Frage nach der Hufigkeit von Psychotherapie alsergnzende Therapieempfehlung seitens der Schmerzambulanz herauszuarbeiten.Psychotherapie (ambulant, stationr, Bestandteil vonRehabilitationsaufenthalten) in vielgestaltiger Weise wurde hufigerempfohlen, 1. je lnger die Schmerzerkrankung bestand,2. je jnger die Patienten waren,3. je lnger sie arbeitsunfhig waren,4. wenn belastende biographische Ereignisse festgestellt werden konnten5. je hher das Chronifizierungsstadium nach Gerbershagen war. Im Einzelnenspielten die zeitlichen Aspekte der Erkrankung, Lokalisationseinflsse sowieAspekte vorheriger Behandlungen und schmerzbedingter Krankenhausaufenthalteeine besondere Rolle.6. wenn Patienten nicht berentet waren.

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Das Humane Cytomegalovirus (HCMV) ist ein Erreger von groer klinischer Relevanz. Die HCMV-Infektion, die insbesondere bei immunsupprimierten Patienten mit hoher Morbiditt und Mortalitt assoziiert ist, wird vorwiegend durch CD8+-zytotoxische T-Lymphozyten (CTL) kontrolliert. Das Tegumentprotein pp65 und das immediate early 1-Protein (IE1) waren als die dominanten CTL-Antigene bekannt. Ziel dieser Arbeit war es, die zur Immundominanz des pp65 fhrenden molekularen Mechanismen aufzuklren und die Grundlagen fr die Analyse der IE1-spezifischen Immunantwort zu erarbeiten. Durch Peptidimmunisierung HLA-A2-transgener Muse wurden hochaffine pp65-spezifische CTL-Klone generiert. Fr die Generierung hnlicher CTL-Klone gegen IE1 konnte erstmals ein konserviertes HLA-A2-bindendes Peptid identifiziert werden. Mit Hilfe der pp65-spezifischen CTL-Klone konnte gezeigt werden, dass das durch Viruspartikel in die Zelle eingebrachte pp65 die Erkennung infizierter Zellen durch CD8+-CTL vermittelt. Durch den Nachweis der auergewhnlichen Stabilitt von pp65 in der Zelle gelang es, eine hohe metabolische Umsatzrate als eine Ursache von Immundominanz auszuschlieen. Dagegen hob die Blockierung des CRM1-vermittelten nukleren Exportweges durch Zugabe von Hemmstoffen oder Zutransfektion kompetitiver Inhibitoren die Erkennung des pp65 nahezu auf. Hiermit wurde erstmalig eine Abhngigkeit der Prsentation eines immundominanten nukleren Proteins vom nukleozytoplasmatischen Transport nachgewiesen. Die Erkenntnisse dieser Arbeit stellen die Grundlage fr die detaillierte Analyse der Zusammenhnge zwischen nuklerem Export und Antigenprsentation dar.

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Der Transferrin-Zyklus ist ein wichtiges Modell fr denintrazellulren Transport, daher sollten in der vorliegendenArbeit einzelne, immer noch unverstandene Prozesse desvesikulren, intrazellulren Transportes durch dieCharakterisierung einen in vitro-Transportassay untersuchtwerden. Der Ansatz eines in vitro-Systems wurde deshalbgewhlt, um mit Experimenten in denen einzelne Faktoren undbestimmte Konditionen untersucht werden sollten, diese unterdefinierten, reproduzierbaren Konditionen durchzufhren, diein einem in vivo-System kaum zu gewhrleisten sind. Ohne denEinfluss von strenden, weil unkontrollierten Faktoren,wie es bei in vivo-Systemen der Fall ist, konnte imvorliegende Ansatz der Transport zu immunisoliertenRecycling-Endosomen (die Isolierung erfolgte hierbei mitanti-Rab11-Antikrpern, einem Marker frRecycling-Endosomen) unter bestimmten Bedingungen untersuchtwerden. Dabei wurde als Marker Acridinium-markiertesTransferrin gewhlt, welches in Zellen internalisiert wurde.Die Spezifitt des Transportes in dem zellfreien System warhierbei sehr hoch, wie Kontrollexperimente inImmunisolierungsanstzen ohne Rab11-Antikrper zeigten. ImRahmen einer ersten Charakterisierung des Transportassayswurden essentielle, fr den in vivo-Transport essentielleParameter auch in den in vitro-Experimenten untersucht.Hierbei wurde zum einen der Faktor Temperatur gewhlt, daTransport in Zellen bei 4C in der Regel zum Erliegen kommt.Dies konnte auch in dem vorgestellten System gezeigt werden.Ein weiterer, essentieller Faktor ist Energie in Form vonATP. ATP-Depletion wurde in den Experimenten durch Hinzugabeeines ATP-erschpfenden Systems erzielt. Auch hier zeigteder Transport von Ac-Tfn zu Recycling-Endosomen eine starkeInhibierung. Mit Hilfe des so charakterisierten Assayskonnten anschlieend weitere Experimente durchgefhrtwerden, die den Einfluss von bestimmten Reagenzien undKonditionen auf den Transport untersuchten. So zeigte derTransport in Zeitverlaufsexperimenten einen Anstieg desTransportes bis 30 Minuten, bei 30 Minuten wurde ein Maximumerreicht. Nach Erreichen dieses Maximums war nachfolgendeine leichte Abnahme des Transfers von Ac-Tfn zu denRecycling-Endosomen zu beobachten. Da Rab-Proteine alsSchlsselregulatoren fr den intrazellulren, vesikulrenTransport gelten, und die Immunisolierungen mitanti-Rab11-Antikrpern durchgefhrt wurden, wurde somit auchder Einfluss dieser GTPasen auf das Transportsystemuntersucht. Zugegebenes GDI, welches in der Lage istRab-Proteine in GDP-gebundener Form von spezifischenMembranen zu extrahieren, und daher ein gut untersuchterInhibitor von Rab-Funktionen ist, konnte auch in diesemTransportassay den Transport von Transferrin inhibieren. Einweiterer Aspekt war die Rolle des Cytoskelettes imintrazellulren Transport. Da in frheren Untersuchungen(Trischler et al., 1999) Aktin auf Recycling-Endosomengefunden wurde, erfolgte in diesen Arbeiten eineKonzentration auf die Rolle des Aktin in diesenTransportprozessen. Durch die Zugabe von Cytochalasin D, daseinen Aufbau von Aktingersten verhindert, wurde derTransport ebenfalls inhibiert. Durchaffinittschromatographische Aufreinigungen konnte einestarke Interaktion von Aktin an immobilisiertes Rab11gezeigt werden. Die eluierten Fraktionen, die neben Aktinnoch weitere, jedoch unbekannte Proteine enthielten, konntenin dem in vitro-Fusionsassay eingesetzt werden und fhrtendort zu einer Stimulation des Transportes. Neben demgefundenen Aktin, knnten somit noch weitere, unbekannteProteine in dem Proteingemisch wichtige Funktionen imintrazellulren, vesikulren Transport bernehmen. EineIdentifizierung dieser Proteine ist dabei fr weiterfhrendeArbeiten essentiell.Caveolin-1, Markerprotein fr die Caveolae-Membrandomnewird berraschenderweise von verschiedenen Zellensekretiert. Da Caveolin-1 normalerweise ein integralesMembranprotein ist, wird von einer Sekretion alsLipoproteinpartikel ausgegangen. Die Rolle diesessekretierten Partikels ist unbekannt, wobei einige Autoreneine Funktion als autokrinen/ parakrinen Faktor vorschlagen(Tahir et al., 2001). In der vorliegenden Arbeit solltendiese Partikel daher aufgereinigt und erstmalscharakterisiert werden. Die Partikel wurden aus transienttransfizierten LNCaP-Zellen gewonnen, die Cav-1 in dasserumfreie Medium abgaben. In einer erstenGrenuntersuchung durch FPLC konnte ein Molekulargewichtzwischen 2.000.000 Da und 660.000 Da bestimmt werden. DieseResultate konnten durch den Ansatz der nativenBlau-Gelelektrophorese besttigt werden. In einem weiterenAnsatz, der die Dichte der Partikel charakterisieren sollte,wurde in zwei unterschiedlichen Anstzen (CsCl-, sowieOptiprep Dichtezentrifuagtion) eine hnliche Dichte desPartikels wie HDL ermittelt. Um eine strkere Aufreinigungder Partikel zu erzielen, wurde eine Aufreinigung mit Hilfevon Ni-NTA-Agarose durchgefhrt. Dies war mglich, denn diebei der Transfektion verwendete C-DNA trug einen His6-tag.Die so aufgereingten Partikel verloren auch nach derNi-NTA-Chromatographie nicht ihre biochemischenEigenschaften, wie in berprfenden CsCl-Gradienten zu sehenwar. Die Partikel konnten anschlieend zum ersten Mal inelektronenmikroskopischen Aufnahmen (Negativkontrastierung)visualisiert werden. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit war es,zu untersuchen ob auf Cav-1 Lipoproteinpartikeln nochweitere Proteine zu finden waren. Durch eine kombinierteAufreinigung ber Ni-NTA Chromatographie undCsCl-Dichtezentrifugation und im Vergleich mit demAusgangsmaterial konnten in der Silberfrbung Proteinbandenerkannt werden, die wie Cav-1 in den Fraktionen angereichertvorlagen. Eine massenspektroskopische Identifikation einerder Banden ergab, dass es sich hierbei um nm 23(Nukleosid-diphosphat-kinase) handelte, einem Protein dasebenfalls von verschiedenen Tumoren sekretiert wird.

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Die Aufklrung von Biosynthesewegen erfolgt hufig mit Hilfe von Ftterungsexperimenten mit radioaktiven oder stabilen Isotopen markierten Prkusoren oder auf der Basis der Enzymreinigung mit anschlieender molekularbiologischer Charakterisierung. Die erstgenannte Methode verlangt die Isolierung der Produkte. Jedoch besteht bei Aufarbeitung und Extraktion immer die Gefahr, da sich der Metabolit teilweise oder vollstndig chemisch verndert. Ein weiterer Nachteil der genannten Methoden ist, da diese generell mhsam und zeitaufwendig sind. Mit Hilfe der in vivo NMR-Spektroskopie knnen diese Nachteile umgangen werden. In der vorliegenden Arbeit wurden Biotransformationen und Biosynthesesequenzen des Ajmalin-Biosyntheseweges mit Hilfe der in vivo NMR-Spektroskopie in Pflanzenzellkulturen von Rauvolfia serpentina und Rauvolfia serpentina x Rhazya stricta anhand der natrlichen 13C-Hufigkeit untersucht. Dafr wurden ein 700 MHz, 800 MHz und ein 500 MHz CryoProbe Spektrometer eingesetzt, um die Biotransformationen von Isatin-3-oxim und Isatin sowie die Metabolisierungen der Alkaloide Vellosimin, Vinorin, Vomilenin, Ajmalin, N-Methyl-dihydrochano-ajmalin und Perakin mit der 1H-13C invers korrelierten NMR-Spektroskopie zu verfolgen.

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In dieser Arbeit wurde das Farbensehen bei einem mnnlichenVogel Strauss verhaltensphysiologisch untersucht. Anhand vonDressurexperimenten wurden die spektrale Empfindlichkeit unddie Wellenlngenunterscheidungsfhigkeit analysiert und mitden mikrospektrophotometrisch ermittelten Eigenschaften derZapfen (nach Wright und Bowmaker, 2001) verglichen. DerVogel Strauss besitzt vier Zapfentypen mit unterschiedlichgefrbten ltrpfchen (Typ Y, R, C, T). ltrpfchen wirkenals Kantenfilter, in dem sie im UV-Bereich und bei kurzenWellenlngen kein Licht hindurchlassen. Die Maxima dereffektiven Zapfenempfindlichkeit verschieben sich dadurch zulngeren Wellenlngen. Die in den Dressurexperimenten ermittelten Maxima derspektralen Empfindlichkeit liegen bei 404nm, 495nm, 544nmund 602,7nm und entsprechen gut der Umhllenden dermikrospektrophotometrisch ermittelten effektivenZapfenempfindlichkeitsfunktion. Die Wellenlngenunterscheidung beim Vogel Strauss zeigt sichin einer Delta-Lambda-Funktion mit stark ausgeprgten Maxima(bei 474nm und zwischen 529,5nm und 540nm) und Minima(zwischen 402,5nm und 452nm, bei ca. 500nm und 596,5nm) undweist auf ein tetrachromatisches Farbensehen hin. Die Delta-Lambda-Funktion des Strauss und der Schildkrte,die ebenfalls ber ltrpfchen verfgt, sind hnlich. Sostimmen die Stellen bester Unterscheidung bei ca. 400nm,500nm und 600nm berein. Abweichungen zeigen sich imkurzwelligen Bereich, in dem der Strauss ber bessereUnterscheidbarkeit verfgt als die Schildkrte. Im Gegensatzzu anderen untersuchten Vogelarten (Kolibri und Taube) zeigtsich die Wirkung der ltrpfchen beim Vogel Strauss in derUnterscheidungsfhigkeit fr Wellenlngen sehr deutlich.

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Somatostatin ist ein Molekl mit multifunktinonellem Charakter, dem Neurotransmitter-, Neuromodulator- und (Neuro)-Hormoneigenschaften zugeschrieben werden. Gem seiner ubiquitren Verteilung in Geweben beeinflusst es Stoffwechsel- und Entwicklungsprozesse, bis hin zu Lern-und Gedchtnisleistungen. Diese Wirkungen resultieren aus dem lokalen und zeitlichen Zusammenspiel eines Liganden und fnf G-Protein gekoppelter Rezeptoren (SSTR1-5). Zur Charakterisierung der biologischen Bedeutung des Somatostatin-Systems im Gesamtorganismus wurde eine Mutationsanalyse einzelner Systemkomponenten durchgefhrt. Sie umfate die Inaktivierung der Gene fr das Somatostatin-Prpropeptid und die der Rezeptoren SSTR3 und SSTR4 durch Gene Targeting. Die entsprechenden Ausfallmutationen belegen: Weder die Rezeptoren 3 und 4, noch Somatostatin sind fr das berleben des Organismus unter Standardhaltungsbedingungen notwendig. Die entsprechenden Mauslinien zeigen keine unmittelbar aufflligen Einschrnkungen ihrer Biologie. Die Somatostatin-Nullmaus wurde zum Hauptgegenstand einer detaillierten Untersuchung aufgrund der bergeordneten Position des Liganden in der Signalkaskade und verfgbaren Hinweisen zu seiner Funktion. Folgende Schlufolgerungen konnten nach eingehender Analyse gezogen werden: Der Ausfall des Somatostatin-Gens hat erhhte Plasmakonzentrationen an Wachstumshormon (GH) zur Konsequenz. Dies steht im Einklang mit der Rolle Somatostatins als hemmender Faktor der Wachstumshormon-Freisetzung, die in der Mutante aufgehoben ist. Durch die Somatostatin-Nullmaus wurde zudem deutlich: Somatostatin interagiert als wesentliches Bindeglied zwischen der Wachstums- und Streachse. Permanent erhhte Corticosteron-Werte in den Mutanten implizieren einen negativen tonischen Einflu fr die Sekretion von Glukocorticoiden in vivo. Damit zeigt die Knockout-Maus, da Somatostatin normalerweise als ein entscheidendes inhibierendes Kontrollelement der Steroidfreisetzung fungiert. Verhaltensversuche offenbarten ein Defizit im motorischen Lernen. Somatostatin-Nullmuse bleiben im Lernparadigma Rotierender Stabtest hinter ihren Artgenossen zurck ohne aber generell in Motorik oder Koordination eingeschrnkt zu sein. Diese motorischen Lernvorgnge sind von einem funktionierenden Kleinhirn abhngig. Da Somatostatin und seine Rezeptoren kaum im adulten, wohl aber im sich entwickelnden Kleinhirn auftreten, belegt dieses Ergebnis die Funktion transient in der Entwicklung exprimierter Neuropeptide eine lang bestehende, aber bislang experimentell nicht nachgewiesene Hypothese. Die berprfung weiterer physiologischer Parameter und Verhaltenskategorien unter Standard-Laborbedingunggen ergab keine sichtbaren Abweichungen im Vergleich zu Wildtyp-Musen. Damit steht nun ein Tiermodell zur weiterfhrenden Analyse fr die Somatostatin-Forschung bereit: In endokrinologischen, elektrophysiologischen und verhaltens-biologischen Experimenten ist nun eine unmittelbare Korrelation selektiv mit dem Somatostatin-Peptid bzw. mit den Rezeptoren 3 und 4 aber auch in Kombination der Ausfallmutationen nach entsprechenden Kreuzungen mglich.

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Das hepatozellulre Karzinom (HCC) ist mit ungefhr 1,000,000 neuen Fllen pro Jahr einer der hufigsten malignen Tumore weltweit. Es ist hauptschlich in Sdost-Asien und im sdlichen Afrika verbreitet. Risikofaktoren sind chronische Infektionen mit Hepatitis Viren (HBV, HCV), Aflatoxin B1-Belastung und chronischer Alkoholkonsum. Um Vernderungen auf genomischer Ebene in HCCs zu untersuchen, wurden in der vorliegenden Untersuchung Frischgewebeproben von 21 Patienten mit HCCs und formalin-fixiertes, paraffineingebettetes Material von 6 Dysplastischen Knoten mittels Comparativer genomischer Hybridisierung (CGH) analysiert. In den untersuchten HCCs konnte Zugewinne auf 1q (12/21), 6p ( 6/21), 8q (11/21), 17q (6/21), 20q (6/21), sowie Verluste auf 4q (7/21), 6q (4/21), 10q (3/21), 13q (4/21), 16q (3/21) identifiziert werden. Die Validitt der mit diesem Ansatz erzielten Ergebnisse konnte anhand von unabhngigen Kontrollexperimenten mit Interphase-FISH-Analyse nachgewiesen werden. Die in Dysplastische Knoten identifizierten Vernderungen sind Gewinne auf 1q (50% ) sowie Verluste auf 8p und 17p. Daher stellt 1q eine Kandidatenregion fr die Identifizierung jener Gene dar, die bereits im frhem Stadium der Hepatokarzinogenese aktiviert sind. Die Gen-Expressionsanalyse eines HCCs mit Gewinnen auf 1q, 8q, und Xq zeigte die berexpression von einigen Genen, die in den amplifizierten Regionen liegen. Daher kann spekuliert werden, dass die DNA-Amplifikation in der Hepatokarzinogenese bei einigen Genen ein Mechanismus der Aktivierung sein kann. Zusammengefasst konnte somit durch CGH-Analyse charakteristische, genomische Imbalances des HCC ermittelt werden. Der Vergleich mit Vernderungen bei prmalignen Lsionen erlaubt die Unterscheidung frher (prmaligner) und spter (progressionsassoziierter) Vernderungen

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Die vorliegende Arbeit gewhrte neue Einblicke in zwei fundamentale Vorgnge der frhen Neurogenese von Drosophila melanogaster. Der erste Teil untersuchte die zeitliche Spezifizierung der Neuroblastenidentitten. Durch die Expression verschiedener Gene entlang der Dorsoventral- und der Anterioposteriorachse wird ein kartesisches Koordinatensystem aufgebaut, indem ein Neuroblast (NB), der in einem bestimmten Quadranten entsteht, eine spezifische Identitt erhlt. Die Delamination der NBs erfolgt in fnf Segregationswellen, wobei in jeder Welle die gleiche Population NBs gebildet wird. In dieser Arbeit konnte nun gezeigt werden, dass es nicht nur einen rumlichen, sondern auch einen zeitlichen Aspekt bei der Entstehung der NBs gibt: So zeigten Transplantationsexperimente, dass sowohl im frhen als auch im spten Neuroektoderm extrinsische induktive Signale an der Spezifizierung der Neuroblastenidentitt beteiligt sind. Die Natur dieser Signale bleibt noch unklar. Allerdings stellen die Segmentpolarittsgene aufgrund ihrer dynamischen Expression eine potenzielle Kandidatengruppe dar. Der zweite Teil beschftigte sich mit der segmentalen Spezifizierung der Neuroblasten. Fr diesen Prozess zeigten frhere Genexpressionsstudien, dass NBs, die zwar an korrespondierenden Positionen innerhalb des kartesischen Systems, aber in unterschiedlichen Segmenten gebildet werden, die gleichen Genexpressionsmuster aufweisen und fast identische Zellstammbume hervorbringen. Einige dieser seriell homologen NBs generieren jedoch segmentspezifische Zellstammbume ein solches Beispiel ist der NB6-4, der als Modellsystem benutzt wurde. Fr die thorakale Variante dieses NBs konnte ich zeigen, dass die Homotischen Gene zur Spezifizierung nicht notwendig sind thorakales Schicksal ist eine Grundidentitt. Diese wird in abdominalen Segmenten jedoch durch die Funktion der Homotischen Gene abdominal-A (abd-A) und Abdominal-B (Abd-B) in abdominales Schicksal transformiert. Dieser segmentale Unterschied wird durch die Regulation des Zellzyklusgens CycE bewerkstelligen. Genauer: CycE ist notwendig, um neurogliales Schicksal in thorakalen Segmenten zu generieren und ausreichend, dieses Schicksal ebenfalls in abdominalen Segmenten zu erzeugen. Eine direkte Inhibierung der Expression von CycE durch Abd-A in abdominalen Segmenten fhrt dagegen zu einer differenziellen Expression von CycE im neuronalen thorakalen Anteil des Zellstammbaums. Weiterhin konnten in einem Enhancerelement, das fr die Expression von CycE im Nervensystem verantwortlich ist, mehrere Bindestellen fr Abd-A und Abd-B gefunden werden. Die gewonnen Daten legen in Verbindung mit bereits bekannten Ergebnissen den Schluss nahe, dass diese neuronspezifizierende Funktion von CycE unabhngig von seiner Rolle im Zellzyklus ist.

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153 Nachkommen einer Kreuzung aus der pilzresistenten Rebsorte Regent und Lemberger als klassischer pilzsensitiver Sorte zeigen quantitative Merkmalsvariation bezglich der Resistenz gegen Plasmopara viticola und Uncinula necator sowie fr weitere Eigenschaften, die z.B. das Eintreten der Beerenreife betreffen. Auf dem Weg ber die genetische Kartierung mit molekularen Markern und der Lokalisierung von QTL-Effekten konnten Hinweise auf weinbaulich relevante Genomregionen gewonnen werden; dies liefert z.B. die Basis fr markergesttzte Selektion bei Zuchtvorhaben mit dem Resistenztrger Regent (vgl. auch FISCHER et al., 2004). Ein Major-QTL fr die Resistenz gegen den Echten Mehltau Uncinula necator sowie zwei Major QTL fr die Resistenz gegen den Erreger des Falschen Mehltau, Plasmopara viticola, traten mit hoher Signifikanz auf drei verschiedenen Kopplungsgruppen von Regent auf. Auch Regionen mit Relevanz fr das Eintreten der Beerenreife wurden beschrieben. ber die Isolierung, Sequenzierung und anschlieende Analyse einzelner Markerfragmente mit Methoden der Bioinformatik ist es gelungen, ein putatives T10P12.4-Ortholog der Weinrebe (ein thioredoxinhnliches Protein) in enger Kopplung zu einem Major-QTL-Maximum fr Plasmopara viticola-Resistenz zu identifizieren, das als Kandidat fr die Beteiligung an der Pathogenantwort in Frage kommt. Es konnte exemplarisch gezeigt werden, dass die eingesetzten Methoden der Kartierung und QTL-Analyse unter Verwendung PCR-basierter Markertypen wie SSR und AFLP und einer beschleunigten Analyse ber computergesttzte Kapillargelelektrophorese in vertretbarem Zeitrahmen bis zur Isolation potentieller Schlsselgene fhren knnen. Die grundstzliche Eignung der QTL-Analyse als effizientes Werkzeug gezielter Zchtungsplanung fr den Weinbau besttigte sich. Ihre Anwendung im Rahmen der vorliegenden Dissertation hat die Basis fr die Nutzung von QTL-Information bei dem Vergleich etablierter und der Entwicklung neuer Sorten gelegt und zum Verstndnis von Prozessen beigetragen, die den betrachteten Eigenschaften wie der Pilzresistenz mglicherweise zu Grunde liegen. Ein groer Teil der gewonnenen Daten bringt auch die Untersuchungen anderer Kultivare voran und ist intervarietal bertragbar. Darber hinaus haben sich Chancen fr vergleichende Studien zwischen der Weinrebe einerseits und der Modellpflanze Arabidopsis thaliana sowie weiteren Kulturpflanzen andererseits abgezeichnet. Die Hinweise auf die zentrale Rolle und universelle Natur des Redox-Signalling haben interessante Perspektiven zum Verstndnis organismenbergreifender physiologischer Zusammenhnge erffnet. Dies betrifft z.B. auch die Reaktion auf Verwundung oder die Pathogenantwort.

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Alpha- und Beta-Dystroglycan, die zentralen Komponenten eines multimeren Dystrophin-assoziierten Proteinkomplexes wurden bislang im Wesentlichen in der Skelettmuskulatur charakterisiert. Dort stellt der DAG eine molekulare Verbindung zwischen dem Aktin-Zytoskelett der Muskelfaser und einer Basalmembran her, die die einzelne Muskelfaser umhllt. Dystroglycan vermittelt auf diese Weise die mechanische Festigkeit der Muskelfasern whrend der Kontraktion. Auerdem dient der DAG als Gerst fr die Anlagerung von Proteinen. Mutationen in den strukturgebenden oder signaltransduzierenden Proteinen des DAG verursachen Muskeldystrophie. Besonders schwere Muskeldystrophien werden durch Mutationen hervorgerufen, die eine vernderte Glykosylierung von Dystroglycan und damit eine verminderte Bindung von alpha-Dystroglycan an Matrixproteine verursachen. Dies fhrt zu einer Beeintrchtigung der Basalmembranbiosynthese sowie sich daraus ergebende Strungen in der Migration, Schichtung und Differenzierung von Nervenzellen im ZNS. Welche Rolle Dystroglycan im sich entwickelnden ZNS spielt, sollte in dieser Arbeit an der Hhnerretina untersucht werden. Durch Anwendung der in ovo Elektroporation wurden zwei modifizierte Dystroglycankonstrukte in Neuroepithelzellen transfiziert. Die berexpression eines verkrtzten Dystroglycanproteins, verursachte eine Abrundung der Neuroepithelzellen. Dies fhrte zur Hyperproliferation der Zellen deren Folge die Bildung von Verdickungen in der Retina war sowie eine verstrkte Bildung postmitotischer Neurone. Die Elektroporation eines nicht-spaltbaren Dystroglycans, fhrte im Gegensatz dazu zu einer Abnahme der Anzahl proliferierender und differenzierender Nervenzellen. Als Konsequenz vernderte sich die Orientierung der Axone von retinalen Ganglienzellen. Nach der berexpression des verkrzten Dystroglycans verloren die Axone ihre zentripetale Orientierung auf den optischen Nerv, whrend die Elektroporation von Wt-Dystroglycan und nicht-spaltbarem Dystroglycan nur einen gelegentlichen Richtungswechsel der Axone verursachte. Die Daten zeigen, dass Dystroglycan einen entscheidenden Einfluss auf die Proliferation, Differenzierung und Polaritt der Neuroepithelzellen ausbt. Dies geschieht vermutlich durch die Vermittlung der Adhsion des Endfues von Neuroepithelzellen an die Basalmembran. Die Vernderungen nach der berexpression der modifizierten Dystroglycankonstrukte liefern mglicherweise eine Erklrung fr den ZNS-Phnotyp der sich bei verschiedenen Formen von Muskeldystrophie zeigt.

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Die vorliegende Dissertation analysiert die Middleware- Technologien CORBA (Common Object Request Broker Architecture), COM/DCOM (Component Object Model/Distributed Component Object Model), J2EE (Java-2-Enterprise Edition) und Web Services (inklusive .NET) auf ihre Eignung bzgl. eng und lose gekoppelten verteilten Anwendungen. Zustzlich werden primr fr CORBA die dynamischen CORBA-Komponenten DII (Dynamic Invocation Interface), IFR (Interface Repository) und die generischen Datentypen Any und DynAny (dynamisches Any) im Detail untersucht. Ziel ist es, a. konkrete Aussagen ber diese Komponenten zu erzielen, und festzustellen, in welchem Umfeld diese generischen Anstze ihre Berechtigung finden. b. das zeitliche Verhalten der dynamischen Komponenten bzgl. der Informationsgewinnung ber die unbekannten Objekte zu analysieren. c. das zeitliche Verhalten der dynamischen Komponenten bzgl. ihrer Kommunikation zu messen. d. das zeitliche Verhalten bzgl. der Erzeugung von generischen Datentypen und das Einstellen von Daten zu messen und zu analysieren. e. das zeitliche Verhalten bzgl. des Erstellens von unbekannten, d. h. nicht in IDL beschriebenen Datentypen zur Laufzeit zu messen und zu analysieren. f. die Vorzge/Nachteile der dynamischen Komponenten aufzuzeigen, ihre Einsatzgebiete zu definieren und mit anderen Technologien wie COM/DCOM, J2EE und den Web Services bzgl. ihrer Mglichkeiten zu vergleichen. g. Aussagen bzgl. enger und loser Koppelung zu ttigen. CORBA wird als standardisierte und vollstndige Verteilungsplattform ausgewhlt, um die o. a. Problemstellungen zu untersuchen. Bzgl. seines dynamischen Verhaltens, das zum Zeitpunkt dieser Ausarbeitung noch nicht oder nur unzureichend untersucht wurde, sind CORBA und die Web Services richtungsweisend bzgl. a. Arbeiten mit unbekannten Objekten. Dies kann durchaus Implikationen bzgl. der Entwicklung intelligenter Softwareagenten haben. b. der Integration von Legacy-Applikationen. c. der Mglichkeiten im Zusammenhang mit B2B (Business-to-Business). Diese Problemstellungen beinhalten auch allgemeine Fragen zum Marshalling/Unmarshalling von Daten und welche Aufwnde hierfr notwendig sind, ebenso wie allgemeine Aussagen bzgl. der Echtzeitfhigkeit von CORBA-basierten, verteilten Anwendungen. Die Ergebnisse werden anschlieend auf andere Technologien wie COM/DCOM, J2EE und den Web Services, soweit es zulssig ist, bertragen. Die Vergleiche CORBA mit DCOM, CORBA mit J2EE und CORBA mit Web Services zeigen im Detail die Eignung dieser Technologien bzgl. loser und enger Koppelung. Desweiteren werden aus den erzielten Resultaten allgemeine Konzepte bzgl. der Architektur und der Optimierung der Kommunikation abgeleitet. Diese Empfehlungen gelten uneingeschrnkt fr alle untersuchten Technologien im Zusammenhang mit verteilter Verarbeitung.

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La tesi si sofferma sulla traduzione dal francese quebecchese verso l'italiano di due opere letterarie del Qubec rappresentative della lingua francese quebecchese: "Les Fous de Bassan" di Anne Hbert e "La petite fille qui aimait trop les allumettes" di Gatan Soucy. Attraverso un'analisi dei quebecismi e della loro traduzione in italiano, abbiamo potuto verificare se i traduttori avessero tenuto conto o meno delle specificit del francese del Qubec. Grazie alle ricerche condotte, abbiamo potuto dimostrare che possibile giungere a una traduzione dei quebecismi soddisfacente grazie alla corretta consultazione delle risorse lessicografiche specifiche sul francese del Qubec attualmente disponibili.