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Als Alfred Merz mich aufforderte, die sedimentpetrographische Bearbeitung der "Meteor"-Expedition zu übernehmen, schwebte mir von vornherein als Ziel vor, die Sedimente nicht nur in größerer Zahl als bisher und im Zusammenhang mit den übrigen Wissenschaften vom Meer nach den bisherigen Untersuchungsmethoden zu beschreiben. Es war mir klar, daß neue Ergebnisse nur zu erwarten waren, wenn die Untersuchung der Sedimente und damit ihre Beschreibung auf Grund vertiefter und neuer Methoden unternommen wurde. Ich erhoffte von einer solchen verfeinerten Beschreibung auch ein klareres Bild der Abhängigkeit der Sedimente von ihrer Umwelt. Wir werden diese Abhängigkeit nur verstehen, wenn wir die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten herausarbeiten können. Diese werden dann auch eine Anwendung auf andere Sedimente ermöglichen. Für solche Untersuchungen sind Tiefseesedimente günstig, weil wir bei ihnen relativ einfache Bildungsumstände haben, einfacher jedenfalls, als es in der Flachsee im allgemeinen der Fall ist, ungünstig aber, weil diese Umwelteinflüsse weniger bekannt und schwerer zu erforschen sind und die Auswahl der Untersuchungspunkte nicht nach sedimentpetrographischen Gesichtspunkten erfolgen konnte. Die ersten Jahre nach der Rückkehr von der Expedition wurden deshalb auf methodische Untersuchungen verwandt. Insbesondere kam es mir darauf an herauszubekommen, wie die feinsten Bestandteile der Sedimente zusammengesetzt sind. Diese "tonigen" Bestandteile bilden nicht nur den wesentlichen Anteil der Roten Tone und der Blauschlicke, wir finden sie auch, durch Kalk verdünnt, in den Globigerinenschlämmen wieder. Sie sind von der Wissenschaft bisher recht stiefmütterlich behandelt worden. Die Ausarbeitung der Methoden, die gerade auf diesem Gebiet Neuland betreten mußte, ließ sich nicht rasch erzwingen. Es kam hinzu, daß ich mir in Rostock erst meine Arbeitsmöglichkeiten schaffen mußte. Ich habe hier der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft und der Mecklenburgischen Regierung für ihre Unterstützung mit Apparaten und Personal wärmstens zu danken. Ferner mußte als Vorbedingung für die Deutung der Sedimente zunächst festgestellt werden, zu welchen geologischen Zeiten sie gebildet worden sind und wie groß ihre Bildungsgeschwindigkeit überhaupt ist. Diese Untersuchungen hat W. Schott mit Hilfe der Foraminiferenfaunen als Notgemeinschaftsstipendiat durchgeführt. Diese Vorarbeiten, insbesondere der Ausbau der Methoden, hatten den Nachteil, daß die Veröffentlichung der Ergebnisse nicht so rasch erfolgen konnte, wie ich es selbst gewünscht hätte. Bald nachdem die Darstellung der Methoden und die Foraminiferenuntersuchungen als erste Lieferung erschienen waren, stellte es sich als notwendig heraus, eine beträchtliche Kürzung des restlichen Teiles vorzunehmen. Das hat zur Folge, daß die erste Lieferung breiter dargestellt ist als die Ergebnisse. Als die Nachricht von der Kürzung und dem notwendigen raschen Abschluß des Werkes mir bekannt wurde (Januar 1935), mußte eine Reihe von Untersuchungen eingestellt werden, insbesondere mikroskopische Untersuchungen, die besonders viel Zeit und in der Darstellung viel Raum beanspruchen. Deshalb ist systematisch nur das Guinea-Becken durch V. Leinz und das Kapverden-Becken durch O. E. Radczewski untersucht worden.

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Structural and functional complexities of the mammalian lung evolved to meet a unique set of challenges, namely, the provision of efficient delivery of inspired air to all lung units within a confined thoracic space, to build a large gas exchange surface associated with minimal barrier thickness and a microvascular network to accommodate the entire right ventricular cardiac output while withstanding cyclic mechanical stresses that increase several folds from rest to exercise. Intricate regulatory mechanisms at every level ensure that the dynamic capacities of ventilation, perfusion, diffusion, and chemical binding to hemoglobin are commensurate with usual metabolic demands and periodic extreme needs for activity and survival. This article reviews the structural design of mammalian and human lung, its functional challenges, limitations, and potential for adaptation. We discuss (i) the evolutionary origin of alveolar lungs and its advantages and compromises, (ii) structural determinants of alveolar gas exchange, including architecture of conducting bronchovascular trees that converge in gas exchange units, (iii) the challenges of matching ventilation, perfusion, and diffusion and tissue-erythrocyte and thoracopulmonary interactions. The notion of erythrocytes as an integral component of the gas exchanger is emphasized. We further discuss the signals, sources, and limits of structural plasticity of the lung in alveolar hypoxia and following a loss of lung units, and the promise and caveats of interventions aimed at augmenting endogenous adaptive responses. Our objective is to understand how individual components are matched at multiple levels to optimize organ function in the face of physiological demands or pathological constraints. © 2016 American Physiological Society. Compr Physiol 6:827-895, 2016.

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Pie de imp t. II: Imp. de Anselmo Santa Coloma y Cía. - t. III: Santa Coloma y Peña, Impresores - t. IV, V y VI: Imprenta de Pedro Montero.

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Mode of access: Internet.

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Editors: C.M. Wieland, J.J. Hottinger and F. Jacobs.

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"This edition, printed from type which has been distributed, is strictly limited to one thousand and thirty sets for the United States of America, of which one thousand are for sale and thirty are for presentation." This is no. 895. "The edition for Great Britain and Ireland is limited to one thousand and sixty sets, of which one thousand are for sale and sixty are for presentation."