858 resultados para Consciousness.


Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Die Dissertation untersucht die geistige Produktion im Erziehungssystem anhand des Unterrichtsgegenstands populäre Musik. Hiermit ist sie im Kernbereich der musikpädagogischen Disziplin angesiedelt – Musik und Schule. Ferner rückt die Festlegung auf populäre Musik den Schüler in seinem Alltagswissen in den Vordergrund der Betrachtung. Die Frage nach dem Umgang mit populärer Musik ist somit indirekt eine Frage nach dem Umgang mit schülernahen Erfahrungswelten in der Schule. Innerhalb dieses Forschungsprofils erhält die Arbeit ihre eigentliche Relevanz - sie zeigt auf, wie eine moderne, selbstreferentielle Musikpädagogik eigene bedeutsame Kommunikationen beobachten kann. Entworfen in Anlehnung an die Systemtheorie nach Niklas Luhmann, werden in der Arbeit die unikalen Reflexionszusammenhänge von Pädagogik und Musikpädagogik anhand der folgenden Operationsfelder offengelegt: pädagogische und musikpädagogische Fachliteratur, Lehrpläne und Schulbücher. Nach Luhmann ist es erforderlich verstehend in die Unikalität systemischer Reflexionsleistungen einzudringen, um inkonsistente Anforderungen an die Aufgabe (Musik-)Erziehung und ihre Gegenstände aufzudecken und zukünftige Systemhandlungen zu optimieren. Die Arbeit ist in drei große historische Zeitblöcke gegliedert, die ihrerseits in verschiedene disziplinäre Operationsfelder unterteilt sind. Mit Hilfe dieser zweidimensionalen historisch-interdisziplinären Sichtweise wird populäre Musik als Bezugsgröße aufgewiesen, an der die zentralen Debatten von Pädagogik und Musikpädagogik kondensieren. Anhand von Schlüsselbegriffen wie Kultur, Gesellschaft und Ästhetik aber auch didaktischen Prinzipien wie Schüler- und Handlungsorientierung oder ganzheitliche (Musik-)Pädagogik lässt sich die Vielfalt historisch gewachsener inkonsistenter/konsistenter Forderungen belegen. Aus den Beobachtungen im Umgang mit populärer Musik werden Aufgaben deutlich, die die Disziplinen, vor allem die Musikpädagogik, in der Zukunft zu leisten haben. Diese beschäftigen sich auf der einen Seite mit dem disziplinären Selbstverständnis und auf der anderen Seite mit unbeantworteten didaktischen Fragestellungen wie den Möglichkeiten und Grenzen des einzelnen populären Musikstücks im konkret-situativen Lernkontext von Musikunterricht.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

In dieser Dissertation Die Universalität der Hermeneutik wurde die folgenden zwei Fragen behandelt: Erstens: kann die Psychoanalyse - konkreter gesagt, die Übertragungssituation in dem szenischen Verstehen - eine Ausnahme von der Universalität der Hermeneutik darstellen? Zweitens: ist kritische Reflexion überhaupt moglich?, und konnen die Universalität der Hermeneutik und die kritische Reflexion miteinander in Übereinstimmung gebracht werden? Durch das szenische Verstehen erlautert Habermas den Vorgang, wie die Umgangssprache des Patienten von dem Analytiker analysiert wird. Zumal in der Übertragungssituation ist der Gegenstand des Symptoms des Patienten nichts anderes als der Analytiker selbst, und demzufolge kann der Analytiker selbst dann an dem Symptom seines Patienten teilnehmen. Durch diese Teilnahme kann er die Bedeutung des Symptoms seines Patienten genau erfassen. Aber wenn der Analytiker nicht das Unbewusste, das sein Patient ihm offenbart, umgangssprachlich akzeptiert hätte, oder anders gesagt, wenn das Unbewusste des Patienten sich dem Analytiker nicht als "ein Gesagtes" gezeigt hätte, hätte der Analytiker auf keinem Fall daraus etwas erfassen können. Infolgedessen kann die Psychoanalyse nicht das Gegenbeispiel fur die Universalität der Hermeneutik werden. Damit die kritische Reflexion möglich wäre, müssten vor allem unser Bewusstsein und die Sprache voneinander getrennt werden. Deswegen wurde in dieser Arbeit behauptet, dass sie - obwohl es in der Tat selbstverstandlich unmöglich ist - aber sehr wohl rein begrifflich gesehen voneinander getrennt und unterschieden werden können. In diesem Fall kann das Einflussverhältnis zwischen der Sprache und den außersprachlichen Faktoren in das Einflussverhältnis zwischen der "Arbeit und Herrschaft" und der Sprache und unserem Bewusstsein, unterteilt und differenziert werden: Arbeit und Herrschaft übt auf die Sprache Einfluss aus, und die Sprache übt auf unser Bewusstsein Einfluss aus. Und mit der Tatsache, dass die Praxis des Verstehens verändert wird, kann man beweisen, dass unser Bewusstsein auf die Arbeit und Herrschaft Einfluss ausüben kann. Und das bedeutet, dass unser Bewusstsein, obwohl es nur mittelbar ist, auf jeden Fall auch auf die Sprache Einfluss ausüben kann. Infolgedessen, wenn die Universalität der Hermeneutik gültig ist, kann man auch sagen, dass auf dieselbe Weise, die kritische Reflexion Habermas´ möglich ist. Und diese Einflussverhältnisse sind aber in dauernder Zirkulationsbewegung. Und diese Zirkulationsbewegung an sich ist das Wesen des Menschen, und daraus bildet sich seine Geschichte.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Pistoia rientra a buon diritto, nel quadro della Toscana medievale, in quella rete di centri urbani di antica origine e tradizione diocesana che riuscirono a costruire, nella dialettica fra città e territorio, un organismo politico autonomo, il comune cittadino. La ricerca prende in considerazione i resti materiali delle strutture conservate nel tessuto urbano attuale, in particolare l'edilizia civile, prediligendo la cosiddetta “edilizia minore”, ovvero gli edifici residenziali non monumentali che, proprio per questo motivo, sono generalmente poco conosciuti. Le strutture, censite ed inserite in una piattaforma GIS (Arpenteur), sono analizzate con metodo archeologico al fine di distinguere le diverse fasi costruttive, medievali e post-medievali, con cui sono giunte fino ad oggi. L'analisi stratigrafica, effettuata su rilievi realizzati mediante modellazione 3D (Photomodeler), ha permesso di costruire un primo “atlante” delle tipologie murarie medievali della città: i tipi murari assumono quindi la funzione di indicatori cronologici degli edifici analizzati. I dati stratigrafici, uniti al dato topologico dei complessi architettonici (localizzati prevalentemente nel centro storico, all'interno del circuito murario della metà del XII secolo), hanno fornito informazioni sia per quanto riguarda l'aspetto materiale degli edifici di abitazione (forma, dimensioni, materiali) sia per quanto riguarda temi di topografia storica (viabilità maggiore e minore, formazione dei borghi, orizzonte sociale degli abitanti, distribuzione della proprietà), nel periodo della “parabola” della Pistoia comunale (XII-XIII secolo). In conclusione, la ricerca vuole essere sia uno strumento di analisi per la storia delle trasformazioni delle città nel periodo comunale, sia uno strumento di conoscenza e tutela di un patrimonio storico-archeologico che, per la sua natura non-monumentale spesso sfugge all'attenzione di amministratori ed urbanisti.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

„Ich bin, weil du bist“ – so lautet eines der Schlüsselzitate in What I Loved, dem 2003 erschienenen dritten Roman der zeitgenössischen amerikanischen Autorin Siri Hustvedt. Die Bedeutung von Beziehung und Interaktion für die Identitätsbildung spielt eine zentrale Rolle nicht nur in diesem Roman, sondern auch in ihrem Gesamtwerk, das vier Romane, ein memoir, drei Essay-Sammlungen und einen Lyrikband umfasst. Hustvedt erforscht die Identität als ein vielschichtiges Produkt bewusster und unbewusster Verknüpfungen innerhalb der sozialen und biologischen Umwelt. Das Bewusstsein wird als eine dialogisch geprägte Entität gezeigt, dessen Identität erst durch die Beziehung auf ein Anderes geformt werden kann. Um dem Mysterium der menschlichen Identitätsfindung nachzuspüren, bedient sich Hustvedt sowohl philosophischer, psychoanalytischer, biologischer als auch kunsttheoretischer Diskurse. In ihren Romanen stellt sich die Frage nach der Erklärung von Identität als komplexe Problematik dar: Ist die Beziehung zu anderen Menschen vor allem durch unsere Entwicklung als Kind und die Nähe zu Bezugspersonen geprägt? In welchem Ausmaß ist das Empfinden von Subjektivität beeinflusst von körperlichen und unbewussten Mechanismen? Inwiefern ist die Wahrnehmung visueller Kunst eine Kooperation zwischen Betrachter und Künstler? rnDiesen und anderen Fragen geht diese Dissertation nach, indem sie Hustvedts Werk als Anlass für eine Analyse intersubjektiver Strukturen der Identität nimmt. Die Intersubjektivitätsphiloso¬phien von Hegel, Buber, Bakhtin, Husserl, und Merleau-Ponty dienen hierbei als Ausgangspunkt für die Interpretation von relationaler Identität in Hustvedts Werken. Die Dissertation konzentriert sich auf Hustvedts Darstellung der Beziehung zwischen Selbst und Anderem in der Photographie und in der Malerei, der Überschreitung von Körpergrenzen in Hysterie und Anorexie sowie der Auswirkung des Verlustes von Bezugspersonen auf die persönliche Identität. Entscheidend für den Hustvedtschen Kunstbegriff ist das Zusammenspiel von Kunstobjekt, Künstler und Betrachter. Die Grenzen zwischen Innerem und Äußeren werden aufgelöst: mal wird der Rezipient Teil des Kunstwerks, mal verschmilzt der Künstler förmlich mit seinem Objekt. Auch hier wird wiederum deutlich, dass Identität nur in Wechselbeziehung und als zwischenmenschliche Kooperation entsteht. Hustvedt betritt durch ihre einzigartige Auseinandersetzung mit den Wechselbeziehungen und fragilen Grenzen zwischen Ich und Umwelt Neuland auf dem Gebiet der literarischen Identitätsforschung, da sie ihr Prinzip des „mixing,“ des unausweichlichen Eindringens fremder Substanz in die eigene Identität, aus dem Blickwinkel dieser verschiedenen Erklärungsansätze beleuchtet. rn

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

The aims of the dissertation are to find the right description of the structure of perceptual experience and to explore the ways in which the structure of the body might serve to explain it. In the first two parts, I articulate and defend the claim that perceptual experience seems direct and the claim that its objects seem real. I defend these claims as integral parts of a coherent metaphysically neutral conception of perceptual experience. Sense-datum theorists, certain influential perceptual psychologists, and early modern philosophers (most notably Berkeley) all disputed the claim that perceptual experience seems direct. In Part I, I argue that the grounds on which they did so were poor. The aim is then, in Part II, to give a proper appreciation of the distinctive intentionality of perceptual experience whilst remaining metaphysically neutral. I do so by drawing on the early work of Edmund Husserl, providing a characterisation of the perceptual experience of objects as real, qua mind-independent particulars. In Part III, I explore two possible explanations of the structure characterising the intentionality of perceptual experience, both of which accord a distinctive explanatory role to the body. On one account, perceptual experience is structured by an implicit pre-reflective consciousness of oneself as a body engaged in perceptual activity. An alternative account makes no appeal to the metaphysically laden concept of a bodily self. It seeks to explain the structure of perceptual experience by appeal to anticipation of the structural constraints of the body. I develop this alternative by highlighting the conceptual and empirical basis for the idea that a first-order structural affordance relation holds between a bodily agent and certain properties of its body. I then close with a discussion of the shared background assumptions that ought to inform disputes over whether the body itself (in addition to its representation) ought to serve as an explanans in such an account.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

This thesis regards the study and the development of new cognitive assessment and rehabilitation techniques of subjects with traumatic brain injury (TBI). In particular, this thesis i) provides an overview about the state of art of this new assessment and rehabilitation technologies, ii) suggests new methods for the assessment and rehabilitation and iii) contributes to the explanation of the neurophysiological mechanism that is involved in a rehabilitation treatment. Some chapters provide useful information to contextualize TBI and its outcome; they describe the methods used for its assessment/rehabilitation. The other chapters illustrate a series of experimental studies conducted in healthy subjects and TBI patients that suggest new approaches to assessment and rehabilitation. The new proposed approaches have in common the use of electroencefalografy (EEG). EEG was used in all the experimental studies with a different purpose, such as diagnostic tool, signal to command a BCI-system, outcome measure to evaluate the effects of a treatment, etc. The main achieved results are about: i) the study and the development of a system for the communication with patients with disorders of consciousness. It was possible to identify a paradigm of reliable activation during two imagery task using EEG signal or EEG and NIRS signal; ii) the study of the effects of a neuromodulation technique (tDCS) on EEG pattern. This topic is of great importance and interest. The emerged founding showed that the tDCS can manipulate the cortical network activity and through the research of optimal stimulation parameters, it is possible move the working point of a neural network and bring it in a condition of maximum learning. In this way could be possible improved the performance of a BCI system or to improve the efficacy of a rehabilitation treatment, like neurofeedback.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Synästhetiker schmecken Berührungen, sehen Farben und Formen, wenn sie Musik hören oder einen Duft riechen. Es wurden auch so außergewöhnliche Formen wie Wochentage-Farben-, Berührung-Geruch- oder Schmerz-Farben-Synästhesien gefunden. Die von Neuro- wissenschaftlern und Philosophen als „Bindung“ genannte Fähigkeit mehrere Reize, die in verschiedenen Hirnarealen verarbeitet werden, miteinander zu koppeln und zu einer einheitlichen Repräsentation bzw. erfahrenen Einheit des Bewusstseins zusammenzufassen, betrifft jeden gesunden Mensch. Synästhetiker sind aber Menschen, deren Gehirne zur „Hyperbindung“ oder zum hyperkohärentem Erleben befähigt sind, da bei ihnen wesentlich mehr solcher Kopplungen entstehen. Das Phänomen der Synästhesie ist schon seit mehreren Jahrhunderten bekannt, aber immer noch ein Rätsel. Bisher glaubten Forscher, solche Phänomene beruhten bloß auf überdurchschnittlich dichten neuronalen Verdrahtungen zwischen sensorischen Hirnregionen. Aus der aktuellen Forschung kann man jedoch schließen, dass die Ursache der Synästhesie nicht allein eine verstärkte Verbindung zwischen zwei Sinneskanälen ist. Laut eigener Studien ist der Sinnesreiz selbst sowie seine fest verdrahteten sensorischen Pfade nicht notwendig für die Auslösung des synästhetischen Erlebens. Eine grundlegende Rolle spielt dabei dessen Bedeutung für einen Synästhetiker. Für die Annahme, dass die Semantik für die synästhetische Wahrnehmung das Entscheidende ist, müssten synästhetische Assoziationen ziemlich flexibel sein. Und genau das wurde herausgefunden, nämlich, dass normalerweise sehr stabile synästhetische Assoziationen unter bestimmten Bedingungen sich auf neue Auslöser übertragen lassen. Weitere Untersuchung betraf die neu entdeckte Schwimmstil-Farbe-Synästhesie, die tritt hervor nicht nur wenn Synästhetiker schwimmen, aber auch wenn sie über das Schwimmen denken. Sogar die Namen dieser charakteristischen Bewegungen können ihre Farbempfindungen auslösen, sobald sie im stimmigen Kontext auftauchen. Wie man von anderen Beispielen in der Hirnforschung weiß, werden häufig benutzte neuronale Pfade im Laufe der Zeit immer stärker ausgebaut. Wenn also ein Synästhetiker auf bestimmte Stimuli häufig stoßt und dabei eine entsprechende Mitempfindung bekommt, kann das mit der Zeit auch seine Hirnanatomie verändern, so dass die angemessenen strukturellen Verknüpfungen entstehen. Die angebotene Erklärung steht also im Einklang mit den bisherigen Ergebnissen. Die vorliegende Dissertation veranschaulicht, wie einheitlich und kohärent Wahrnehmung, Motorik, Emotionen und Denken (sensorische und kognitive Prozesse) im Phänomen der Synästhesie miteinander zusammenhängen. Das synästhetische nicht-konzeptuelle Begleiterlebnis geht mit dem konzeptuellen Inhalt des Auslösers einher. Ähnlich schreiben wir übliche, nicht-synästhetische phänomenale Eigenschaften den bestimmten Begriffen zu. Die Synästhesie bringt solche Verschaltungen einfach auf beeindruckende Weise zum Ausdruck und lässt das mannigfaltige Erleben stärker integrieren.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Background and Purpose— The term “minor stroke” is often used; however a consensus definition is lacking. We explored the relationship of 6 “minor stroke” definitions and outcome and tested their validity in subgroups of patients. Methods— A total of 760 consecutive patients with acute ischemic strokes were classified according to the following definitions: A, score ≤1 on every National Institutes of Health Stroke Scale (NIHSS) item and normal consciousness; B, lacunar-like syndrome; C, motor deficits with or without sensory deficits; D, NIHSS ≤9 excluding those with aphasia, neglect, or decreased consciousness; E, NIHSS ≤9; and F, NIHSS ≤3. Short-term outcome was considered favorable when patients were discharged home, and favorable medium-term outcome was defined as a modified Rankin Scale score of ≤2 at 3 months. The following subgroup analyses were performed by definition: sex, age, anterior versus posterior and right versus left hemispheric stroke, and early (0 to 6 hours) versus late admission (6 to 24 hours) to the hospital. Results— Short-term and medium-term outcomes were most favorable in patients with definition A (74% and 90%, respectively) and F (71% and 90%, respectively). Patients with definition C and anterior circulation strokes were more likely to be discharged home than patients with posterior circulation strokes (P=0.021). The medium-term outcome of older patients with definition E was less favorable compared with the outcome of younger ones (P=0.001), whereas patients with definition A, D, and F did not show different outcomes in any subgroup. Conclusions— Patients fulfilling definition A and F had best short-term and medium-term outcomes. They would be best suited to the definition of “minor stroke.”

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Patients requiring CSF shunts frequently have comorbidities that can influence water and electrolyte balances. The authors report on a case involving a ventriculoperitoneal shunt in a patient who underwent intravenous hyperhydration and withdrawal of vasopressin substitution prior to scheduled high-dose chemotherapy regimen for a metastatic suprasellar germinoma. After acute neurological deterioration, the patient underwent CT scanning that demonstrated ventriculomegaly. A shunt tap revealed no flow and negative opening pressure. Due to suspicion of proximal shunt malfunction, the comatose patient underwent immediate surgical exploration of the ventricle catheter, which was found to be patent. However, acute severe hypernatremia was diagnosed during the procedure. After correction of the electrolyte disturbances, the patient regained consciousness and made a good recovery. Although rare, the effects of acute severe hypernatremia on brain volume and ventricular size should be considered in the differential diagnosis of ventriculoperitoneal shunt failure.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Introduction Intracranial pressure monitoring is commonly implemented in patients with neurologic injury and at high risk of developing intracranial hypertension, to detect changes in intracranial pressure in a timely manner. This enables early and potentially life-saving treatment of intracranial hypertension. Case presentation An intraparenchymal pressure probe was placed in the hemisphere contralateral to a large basal ganglia hemorrhage in a 75-year-old Caucasian man who was mechanically ventilated and sedated because of depressed consciousness. Intracranial pressures were continuously recorded and never exceeded 17 mmHg. After sedation had been stopped, our patient showed clinical signs of transtentorial brain herniation, despite apparently normal intracranial pressures (less than 10 mmHg). Computed tomography revealed that the size of the intracerebral hematoma had increased together with significant unilateral brain edema and transtentorial herniation. The contralateral hemisphere where the intraparenchymal pressure probe was placed appeared normal. Our patient underwent emergency decompressive craniotomy and was tracheotomized early, but did not completely recover. Conclusions Intraparenchymal pressure probes placed in the hemisphere contralateral to an intracerebral hematoma may dramatically underestimate intracranial pressure despite apparently normal values, even in the case of transtentorial brain herniation.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Clinical-forensic examination of strangulation victims is an increasing part of the routine of many forensic pathology institutes. The cases examined between 2004 and 2008 at the Institute of Legal Medicine of the Hanover Medical School were retrospectively analysed. In total, the study material comprised 218 victims (175 females and 43 males). In 80.7 %, the clinical-forensic examination was performed within 24 hours after the incident. In the overwhelming number of cases, the alleged perpetrator was no stranger. 128 victims (58.7 %) had strangulation marks, 32 victims (14.7 %) ligature marks and 65 victims (29.8 %) nail marks. Four victims showed injuries of the laryngeal and pharyngeal structures (reddening, hematomas, swelling and in one case a fracture of the cricoid cartilage on both sides). Extensive petechiae were predominantly seen in the conjunctivae, the buccal mucosa and the skin of the face in cases where the victims suffered a loss of consciousness. 87 cases (39.9% were classified as potentially life-threatening and 30 cases (13.8 %) as acute life-threatening events. This classification is of legal relevance for the penalty. In addition, 60 victims experienced sexual violence. These results suggest that early clinical-forensic examination is crucial for documenting forensic evidence in support of police investigations and may deliver significant details relevant in court.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

The clinical presentation of basilar artery occlusion (BAO) ranges from mild transient symptoms to devastating strokes with high fatality and morbidity. Often, non-specific prodromal symptoms such as vertigo or headaches are indicative of BAO, and are followed by the hallmarks of BAO, including decreased consciousness, quadriparesis, pupillary and oculomotor abnormalities, dysarthria, and dysphagia. When clinical findings suggest an acute brainstem disorder, BAO has to be confirmed or ruled out as a matter of urgency. If BAO is recognised early and confirmed with multimodal CT or MRI, intravenous thrombolysis or endovascular treatment can be undertaken. The goal of thrombolysis is to restore blood flow in the occluded artery and salvage brain tissue; however, the best treatment approach to improve clinical outcome still needs to be ascertained.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Pain and the conscious mind (or the self) are experienced in our body. Both are intimately linked to the subjective quality of conscious experience. Here, we used virtual reality technology and visuo-tactile conflicts in healthy subjects to test whether experimentally induced changes of bodily self-consciousness (self-location; self-identification) lead to changes in pain perception. We found that visuo-tactile stroking of a virtual body but not of a control object led to increased pressure pain thresholds and self-location. This increase was not modulated by the synchrony of stroking as predicted based on earlier work. This differed for self-identification where we found as predicted that synchrony of stroking increased self-identification with the virtual body (but not a control object), and positively correlated with an increase in pain thresholds. We discuss the functional mechanisms of self-identification, self-location, and the visual perception of human bodies with respect to pain perception.