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Resumo:
1. Polleninventar: Erstmals wurde der Sporomorpheninhalt der Süssbrackwassermolasse und der Oberen Süsswassermolasse Südbayerns einer umfassenden Sichtung unterzogen. Von den überprüften 92 Fundstellen erwiesen sich 55 als sporomorphenführend. Nur 15 davon waren so ergiebig, daß ihr Inhalt quantitativ erfaßt und als Grundlage für die Erstellung eines Diagramms herangezogen werden konnte. Dennoch weist der systematische Katalog 272 Formen auf. Dies ist eine im Vergleich mit anderen, in neuerer Zeit bearbeiteten neogenen Pollenfloren Mitteleuropas sehr große Zahl, wie folgende Angaben belegen: Niederrheinische Braunkohle 175 Arten, Braunkohle der Oberpfalz 138 Arten, subalpine Flözmolasse Bayerns 93 Arten und subalpine Molasse der Ostschweiz und der zentralen und westlichen Paratethys 219 Arten. Dieser Reichtum erklärt sich unschwer aus der Größe des Untersuchungsgebietes, das vom Allgäu im Westen bis an die Salzach im Osten reichte. Überwiegend gehören die nachgewiesenen Formen gutbekannten Arten bzw. Formenkreisen an. Deshalb wurde lediglich die Aufstellung von 2 neuen Gattungen, 19 neuen Arten sowie 5 Neukombinationen nötig. Neue Genera: Nr. (165) Ludwigiapollis Nr., (248) Caesalpiniaceaepollenites, 311 Neue Spezies: (039) Polypodiaceoisporltes subtriangularis, (046) P. pityogrammoides, (067) Perinomonoletes imperfectus, (124) Cycadopltes gemmatus, (125) C. concinus, (133) Lillacidites tener, (137) Nupharipollenites microechinatus, (150) Polyporopollenites nanus, (161) Porocolpopollenites subrotundus, (165) Ludwigiapollis labiatus, (169) Sporotrapoidites cucculatus, (190) Tricolpopollenites cribosus, (192) T. variabilis, (204) Tricolporopollenites pulcher, (210) T. operculiferus, (213) T. pseudomarcodurensis, (217) T. magnolaevigatus, (245) Umbelliferaepollenites achldorfensis, (248) Caesalpiniaceaepollenites antiquus Neukombinationen: (081) Pityosporites koraensis, (128) Magnoliaepollenites magnolioides, (130) M. graciliexinus, (168) Sporotrapoidites erdtmannii, (177) Chenopodipollis psilatoides. Für die meisten der vorgefundenen Sporomorphen sind die Lieferpflanzen bereits bekannt. Dennoch gingen parallel zur Bestimmung, d.h. der Zuordnung der Funde zu Gruppen des morphographischen Sporomorphensystems, die Bemühungen auch dahin, solche Lieferpflanzen, v.a. der selteneren oder neu gefundenen Sporomorphen, zu ermitteln; einige der neuen Arten sind in ihrer Verwandtschaft eindeutig, was durch die Benennung zum Ausdruck gebracht wird (s.o). Für die Mehrzahl der neuen Spezies und für viele bisher in ihrer Verwandtschaft unklare Formen ließ sich die botanische Deutung zumindest eingrenzen. Dies gelang für 148 Formen. Es handelt sich dabei teils um subtropisch-tropische Gewächse, teils aber auch um Pflanzen gemäßigter Klimata. Für genaue Zuweisungen sind jedoch umfangreiche Rezentvergleiche nötig, die einer eigenen Bearbeitung vorbehalten bleiben müssen. Auch einige als Sammelgruppen behandelte Formenkreise erfordern für eine Aufgliederung detailliertere Untersuchungen als sie in diesem Rahmen durchführbar waren. (z. B. Tricolpopollenites asper, T. sp. 2 u.a.). Andere Formen und Gattungen wiederum erwiesen sich dagegen als viel zahlreicher und leichter differenzierbar als bisher angenommen (z. B. Pinaceen, Magnoliaceen, Cyperaceen). In diesem Zusamenhang ist auch zu erwähnen, daß von Hemitrapa zwei Arten mit offensichtlich stratigraphischer Aussagekraft unterscheidbar sind; die Interpretation von Tricolporopol1enltes wackersdorfensis sensu MOHR & GREGOR (1984) als Gleditsia muß nach vorliegenden Erkenntnissen dagegen in Frage gestellt werden. Für 36 Formspezies blieb die Lieferpflanze völlig unbekannt oder es lassen sich höchstens vage Vermutungen anstellen. 2. Biostratigraphie: Fragen der Brauchbarkeit von Mikrofloren für die stratgraphische Gliederung der jüngsten Molassesedimente Südbayerns bildeten den zweiten Schwerpunkt vorliegender Bearbeitung. a) Reichweite: Die Fülle des gefundenen Sporomorphenmaterials brachte es mit sich, daß bei etlichen Formen eine weitere stratigraphische Reichweite als bisher angenommen festgestellt wurde. Zum Teil wurde diese Revision durch die Neugliederung des Paratethys-Miozäns nötig. b) Palynologische Gliederung: Im Laufe der Untersuchungen zeigte sich bald, daß allein auf der Basis der mikrofloristischen Bearbeitung kein von anderen Fossilresten unabhängiges stratigraphisches Gliederungsschema zu finden war. Weder die von anderen Autoren favoritisierte Leitformen-Methode, noch die Aufgliederung nach Klimaelementen ergab ein brauchbares Bild. Lediglich die bekannte generelle Abnahme der miozänen, paläotropischen und thermophilen Elemente und die Zunahme der pliozänen, arktoteriären und gemäßigten während des Neogens ließ sich deutlich ausmachen. Dagegen ermöglicht die Berücksichtigung des Sporomorpheninhalts eine Ergänzung und Deutung der vertebrat-stratigraphisch ausgeschiedenen Abfolgen. Voraussetzung ist die Möglichkeit einer Zuordnung zu einer natürlichen Art, Gattung oder wenigstens Familie und daraus ableitbar wiederum die Zuordnung zu einer oder mehreren Pflanzengesellschaften. Aufgeteilt nach Diversität, Dominanz und Verhältnis von 'Feuchtpflanzen' bzw. autochthonen Gemeinschaften zu mesophilen Phanerophyten bzw. allochthonen Gemeinschaften lassen sich in Südbayern fünf Pollenbilder erkennen, die mit den MN-Einheiten der Zoostratigraphie in Beziehung gebracht werden können. Die Pollenbilder 1 und 2, ungefähr entsprechend den Säugereinheiten 4b und 5, dokumentieren gattungsreiche, polydominante Mikrofloren, deren Lieferpflanzen vor allem verschiedenen Naß- und Feuchtgesellschaften angehören. Dementprechend sind Pteridaceen, Schizaeaceen, Cyperaceen und Poaceen relativ häufig. Das Pollenbild 1 (Langenau und Rauscheröd) zeichnet sich durch eine gewisse Artenarmut aus, wohingegen im Pollenbild 2 (Hitzhofen und Rittsteig) die Diversität zunimmt und Palmenpollen neben anderen mesophilen Akzessorien eine merkliche Rolle spielt. Bemerkenswert ist in den Entnahmeprofilen das Vorkommen kohliger Sedimente. Bezeichnend für Sporomorphenbild 3 sind oligodominante Mikrofloren, zusammengesetzt aus Elementen artenarmer Au- und Sumpfwälder (Taxodiaceen, Cyperaceen) sowie mesophiler 'Pionierwälder' (Pinaceen, Leguminosen). Fehlende Kohlebildung und das Zurücktreten mesophiler, d. h. allochthoner Lieferpflanzen sind weitere Charakteristika. Dieses Sporomorphenbild mit den Fundpunkten Gallenbach und Unterneul enspricht ungefähr der Säugereinheit MN 6. Die beiden stratigraphisch jüngsten Pollendiagramme 4 und 5 setzen sich deutlich von dem vorhergehenden ab. Belegt sind nun wiederum gattungsreiche, polydominante Pflanzenge seIl schaften feuchter, aber nicht nasser Biotope, in denen es ebenfalls mancherorts zur Kohlebildung kam. Gegenüber den Sporomorphenbildern und 2 ist der Anteil mesophiler Lieferpflanzen deutlich erhöht auf Kosten der Feuchtelemente. Letzteres gilt vor allem für das Sporomorphenbild 5 (Leonberg), in dem Fagaceen Pollen (Quercus, Fagus) vorherrscht. sporomorphenbild 4 entspricht annähernd MN 8 mit den Fundpunkten Hassenhausen und Achldorf, während Leonberg, nahe Marktl gelegen, MN 9 zugehört. Auf dem Umweg über diese an der Säugetierstratigraphie 'geeichten' Mikrofloren gelingt es, stratigraphisch unsichere Fundpunkte, wenn sie nur genügend formen- und individuenreich sind (Burtenbach, Lerchenberg, Wemding), einzuordnen. Auf diese Weise ergibt sich die in Diagramm 10 dargestellte Reihung vom Liegenden zum Hangenden. Dürftige Sporomorphenfloren oder Floren, die ausschließlich autochthone Feuchtelemente zeigen, können pollenstratigraphisch nicht sicher angesprochen werden, weil ihr Pollendiagramm undeutlich bleiben muß. Entsprechend der anerkannten Unterstellung, daß Phytostratigraphie zugleich Klimastratigraphie ist, läßt die dargestellte, im Grunde auf der Ausscheidung verschiedener Ukotypen basierende Gliederung sich auch paläoklimatisch interpretieren: Danach ist das verarmte Sporomorphenbild 3 in Südbayern als Ausdruck des vegetationsgeschichtlichen Pessimums anzusehen. Da die nachgewiesenen Sippen noch höhere Wärmeansprüche besitzen, ist nicht ein Temperaturrückgang, sondern ein Absinken der Niederschlagsmenge als begrenzender Faktor am wahrscheinlichsten und auf diese Weise das Ausbleiben von Pollen mesophiler Phanerophyten des Hinterlandes einleuchtend. 3. Paläogeographie: Bei dem Versuch, mit benachbarten Gebieten stratigraphische Beziehungen herzustellen, ergab sich, daß dies zwar über eine kürzere Entfernung recht gut gelingt, daß aber vor allem zu den Mikrofloren der niederrheinischen Braunkohle ein signifikanter Unterschied besteht: In Süddeutschland lassen die Pollendiagramme auf eine raschere Veränderung in der Zusammensetzung der Wälder schließen. Mit anderen Worten: altersgleiche Mikrofloren in Nordwestdeutschland täuschen ein höheres Alter vor. Erst im Obersarmat ähneln sich die jeweiligen Sporomorphenbilder. Damit erklärt sich auch, daß frühere Bearbeiter Schwierigkeiten hatten, mikrofloristische Befunde aus Süd- und Nordwestdeutschland miteinander zu korrelieren. Als Ursache für dieses überraschende Phänomen einer mittelmiozänen Diagrammverschiebung wird die stärkere, sprich länger andauernde maritime Beeinflussung des Niederrheingebietes angesehen.
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Eine scheinbar ganz normale Familie an einem ganz normalen Abend - bis der Sohn beginnt, die Wände mit Graffiti zu verzieren. Die Eltern fallen ein in einen Rausch der Verwüstung. Aber wie kann man nur sein eigenes Zuhause zerstören?
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The Yangla copper deposit, situated in the middle section of Jinshajiang tectonic belt between Zhongza-Zhongdian block and Changdu-Simao block, is a representative and giant copper deposit that has been discovered in Jinshajiang-Lancangjiang-Nujiang region in recent years. There are coupled relationship between Yangla granodiorite and copper mineralization in the Yangla copper deposit. Five molybdenite samples yielded a well-constrained 187Re-187Os isochron age of 233.3±3 Ma, the metallogenesis is therefore slightly younger than the crystallization age of the granodiorite. S, Pb isotopic compositions of the Yangla copper deposit indicate that the ore-forming materials were derived from the mixture of upper crust and mantle, also with the magmatic contributions. In the late Early Permian, the Jinshajiang Oceanic plate was subducted to the west, resulting in the formation of a series of gently dipping thrust faults in the Jinshajiang tectonic belt, meanwhile, accompanied magmatic activities. In the early Late Triassic, which was a time of transition from collision-related compression to extension in the Jinshajiang tectonic belt, the thrust faults were tensional; it would have been a favorable environment for forming ore fluids. The ascending magma provided a channel for the ore-forming fluid from the mantle wedge. After the magma arrived at the base of the early-stage Yangla granodiorite, the platy granodiorite at the base of the body would have shielded the late-stage magma from the fluid. The magma would have cooled slowly, and some of the ore-forming fluid in the magma would have entered the gently dipping thrust faults near the Yangla granodiorite, resulting in mineralization.
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Der Begriff der Evolution ist nicht nur den Naturwissenschaften, sondern auch den Sozial- und Geisteswissenschaften vertraut. Die Konzepte der Variation und der Selektion spielen hier eine Schlüsselrolle. An die Stelle der biologischen Vererbung tritt die Imitation erfolgreicher Vorbilder: Soziale Normen und Institutionen beispielsweise, die erfolgreich zur Lösung von Konflikten beigetragen haben, werden mit höherer Wahrscheinlichkeit kopiert als relativ erfolglose Vorbilder. Treten im Zuge dieses Prozesses Kopierfehler auf oder werden rational geplante Veränderungen vorgenommen, können neue Formen entstehen, die möglicherweise erfolgreicher sind als das Original. Diese Ideen können durch mathematische Formalisierung präzisiert und zugespitzt werden. Die vorliegende Aufsatzsammlung vermittelt ein Bild davon. Die Autoren setzen sich mit spieltheoretischen Modellen, Simulationsmodellen und anderen Methoden der Formalisierung auseinander und beziehen diese auf so unterschiedliche Themenbereiche wie die Entwicklung von Kooperation und Vertrauen, die Evolution von Fairnessnormen, auf wissenschaftlichen Wettbewerb, Gruppenprozesse und die Arbeitsteilung in der Familie.
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O jornalismo é um dos principais meios de oferta de temas para a discussão e formação da opinião pública, porém depende de um sistema técnico para ser transmitido. Durante mais de cem anos as informações produzidas pela imprensa foram emitidas, armazenadas, transmitidas e recebidas pelos chamados veículos de comunicação de massa que utilizam a rede centralizada cujas características estão na escassez material, produção em série e massificação. Esse sistema separa no tempo e no espaço emissores e receptores criando uma relação desigual de força em que as grandes empresas controlaram o fluxo informativo, definindo quais fatos seriam veiculados como notícia. Em 1995, a internet cuja informação circula sob a tecnologia da rede distribuída, foi apropriada pela sociedade, alterando a forma de produção, armazenamento e transmissão de informação. A tecnologia despertou a esperança de que esta ferramenta poderia proporcionar uma comunicação mais dialógica e democrática. Mas aos poucos pode-se perceber novas empresas se apropriando da tecnologia da rede distribuída sob a qual circula a internet, gerando um novo controle do fluxo informativo. Realizou-se nessa pesquisa um levantamento bibliográfico para estabelecer uma reflexão crítica dos diferentes intermediários entre fato e a notícia tanto da rede centralizada como na rede distribuída, objetivando despertar uma discussão que possa oferecer novas ideias para políticas, bem como alternativas para uma comunicação mais democrática e mais libertária.
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The activation of cyclin-dependent kinases (cdks) has been implicated in apoptosis induced by various stimuli. We find that the Fas-induced activation of cdc2 and cdk2 in Jurkat cells is not dependent on protein synthesis, which is shut down very early during apoptosis before caspase-3 activation. Instead, activation of these kinases seems to result from both a rapid cleavage of Wee1 (an inhibitory kinase of cdc2 and cdk2) and inactivation of anaphase-promoting complex (the specific system for cyclin degradation), in which CDC27 homolog is cleaved during apoptosis. Both Wee1 and CDC27 are shown to be substrates of the caspase-3-like protease. Although cdk activities are elevated during Fas-induced apoptosis in Jurkat cells, general activation of the mitotic processes does not occur. Our results do not support the idea that apoptosis is simply an aberrant mitosis but, instead, suggest that a subset of mitotic mechanisms plays an important role in apoptosis through elevated cdk activities.
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In three experiments, electric brain waves of 19 subjects were recorded under several different experimental conditions for two purposes. One was to test how well we could recognize which sentence, from a set of 24 or 48 sentences, was being processed in the cortex. The other was to study the invariance of brain waves between subjects. As in our earlier work, the analysis consisted of averaging over trials to create prototypes and test samples, to both of which Fourier transforms were applied, followed by filtering and an inverse transformation to the time domain. A least-squares criterion of fit between prototypes and test samples was used for classification. In all three experiments, averaging over subjects improved the recognition rates. The most significant finding was the following. When brain waves were averaged separately for two nonoverlapping groups of subjects, one for prototypes and the other for test samples, we were able to recognize correctly 90% of the brain waves generated by 48 different sentences about European geography.
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Neuronal plasticity plays a very important role in brain adaptations to environmental stimuli, disease, and aging processes. The kainic acid model of temporal lobe epilepsy was used to study the long-term anatomical and biochemical changes in the hippocampus after seizures. Using Northern blot analysis, immunocytochemistry, and Western blot analysis, we have found a long-term elevation of the proconvulsive opioid peptide, enkephalin, in the rat hippocampus. We have also demonstrated that an activator protein-1 transcription factor, the 35-kDa fos-related antigen, can be induced and elevated for at least 1 year after kainate treatment. This study demonstrated that a single systemic injection of kainate produces almost permanent increases in the enkephalin and an activator protein-1 transcription factor, the 35-kDa fos-related antigen, in the rat hippocampus, and it is likely that these two events are closely associated with the molecular mechanisms of induction of long-lasting enhanced seizure susceptibility in the kainate-induced seizure model. The long-term expression of the proenkephalin mRNA and its peptides in the kainate-treated rat hippocampus also suggests an important role in the recurrent seizures of temporal lobe epilepsy.
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Transplantations of fully allogeneic, autoimmune-resistant T-cell-depleted marrow (TCDM) plus syngeneic, autoimmune-prone TCDM into lethally irradiated BXSB mice were carried out to investigate the ability of the mixed bone marrow transplantation (BMT) to prevent development of autoimmune disease and, at the same time, to reconstitute fully the immunity functions of heavily irradiated BXSB recipients. Male BXSB mice were engrafted with mixed TCDM from both allogeneic, autoimmune-resistant BALB/c mice and syngeneic, autoimmune-prone BXSB mice. BMT with mixed TCDM from both resistant and susceptible strains of mice (mixed BMT) prolonged the median life span and inhibited development of glomerulonephritis in BXSB mice. BMT with mixed TCDM also prevented the formation of anti-DNA antibodies that is typically observed in male mice of this strain. Moreover, mixed BMT reconstituted primary antibody production in BXSB recipients, so that no annoying immunodeficiencies that are regularly observed in fully allogeneic chimeras were present in the recipient of the mixed TCDM. These findings indicate that transplanting allogeneic, autoimmune-resistant TCDM plus syngeneic, autoimmune-prone TCDM into lethally irradiated BXSB mice prevents development of autoimmune disease in this strain of mice. In addition, this dual BMT reconstitutes the immunity functions and avoids the immunodeficiencies that occur regularly in fully allogeneic chimeras after total-body irradiation.
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Vascular endothelial growth factor (VEGF) is a homodimeric member of the cystine knot family of growth factors, with limited sequence homology to platelet-derived growth factor (PDGF) and transforming growth factor β2 (TGF-β). We have determined its crystal structure at a resolution of 2.5 Å, and identified its kinase domain receptor (KDR) binding site using mutational analysis. Overall, the VEGF monomer resembles that of PDGF, but its N-terminal segment is helical rather than extended. The dimerization mode of VEGF is similar to that of PDGF and very different from that of TGF-β. Mutational analysis of VEGF reveals that symmetrical binding sites for KDR are located at each pole of the VEGF homodimer. Each site contains two functional “hot spots” composed of binding determinants presented across the subunit interface. The two most important determinants are located within the largest hot spot on a short, three-stranded sheet that is conserved in PDGF and TGF-β. Functional analysis of the binding epitopes for two receptor-blocking antibodies reveal different binding determinants near each of the KDR binding hot spots.
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The molecular mechanisms responsible for the cellular uptake of copper in mammalian cells are unknown. We describe isolation of a human gene involved in this process by complementation of the yeast high-affinity copper uptake mutant, ctr1. Besides complementing ctr1 growth defect on nonfermentable media, the human gene also rescues iron transport and SOD1 defects in ctr1 yeast. Overexpression of the gene in yeast leads to vulnerability to the toxicity of copper overload. In addition, its expression in ctr1 yeast significantly increases the level of cellular copper, as demonstrated by atomic absorption. We propose this gene as a candidate for high-affinity copper uptake in humans and by analogy have named it hCTR1. The hCTR1 and yeast CTR1 predicted transmembrane proteins are 29% identical, but the human protein is substantially smaller in both the extracellular metal-binding and intracellular domains. An additional human gene similar to hCTR1, here named hCTR2, was identified in a database search. Both hCTR1 and hCTR2 are expressed in all human tissues examined, and both genes are located in 9q31/32. These studies, together with the previously recognized functional and sequence similarity between the Menkes/Wilson copper export proteins and CCC2 in yeast, demonstrate that similar copper homeostatic mechanisms are used in these evolutionarily divergent organisms.
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The oncogene p3k, coding for a constitutively active form of phosphatidylinositol 3-kinase (PI 3-kinase; EC 2.7.1.137), strongly enhances myogenic differentiation in cultures of chicken-embryo myoblasts. It increases the size of the myotubes and induces elevated levels of the muscle-specific proteins MyoD, myosin heavy chain, creatine kinase, and desmin. Inhibition of PI 3-kinase activity with LY294002 or with dominant-negative mutants of PI 3-kinase interferes with myogenic differentiation and with the induction of muscle-specific genes. PI 3-kinase is therefore an upstream mediator for the expression of the muscle-specific genes and is both necessary and rate-limiting for the process of myogenesis.