Microflora from Molasse sediments in southern Germany


Autoria(s): Seitner, Liselotte
Cobertura

MEDIAN LATITUDE: 48.438319 * MEDIAN LONGITUDE: 11.625281 * SOUTH-BOUND LATITUDE: 47.925800 * WEST-BOUND LONGITUDE: 10.124000 * NORTH-BOUND LATITUDE: 48.867000 * EAST-BOUND LONGITUDE: 13.367000

Data(s)

27/04/2010

Resumo

1. Polleninventar: Erstmals wurde der Sporomorpheninhalt der Süssbrackwassermolasse und der Oberen Süsswassermolasse Südbayerns einer umfassenden Sichtung unterzogen. Von den überprüften 92 Fundstellen erwiesen sich 55 als sporomorphenführend. Nur 15 davon waren so ergiebig, daß ihr Inhalt quantitativ erfaßt und als Grundlage für die Erstellung eines Diagramms herangezogen werden konnte. Dennoch weist der systematische Katalog 272 Formen auf. Dies ist eine im Vergleich mit anderen, in neuerer Zeit bearbeiteten neogenen Pollenfloren Mitteleuropas sehr große Zahl, wie folgende Angaben belegen: Niederrheinische Braunkohle 175 Arten, Braunkohle der Oberpfalz 138 Arten, subalpine Flözmolasse Bayerns 93 Arten und subalpine Molasse der Ostschweiz und der zentralen und westlichen Paratethys 219 Arten. Dieser Reichtum erklärt sich unschwer aus der Größe des Untersuchungsgebietes, das vom Allgäu im Westen bis an die Salzach im Osten reichte. Überwiegend gehören die nachgewiesenen Formen gutbekannten Arten bzw. Formenkreisen an. Deshalb wurde lediglich die Aufstellung von 2 neuen Gattungen, 19 neuen Arten sowie 5 Neukombinationen nötig. Neue Genera: Nr. (165) Ludwigiapollis Nr., (248) Caesalpiniaceaepollenites, 311 Neue Spezies: (039) Polypodiaceoisporltes subtriangularis, (046) P. pityogrammoides, (067) Perinomonoletes imperfectus, (124) Cycadopltes gemmatus, (125) C. concinus, (133) Lillacidites tener, (137) Nupharipollenites microechinatus, (150) Polyporopollenites nanus, (161) Porocolpopollenites subrotundus, (165) Ludwigiapollis labiatus, (169) Sporotrapoidites cucculatus, (190) Tricolpopollenites cribosus, (192) T. variabilis, (204) Tricolporopollenites pulcher, (210) T. operculiferus, (213) T. pseudomarcodurensis, (217) T. magnolaevigatus, (245) Umbelliferaepollenites achldorfensis, (248) Caesalpiniaceaepollenites antiquus Neukombinationen: (081) Pityosporites koraensis, (128) Magnoliaepollenites magnolioides, (130) M. graciliexinus, (168) Sporotrapoidites erdtmannii, (177) Chenopodipollis psilatoides. Für die meisten der vorgefundenen Sporomorphen sind die Lieferpflanzen bereits bekannt. Dennoch gingen parallel zur Bestimmung, d.h. der Zuordnung der Funde zu Gruppen des morphographischen Sporomorphensystems, die Bemühungen auch dahin, solche Lieferpflanzen, v.a. der selteneren oder neu gefundenen Sporomorphen, zu ermitteln; einige der neuen Arten sind in ihrer Verwandtschaft eindeutig, was durch die Benennung zum Ausdruck gebracht wird (s.o). Für die Mehrzahl der neuen Spezies und für viele bisher in ihrer Verwandtschaft unklare Formen ließ sich die botanische Deutung zumindest eingrenzen. Dies gelang für 148 Formen. Es handelt sich dabei teils um subtropisch-tropische Gewächse, teils aber auch um Pflanzen gemäßigter Klimata. Für genaue Zuweisungen sind jedoch umfangreiche Rezentvergleiche nötig, die einer eigenen Bearbeitung vorbehalten bleiben müssen. Auch einige als Sammelgruppen behandelte Formenkreise erfordern für eine Aufgliederung detailliertere Untersuchungen als sie in diesem Rahmen durchführbar waren. (z. B. Tricolpopollenites asper, T. sp. 2 u.a.). Andere Formen und Gattungen wiederum erwiesen sich dagegen als viel zahlreicher und leichter differenzierbar als bisher angenommen (z. B. Pinaceen, Magnoliaceen, Cyperaceen). In diesem Zusamenhang ist auch zu erwähnen, daß von Hemitrapa zwei Arten mit offensichtlich stratigraphischer Aussagekraft unterscheidbar sind; die Interpretation von Tricolporopol1enltes wackersdorfensis sensu MOHR & GREGOR (1984) als Gleditsia muß nach vorliegenden Erkenntnissen dagegen in Frage gestellt werden. Für 36 Formspezies blieb die Lieferpflanze völlig unbekannt oder es lassen sich höchstens vage Vermutungen anstellen. 2. Biostratigraphie: Fragen der Brauchbarkeit von Mikrofloren für die stratgraphische Gliederung der jüngsten Molassesedimente Südbayerns bildeten den zweiten Schwerpunkt vorliegender Bearbeitung. a) Reichweite: Die Fülle des gefundenen Sporomorphenmaterials brachte es mit sich, daß bei etlichen Formen eine weitere stratigraphische Reichweite als bisher angenommen festgestellt wurde. Zum Teil wurde diese Revision durch die Neugliederung des Paratethys-Miozäns nötig. b) Palynologische Gliederung: Im Laufe der Untersuchungen zeigte sich bald, daß allein auf der Basis der mikrofloristischen Bearbeitung kein von anderen Fossilresten unabhängiges stratigraphisches Gliederungsschema zu finden war. Weder die von anderen Autoren favoritisierte Leitformen-Methode, noch die Aufgliederung nach Klimaelementen ergab ein brauchbares Bild. Lediglich die bekannte generelle Abnahme der miozänen, paläotropischen und thermophilen Elemente und die Zunahme der pliozänen, arktoteriären und gemäßigten während des Neogens ließ sich deutlich ausmachen. Dagegen ermöglicht die Berücksichtigung des Sporomorpheninhalts eine Ergänzung und Deutung der vertebrat-stratigraphisch ausgeschiedenen Abfolgen. Voraussetzung ist die Möglichkeit einer Zuordnung zu einer natürlichen Art, Gattung oder wenigstens Familie und daraus ableitbar wiederum die Zuordnung zu einer oder mehreren Pflanzengesellschaften. Aufgeteilt nach Diversität, Dominanz und Verhältnis von 'Feuchtpflanzen' bzw. autochthonen Gemeinschaften zu mesophilen Phanerophyten bzw. allochthonen Gemeinschaften lassen sich in Südbayern fünf Pollenbilder erkennen, die mit den MN-Einheiten der Zoostratigraphie in Beziehung gebracht werden können. Die Pollenbilder 1 und 2, ungefähr entsprechend den Säugereinheiten 4b und 5, dokumentieren gattungsreiche, polydominante Mikrofloren, deren Lieferpflanzen vor allem verschiedenen Naß- und Feuchtgesellschaften angehören. Dementprechend sind Pteridaceen, Schizaeaceen, Cyperaceen und Poaceen relativ häufig. Das Pollenbild 1 (Langenau und Rauscheröd) zeichnet sich durch eine gewisse Artenarmut aus, wohingegen im Pollenbild 2 (Hitzhofen und Rittsteig) die Diversität zunimmt und Palmenpollen neben anderen mesophilen Akzessorien eine merkliche Rolle spielt. Bemerkenswert ist in den Entnahmeprofilen das Vorkommen kohliger Sedimente. Bezeichnend für Sporomorphenbild 3 sind oligodominante Mikrofloren, zusammengesetzt aus Elementen artenarmer Au- und Sumpfwälder (Taxodiaceen, Cyperaceen) sowie mesophiler 'Pionierwälder' (Pinaceen, Leguminosen). Fehlende Kohlebildung und das Zurücktreten mesophiler, d. h. allochthoner Lieferpflanzen sind weitere Charakteristika. Dieses Sporomorphenbild mit den Fundpunkten Gallenbach und Unterneul enspricht ungefähr der Säugereinheit MN 6. Die beiden stratigraphisch jüngsten Pollendiagramme 4 und 5 setzen sich deutlich von dem vorhergehenden ab. Belegt sind nun wiederum gattungsreiche, polydominante Pflanzenge seIl schaften feuchter, aber nicht nasser Biotope, in denen es ebenfalls mancherorts zur Kohlebildung kam. Gegenüber den Sporomorphenbildern und 2 ist der Anteil mesophiler Lieferpflanzen deutlich erhöht auf Kosten der Feuchtelemente. Letzteres gilt vor allem für das Sporomorphenbild 5 (Leonberg), in dem Fagaceen Pollen (Quercus, Fagus) vorherrscht. sporomorphenbild 4 entspricht annähernd MN 8 mit den Fundpunkten Hassenhausen und Achldorf, während Leonberg, nahe Marktl gelegen, MN 9 zugehört. Auf dem Umweg über diese an der Säugetierstratigraphie 'geeichten' Mikrofloren gelingt es, stratigraphisch unsichere Fundpunkte, wenn sie nur genügend formen- und individuenreich sind (Burtenbach, Lerchenberg, Wemding), einzuordnen. Auf diese Weise ergibt sich die in Diagramm 10 dargestellte Reihung vom Liegenden zum Hangenden. Dürftige Sporomorphenfloren oder Floren, die ausschließlich autochthone Feuchtelemente zeigen, können pollenstratigraphisch nicht sicher angesprochen werden, weil ihr Pollendiagramm undeutlich bleiben muß. Entsprechend der anerkannten Unterstellung, daß Phytostratigraphie zugleich Klimastratigraphie ist, läßt die dargestellte, im Grunde auf der Ausscheidung verschiedener Ukotypen basierende Gliederung sich auch paläoklimatisch interpretieren: Danach ist das verarmte Sporomorphenbild 3 in Südbayern als Ausdruck des vegetationsgeschichtlichen Pessimums anzusehen. Da die nachgewiesenen Sippen noch höhere Wärmeansprüche besitzen, ist nicht ein Temperaturrückgang, sondern ein Absinken der Niederschlagsmenge als begrenzender Faktor am wahrscheinlichsten und auf diese Weise das Ausbleiben von Pollen mesophiler Phanerophyten des Hinterlandes einleuchtend. 3. Paläogeographie: Bei dem Versuch, mit benachbarten Gebieten stratigraphische Beziehungen herzustellen, ergab sich, daß dies zwar über eine kürzere Entfernung recht gut gelingt, daß aber vor allem zu den Mikrofloren der niederrheinischen Braunkohle ein signifikanter Unterschied besteht: In Süddeutschland lassen die Pollendiagramme auf eine raschere Veränderung in der Zusammensetzung der Wälder schließen. Mit anderen Worten: altersgleiche Mikrofloren in Nordwestdeutschland täuschen ein höheres Alter vor. Erst im Obersarmat ähneln sich die jeweiligen Sporomorphenbilder. Damit erklärt sich auch, daß frühere Bearbeiter Schwierigkeiten hatten, mikrofloristische Befunde aus Süd- und Nordwestdeutschland miteinander zu korrelieren. Als Ursache für dieses überraschende Phänomen einer mittelmiozänen Diagrammverschiebung wird die stärkere, sprich länger andauernde maritime Beeinflussung des Niederrheingebietes angesehen.

Formato

application/zip, 16 datasets

Identificador

https://doi.pangaea.de/10.1594/PANGAEA.737350

doi:10.1594/PANGAEA.737350

Idioma(s)

en

Publicador

PANGAEA

Direitos

CC-BY: Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Access constraints: unrestricted

Fonte

Supplement to: Seitner, Liselotte (1987): Miozäne Mikrofloren aus Sedimenten der Süssbrackwassermolasse und der Oberen Süsswassermolasse Süddeutschlands. PhD Thesis, Fakultät für Geowissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München, Germany, 1-352

Palavras-Chave #A. convexus; A. variabilis; Abiespollenites sp.; Aceripollenites variabilis; Acer sp.; Achldorf; Age, maximum/old; Age, minimum/young; Age max; Age min; Alnus sp.; Apiaceae; Araliaceae; Arecipites convexus; Asterac; Asteraceae; B. arciverrucosus; B. nanus; B. primarius; B. quintus; Baculatisporites nanus; Baculatisporites primarius; Baculatisporites quintus; Betula sp.; Bifacialisporites arciverrucosus; Brandenburgisporis sp.; Burtenbach; Buxus sp.; C. antiquus; C. chattensis; C. conicinus; C. gemmatus; C. multiplex; C. rhizophorus; Caesalpiniaceae; Caesalpiniaceapollenites antiquus; Carpinus sp.; Carya sp.; Cedripites sp.; Celtis sp.; Central paratethys stages; Chenopodipollis multiplex; Chenopodipollis sp.; Cicatricosisporites chattensis; CMT max; CMT min; Coexistence Approach (Mosbrugger, V & Utescher, T, 1997); Compositoipollenites rhizophorus; Cupressacites sp.; Cycadopites conicinus; Cycadopites gemmatus; Cyperac; Cyperaceae; D. kockeli; Dicolpopollenites kockeli; E. echinatus; E. miocaenicus; Echinosporis echinatus; Environment; Ephedripites sp.; Epoch; Ericac; Ericaceae; Extrapunctatosporis miocaenicus; F. trifavus; Fagus sp.; Favoisporis trifavus; Formation; Fossil determination; Foveotriletes sp.; Gallenbach; Germany, Baden-Wuerttemberg; Germany, Bavaria; H. levis; Hammerschmiede; Hitzhofen; HMP max; HMP min; Humidity, relative, maximum; Humidity, relative, minimum; Hydrosporis levis; I. angustiporatus; I. asolidus; I. concedipites; I. gracilis; Ilex sp.; Inaperturopollenites concedipites; Intrapunctisporis gracilis; Ischyosporites asolidus; Iteapollis angustiporatus; Itea sp.; J. seamrogiformis; Jandufouria seamrogiformis; Juglans sp.; L. apheles; L. maxoides maximus; L. maxoides maxoides; L. maxoides minoris; L. neddenioides; L. seidewitzensis; L. wolffi brevis; L. wolffi wolffi; Laevigatosporites sp.; Langenau; Leiotriletes apheles; Leiotriletes maxoides maximus; Leiotriletes maxoides maxoides; Leiotriletes maxoides minoris; Leiotriletes neddenioides; Leiotriletes seidewitzensis; Leiotriletes sp.; Leiotriletes wolffi brevis; Leiotriletes wolffi wolffi; Leonberg; Lerchenberg; Liliacidites sp.; Liquidambar sp.; Lithology; Lithology/composition/facies; LMP max; LMP min; Lonicera sp.; Ludwigia sp.; Lythraceae; M. gracilis; M. pseudosetarius; M. punctatus; Magnoliaceae; Magnoliaepollenites sp.; Mammal zone; MAP max; MAP min; Massenhausen; MAT max; MAT min; Momipites punctatus; Monogemmites pseudosetarius; Monoleiotriletes gracilis; Myrica sp.; NECLIME; NECLIME_campaign; Neogene Climate Evolution in Eurasia; Nymphaeaceae; Nyssa sp.; O. potsdamensis; Oleaceae; Onagraceae; Orapollis potsdamensis; ORDINAL NUMBER; Ord No; Outcrop; OUTCROP; P. alatus; P. hexaradiatus; P. insignis; P. labdacus; P. minor; P. nanus; P. pristinipollinius; P. pustechinus; P. welzowense; Perinomonoletes sp.; Persicarioipollis minor; Persicarioipollis welzowense; Piceapollis sp.; Pityosporites alatus; Pityosporites insignis; Pityosporites labdacus; Pityosporites pristinipollinius; Platycarya sp.; Poac; Poaceae; Podocarpidites sp.; Polycolpopollenites hexaradiatus; Polygonum sp.; Polypodiaceoisporites sp.; Polyporopollenites nanus; Potamogeton sp.; Precipitation, annual mean, maximum; Precipitation, annual mean, minimum; Precipitation, warmest month, maximum; Precipitation, warmest month, minimum; Precipitation of the driest month maximum; Precipitation of the driest month minimum; Precipitation of the wettest month maximum; Precipitation of the wettest month minimum; Pterocarya sp.; Pustechinosporis pustechinus; Q. henrici; Q. microhenrici; QU; Quarry; Quercoidites henrici; Quercoidites microhenrici; Quercus sp.; Rauscheroed; Reevesia sp.; Retitriletes sp.; Rhamnaceae; RH max; RH min; Rittsteig; S. cucculatus; S. erdtmannii; S. panonicus; S. polygonalis; Salix sp.; Sapotaceae; Sciadopitys sp.; Selaginellaceae; Sequoiapollenites sp.; Slowakipollis panonicus; Sparganiaceaepollenites polygonalis; Sphagnum sp.; Sporotrapoidites cucculatus; Sporotrapoidites erdtmannii; Stage; Symplocaceae; Symplocos sp.; T. baculatus; T. cingulum; T. cingulum oviformis; T. cingulum pusillus; T. cribosus; T. edmundi; T. liblarensis fallax; T. liblarensis liblarensis; T. magnolaevigatus; T. manifestus; T. megaexactus bruehlensis; T. megaexactus exactus; T. minimireticulatus; T. minimus; T. multivallatus; T. obscurus; T. operculiferus; T. pseudocingulum; T. pseudointergranulatus; T. pseudomarcodurensis; T. pulcher; T. retimuratus; T. sculptatus; T. sinuosimuratus; T. striatoreticulatus; T. typicus; T. wackersdorfensis; Taxa anal; Taxa analyzed; Temperature, annual mean, maximum; Temperature, annual mean, minimum; Temperature, coldest month, maximum; Temperature, coldest month, minimum; Temperature, warmest month, maximum; Temperature, warmest month, minimum; Tetracolporopollenites manifestus; Tetracolporopollenites minimus; Tetracolporopollenites obscurus; Tetracolporopollenites sculptatus; Theligonumpollenites baculatus; Tiliaceae; Toddaliapollenites typicus; Toddalia sp.; Toroisporis sp.; Tricolpopollenites cribosus; Tricolpopollenites liblarensis fallax; Tricolpopollenites liblarensis liblarensis; Tricolpopollenites minimireticulatus; Tricolpopollenites sinuosimuratus; Tricolpopollenites sp.; Tricolporopollenites cingulum; Tricolporopollenites cingulum oviformis; Tricolporopollenites cingulum pusillus; Tricolporopollenites edmundi; Tricolporopollenites magnolaevigatus; Tricolporopollenites megaexactus bruehlensis; Tricolporopollenites megaexactus exactus; Tricolporopollenites operculiferus; Tricolporopollenites pseudocingulum; Tricolporopollenites pseudointergranulatus; Tricolporopollenites pseudomarcodurensis; Tricolporopollenites pulcher; Tricolporopollenites retimuratus; Tricolporopollenites sp.; Tricolporopollenites striatoreticulatus; Tricolporopollenites wackersdorfensis; Triletes multivallatus; Triletes sp.; Tsuga sp.; Ulmus sp.; Unterneul; V. murireticulatus; Verrucatosporites sp.; Verrucingulatisporites murireticulatus; Verrucingulatisporites sp.; Vitaceae; Wemding; WMP max; WMP min; WMT max; WMT min; Zelkova sp.
Tipo

Dataset