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Bei korrekter Durchführung sind Prickund Patch-Haut-Testungen für den Patienten ungefährlich und benötigen keinen großen apparativen Aufwand. Intradermale Testungen können dagegen selten mit generalisierten Reaktionen einhergehen. Bei einer Anamnese mit schwerer Reaktion empfiehlt sich deshalb ein serielles Vorgehen mit erst Prick- und/oder Patch-Testungen; die intradermale Testung kann und soll nur im Falle einer ausbleibenden Reaktion zur weiteren Abklärung eingesetzt werden. Neuere Daten zeigen, dass Hauttestungen selbst bei der Abklärung schwerer oder gefährlicher Hypersensitivitätsreaktionen mit kleinem und gut vertretbarem Risiko durchgeführt werden können. In nicht irritativen Konzentrationen ist die Spezifität von Hauttesten bei vielen Medikamenten recht gut (> 85%). Die Testsensitivität variiert je nach Medikament, Art der Reaktion, zeitlichem Abstand zur Reaktion und Art des Testes. In der Regel ist sie zu klein, um einen starken klinischen Allergieverdacht entkräften zu können. Für die Diagnose einer Medikamentenallergie gibt es keinen verlässlichen goldenen Standard. Eine Reaktion bei einer doppelblinden Provokationstestung spricht für eine reproduzierbare substanzspezifische Unverträglichkeit, besagt aber nichts über den Pathomechanismus und belegt insbesondere nicht eine Allergie. Provokationstestungen können bei Soforttypreaktionen hilfreich sein, um einen unnötigen Verzicht auf wichtige Therapie-Optionen zu vermeiden. Bei Spättyp-Reaktionen sind aussagekräftige Provokationstestungen in der Regel schwierig, oder gar nicht durchführbar. Eine Provokationstestung mit dem mutmaßlich auslösenden Medikament sollte nur dann durchgeführt werden, wenn die Diagnose nicht mit anderen Methoden gestellt werden kann und es sich um ein für den betroffenen Patienten sehr wichtiges Medikament handelt.
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Bei den Parlamentswahlen in acht Kantonen konnte die neue Mitte (BDP und GLP) zulegen, während die SVP und die GP teilweise hohe Verluste einfuhren. – Der negative Trend für die CVP setzte sich fort; die FDP konnte ihre Besitzstände wahren und teilweise gar ausbauen. – Die Schweizer Demokraten waren nach Verlusten im Kanton Aargau in keinem kantonalen Parlament mehr vertreten. – Die Angriffe der SVP bei sechs der acht Regierungswahlen scheiterten mit Ausnahme des Kantons Schwyz, wo die Volkspartei die SP aus der Regierung verdrängte. – Im Kanton Waadt kam es zum ersten Mal zu einer Frauenmehrheit in einer kantonalen Regierung. – Bei den Legislativwahlen gehörten die Frauen zu den Verliererinnen: in fünf der acht Kantonswahlen und in drei der vier Kommunalwahlen ging der Frauenanteil zurück. – Bei den Ständeratsersatzwahlen im Kanton Freiburg verteidigte die SP mit ihrem Präsidenten Christian Levrat ihren Sitz, der aufgrund der Wahl von Alain Berset in den Bundesrat frei geworden war.
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In der Antike haben jüdische Autoren in ganz unterschiedlichen literarischen Gefäßen die Tora mit häufig bemerkenswerter inhaltlicher Freiheit für sich gedeutet und weiter gesponnen. Wie auf einer Drehbühne konnten biblische Texte immer wieder neu inszeniert werden - ohne, dass der Urtext deswegen in Frage gestellt werden musste. Die Tora war die Vorlage für unterschiedlichste Deutungen der eigenen Lebenswelten. René Bloch untersucht solche literarischen Imaginationen und deren Entstehungskontexte. Die in diesem Band versammelten Texte sind aus den Tria Corda-Vorlesungen an der Universität Jena hervorgegangen. Vier Texte aus der jüdischen Diaspora und Palästina stehen im Zentrum: der jüdisch-hellenistische Liebesroman Joseph und Aseneth, die Moses-Biographie des Philon von Alexandrien, das Buch der Biblischen Altertümer des Pseudo-Philo und schließlich - über die Antike hinaus, aber eng mit der Antike verbunden - der Josippon, eine hebräische Neufassung der biblischen Geschichte und des jüdisch-römischen Kriegs aus dem Italien des 10. Jahrhunderts. Die literarischen Genres der diskutierten Texte reichen vom Roman über das religionsphilosophische Traktat bis zur Geschichtsschreibung. Alle vier Autoren nehmen biblische Figuren auf und schreiben deren Geschichten um und weiter. Alle vier Texte sind stark geprägt von ihrem zeitlichen und geographischen Entstehungskontext und spiegeln ein komplexes Verhältnis zur nichtjüdischen Umwelt wider: Zum einen stehen sie für ein authentisches, teils gar wegweisendes Judentum ein. Zum andern sind sie aber auch um Verbindungen mit der Mehrheitsgesellschaft bemüht.
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Der Beitrag fragt am Beispiel der französisch-preußischen Beziehungen nach der Funktion von Freundschaftssemantiken in der diplomatischen Kommunikation des 18. Jahrhunderts. Die Sprache der Freundschaft war in diesem Kontext stark formalisiert und galt allgemein als Ausdruck geregelter Beziehungen zwischen Souveränen. Über die Verwendung des Begriffs und damit verwandter Konzepte wurde wechselseitig der soziale Status als Mitglied der Fürstengesellschaft anerkannt und damit Anschlusskommunikation auf dieser Basis ermöglicht. Entsprechend bezeichneten sich auch die Könige von Frankreich und Preußen als Freunde, selbst wenn die entsprechenden Außenbeziehungen nur schwach oder gar antagonistisch ausgeprägt waren. Eine über die Erfordernisse des diplomatischen Zeremoniells hinausgehende intensivierte Freundschaftsrhetorik konnte demgegenüber dazu dienen, Interesse an längerfristiger Kooperation zum wechselseitigen Nutzen anzuzeigen. Eng damit verbunden waren Reziprozitätserwartungen, deren Erfüllung gerade in Kontexten mangelnden Vertrauens besonders hervorgehoben wurde. Dies war in den französisch-preußischen Beziehungen des 18. Jahrhunderts der Fall, wo sich angesichts fehlender weiterer Bindungsfaktoren nur in Ausnahmefällen längerfristige Kooperation ohne unmittelbaren Reziprozitätszwang einstellen konnte.
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Die Allgemeine Psychotherapie Grawes wird oft als ein bestimmter inhaltlicher Ansatz, gar als neue „Therapieschule“ missverstanden. Dabei hat er damit ein prozessuales Konzept der ständigen empirisch informierten Weiterentwicklung gemeint, mit einem Ziel, das per definitionem nie erreicht wird. Wie weit ist die Psychotherapie generell, wie weit der „Berner Ansatz“ auf dem Weg dahin gekommen? Wodurch wird Allgemeine Psychotherapie bedroht, wodurch voran gebracht? Dieser Beitrag versucht eine Standortbestimmung. Nicht nur die Therapie im engeren Sinne, auch die Art, in der wir PsychotherapeutInnen ausbilden, sollte den Idealen einer Allgemeinen Psychotherapie folgen: Im zweiten Teil des Betrages gehe ich darauf ein, wieweit unsere gegenwärtige Ausbildungs- und Trainingspraxis nicht dem Erkenntnisstand der Expertiseforschung entsprechen, wo Verbesserungspotential steckt, und wo die natürlichen Grenzen sind.
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Transversale Politiken. Gleichheit und Differenz in antirassistischen migrantische Selbst-organisationen - Veronika Siegl Meine Arbeit beschäftigt sich mit transversalen Politiken in antirassistischen migrantischen Selbstorganisationen. Transversale Politik bezeichnet dabei eine Praxis der Zusammen-arbeit, die identitäre Kategorien zu überwinden versucht, aber Unterschiede zwischen einzelnen Personen oder Gruppen dennoch nicht negiert. Ausgangspunkt für meine Forschung ist insofern die Frage, wie MigrantInnen und MehrheitsösterreicherInnen gemeinsam über eine antirassistische Politik diskutieren und diese praktizieren können, ohne durch das Betonen von Differenz oder von Gleichheit rassistische Strukturen zu reproduzieren. Welche Strategien werden entwickelt? Wie wird mit Repräsentationsverhältnissen umgegangen? Gibt es ein kollektives „Wir“? Und: Was kann der Begriff MigrantIn für die politische Arbeit bedeuten? In Bezug auf die Fragen, die in der Ankündigung des Workshops aufgeworfen wurden, kann ich nach meinen Recherchen sagen, dass es in diesem Bereich noch relativ wenig Forschungen gibt. Schon allein zur antirassistischen Bewegung in Österreich gibt es sehr wenig Literatur, zu migrantischen Selbstorganisierungen noch weniger und zu Strategien transversaler Politik eigentlich gar nichts. Fragen der Differenz und Gleichheit werden im Allgemeinen oft nur auf einem sehr abstrakten Niveau geführt, empirische Erfahrungs-berichte, die einen Einblick geben, wie die Theorie in die Praxis umgesetzt werden kann, scheint es sehr wenig zu geben.
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Boberach: Überlegungen über verschiedene Staatsformen führen zum Schluß, daß Deutschland ein Bundesstaat aus konstitutionellen Einzelstaaten sein soll, in dem die Regierungsgewalt zwischen Österreich, Preußen und Bayern alle zwei Jahre alternieren könnte. Ein Senat aus Regierungsvertretern der Länder und eine Volkskammer aus direkten Wahlen sollen die Legislative bilden. Die deutschen Gebiete Österreichs könnten eine Sekundogenitur werden. - Wentzke: Theoretische Erörterungen. Das Proletariat ist nur durch Auswanderung zu befriedigen. In Deutschland bis jetzt drei Parteien: 1. für repräsentative Demokratie; 2. für konstitutionelle Monarchie; 3. für einen vollendeten Bundesstaat aus konstitutionellen Staaten. Gegen 1., weil hier die ganze Staatsgewalt in den Händen der gewählten, dem Volke fernstehenden Aristokratie liegt. Gegen 2., weil man nicht die volle Konsequenz ziehen und die Einzelstaaten nicht zu lediglich bürgerlichen Gesellschaften machen will. Außerdem ist der an die Spitze zu stellende Monarch auf friedlichem Wege gar nicht zu haben; gegen die theoretische Verfassungsmacherei. Der mächtigste Herrscher allein wäre der gegebene Mann; wir aber besitzen zwei solche Fürstenhäuser, und weder Österreich noch Preußen kann Deutschland entbehren. Daher nur möglich 3.; auch der alte Bund besaß schon Verpflichtungen, die hinüber führten vom Staatenbund zum zusammengesetzten Staat, zum Reich. Im neuen Bundesstaat bleibt Deutsch-Österreich beim Reiche, ev.[tl.] errichtet der Kaiser von Österreich hier eine Sekundogenitur. Stimmberechtigung der Einzelstaaten nach ihrer Seelenzahl. Staatsgewalt des Bundesstaats ausgeübt 1. im Senat, aus Vertretern der Landesregierung, halb so stark wie 2. die Volkskammer, aus direkten Wahlen. Übereinstimmung beider Kammern schafft Gesetzeskraft. Bundesgericht: aus 100 von der Volkskammer vorgeschlagenen Juristen wählt der Senat 50 Mitglieder. Regierungsgewalt von Östereich, Preußen, Baiern alle zwei Jahre wechselnd ausgeübt: Heerwesen und Auswärtiges, Garantie der Einzelverfassungen, Regelung der Auswanderung
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In Bezug auf Führung werden Frauen, die die gleichen Qualitäten und Verhaltensweisen aufweisen wie Männer, anders wahrgenommen, weil der Prototyp der erfolgreichen Führungskraft in der Fremdwahrnehmung stärker mit dem männlichen als mit dem weiblichen Geschlechtsstereotyp korreliert ist. Die in dem Beitrag im Überblick vorgestellten empirischen Untersuchungen bestätigen dieses sogenannte think-manager-think-male-Phänomen. Während sich in der Selbstwahrnehmung von weiblichen und männlichen (zukünftigen) Führungskräften keine derartigen geschlechtsstereotypen Zuschreibungen finden, zeigt sich in den vorgestellten Studien zur Fremdwahrnehmung, dass das Geschlecht einer Stimulusperson die ihr zugeschriebenen Führungseigenschaften beeinflusst, insbesondere dann, wenn die befragten Personen sich eines solchen potentiellen Einflusses gar nicht bewusst sind. Nach den vorliegenden Ergebnissen beeinflussen des weiteren gerade subtilere mit Geschlecht assoziierte Hinweisreize wie die körperliche Erscheinung oder das benutzte Parfüm einer Person die Zuschreibung von Führungseigenschaften im o.g. Sinne
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Boberach: Die Gemeinden haben das ihnen im Entwurf der Grundrechte eingeräumte Recht der Lehrerwahl gar nicht verlangt. Die Schulverhältnisse werden besser von Staats wegen gesetzlich geregelt, die Gemeinden sollen bei der Ernennung der Volksschullehrer nur mitwirken.
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Der Begriff der Nachhaltigkeit taucht erstmals 1713 in der forstwirtschaftlichen Schrift „Sylvicultura oeconomica“ des sächsischen Kammer- und Bergrats Hans Carl von Carlowitz auf. Damit wird schon deutlich, dass sich Fragen eines nachhaltigen Umgangs mit Ressourcen im „Zeitalter des Holzes“ (Joachim Radkau) vornehmlich auf die Bewirtschaftung von Wäldern konzentrierten. Wälder boten einen der wichtigsten Baustoffe für Häuser, Mühlen und Brücken, Holz war lange Zeit der wichtigste Brennstoff. Schon für die Wälder im Besitz der mittelalterlichen Städte sind daher ausführliche Regelungen erhalten, die nachhaltiges Bewirtschaften erkennen lassen und zum Teil schwere Strafen gegen ein Zuwiderhandeln vorsehen. Das frühneuzeitliche Berg- und Hüttenwesen verbrauchte Unmengen an Holz für den Stollenbau und die Verhüttung, sodass Montanindustrie und Forstwirtschaft eigentlich gar nicht voneinander zu trennen sind. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stand die nachhaltige Aufforstung von (Gebirgs-)Wäldern Pate bei der Einrichtung forstwirtschaftlich-akademischer Ausbildung, so auch in der Schweiz. Hauptziel der Aufforstung war jetzt der Schutz vor Überschwemmungen im Flachland, die man auf die zu umfangreiche, unkontrollierte Abholzung im Gebirge zurückführte. Bis ins 19. Jahrhundert konzentrierte sich daher der Nachhaltigkeitsdiskurs auf die Forstwirtschaft. Seitdem rücken auch der Abbau von Bodenschätzen, die Förderung fossiler Brennstoffe wie Erdöl und Erdgas sowie der nachhaltige Umgang mit Wasser in den Mittelpunkt. Aus Zeitgründen kann dabei aber nur mehr exemplarisch auf die Entstehung der Erdölindustrie seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts eingegangen werden. Zusammenfassend kann somit festgestellt werden, dass ein nachhaltiges Bewirtschaften von Ressourcen, v.a. der Wälder, eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Wirtschaft zwischen dem 14. und 19. Jahrhundert war, bzw. umgekehrt Bergbauregionen auch deswegen nicht mehr rentabel blieben, weil die Herbeischaffung von Holz über grosse Distanzen zu kostspielig wurde.
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Welsch (Projektbearbeiter): Scharfe Zurückweisung der Behauptung des Kriegsministers Latour, in der Wiener Universität habe eine Versammlung mit dem Ziel stattgefunden, das Ministerium zu stürzen und den Reichstag zu sprengen: "Ich fordere daher Herrn Latour ... auf, seine nicht gar schmeichelhafte Aussage zu beweisen, und ... ein anderesmal mit mehr Vorsicht die Feuerlunten unter das Volk zu streuen"
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Welsch (Projektbearbeiter): Nach nunmehr einhundert Tagen, die seit der Konstituierung der Preußischen Nationalversammlung verstrichen sind, sollten sich die gewählten Volksvertreter endlich auf ihre eigentliche Aufgabe besinnen, dem Land eine freisinnige Verfassung zu geben. Vorwurf an das Ministerium Auerswald-Hansemann, es sei an der Ausarbeitung einer Verfassung überhaupt nicht interessiert und an die Nationalversammlung, sie wisse weder, was sie wolle, noch was sie solle: "Die Herren [der Nationalversammlung] sind alle der Meinung: sie sollen die Welt reformiren, und wissen noch gar nicht, daß sie nur zur Vereinbarung einer Verfassung ... berufen sind." Warnung, die Geduld des Volkes überzustrapazieren: " ... denn leicht möchten die Vertretenen eine kernigere Sprache führen als die Vertreter. Das Volk läßt sich nicht äffen, denn es ist souverän von nun an bis in Ewigkeit."
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Wir sagen nicht immer, was wir denken: Gewisse Vorurteile verstecken wir gern, manchmal gar vor uns selber. Unbewusste Vorurteile werden aber mit Tests sichtbar, denn wir brauchen länger Zeit, wenn wir Unangenehmes mit positiven Begriffen assoziieren müssen. Berner Forschende zeigen nun, dass im Gehirn dafür nicht zusätzliche Prozesse verantwortlich sind, sondern einige davon einfach länger dauern.
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Disruption of the mechanisms that regulate cell-cycle checkpoints, DNA repair, and apoptosis results in genomic instability and often leads to the development of cancer. In response to double stranded breaks (DSBs) as induced by ionizing radiation (IR), generated during DNA replication, or through immunoglobulin heavy chain (IgH) rearrangements in T and B cells of lymphoid origin, the protein kinases ATM and ATR are central players that activate signaling pathways leading to DSB repair. p53 binding protein 1 (53BP1) participates in the repair of DNA double stranded breaks (DSBs) where it is recruited to or near sites of DNA damage. In addition to its well established role in DSB repair, multiple lines of evidence implicate 53BP1 in transcription which stem from its initial discovery as a p53 binding protein in a yeast two-hybrid screen. However, the mechanisms behind the role of 53BP1 in these processes are not well understood. ^ 53BP1 possesses several motifs that are likely important for its role in DSB repair including two BRCA1 C-terminal repeats, tandem Tudor domains, and a variety of phosphorylation sites. In addition to these motifs, we identified a glycine and arginine rich region (GAR) upstream of the Tudor domains, a sequence that is oftentimes serves as a site for protein arginine methylation. The focus of this project was to characterize the methylation of 53BP1 and to evaluate how methylation influenced the role of 53BP1 as a tumor suppressor. ^ Using a variety of biochemical techniques, we demonstrated that 53BP1 is methylated by the PRMT1 methyltransferase in vivo. Moreover, GAR methylation occurs on arginine residues in an asymmetric manner. We further show that sequences upstream of the Tudor domains that do not include the GAR stretch are sufficient for 53BP1 oligomerization in vivo. While investigating the role of arginine methylation in 53BP1 function, we discovered that 53BP1 associates with proteins of the general transcription apparatus as well as to other factors implicated in coordinating transcription with chromatin function. Collectively, these data support a role for 53BP1 in regulating transcription and provide insight into the possible mechanisms by which this occurs. ^