999 resultados para semantic processing


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Eine wesentliche Funktionalität bei der Verwendung semantischer Technologien besteht in dem als Reasoning bezeichneten Prozess des Ableitens von impliziten Fakten aus einer explizit gegebenen Wissensbasis. Der Vorgang des Reasonings stellt vor dem Hintergrund der stetig wachsenden Menge an (semantischen) Informationen zunehmend eine Herausforderung in Bezug auf die notwendigen Ressourcen sowie der Ausführungsgeschwindigkeit dar. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, adressiert die vorliegende Arbeit das Reasoning durch eine massive Parallelisierung der zugrunde liegenden Algorithmen und der Einführung von Konzepten für eine ressourceneffiziente Ausführung. Diese Ziele werden unter Berücksichtigung der Verwendung eines regelbasierten Systems verfolgt, dass im Gegensatz zur Implementierung einer festen Semantik die Definition der anzuwendenden Ableitungsregeln während der Laufzeit erlaubt und so eine größere Flexibilität bei der Nutzung des Systems bietet. Ausgehend von einer Betrachtung der Grundlagen des Reasonings und den verwandten Arbeiten aus den Bereichen des parallelen sowie des regelbasierten Reasonings werden zunächst die Funktionsweise von Production Systems sowie die dazu bereits existierenden Ansätze für die Optimierung und im Speziellen der Parallelisierung betrachtet. Production Systems beschreiben die grundlegende Funktionalität der regelbasierten Verarbeitung und sind somit auch die Ausgangsbasis für den RETE-Algorithmus, der zur Erreichung der Zielsetzung der vorliegenden Arbeit parallelisiert und für die Ausführung auf Grafikprozessoren (GPUs) vorbereitet wird. Im Gegensatz zu bestehenden Ansätzen unterscheidet sich die Parallelisierung insbesondere durch die gewählte Granularität, die nicht durch die anzuwendenden Regeln, sondern von den Eingabedaten bestimmt wird und sich damit an der Zielarchitektur orientiert. Aufbauend auf dem Konzept der parallelen Ausführung des RETE-Algorithmus werden Methoden der Partitionierung und Verteilung der Arbeitslast eingeführt, die zusammen mit Konzepten der Datenkomprimierung sowie der Verteilung von Daten zwischen Haupt- und Festplattenspeicher ein Reasoning über Datensätze mit mehreren Milliarden Fakten auf einzelnen Rechnern erlauben. Eine Evaluation der eingeführten Konzepte durch eine prototypische Implementierung zeigt für die adressierten leichtgewichtigen Ontologiesprachen einerseits die Möglichkeit des Reasonings über eine Milliarde Fakten auf einem Laptop, was durch die Reduzierung des Speicherbedarfs um rund 90% ermöglicht wird. Andererseits kann der dabei erzielte Durchsatz mit aktuellen State of the Art Reasonern verglichen werden, die eine Vielzahl an Rechnern in einem Cluster verwenden.

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Im Rahmen dieser interdisziplinären Doktorarbeit wird eine (Al)GaN Halbleiteroberflächenmodifikation untersucht, mit dem Ziel eine verbesserte Grenzfläche zwischen dem Material und dem Dielektrikum zu erzeugen. Aufgrund von Oberflächenzuständen zeigen GaN basierte HEMT Strukturen üblicherweise große Einsatzspannungsverschiebungen. Bisher wurden zur Grenzflächenmodifikation besonders die Entfernung von Verunreinigungen wie Sauerstoff oder Kohlenstoff analysiert. Die nasschemischen Oberflächenbehandlungen werden vor der Abscheidung des Dielektrikums durchgeführt, wobei die Kontaminationen jedoch nicht vollständig entfernt werden können. In dieser Arbeit werden Modifikationen der Oberfläche in wässrigen Lösungen, in Gasen sowie in Plasma analysiert. Detaillierte Untersuchungen zeigen, dass die inerte (0001) c-Ebene der Oberfläche kaum reagiert, sondern hauptsächlich die weniger polaren r- und m- Ebenen. Dies kann deutlich beim Defektätzen sowie bei der thermischen Oxidation beobachtet werden. Einen weiteren Ansatz zur Oberflächenmodifikation stellen Plasmabehandlungen dar. Hierbei wird die Oberflächenterminierung durch eine nukleophile Substitution mit Lewis Basen, wie Fluorid, Chlorid oder Oxid verändert, wodurch sich die Elektronegativitätsdifferenz zwischen dem Metall und dem Anion im Vergleich zur Metall-Stickstoff Bindung erhöht. Dies führt gleichzeitig zu einer Erhöhung der Potentialdifferenz des Schottky Kontakts. Sauerstoff oder Fluor besitzen die nötige thermische Stabilität um während einer Silicium-nitridabscheidung an der (Al)GaN Oberfläche zu bleiben. Sauerstoffvariationen an der Oberfläche werden in NH3 bei 700°C, welches die nötigen Bedingungen für die Abscheidung darstellen, immer zu etwa 6-8% reduziert – solche Grenzflächen zeigen deswegen auch keine veränderten Ergebnisse in Einsatzspannungsuntersuchungen. Im Gegensatz dazu zeigt die fluorierte Oberfläche ein völlig neues elektrisches Verhalten: ein neuer dominanter Oberflächendonator mit einem schnellen Trapping und Detrapping Verhalten wird gefunden. Das Energieniveau dieses neuen, stabilen Donators liegt um ca. 0,5 eV tiefer in der Bandlücke als die ursprünglichen Energieniveaus der Oberflächenzustände. Physikalisch-chemische Oberflächen- und Grenzflächenuntersuchung mit XPS, AES oder SIMS erlauben keine eindeutige Schlussfolgerung, ob das Fluor nach der Si3N4 Abscheidung tatsächlich noch an der Grenzfläche vorhanden ist, oder einfach eine stabilere Oberflächenrekonstruktion induziert wurde, bei welcher es selbst nicht beteiligt ist. In beiden Fällen ist der neue Donator in einer Konzentration von 4x1013 at/cm-2 vorhanden. Diese Dichte entspricht einer Oberflächenkonzentration von etwa 1%, was genau an der Nachweisgrenze der spektroskopischen Methoden liegt. Jedoch werden die elektrischen Oberflächeneigenschaften durch die Oberflächenmodifikation deutlich verändert und ermöglichen eine potentiell weiter optimierbare Grenzfläche.

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This study was conducted to evaluate the effects of feeding molasses or maize grain with agro-processing by-products on yield and quality of meat from Tanzania shorthorn zebu (TSZ) cattle. Forty five steers aged 2.5 to 3.0 years with 200 +/- 5.4 kg body weight were allocated into five dietary treatments namely hominy feed with molasses (HFMO), rice polishing with molasses (RPMO), hominy feed with maize meal (HFMM), rice polishing with maize meal (RPMM) and maize meal with molasses (MMMO). Ad libitum amount of each dietary treatment and hay were offered to nine steers for 90 days. Cooking loss (CL) and Warner Bratzler shear force (WBSF) values were determined on M. longissimus thoracis et lumborum aged for 3, 6, 9 and 12 days. Steers fed on HFMO diet had higher (P < 0.05) nutrient intake (86.39 MJ/d energy; 867 g/d CP), weight gain (919 g/d) and half carcass weight (75.8 kg) than those fed other diets. Meat of steers from all diets was tender with average WBSF values of 47.9 N cm^(−2). The CL (22.0 +/- 0.61%) and WBSF (53.4 +/- 0.70 N cm^(−2)) were highest in meat aged for 3 days followed by 6, 9 and 12 days. WBSF values for meat aged for 9 and 12 days from steers fed HFMO and RPMM diets were similar and lower than those on other dietary treatments x aging periods. Overall, molasses and hominy feed can be used to replace maize meal in feedlot finishing diets to spare its use in animal feeds.

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Surface (Lambertain) color is a useful visual cue for analyzing material composition of scenes. This thesis adopts a signal processing approach to color vision. It represents color images as fields of 3D vectors, from which we extract region and boundary information. The first problem we face is one of secondary imaging effects that makes image color different from surface color. We demonstrate a simple but effective polarization based technique that corrects for these effects. We then propose a systematic approach of scalarizing color, that allows us to augment classical image processing tools and concepts for multi-dimensional color signals.

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Freehand sketching is both a natural and crucial part of design, yet is unsupported by current design automation software. We are working to combine the flexibility and ease of use of paper and pencil with the processing power of a computer to produce a design environment that feels as natural as paper, yet is considerably smarter. One of the most basic steps in accomplishing this is converting the original digitized pen strokes in the sketch into the intended geometric objects using feature point detection and approximation. We demonstrate how multiple sources of information can be combined for feature detection in strokes and apply this technique using two approaches to signal processing, one using simple average based thresholding and a second using scale space.

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Understanding how the human visual system recognizes objects is one of the key challenges in neuroscience. Inspired by a large body of physiological evidence (Felleman and Van Essen, 1991; Hubel and Wiesel, 1962; Livingstone and Hubel, 1988; Tso et al., 2001; Zeki, 1993), a general class of recognition models has emerged which is based on a hierarchical organization of visual processing, with succeeding stages being sensitive to image features of increasing complexity (Hummel and Biederman, 1992; Riesenhuber and Poggio, 1999; Selfridge, 1959). However, these models appear to be incompatible with some well-known psychophysical results. Prominent among these are experiments investigating recognition impairments caused by vertical inversion of images, especially those of faces. It has been reported that faces that differ "featurally" are much easier to distinguish when inverted than those that differ "configurally" (Freire et al., 2000; Le Grand et al., 2001; Mondloch et al., 2002) ??finding that is difficult to reconcile with the aforementioned models. Here we show that after controlling for subjects' expectations, there is no difference between "featurally" and "configurally" transformed faces in terms of inversion effect. This result reinforces the plausibility of simple hierarchical models of object representation and recognition in cortex.

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The COntext INterchange (COIN) strategy is an approach to solving the problem of interoperability of semantically heterogeneous data sources through context mediation. COIN has used its own notation and syntax for representing ontologies. More recently, the OWL Web Ontology Language is becoming established as the W3C recommended ontology language. We propose the use of the COIN strategy to solve context disparity and ontology interoperability problems in the emerging Semantic Web – both at the ontology level and at the data level. In conjunction with this, we propose a version of the COIN ontology model that uses OWL and the emerging rules interchange language, RuleML.

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This paper reports the surface morphologies and ablation of crystalline silicon wafers irradiated by infra-red 775 nm Ti:sapphire femtosecond laser. The effects of energy fluences (below and above single-pulse modification) with different number of pulses were studied. New morphological features such as pits, cracks formation, Laser-Induced Periodic Surface Structures (LIPSS) and ablation were observed. The investigation indicated that there are two distinct mechanisms under femtosecond laser irradiation: low fluence regime with different morphological features and high fluence regime with high material removal and without complex morphological features.

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In the context of the round table the following topics related to image colour processing will be discussed: historical point of view. Studies of Aguilonius, Gerritsen, Newton and Maxwell. CIE standard (Commission International de lpsilaEclaraige). Colour models. RGB, HIS, etc. Colour segmentation based on HSI model. Industrial applications. Summary and discussion. At the end, video images showing the robustness of colour in front of B/W images will be presented

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We present a new approach to model and classify breast parenchymal tissue. Given a mammogram, first, we will discover the distribution of the different tissue densities in an unsupervised manner, and second, we will use this tissue distribution to perform the classification. We achieve this using a classifier based on local descriptors and probabilistic Latent Semantic Analysis (pLSA), a generative model from the statistical text literature. We studied the influence of different descriptors like texture and SIFT features at the classification stage showing that textons outperform SIFT in all cases. Moreover we demonstrate that pLSA automatically extracts meaningful latent aspects generating a compact tissue representation based on their densities, useful for discriminating on mammogram classification. We show the results of tissue classification over the MIAS and DDSM datasets. We compare our method with approaches that classified these same datasets showing a better performance of our proposal

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We investigate whether dimensionality reduction using a latent generative model is beneficial for the task of weakly supervised scene classification. In detail, we are given a set of labeled images of scenes (for example, coast, forest, city, river, etc.), and our objective is to classify a new image into one of these categories. Our approach consists of first discovering latent ";topics"; using probabilistic Latent Semantic Analysis (pLSA), a generative model from the statistical text literature here applied to a bag of visual words representation for each image, and subsequently, training a multiway classifier on the topic distribution vector for each image. We compare this approach to that of representing each image by a bag of visual words vector directly and training a multiway classifier on these vectors. To this end, we introduce a novel vocabulary using dense color SIFT descriptors and then investigate the classification performance under changes in the size of the visual vocabulary, the number of latent topics learned, and the type of discriminative classifier used (k-nearest neighbor or SVM). We achieve superior classification performance to recent publications that have used a bag of visual word representation, in all cases, using the authors' own data sets and testing protocols. We also investigate the gain in adding spatial information. We show applications to image retrieval with relevance feedback and to scene classification in videos

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Resumen tomado de la publicaci??n

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The semantic web represents a current research effort to increase the capability of machines to make sense of content on the web. In this class, Peter Scheir will give a guest lecture on the basic principles underlying the semantic web vision, including RDF, OWL and other standards.

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