966 resultados para maturation of tRNA precursors
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Organic crystals possess extremely large optical nonlinearity compared to inorganic crystals. Also organic compounds have the amenability for synthesis and scope for introducing desirable characteristics by inclusions. A wide variety of organic materials having electron donor and acceptor groups, generate high order of nonlinearity. In the present work, a new nonlinear optical crystal, L-citrulline oxalate (LCO) based on the aminoacid L-citrulline was grown using slow evaporation technique. Structural characterization was carried out by single crystal XRD. It crystallizes in the noncentrosymmetric, orthorhombic structure with space group P21 P21 P21. Functional groups present in the sample were identified by Fourier transform infra red (FTIR) and FT-Raman spectral analysis. On studying the FTIR and Raman spectra of the precursors L-citrulline and oxalic acid, used for growing L-citrulline oxalate crystal, it is found that the significant peaks of the precursors are present in the spectra of the L-citrulline oxalate crystal . This observation along with the presence of NH3 + group in the spectra of L-citrulline oxalate, confirms the formation of the charge transfer complex
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Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um ein Vorhaben aus dem Bereich der Praxisforschung. Den Untersuchungsgegenstand bildet das Beteiligungsmodell für Kinder und Jugendliche der Stadt Kassel. Im Zentrum der Betrachtung steht dabei die Rolle der Erwachsenen im Zuge der Durchführung von Beteiligungsprojekten mit Kindern und Jugendlichen in Kassel, einer Großstadt mit rund 185.000 Einwohnern. Die Basis der Untersuchung bilden 17 Kriterien für professionelles Verhalten Erwachsener in Beteiligungsprozessen, die zunächst aus vier pädagogischen Richtungen abgeleitet werden. Es handelt sich dabei um die Ansätze folgender Pädagogen: • Janusz Korczak (1878-1942), polnischer Arzt, Literat, Pädagoge, • Kurt Löwenstein (1885-1939), Gründer und Förderer der sozialistischen Kinderfreunde-Bewegung, • Loris Malaguzzi (1920-1994), italienischer Pädagoge und „Urvater“ der Reggio-Pädagogik und • Olaf Axel Burow (geb. 1951), Begründer der Gestaltpädagogik. Das Hauptziel der Arbeit besteht in der Erarbeitung eines Kriterienkataloges für professionelles Verhalten Erwachsener in Beteiligungsprozessen mit Kindern und Jugendlichen. Nach der Einleitung, einer Beschreibung des der Arbeit zugrunde liegenden Verständnisses von Partizipation und der Darstellung angewandter Untersuchungsinstrumente werden im zweiten Teil neben einem Überblick über historische Vorläufer des Ansatzes Kinder und Jugendliche an der Gestaltung ihrer Lebenswelt zu beteiligen, allgemeine Grundlagen der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen geliefert (rechtliche, Formen und Methoden der Beteiligung, Prüfsteine für gute Beteiligung...). Dieser einführende Teil endet mit der Entwicklung grundlegender Kriterien, die bei der Durchführung von Partizipationsprozessen mit Kindern und Jugendlichen berücksichtigt werden sollten bzw. müssen. Im dritten Teil werden die vier oben erwähnten pädagogischen Richtungen vorgestellt und interpretiert. Aus den vier Ansätzen werden zum einen 13 Kriterien für partizipative Erziehung herausgearbeitet zum anderen 17 Kriterien für professionelles Verhalten Erwachsener in Partizipationsprozessen abgeleitet. Anhand dieser Kriterien entsteht auch eine Definition für partizipative Erziehung. Im Zentrum des folgenden vierten Teiles der Arbeit steht zunächst die Beschreibung des Beteiligungsmodells der Stadt Kassel. Dabei bilden die Rolle der Kinderbeauftragten und die Tätigkeiten des Vereins Spielmobil Rote Rübe, der die Entwicklung des Beteiligungsansatzes mitbestimmt, sowie intensiv in die Durchführung der Beteiligungsprojekte involviert ist, die Schwerpunkte der Betrachtung. Nach einer ausführlichen Auseinandersetzung mit der Theorie und der Praxis der Kassler Beteiligungslandschaft werden die in Teil drei entwickelten Kriterien für professionelles Verhalten Erwachsener in Beteiligungsprozessen anhand der aktuellen Situation in der Stadt Kassel auf ihre Praxistauglichkeit hin untersucht und überarbeitet. Auch die in Teil drei verfasste Definition für Beteiligung erfährt einige geringfügige Veränderungen. In diesem Zusammenhang erfolgt auch eine Auseinandersetzung mit Veränderungsmöglichkeiten bzw. eine Beschreibung von Verbesserungsvorschlägen des projektorientierten Beteiligungsmodells der Stadt Kassel.
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Während der Spermatogenese wird das Element Zink an die Sulfhydrylreste der Cysteine in den Mantelfaserproteinen der Spermienflagellen gebunden. So kann in den noch unreifen Mantelfasern die ungerichtete Ausbildung von Disulfidbrücken verhindert werden. Im Zuge der Spermatozoenreifung während der Nebenhodenpassage wird dieses Zink androgenabhängig zu einem hohen Prozentsatz wieder eliminiert. Die nun gerichtete Ausbildung von Disulfidbrücken ermöglicht die Versteifung der Mantelfasern. Diese Rigidität stellt die Voraussetzung zur progressiven Motilität dar, ohne die eine Fertilisierung der Eizelle im weiblichen Genitaltrakt nicht möglich ist. Da eine negative Korrelation zwischen dem Zinkgehalt von Flagellen und ihrer Motilität besteht (Henkel et al., 1999), hat die Zinkeliminierung während der Nebenhodenpassage eine entscheidende Bedeutung in der Entwicklung der Spermatozoen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Mechanismen der epididymalen Zinkeliminierung sowie die an diesem Prozess beteiligten Komponenten und den Verbleib des eliminierten Zinks am System des Bullen, der Ratte und des Menschen. Mittels proteinchemischer Verfahren kann im bovinen System ein zinkbindendes 60 kDa-Protein als Albumin identifiziert werden. Ein 80 kDa-Protein mit zinkbindenden Eigenschaften bleibt unidentifiziert. Die Zinkbindungskapazität der fraktionierten Proteine ist dabei im Caput epididymidis am stärksten ausgeprägt. Atomabsorptionsspektralphotometrische Untersuchungen zeigen die höchsten flagellären Zinkwerte in den Spermien des Rete testis und eine Abnahme des Zinkgehalts zwischen Nebenhodenkopf und -körper. Durch Autometallographie kann eine epitheliale Zinkresorption im Nebenhodenschwanz nachgewiesen werden. Dort erfolgt auch die basale Anreicherung des Zinks. Am Zinkstoffwechsel scheint auch der Macrophage Migration Inhibitory Factor (MIF) beteiligt zu sein. Dieser ist ein Zytokin mit Oxidoreduktasecharakter und kommt unter anderem im Nebenhodenepithel sowie in den Vesikeln des Nebenhoden-Fluids der Ratte vor. MIF zeigt in den hier durchgeführten Untersuchungen sowohl in systemhomologer, als auch in rekombinanter Form in vitro eine Zink-eliminierende Wirkung auf Rattenspermatozoen des Caputs und der Cauda epididymidis und hat somit möglicherweise Einfluss auf den Reifungsprozess der Spermien im Nebenhoden. Lit.: Henkel R, Bittner J, Weber R, Hüther F, Miska W (1999). Relevance of zinc in human sperm flagella and its relation to motility. Fertil Steril 71: 1138-1143
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Zusammenfassung: Ziel der Arbeit war ein Methodenvergleich zur Beurteilung der Milchqualität unterschiedlicher Herkünfte. Am Beispiel von Milchproben aus unterschiedlicher Fütterung sowie an Milchproben von enthornten bzw. horntragenden Kühen wurde geprüft, welche der angewendeten Methoden geeignet ist, die Vergleichsproben zu unterscheiden (Differenzierungsfähigkeit der Methoden) und inwieweit eine Qualitätsbeurteilung möglich ist (hinsichtlich Milchleistung, Fett-, Eiweiß-, Lactose- (=F,E,L), Harnstoff-gehalt und Zellzahl (=SCC), Säuerungseigenschaften (=SE), Fettsäuremuster (=FS-Muster), Protein- und Metabolit-Zusammensetzung (=Pr&M), Fluoreszenz-Anregungs-Spektroskopie-Eigenschaften (=FAS) und Steigbild-Merkmalen). Zusätzlich wurde vorab die Steigbildmethode (=SB-M) für das Produkt Rohmilch standardisiert und charakterisiert, um die Reproduzierbarkei der Ergebnisse sicherzustellen. Die Untersuchungen zur SB-M zeigten, dass es Faktoren gibt, die einen deutlichen Einfluß auf die Bildmerkmals-Ausprägung aufweisen. Dazu gehören laborseitig die Klimabedingungen in der Kammer, die Verdünnungsstufe der Probe, die Standzeiten der Vorverdünnung (Reaktionen mit der Luft, Alterung usw.), und tagesspezifisch auftretende Effekte, deren Ursache unbekannt ist. Probenseitig sind sehr starke tierindividuelle Effekte auf die Bildmerkmals-Ausprägung festzustellen, die unabhängig von Fütterung, Alter, Laktationsstadium und Genetik auftreten, aber auch Fütterungsbedingungen der Kühe lassen sich in der Bildmerkmals-Ausprägung wiederfinden. Die Art der Bildauswertung und die dabei berücksichtigten Bildmerkmale ist von großer Bedeutung für das Ergebnis. Die im Rahmen dieser Arbeit untersuchten 46 Probenpaare (aus den Fütterungsvergleichen (=FV) und zur Thematik der Hörner) konnten in 91% der Fälle korrekt gruppiert werden. Die Unterschiede konnten benannt werden. Drei FV wurden auf drei biologisch-dynamischen Höfen unter Praxis-Bedingungen durchgeführt (on-farm-Experimente). Es wurden jeweils zwei vergleichbare Gruppen à mindestens 11 Kühen gebildet, die im Cross-Over-Design gefüttert wurden, mit Probennahme am 14. und 21. Tag je Periode. Es wurden folgende FV untersucht: A: Wiesenheu vs. Kleegrasheu (=KG-Heu), B: Futterrüben (=FuR) vs. Weizen (Ergänzung zu Luzernegrasheu ad lib.), C: Grassilage vs. Grasheu. Bei Versuch A sind die Futtereffekte am deutlichsten, Gruppeneffekte sind gering. Die Milch der Wiesenheu-Variante hat weniger CLA’s und n3- FS und mehr mittellangkettige FS (MCT-FS), das Pr&M-Muster weist auf „Gewebereifung und Ausdifferenzierung“ vs. bei KG-Heu „Nährstoff-fülle, Wachstum und Substanz-Einlagerung und die SB zeigen fein ausdifferenzierte Bildmerkmale. Bei Versuch B sind die Futtereffekte ähnlich groß wie die Gruppeneffekte. Bei vergleichbarer Milchleistung weist die Milch der FuR-Variante höhere F- und E-Gehalte auf, sie säuert schneller und mehr, das FS-Muster weist auf eine „intensive“ Fütterung mit vermehrt MCT- FS, und die Pr&M-Untersuchungen charakterisieren sie mit „Eisentransport und Fetttröpfchenbildung“ vs. bei Weizen „mehr Abwehr-, Regulations- und Transportfunktion“ /. „mehr Lipidsynthese“. Die SB charakterisieren mit „große, kräftige Formen, verwaschen“ vs. „kleine, ausdifferenzierte Bildmerkmal“ für FuR vs. Weizen. Die FAS charakterisiert sie mit „Saftfutter-typisch“ vs. „Samentypisch“. Versuch C weist die geringsten Futtereffekt auf, und deutliche Gruppen- und Zeiteffekte. Milchleistung und F,E,L-Gehalte zeigen keinen Futtereffekt. Die Milch der Heu-Variante säuert schneller, und sie weist mehr SCT und MCT- FS auf. Pr&M-Untersuchungen wurden nicht durchgeführt. Die SB charakterisieren bei Heumilch mit „fein, zart, durchgestaltet, hell“, bei Silagemilch mit „kräftig, wäßrig-verwaschen, dunkler“. Die FAS kann keine konsistenten Unterschiede ermitteln. Der Horn-Einfluß auf die Milchprobe wurde an 34 Probenpaaren untersucht. Von 11 Höfen wurden je zwei möglichst vergleichbare Gruppen zusammengestellt, die sich nur im Faktor „Horn“ unterscheiden, und im wöchentlichen Abstand drei mal beprobt. F,E,L, SCC und SE der Proben sowie die FAS-Messungen weisen keine konsistenten signifikanten Unterschiede zwischen den Horn-Varianten auf. Pr&M weisen bei den untersuchten Proben (von zwei Höfen) auf Horneffekte hin: bei Eh eine Erhöhung von Immun-Abwehr-Funktionen, sowie einer Abnahme phosphorylierter C3- und C6-Metabolite und Beta-Lactoglobulin. Mit den SB ließen sich für die gewählten Merkmale (S-Größe und g.B.-Intensität) keine Horneffekte feststellen. FS, Pr&M-Muster sowie Harnstoffgehalt und SB (und z.T. Milchleistung) zeigten je FV ähnliche Effekt-Intensitäten für Futter-, Gruppen- und Zeiteffekte, und konnten die Cross-Over-Effekte gut wiedergeben. F- und E-Gehalte konnten neben tierindividuellen Effekten nur in FV B auch Futtereffekte aufzeigen. In FV C zeigten die SE der Proben den deutlichsten Futtereffekt, die anderen Methoden zeigten hier vorrangig Gruppen-Effekte, gefolgt von Futter- und Zeiteffekten. Die FAS zeigte den SB vergleichbare Ergebnisse, jedoch weniger sensibel reagierend. Die Interpretation von Qualitätsaspekten war bei konsistent differenzierbaren Proben (FV A, B, C) am fundiertesten mit Hilfe der FS möglich, da über die Synthese von FS und beeinflussende Faktoren schon vielfältige Erkenntnisse vorliegen. Das Pr&M-Muster war nach einer weiteren Methodenentwicklung bei der Deutung von Stoffwechselprozessen sehr hilfreich. Die FAS konnte z.T. eine zu der Fütterungsvariante passende Charakterisierung liefern. Für die SB-M fehlt es noch an Referenzmaterial, um Angaben zu Qualitätsaspekten zu machen, wenngleich Probenunterschiede aufgezeigt und Proben-Eigenschaften charakterisiert werden konnten.
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Obwohl die DNA Methyltransferase 2 (Dnmt2) hoch konserviert ist und zu der am weitesten verbreiteten eukaryotischen MTase-Familie gehört, ist ihre biologische Funktion nach wie vor unklar. Nachdem lange Zeit keine DNA Methylierungsaktivität nachgewiesen werden konnte, wurde vor einigen Jahren über geringe Mengen an 5-Methylcytosin (5mC) in Retroelementen der “Dnmt2-only”-Organismen D. melanogaster, D. discoideum und E. histolytica berichtet (Kunert et al. 2003; Fisher et al. 2004; Kuhlmann et al. 2005; Phalke et al. 2009). Als kurze Zeit später robuste Methylierung der tRNAAsp durch humane Dnmt2 gezeigt wurde (Goll et al. 2006), wurde zunächst eine Dualspezifität des Enzyms vorgeschlagen (Jeltsch et al. 2006). Neuere Daten zum 5mC-Status verschiedener „Dnmt2-only“-Organismen bilden Anlass für kontroverse Diskussionen über Ausmaß und Bedeutung der DNA Methyltransferaseaktivität von Dnmt2 (Schaefer et al. 2010a; Krauss et al. 2011). Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Identifizierung neuer RNA Substrate des Dnmt2-Homologs DnmA aus D. discoideum sowie die biologische Bedeutung der tRNA-Methylierung durch Dnmt2. Wie in anderen Organismen beschrieben, fungiert auch DnmA als tRNAAsp(GUC) MTase in vitro und in vivo. Zusätzlich konnte in vitro tRNAGlu(UUC) als neues Substrat der Dnmt2-Homologe aus D. discoideum und dem Menschen identifiziert werden. In einem Kooperationsprojekt wurde außerdem auch tRNAAsp-Methylierungsaktivität für das Dnmt2-Homolog aus S. pombe (Pmt1) nachgewiesen. Crosslink-RNA-Immunopräzipitationen (RNA-CLIP) mit anschließender Next-Generation-Sequenzierung der mit DnmA assoziierten RNAs zeigen, dass DnmA mit tRNA Fragmenten interagiert, die sich vom Anticodonloop bis in den T-loop erstrecken. Neben der tRNAAsp(GUC) und tRNAGlu(UUC/CUC) sind Fragmente der tRNAGly(GCC) verstärkt angereichert. Inwiefern diese Fragmente eine biologische Funktion haben oder spezifische Degradationsprodukte darstellen, ist noch ungeklärt. Interessanterweise sind von einigen tRNAs wenige Sequenzen von antisense-Fragmenten in den RNA-CLIP Daten zu finden, die etwas kürzer, jedoch exakt komplementär zu den genannten sense-Fragmenten sind. Besonders stark sind diese Fragmente der tRNAGlu(UUC) vertreten. In einem weiteren RNA-CLIP Experiment wurden U-snRNAs, snoRNA und intergenische Sequenzen mit DnmA angereichert. Bei nachfolgenden in vitro Methylierungsstudien konnte ausschließlich die U2-snRNA als potentielles Nicht-tRNA-Substrat der hDnmt2 und DnmA identifiziert werden. Da tRNA Modifikationen im Anticodonloop die Codonerkennung beeinflussen können, wurde ein System etabliert um die Translationseffizienz eines GFP-Reportergens in Wildtyp- und dnmAKO-Zellen zu messen. In D. discoideum wird das Aspartat-Codon GAU ca. zehnmal häufiger genutzt als das GAC Codon, allerdings ist nur eine tRNAAsp(GUC) im Genom der Amöbe kodiert. Aus diesem Grund wurde zusätzlich die Frage adressiert, inwiefern die DnmA-abhängige Methylierung dieser tRNA das „Wobbling“ beeinflusst. Dazu wurde dem Reportergen jeweils eine (GAU)5- und (GAC)5-Leadersequenz vorgeschaltet. Entgegen der Annahme wurde der (GAC)5-Leader in beiden Stämmen etwas effizienter translatiert. Insgesamt zeigte der dnmAKO-Stamm eine leicht erhöhte Translationseffizienz der Reportergene. Vergleichende Analysen zur Aufnahme von Fremd-DNA zeigten signifikant reduzierte Transformationseffizienzen mit einem integrierenden Plasmid in dnmAKO-Zellen. Ein weiterer dnmAKO-Stamm zeigte diesen Effekt jedoch nicht, wobei bei derselben Mutante eine deutlich reduzierte Aufnahme eines extrachromosomalen Plasmids zu verzeichnen war. Untersuchungen zum Einfluss von DnmA auf die Regulation des Retroelements skipper ergaben keinen Zusammenhang zwischen der Generierung kleiner RNAs und der erhöhten Transkription des Retrotransposons in dnmAKO-Zellen (Kuhlmann et al. 2005). Durch Kompensationsversuche sowie Experimente mit einer weiteren dnmAKO-Mutante konnte die Mobilisierung des Retrotransposons nicht eindeutig als DnmA-Funktion eingeordnet werden. In einem weiteren Projekt wurden die Bindung des m5C-bindenden Proteins EhMLBP aus E. histolytica an DNA mittels Rasterkraftmikroskopie abgebildet (Lavi et al. 2006). Neben vermutlich unspezifischen Endbindungsereignissen konnte eine bevorzugte Bindungsstelle des Proteins an LINE DNA (long intersperesed nuclear element) identifiziert werden. Möglicherweise fällt diese mit einem von zwei A/T-reichen Bereichen der LINE DNA zusammen, von denen vermutet wird, dass diese für die Bindung von EhMLBP an DNA von Bedeutung sind. Insgesamt bestätigen die Ergebnisse dieser Arbeit die tRNAAsp Methylierungsaktivität als konservierte Dnmt2-Funktion. Darüber hinaus erweitern sie das Substratspektrum der Dnmt2-Methyltransferasen im Bereich der tRNA. Außerdem wird erstmals ein potentielles Nicht-tRNA Substrat vorgeschlagen. Zusätzlich geben neu entdeckte Phänotypen Hinweise auf vielfältige zelluläre Dnmt2-Funktionen.
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Introducción: Uno de los aspectos con mayor variación durante la adolescencia es el sueño, el cual se ve afectado por factores biológicos así como por los estados afectivos y emocionales. En esta etapa, los individuos establecen sus primeras relaciones sentimentales románticas, vínculos esenciales para la maduración de las relaciones sociales y psicosexuales. Este trabajo busca determinar la asociación existente entre las relaciones sentimentales románticas y sus características, con la calidad sueño percibida por los jóvenes. Metodología: Estudio realizado en una población de 1794 estudiantes de ciencias de la salud entre los 18 y 25 años de edad en Bogotá, Colombia, entre 2012 y 2013. Se obtuvo una muestra probabilística con asignación proporcional de 443 sujetos, estratificada por programa académico y sexo. Utilizando dos cuestionarios de auto reporte se exploraron las características de las relaciones sentimentales y la calidad de sueño percibida. Resultados: El 64% (IC 95%: 59,4-68,9%) de la población estudiada se encontró en una relación sentimental romántica. Estos sujetos tuvieron latencias de sueño prolongadas con menor frecuencia que quienes no tenían en una relación (p <0,05). La calidad de sueño percibida se asoció al nivel de satisfacción que tuvieron los sujetos en su relación, así como la atracción por su pareja. Rasgos obsesivos, ansiosos, temerosos y evitativos en la relación disminuyeron la calidad de sueño percibida. Conclusión: Las relaciones sentimentales románticas y sus características se asocian con la calidad de sueño percibida por los individuos. Se requieren estudios que determinen causalidad en esta asociación y definan potenciales estrategias de intervención al respecto.
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Este estudio de caso se realiza con el ánimo de analizar la cooperación militar existente entre Estados Unidos y Egipto durante el periodo de 2002 a 2008. De esta manera, se busca conocer la incidencia que dicha cooperación tuvo en la seguridad fronteriza de Egipto e Israel. Para tal fin a lo largo del trabajo se procederá a exponer los principales aspectos del programa de cooperación analizado, se identificaran las principales amenazas a la seguridad fronteriza de Egipto y de Israel y se describirán las principales acciones que en el marco de dicho programa de cooperación militar se han tomado para hacerles frente a estas.
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Introducción. En Colombia, el 80% de los pacientes con enfermedad renal crónica en hemodiálisis tienen fístula arteriovenosa periférica (FAV) que asegura el flujo de sangre durante la hemodiálisis (1), la variabilidad en el flujo de sangre en el brazo de la FAV hacia la parte distal, puede afectar la lectura de la oximetría de pulso (SpO2) (2), llevando a la toma de decisiones equivocadas por el personal de salud. El objetivo de este estudio es aclarar si existe diferencia entre la SpO2 del brazo de la FAV y el brazo contralateral. Materiales y métodos. Se realizó un estudio de correlación entre los valores de SpO2 del brazo con FAV contra el brazo sin FAV, de 40 pacientes que asistieron a hemodiálisis. La recolección de los datos se llevó a cabo, con un formato que incluyó el resultado de la pulsioximetria y variables asociadas, antes, durante y después de la hemodiálisis. Se comparó la mediana de los deltas de las diferencias con pruebas estadísticas T Student – Mann Whitney, aceptando un valor significativo de p < 0,05. Resultados. No se encontraron diferencias estadísticamente significativas de la SpO2 entre el brazo con FAV y el brazo sin FAV, antes, durante y después de la diálisis, sin embargo si se apreció una correlación positiva estadísticamente significativa. Conclusiones. Se encontró correlación positiva estadísticamente significativa, donde no hubo diferencias en el resultado la pulsioximetría entre el brazo con FAV y brazo sin FAV, por lo tanto es válido tomar la pulsioximetría en cualquiera de los brazos.
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A temática desta pesquisa surgiu da análise do projeto de acreditação hospitalar do Hospital Divina Providência (HDP) junto à Organização Nacional de Acreditação - ONA do Governo Federal do Brasil – no município de Marituba da Região Metropolitana de Belém, objetivando mensurar o grau de entendimento dos colaboradores, usuários e gestores sobre o processo de Acreditação desenvolvido na Instituição. A metodologia utilizada para realização da pesquisa caracteriza-se como exploratória descritiva com abordagem quantitativa e quantitativa, de amostra probabilística por acessibilidade, aplicada aos três tipos de elementos acima mencionados, com o intuito de verificar, qual o nível de conhecimentos sobre o assunto abordado, e como eles veem a empresa inserida nesse tema. No decorrer do estudo, foi analisado quão grande tem se tornado a abordagem no Brasil e mundo, e como os hospitais têm adotado as certificações de qualidade como um fator de competitividade no mercado e de reconhecimento. Conclui-se que, a entidade não mantém um sistema de aprimoramento de gestão da qualidade com vistas a uma certificação de acreditação juntos aos colaboradores e gestores, de forma a auxiliá-los no desenvolvimento e amadurecimento do referido processo. Percebe-se também, que não há conformidade e nem integração de ideias a respeito do tema abordado entre gestores e colaboradores do HDP.
Net nutrient absorption and liver metabolism in lactating dairy cows fed supplemental dietary biotin
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The effect of feeding supplemental biotin on net absorption and metabolism of nutrients by the portal-drained viscera (PDV; the gut, pancreas, spleen and associated fat) and liver of lactating dairy cows was measured. Three cows in early to mid-lactation catheterised for measurements of net nutrient absorption and metabolism by the PDV and liver were fed a total-mixed ration with or without supplemental biotin at 20 mg/day using a switch-back design (ABA v. BAB) with three 2-week periods. There were no effects of feeding biotin on dry matter intake (22.2 kg/day), milk yield (29.5 kg/day) or milk composition. There was also no effect of feeding biotin on net release of glucose by the liver, net liver removal of glucose precursors (propionate, alanine, lactate) or net liver release of p-hydroxybutyrate. Feeding biotin increased net PDV release of ammonia. Reasons for the response are not certain, but a numerical increase in net PDV release of acetate suggests that rumen or hindgut fermentation was altered. Results of the present study do not support the hypothesis that supplemental biotin increases liver glucose production in lactating dairy cows.
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Under the framework of the European Union Funded SAFEE project(1), this paper gives an overview of a novel monitoring and scene analysis system developed for use onboard aircraft in spatially constrained environments. The techniques discussed herein aim to warn on-board crew about pre-determined indicators of threat intent (such as running or shouting in the cabin), as elicited from industry and security experts. The subject matter experts believe that activities such as these are strong indicators of the beginnings of undesirable chains of events or scenarios, which should not be allowed to develop aboard aircraft. This project aimes to detect these scenarios and provide advice to the crew. These events may involve unruly passengers or be indicative of the precursors to terrorist threats. With a state of the art tracking system using homography intersections of motion images, and probability based Petri nets for scene understanding, the SAFEE behavioural analysis system automatically assesses the output from multiple intelligent sensors, and creates. recommendations that are presented to the crew using an integrated airborn user interface. Evaluation of the system is conducted within a full size aircraft mockup, and experimental results are presented, showing that the SAFEE system is well suited to monitoring people in confined environments, and that meaningful and instructive output regarding human actions can be derived from the sensor network within the cabin.
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Acrylamide forms from free asparagine and sugars during cooking, and products derived from the grain of cereals, including rye, contribute a large proportion of total dietary intake. In this study, free amino acid and sugar concentrations were measured in the grain of a range of rye varieties grown at locations in Hungary, France, Poland, and the United Kingdom and harvested in 2005, 2006, and 2007. Genetic and environmental (location and harvest year) effects on the levels of acrylamide precursors were assessed. The data showed free asparagine concentration to be the main determinant of acrylamide formation in heated rye flour, as it is in wheat. However, in contrast to wheat, sugar, particularly sucrose, concentration also correlated both with asparagine concentration and with acrylamide formed. Free asparagine concentration was shown to be under genetic (G), environmental (E), and integrated (G × E) control. The same was true for glucose, whereas maltose and fructose were affected mainly by environmental factors and sucrose was largely under genetic control. The ratio of variation due to varieties (genotype) to the total variation (a measure of heritability) for free asparagine concentration in the grain was 23%. Free asparagine concentration was closely associated with bran yield, whereas sugar concentration was associated with low Hagberg falling number. Rye grain was found to contain much higher concentrations of free proline than wheat grain, and less acrylamide formed per unit of asparagine in rye than in wheat flour.
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Rhenium(bipyridine)(tricarbonyl)(picoline) units have been linked covalently to tetraphenylmetalloporphyrins of magnesium and zinc via an amide bond between the bipyridine and one phenyl substituent of the porphyrin. The resulting complexes, abbreviated as [Re(CO)(3)(Pic)Bpy-MgTPP][OTf] and [Re(CO)(3)(Pic)Bpy-ZnTPP][OTf], exhibit no signs of electronic interaction between the Re(CO)(3)(bpy) units and the metalloporphyrin units in their ground states. However, emission spectroscopy reveals solvent-dependent quenching of porphyrin emission on irradiation into the long-wavelength absorption bands localized on the porphyrin. The characteristics of the excited states have been probed by picosecond time-resolved absorption (TRVIS) spectroscopy and time-resolved infrared (TRIR) spectroscopy in nitrile solvents. The presence of the charge-separated state involving electron transfer from MgTPP or ZnTPP to Re(bpy) is signaled in the TRIR spectra by a low-frequency shift in the nu(CO) bands of the Re(CO)(3) moiety similar to that observed by spectroelectrochemical reduction. Long-wavelength excitation of [Re(CO)(3)(Pic)Bpy-MTPP][OTf] results in characteristic TRVIS spectra of the S-1 state of the porphyrin that decay with a time constant of 17 ps (M = Mg) or 24 ps (M = Zn). The IR bands of the CS state appear on a time scale of less than 1 ps (Mg) or ca. 5 ps (Zn) and decay giving way to a vibrationally excited (i.e., hot) ground state via back electron transfer. The IR bands of the precursors recover with a time constant of 35 ps (Mg) or 55 ps (Zn). The short lifetimes of the charge-transfer states carry implications for the mechanism of reaction in the presence of triethylamine.
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Dendritic cells (DCs) are critical in priming adaptive T-cell responses, but the effects of ageing on interactions between DCs and T cells are unclear. This study investigated the influence of ageing on the maturation of and cytokine production by human blood-enriched DCs, and the impact on T cell responses in an allogeneic mixed leucocyte reaction (MLR). DCs from old subjects (65-75y) produced significantly less TNF-α and IFN-γ than young subjects (20-30y) in response to lipopolysaccharide (LPS), but expression of maturation markers and co-stimulatory molecules was preserved. In the MLR, DCs from older subjects induced significantly restricted proliferation of young T cells, activation of CD8+ T cells and expression of IL-12 and IFN-γ in T cells compared with young DCs. T cells from older subjects responded more weakly to DC stimulation compared with young T cells, regardless of whether the DCs were derived from young or older subjects. In conclusion, the capacity of DCs to induce T cell activation is significantly impaired by ageing.
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Clearing blood-stage malaria parasites without inducing major host pathology requires a finely tuned balance between pro- and anti-inflammatory responses. The interplay between regulatory T (Treg) cells and dendritic cells (DCs) is one of the key determinants of this balance. Although experimental models have revealed various patterns of Treg cell expansion, DC maturation, and cytokine production according to the infecting malaria parasite species, no studies have compared all of these parameters in human infections with Plasmodium falciparum and P. vivax in the same setting of endemicity. Here we show that during uncomplicated acute malaria, both species induced a significant expansion of CD4(+) CD25(+) Foxp3(+) Treg cells expressing the key immunomodulatory molecule CTLA-4 and a significant increase in the proportion of DCs that were plasmacytoid (CD123(+)), with a decrease in the myeloid/plasmacytoid DC ratio. These changes were proportional to parasite loads but correlated neither with the intensity of clinical symptoms nor with circulating cytokine levels. One-third of P. vivax-infected patients, but no P. falciparum-infected subjects, showed impaired maturation of circulating DCs, with low surface expression of CD86. Although vivax malaria patients overall had a less inflammatory cytokine response, with a higher interleukin-10 (IL-10)/tumor necrosis factor alpha (TNF-alpha) ratio, this finding did not translate to milder clinical manifestations than those of falciparum malaria patients. We discuss the potential implications of these findings for species-specific pathogenesis and longlasting protective immunity to malaria.