835 resultados para ALZHEIMER-DISEASE


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The aim of this study was to investigate the effects of long duration exercise program on physical fitness components of functional capacity in individuals with Parkinson disease (PD) and to evaluate ongoing effects of exercise after 8 to 10-week follow-up without exercise. Twenty-four individuals with PD were randomly assigned to two groups: generalized exercise program and stretching exercise program (control group). The generalized exercise program provided training in physical fitness components of functional capacity. The stretching exercise program was characterized by low intensity and volume, mainly with static exercises. Both groups were evaluated before (BI) and after the 4-month (AI) exercise program. In addition, the individuals of generalized exercise program were also evaluated after 8-month exercise program and after 8 to 10- week follow-up without exercise. The generalized exercise program improved flexibility (BI - 38.50±12.42 cm; AI - 44.00±12.74 cm) and agility (BI - 30.59±7.54 s; AI - 28.56±8.20 s) while the stretching exercise program worsened coordination (BI - 23.27±6.58 s; AI - 28.06±7.37 s) and aerobic resistance (BI- 13.64±3.76 min; AI - 17.27±5.15 min) and improved balance (BI - 44.00±7.79 pts; AI - 46.57±6.53 pts). Lower-limb strength and UPDRS-motor scale scores were better at 8 months (14.75±2.92 rep and 26.25±13.97 pts, respectively) compared to baseline (13.13±2.59 rep and 31.63±12.82 pts, respectively) and 4 months (13.50±1.93 rep and 30.38±14.52 pts, respectively) for generalized exercise program. However, the benefits of 8 months of exercise were lost after 8 to 10-week follow-up without exercise (lower-limb strength - 12.43±3.15 rep and UPDRS-motor scale - 32.57±14.05 pts). In conclusion, generalized exercise program improved the functional capacity in individuals with PD, differently of stretching exercise program. In addition, a long duration exercise program promoted benefits for functional capacity and disease progression in individuals with PD. However, benefits were lost after a short period without exercise.

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Alzheimer's disease (AD) is a fatal neurodegenerative condition characterized clinically by progressive memory loss and irreversible cognitive deterioration. It has been shown that there is a progressive degeneration of the brain cholinergic neurons which leads to the appearance of cognitive symptoms of the disease. The aim of this work was the formulation of multifunctional nanocarriers for nasal administration of tacrine-HCl (THA). This route has many advantages; in particular is possible to convey the drug directly to the Central Nervous System, through the olfactory bulb. In particular, were prepared Albumin nanoparticles carrying beta cyclodextrin and two different beta cyclodextrin derivatives (hydroxypropyl beta cyclodextrin and sulphobutylether beta cyclodextrin), and Multifunctional liposomes, prepared using traditional excipients (cholesterol and phosphatidylcholine), partly enriched with α-tocopherol (Toc) and/or polyunsaturated fatty acids (eicosapentaenoic acid and docosahexaenoic acid) (Ω3). Both nanosystems were characterized in terms of size, Zeta potential and encapsulation efficiency. Were also evaluated their functional properties such as mucoadhesion and permeability, using an ex-vivo assay based on nasal sheep mucosa. On Liposomes were also assessed drug neuronal uptake, cell toxicity, antioxidant and, cytoprotective activity in the human neuronal cell line SH-SY5Y and finally tocopherol trans-membrane diffusion. Both the nanocarriers produced presented excellent properties and a high potential as new systems for CNS-delivery of anti-Alzheimer drugs via the nasal route.

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Die am häufigsten auftretende altersassoziierte neurodegenerative Krankheit ist die Alzheimer Demenz. Ein mit entscheidender Schritt bei der Entstehung der Alzheimer Erkrankung ist wahrscheinlich die Produktion des Aβ-Peptids durch proteolytische Spaltung das Amyloid-Vorläuferproteins APP. In der vorliegenden Arbeit wurde die altersabhängige Prozessierung des Amyloid-Vorläuferproteins (APP) in Fibroblasten von Hautbiopsien von Familiärer Alzheimer-, Trisomie21 und Niemann-Pick Typ C-Krankheit untersucht. Die in dieser Arbeit verwendeten Fibroblasten wurden bis zum Erreichen des zellulären Wachstumsstopps (replikative Seneszenz) seriell passagiert und die Untersuchungen erfolgten an Zellen aufsteigender PDL. Dabei zeigte sich, dass, unabhängig von dem durch die Krankheit vorliegenden genetischen biochemischen Hintergrund, die APP-Prozessierung im Laufe der Zellalterung progressiv verringert wird. Die altersabhängig ansteigenden Cholesterinspiegel führten zu einer Reduktion der APP-Reifung und infolge dessen nahmen sowohl die intrazellulären APP-Spaltfragmente (C99, C83 und AICD) als auch die extrazellulären APP-Fragmente (sAPPα, sAPP) ab. Ebenso konnte gezeigt werden, dass die γ-Sekretase-Aktivität abnimmt. Dies war verbunden mit einem Rückgang der Proteinspiegel von Nicastrin und Presenilin, beides Komponenten des γ-Sekretase-Komplexes. Obwohl die Proteinexpression der α-Sekretase ADAM10 altersassoziiert konstant blieb, nahm die α-Sekretase-Aktivität mit steigendem Lebensalter ab. Erste Untersuchungen zeigten, dass die NAD+-abhängige Histon-Deacetylase SIRT1 eine wichtige Rolle im Bezug auf die α-Sekretase-Aktivität spielen könnte. Im Gegensatz zu den Abnahmen der α- und γ-Sekretase-Aktivitäten konnte eine erhöhte Aktivität der β-Sekretase in seneszenten Zellen beobachtet werden. Die mRNA-Menge und Proteinspiegel der ß-Sekretase BACE1 blieben dabei unverändert. Des Weiteren zeigte sich eine Zunahme der β-Sekretase-Aktivität bei Behandlung von jungen Zellen mit konditioniertem Medium seneszenter Zellen. Da sensezente Zellen einem Proliferationsstopp in der G1-Phase unterliegen, wurde der Einfluss des Zellzyklus-Inhibitors Aphidicolin auf die β-Sekretase untersucht. Hier wurde sowohl in IMR90 Fibroblasten als auch in Neuroblastoma-Zellen N2a eine Zunahme der β-Sekretase-Aktivität nach Zugabe der Inhibitoren beobachtet. Auch kommt es im Zuge der Alterung zu einer verstärkten Expression inflammatorischer Zytokine, die mit der Entstehung von Aβ-Peptiden in Verbindung gebracht werden. Deshalb wurde der Einfluss von Zytokinen auf die β-Sekretase-Aktivität untersucht. Die Zugabe von Interferon-γ und Interleukin 6 führte bei jungen IMR90-Zellen zu einem Anstieg der β-Sekretase-Aktivität, während bei alten Zellen keine Änderung zu verzeichnen war.

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Die Stimulation der APP-prozessierenden α-Sekretase ADAM10 eröffnet eine vielversprechende Möglichkeit zur medizinischen Behandlung der Alzheimer-Krankheit. In dieser Arbeit wurden drei unterschiedliche Strategien zur therapeutischen Aktivierung von ADAM10 verfolgt: Die Aktivierung des G-Protein-gekoppelten Rezeptors PAC1 durch PACAP, die Gentherapie mit ADAM10-cDNA und die ADAM10-Promotorstimulation durch Retinoid-Rezeptor-Aktivierung. PACAP-38 stimuliert die α-Sekretase-vermittelte APPsα-Sekretion in humanen Neuroblastomzellen. Durch Aktivierung des PAC-1-Rezeptors via intranasal verabreichtem PACAP-38, konnte eine erhöhte α-sekretorische APP-Prozessierung bzw. verminderte Ablagerung von amyloiden Plaques in Mäusen gezeigt werden. Weiterhin sollte durch Immunoliposomen-basierte Transfektion die humane ADAM10-cDNA in den Neuronen der Maus überexprimiert werden. Hiefür wurde die DNA in Liposomen eingeschlossen, welche an ihrer Oberfläche mit anti-Transferrin-Antikörpern zur Überwindung der Blut-Hirn-Schranke gekoppelt waren. Für die Herstellung des DNA-Transportsystems wurden die Einzelschritte wie DNA-Einschluss mit einem Reportergen-Vektor, Konjugation mit verschiedenen Antikörpern und Größe der Liposomen erprobt und optimiert. Es konnte allerdings weder in vitro noch in vivo eine Immunoliposomen-vermittelte Transfektion nachgewiesen werden. In dieser Arbeit wurde zudem die Retinoid-basierte Expressionssteigerung von ADAM10 untersucht. Dafür wurden die beiden potentiellen Retinoid-Rezeptor-Bindestellen auf dem ADAM10-Promotor durch Verwendung selektiver nukleärer Rezeptor-Agonisten charakterisiert. Hierbei konnte erstmals gezeigt werden, dass der ADAM10-Promotor durch ein Dimer der nukleären Rezeptoren RAR und RXR aktiviert wird, wodurch eine erhöhte α-sekretorischen APP-Prozessierung in Neuroblastoma-Zellen resultiert. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die RAR/RXR-Heterodimeraktivierung sowohl auf dem humanen wie auf dem murinen ADAM10-Promotor identisch ist, so dass am Mausmodell entwickelte Retinoid-basierte Therapien auf den Menschen übertragbar sind. Für das Modell einer solchen Therapie wurde Acitretin verwendet, welches für die medizinische Behandlung humaner Hautkrankheiten seit Jahrzehnten eingesetzt wird. In dieser Arbeit konnte erstmals gezeigt werden, dass Acitretin in humanen und murinen Neuroblastoma-Zellen die Menge an ADAM10 erhöht, wodurch die α-sekretorische APP-Prozessierung gesteigert wird. Zudem wurden Mäuse mit Acitretin oral, subcutan und intranasal behandelt, wobei jedoch weder eine Veränderung in der APP-Prozessierung noch der Blut-Hirn-Transport von Acitretin eindeutig belegt werden konnten. Dennoch erschließt die α-Sekretase-erhöhende Eigenschaft von Acitretin einen neuen Therapieansatz, zur Behandlung von Demenzformen vom Typ des Morbus Alzheimer.

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Le alterazioni della funzionalità mitocondriale detengono un ruolo cruciale nella patogenesi della malattia di Alzheimer (AD), sostenendo il processo neurodegenerativo attraverso meccanismi quali la riduzione della disponibilità energetica e la iperproduzione di ROS. Alle numerose ipotesi di patogenesi dell’AD, si è recentemente affiancata la cosiddetta ipotesi vascolare. Nei soggetti AD è stata riscontrata una significativa riduzione della disponibilità di ossigeno a livello neuronale (ipossia neuronale). Da numerosi studi è poi emerso che l’ipossia gioca un ruolo fondamentale nello sviluppo dell’AD contribuendo a più vie patogenetiche contemporaneamente. Tuttavia, non sono stati ancora chiariti tutti i meccanismi attraverso cui l’ipossia esplica la sua azione di danno. Lo scopo di questo studio è stato quello di contribuire a chiarire il ruolo patologico dell’ipossia nell’AD, analizzando principalmente le alterazioni della funzionalità mitocondriale indotte dalla riduzione della disponibilità di ossigeno. Nella prima fase dello studio cellule PC12 sono state coltivate in presenza di β-amiloide e ipossia. In questo modello abbiamo osservato un potenziamento dei fenomeni di deplezione dell’ATP e di generazione delle ROS indotti dalla Aβ quando anche l’ipossia era presente come fonte di danno cellulare, ipotizzando per i due fattori un effetto congiunto di tipo additivo. Nella seconda fase abbiamo esposto all’ipossia fibroblasti prelevati da pazienti AD portatori di mutazioni a carico dei geni APP e PSEN. La presenza di mutazioni predisponenti ad un fenotipo AD era in grado di determinare un danno bioenergetico e ossidativo. Le alterazioni bioenergetiche riscontrate in normossia risultavano ulteriormente potenziate quando i fibroblasti erano coltivati in ipossia, mentre lo stato di stress ossidativo veniva evidenziato solo in condizioni ipossiche. Sulla base dei risultati finora conseguiti si può ipotizzare che uno dei meccanismi attraverso cui l’ipossia esplica la sua azione di danno nella AD, possa essere dovuto alla capacità di potenziare ulteriormente le alterazioni della funzionalità mitocondriale.

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Die Alzheimer Krankheit ist eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankungen, deren Ursache, abgesehen von einem geringen Prozentsatz vererbter Formen, bisher nicht bekannt ist. Ein wichtiges Ziel der Grundlagenforschung liegt derzeit in der Modulation der APP-spaltenden Enzyme. Durch die Modulation dieser Enzyme könnten weniger schädigende Amyloid β-Peptide entstehen. Die Aktivität des ECS ist in vielen neurodegenerativen Krankheiten verändert. Protektive Eigenschaften der Cannabinoidrezeptoren wurden bei der Alzheimer Krankheit beschrieben. Deshalb sollte in dieser Arbeit der Einfluss des ECS auf die Pathogenese der Alzheimer Erkrankung untersucht werden. In Zellkultursystemen wurde der Einfluss von Cannabinoiden auf die Prozessierung des Amyloid-Vorläuferproteins analysiert. Durch Inkubation der Zellen mit CB1-Rezeptor Agonisten konnte die APP-Prozessierung zugunsten von sAPPα moduliert werden. Gleichzeitig führte die Inkubation mit Cannabinoiden zur reduzierten Amyloid β Menge im Medium der Zellen. In dieser Arbeit konnte die APP-Prozessierung durch die Aktivierung des CB1-Rezeptors zugunsten des nicht-amyloiden Wegs moduliert werden.rnIn einem Tiermodell wurde der Einfluss des CB1-Rezeptors in APP23 transgenen Mäusen untersucht. Der Knockout des CB1-Rezeptors führte in APP23 transgenen Tieren zu weitreichenden biochemischen Veränderungen. APP23/CB1-/--Tiere zeigten eine erhöhte Mortalität und ein sehr geringes Durchschnittsgewicht. Im Vergleich zu APP23/CB1+/+-Tieren führte der CB1-Rezeptor Knockout zur Reduktion der APP-Expression und dessen Prozessierungsprodukten. In den histologischen Untersuchungen wurde eine reduzierte Anzahl an amyloiden Plaques, sowie eine reduzierte Neuroinflammation ermittelt. Biochemische Untersuchungen zeigten, dass der CB1-Rezeptor einen möglichen regulatorischen Einfluss auf die Expression und Prozessierung von APP ausübt. Die Tiere mit der geringsten Plaque-Menge (APP23/CB1-/-) und einer reduzierten Prozessierung von sAPPα- und den CTFs zeigten die schlechteste Lernleistung im Morris Water-Maze. Deshalb müssen andere Faktoren (z.B. die Degradation der Myelinschicht) für die schlechte Lernleistung verantwortlich sein. Mit einem zweiten Tiermodell könnte in CB1-Knockout Mäusen durch den viral-vermittelten Gentransfer eine mögliche Toxizität von Aβ Peptiden untersucht werden. Die in dieser Arbeit ermittelten Ergebnisse zeigen, dass der CB1-Rezeptor an der Regulation der APP-Prozessierung beteiligt ist und zu proteinbiochemischen Veränderungen im Zell- und Tiermodell führt.

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Ein charakteristisches, neuropathologisches Merkmal der Alzheimer-Demenz (AD), der am häufigsten vorkommenden Demenz-Form des Menschen, ist das Auftreten von senilen Plaques im Gehirn der Patienten. Hierbei stellt das neurotoxische A-beta Peptid den Hauptbestandteil dieser Ablagerungen dar. Einen Beitrag zu der pathologisch erhöhten A-beta Generierung liefert das verschobene Expressionsgleichgewicht der um APP-konkurrierenden Proteasen BACE-1 und ADAM10 zu Gunsten der beta-Sekretase BACE-1. In der vorliegenden Dissertation sollten molekulare Mechanismen identifiziert werden, die zu einem pathologisch veränderten Gleichgewicht der APP-Spaltung und somit zum Entstehen und Fortschritt der AD beitragen. Des Weiteren sollten Substanzen identifiziert werden, die durch Beeinflussung der Genexpression einer der beiden Proteasen das physiologische Gleichgewicht der APP-Prozessierung wiederherstellen können und somit therapeutisch einsetzbar sind.rnAnhand eines „Screenings“ von 704 Transkriptionsfaktoren wurden 23 Faktoren erhalten die das Verhältnis ADAM10- pro BACE-1-Promotor Aktivität beeinflussten. Exemplarisch wurden zwei der molekularen Faktoren auf ihren Wirkmechanismus untersucht: Der TF „X box binding protein-1“ (XBP-1), der die so genannte „unfolded protein response“ (UPR) reguliert, erhöhte die Expression von ADAM10 in Zellkultur-Experimenten. Die Menge dieses Faktors war in AD-Patienten im Vergleich zu gesunden, Alters-korrelierten Kontrollen signifikant erniedrigt. Im Gegensatz dazu verminderte der Seneszenz-assoziierte TF „T box 2“ (Tbx2) die Menge an ADAM10 in SH-SY5Y Zellen. Die Expression des Faktors selbst war in post-mortem Kortexgewebe von AD-Patienten erhöht. Zusätzlich zu den TFs konnten in einer Kooperation mit dem Helmholtz Zentrum München drei microRNAs (miRNA 103, 107, 1306) bioinformatisch prädiziert und experimentell validiert werden, die die Expression des humanen ADAM10 reduzierten.rnIm Rahmen dieser Arbeit konnten damit körpereigene Faktoren identifiziert werden, die die Menge an ADAM10 regulieren und folglich potenziell an der Entstehung der gestörten Homöostase der APP-Prozessierung beteiligt sind. Somit ist die AD auch im Hinblick auf eine A-beta-vermittelte Pathologie als multifaktorielle Krankheit zu verstehen, in der verschiedene Regulatoren zur gestörten APP-Prozessierung und somit zur pathologisch gesteigerten A-beta Generierung beitragen können. rnEine pharmakologische Erhöhung der ADAM10 Genexpression würde zu der Freisetzung von neuroprotektivem APPs-alpha und gleichzeitig zu einer reduzierten A-beta Generierung führen. Deshalb war ein weiteres Ziel dieser Arbeit die Evaluierung von Substanzen mit therapeutischem Potenzial im Hinblick auf eine erhöhte ADAM10 Expression. Von 640 FDA-zugelassenen Medikamenten einer Substanz-Bibliothek wurden 23 Substanzen identifiziert, die die Menge an ADAM10 signifikant steigerten während die Expression von BACE-1 und APP unbeeinflusst blieb. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Pathologie (Johannes Gutenberg Universität Mainz) wurde ein Zellkultur-basiertes Modell etabliert, um die Permeationsfähigkeit der potenziellen Kandidaten-Substanzen über die Blut-Hirn Schranke (BHS) zu untersuchen. Von den 23 Medikamenten konnten neun im Rahmen des etablierten Modells als BHS-gängig charakterisiert werden. Somit erfüllen diese verbleibenden Medikamente die grundlegenden Anforderungen an ein AD-Therapeutikum. rnADAM10 spaltet neben APP eine Vielzahl anderer Substrate mit unterschiedlichen Funktionen in der Zelle. Zum Beispiel reguliert das Zelladhäsionsmolekül Neuroligin-1 (NL-1), das von ADAM10 prozessiert wird, die synaptische Funktion exzitatorischer Neurone. Aus diesem Grund ist die Abschätzung potenzieller, Therapie-bedingter Nebenwirkungen sehr wichtig. Im Rahmen eines Forschungsaufenthalts an der Universität von Tokio konnte in primären, kortikalen Neuronen der Ratte bei einer Retinoid-induzierten Erhöhung von ADAM10 neben einer vermehrten alpha-sekretorischen APP-Prozessierung auch eine gesteigerte Spaltung von NL-1 beobachtet werden. Dies lässt vermuten, dass bei einer Behandlung mit dem Retinoid Acitretin neben einer vermehrten APP-Spaltung durch ADAM10 auch die Regulation glutamaterger Neurone durch die Spaltung von NL-1 betroffen ist. Anhand eines geeigneten Alzheimer-Tiermodells sollten diese Befunde weiter analysiert werden, um so auf einen sicheren therapeutischen Ansatz bezüglich einer vermehrten ADAM10 Genexpression schließen zu können.rn

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Perturbed sleep might contribute to cardiovascular disease by accelerating atherosclerosis. Sleep is poor in Alzheimer caregivers who are also a group at increased cardiovascular risk.

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Objective. To examine whether high levels of self-efficacy for problem-focused coping were significantly related to several resting BP measures in spousal Alzheimer's disease caregivers. Design. Cross-sectional. Methods. Participants included 100 older caregivers (mean age = 73.8 ± 8.14 years) providing in home care for a spouse with Alzheimer's disease. All participants completed a 13-item short form of the Coping Self-Efficacy Scale and underwent an in-home assessment where a visiting nurse took the average of three serial BP readings. Multiple regression was used to examine the relationship between self-efficacy and mean arterial pressure (MAP), systolic BP (SBP), diastolic BP (DBP), and pulse pressure (PP) after controlling for age, gender, smoking history, body mass index, the care recipient's clinical dementia rating, diabetes, alcohol use, and the use of antihypertensive medications. Results. Overall, high levels of self-efficacy for problem-focused coping were associated with lower MAP, SBP, and PP. Self-efficacy for problem-focused coping was marginally associated with resting DBP, but not significant. In addition, we conducted secondary analyses of the other two self-efficacy scales to explore the relationship between each dimension and MAP. We found that there were no significant relationships found between MAP and self-efficacy for stopping unpleasant thoughts/emotions or self-efficacy for getting social support. Conclusions. The present study adds to the current body of literature by illustrating the possibility that higher self-efficacy can have physiological advantages, perhaps by buffering chronic stress's impact on resting BP. Another contribution of the current study is its attempt to understand the role of each individual component of self-efficacy. These findings invite future research to investigate whether caregivers might experience cardiovascular benefits from interventions aimed at enhancing self-efficacy.

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Dementia caregivers have an increased risk of cardiovascular disease, and it is possible that metabolic disturbances contribute to this risk. Regular physical exercise reduces cardiometabolic risk, but caregivers may have less opportunity to engage in such activity. We hypothesized that regular physical activity would moderate cardiometabolic risk in dementia caregivers.

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To test the hypothesis that those who provide care for a spouse diagnosed with Alzheimer's disease would have increased prevalence of carotid artery plaque compared with noncaregiving controls and that prolonged sympathoadrenal arousal to acute stress would relate to this difference. Providing care for a spouse with Alzheimer's disease has been associated with an increased risk of coronary heart disease, potentially due to the impact of caregiving stress on the atherosclerotic disease process.

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AIMS: The objective of the present study was to investigate the relationship between extremely low-frequency magnetic field (ELF-MF) exposure and mortality from several neurodegenerative conditions in Swiss railway employees. METHODS: We studied a cohort of 20,141 Swiss railway employees with 464,129 person-years of follow-up between 1972 and 2002. For each individual, cumulative exposure was calculated from on-site measurements and modelling of past exposure. We compared cause-specific mortality in highly exposed train drivers (mean exposure: 21 microT) with less exposed occupational groups (for example station masters: 1 microT). RESULTS: The hazard ratio for train drivers compared to station masters was 1.96 [95% confidence interval (CI) = 0.98-3.92] for senile dementia and 3.15 (95% CI = 0.90-11.04) for Alzheimer's disease. For every 10 microT years of cumulative exposure senile dementia mortality increased by 5.7% (95% CI = 1.3-10.4), Alzheimer's disease by 9.4% (95% CI = 2.7-16.4) and amyotrophic lateral sclerosis by 2.1% (95% CI = -6.8 to 11.7). There was no evidence for an increase in mortality from Parkinson's disease and multiple sclerosis. CONCLUSIONS: This study suggests a link between exposure to ELF-MF and Alzheimer's disease and indicates that ELF-MF might act in later stages of the disease process.

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OBJECTIVES: Spousal caregivers of Alzheimer's disease patients are at increased risk for cardiovascular disease, possibly via sympathetic response to stressors and subsequent catecholamine surge. Personal mastery (i.e., belief that one can manage life's obstacles) may decrease psychological and physiological response to stressors. This study examines the relationship between mastery and sympathetic arousal in elderly caregivers, as measured by norepinephrine (NE) reactivity to an acute psychological stressor. DESIGN: Cross-sectional. SETTING: Data were collected by a research nurse in each caregiver's home. PARTICIPANTS: Sixty-nine elderly spousal Alzheimer caregivers (mean age: 72.8 years) who were not taking beta-blocking medication. INTERVENTION: After assessment for mastery and objective caregiving stressors, caregivers underwent an experimental speech task designed to induce sympathetic arousal. MEASUREMENTS: Mastery was assessed using Pearlin's Personal Mastery scale and Alzheimer patient functioning was assessed using the Clinical Dementia Rating Scale, Problem Behaviors Scale, and Activities of Daily Living Scale. Plasma NE assays were conducted using pre- and postspeech blood draws. RESULTS: Multiple regression analyses revealed that mastery was significantly and negatively associated with NE reactivity (B = -9.86, t (61) = -2.03, p = 0.046) independent of factors theoretically and empirically linked to NE reactivity. CONCLUSIONS: Caregivers with higher mastery had less NE reactivity to the stressor task. Mastery may exert a protective influence that mitigates the physiological effects of acute stress, and may be an important target for psychosocial interventions in order to reduce sympathetic arousal and cardiovascular stress among dementia caregivers.

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BACKGROUND: Elderly individuals who provide care to a spouse suffering from dementia bear an increased risk of coronary heart disease (CHD). OBJECTIVE: To test the hypothesis that the Framingham CHD Risk Score would be higher in dementia caregivers relative to non-caregiving controls. METHODS: We investigated 64 caregivers providing in-home care for their spouse with Alzheimer's disease and 41 gender-matched non-caregiving controls. All subjects (mean age 70 +/- 8 years, 75% women, 93% Caucasian) had a negative history of CHD and cerebrovascular disease. The original Framingham CHD Risk Score was computed adding up categorical scores for age, blood lipids, blood pressure, diabetes, and smoking with adjustment made for sex. RESULTS: The average CHD risk score was higher in caregivers than in controls even when co-varying for socioeconomic status, health habits, medication, and psychological distress (8.0 +/- 2.9 vs. 6.3 +/- 3.0 points, p = 0.013). The difference showed a medium effect size (Cohen's d = 0.57). A relatively higher blood pressure in caregivers than in controls made the greatest contribution to this difference. The probability (area under the receiver operator curve) that a randomly selected caregiver had a greater CHD risk score than a randomly selected non-caregiver was 65.5%. CONCLUSIONS: Based on the Framingham CHD Risk Score, the potential to develop overt CHD in the following 10 years was predicted to be greater in dementia caregivers than in non-caregiving controls. The magnitude of the difference in the CHD risk between caregivers and controls appears to be clinically relevant. Clinicians may want to monitor caregiving status as a routine part of standard evaluation of their elderly patients' cardiovascular risk.