913 resultados para Cave paintings.
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Speläotheme und Tropfwasser spielen eine wichtige Rolle bei der Erforschung von Naturerscheinungen. Während sich bisherige Studien größtenteils auf anorganische Proxies konzentrieren, wächst das Interesse an organischen Biomarkern, vor allem Lipidbiomarkern.rnAufgrund dessen wurde eine neue Methode entwickelt, um Fettsäuren mit einer geradzahligen Kettenlänge C12-C20 in Speläothem- und Tropfwasserproben zu bestimmen. Dabei kam eine Festphasenextraktion mit anschließender HPLC-MS Messung zum Einsatz. Die Methode wurde auf mehrere Proben aus der Herbstlabyrinth-Adventhöhle angewendet. Die benötigte Probenmenge wurde im Vergleich zu früheren Studien von etwa 4 L auf 60-100 mL bei Tropfwasser und von 10-100 g auf ca. 0,5-3,5 g bei Stalagmitproben reduziert. Es konnte eine interne Variation der Analyten festgestellt werden. Korrelationen der Fettsäuren ließen vermuten, dass C12-C18 von der gleichen Quelle stammen, während C20 teilweise andere Quellen besitzt. Korrelationen mit δ13C verdeutlichten, dass es einen Zusammenhang zwischen der Vegetationsdichte und dem Vorkommen der Fett-säuren in dem Probenmaterial gibt. Vergleiche mit Mg Konzentrationen zeigten, dass die Niederschlagsmenge zwar den Transport der Fettsäuren mit dem Tropfwasser beeinflusst, allerdings nicht ihre ermittelte Konzentration in Stalagmitproben. Die ermittelten Ergebnisse ließen darauf schließen, dass eindeutigere Vegetations-Proxies als die Fettsäuren gefunden werden müssen. Ein erstmaliges non-target screening verdeutlichte, dass Lignine und Tannine als charakteristische Biomarker eingesetzt werden können.rn
Das Aussehen Christi in der deutschen Bildkunst des 19. Jahrhunderts : Wandlungen des Christusbildes
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Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um ein Überblickswerk zum Christusbild, dem Aussehen Christi in der deutschen Bildkunst des 19. Jahrhunderts und dessen Wandlungen. Grundlage der Arbeit bildet eine von der Autorin zusammengetragene Materialsammlung und deren Auswertung, basierend auf der Kenntnis von Originalen sowie der Sichtung von Literatur (insbesondere von Lexika, Museums- und Ausstellungskatalogen, Werkverzeichnissen sowie maßgeblichen deutschen Kunstzeitschriften des 19. Jahrhunderts). Das hieraus resultierende systematische Bildverzeichnis umfasst 1.914 Werke in Form von Staffeleibildern, Druckgraphik, wandgebundenen Gemälden (und auch Skulpturen); davon sind 729 mit Abbildungen in der Arbeit dokumentiert. In alphabetischer Reihenfolge abgefasst, enthält das Verzeichnis zu jedem Eintrag Kurzinformationen zu Werk und Künstler, sowie Literatur- und ggf. Abbildungsnachweise. Auf dieser Basis geht die Untersuchung über den bisher relativ kleinen Kreis einschlägig bekannter Christusbilder weit hinaus und gibt erstmals einen umfassenden und für das 19. Jahrhundert repräsentativen Überblick.rnDer auf dieses Material gestützte Hauptteil befasst sich mit der eingehenden Betrachtung der „Grundtypen“ des Christusbildes, womit das Aussehen Christi (Physiognomie, Gesamtgestalt, Gewandung, Habitus und Gestik) gemeint ist. Schwerpunkte der Arbeit bilden zunächst das an der Renaissance (insbesondere an Raffael) orientierte „milde“ Christusbild des Klassizismus und die „inniglich-schöne“ Idealgestalt der Romantik (variiert auch mit altdeutschen Elementen), aus der schließlich das bis in die Gegenwart verwendete, kitschig-süßliche Devotionalienbild resultierte. Eine historisierende, ethnologische Rekonstruktion eines „jüdischen“ Jesus, erschien besonders in der „Orientmalerei“ seit den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts. Die Ablehnung und Abgrenzung der Orientmalerei führte zu einer „historischen Reformationsmalerei“ mit altdeutschen Elementen und auch teilweise zu einer Tendenz der „Germanisierung“ des Bildes Jesu mit genrehaften Zügen. Zum Jahrhundertende hin wurden außerdem vielfältige Versuche beobachtet, den Gottmenschen Jesus in „zeitgenössischem“ Aussehen volksnah in die Gegenwart der Gläubigen einzubinden. Im Symbolismus traten hingegen heroisierende Tendenzen auf bis hin zu einer „Entwirklichung“ der Gestalt Christi. Zusammenfassende Beobachtungen zu den häufig verwendeten und „beliebten“ Themen der Christusdarstellung im 19. Jahrhundert runden die Arbeit ab, in der eine bislang ungekannte Differenzierung und Vielfalt der Darstellungsmöglichkeiten Christi in der religiösen Kunst des 19. Jahrhunderts aufgezeigt werden konnte.
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In questo elaborato ho realizzato una breve analisi del concetto di 'Littérature-Monde' così come sostenuto da vari autori di lingua francese che rivendicano un mondo letterario più variegato e aperto, cosa che si realizzerebbe soprattutto nel pari riconoscimento tra scrittori francesi e scrittori francofoni: questi ultimi infatti sono stati per lungo tempo considerati ai margini della letteratura francese in quanto stranieri. Questa analisi è stata propedeutica per arrivare a capire il senso profondo del testo 'La cave de ma mémoire, le toit de ma maison sont des mots français' di Tahar Ben Jelloun, tratto dalla raccolta di testi "Pour une littérature-monde", che ho poi tradotto dal francese all'italiano.
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Durch die massenmediale Zunahme von statischen und bewegten Bilder im Laufe des letzten Jahrhunderts vollzieht sich unsere lebensweltliche Wirklichkeitskonstruktion zu Beginn des 21. Jahrhunderts zunehmend über Visualisierungen, die mit den neuen Formen der Digitalisierung noch an Dynamik zunehmen werden. Mit diesen omnipräsenten visuell-medialen Repräsentationen werden meist räumliche Vorstellungen transportiert, denn Räume werden vor allem über Bilder konstruiert. Diese Bildräume zirkulieren dabei nicht als singuläre Bedeutungszuschreibungen, sondern sind in sprachliche und bildliche Diskurse eingebettet. Visuell-mediale Bild-Raum-Diskurse besitzen zunehmend die Fähigkeit, unser Wissen über und unsere Wahrnehmung von Räumen zu kanalisieren und auf stereotype Raumstrukturen zu reduzieren. Dabei verfestigt sich eine normative Ordnung von bestimmten machtvollen Bildräumen, die nicht genügend kritisch hinterfragt werden. Deshalb ist es für die Geographie von entscheidender Wichtigkeit, mediale Raumkonstruktio- nen, ihre Einbettung in diskursive Bildarchive und ihre essentialistische und handlungspraktische gesellschaftliche Wirkung zu verstehen.rnLandschaften können vor diesem Hintergrund als visuell-medial transportierte Bild-Raum-Diskurse konzeptionalisiert werden, deren gesellschaftliche Wirkmächtigkeit mit Hilfe einer visuell ausgerichteten Diskursanalyse hinterfragt werden sollte. Auf Grundlage einer zeichentheoretischen Ikonologie wurde eine Methodik entwickelt, die visuell ausgerichtete Schrift-Bild-Räume angemessen analysieren kann. Am Beispiel der Inszenierung des Mittelrheintals, wurde, neben einer diachronischen Strukturanalyse der diskursrelevanten Medien (Belletristik, Malerei, Postkarten, Druckgrafiken und Fotografien), eine Feinanalyse der fotografischen „Rheinlandschaften“ von August Sander der 1930er Jahre durchgeführt. Als Ergebnis zeigte sich, dass der Landschaftsdiskurs über das Mittelrheintal immer noch durch die gegenseitige Durchdringung der romantischen Literatur und Malerei in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die historischen Fotografien in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts bestimmt ist, nicht zuletzt forciert durch die Ernennung zum UNESCO-Welterbe 2002. Der stark visuell ausgerichtete Landschaftsdiskurs trägt somit zum einen positiv konnotierte, romantisch-pittoreske Züge, die die Einheit von Mensch und Natur symbolisieren, zum anderen historisch-konservatorische Züge, die eine Mythifizierung zu einer gewachsenen, authentischen Kulturlandschaft evozieren.
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Die vorliegende Arbeit hat das von 1969 – 1972 ergrabene Inventar der Magdalenahöhle bei Gerolstein unter kritischer Berücksichtigung der Originaldokumentation sowie der stratigraphischen und sedimentologischen Beschreibungen erneut untersucht und v.a. hinsichtlich zweier Arbeitshypothesen überprüft. Daneben fanden jedoch auch die Schmuckobjekte und in kursorischer Weise die Tierknochen Betrachtung. Die Elfenbeinobjekte setzen sich aus elf Fragmenten zusammen, die bereits in zerbrochenem Zustand in die Höhle gelangt sein müssen. Sie sind mit mehreren Linienbündeln verziert, die teilweise aus v- oder zickzack-förmigen Motiven bestehen. Auch gestanzte Punktreihen treten auf. In ihrer Größe und Form sind die Elfenbeinobjekte einzigartig. Lediglich aus der Csákvár-Höhle in Ungarn gibt es vergleichbare Stücke, deren genaue Altersstellung jedoch unklar ist. Daneben kommen in der Magdalenahöhle zwei vollständige durchlochte Hirschgrandeln sowie die Fragmente einer durchlochten Grandel sowie eines durchlochten Wolfzahns vor. Diese tragen teilweise Spuren einer Aufhängung bzw. Befestigung. Der Grund für ihre Niederlegung vor Ort ist indes nicht endgültig zu klären. Die überlieferten Tierknochen besitzen verschiedene Grade von Verfärbung und Erhaltung, lassen sich dadurch jedoch nicht verschiedenen Schichten zuordnen. Neben Modifikationen von Carnivoren, darunter v.a. durch Verdauungsprozesse, sind auch an einigen Exemplaren Schnittspuren festgestellt worden. Eine Bärenphalange aus der Fundschicht b1 eröffnet so die Perspektive, die menschliche Belegung erneut mit der Radiokohlenstoffmethode direkt zu datieren. Der Untere paläolithische Fundhorizont besteht aus relativ unspezifischen Quarzartefakten, die von einer opportunistischen Abschlags- und Werkzeugsgewinnung aus lokalen Schottern zeugen. Für den Oberen paläolithischen Fundhorizont zeigt die Steinartefaktanalyse, dass die Abschläge als Herstellungsreste dünner bifazieller Geräte angesprochen werden können. Während dieser Befund alleine auch im Zusammenhang mit den spätmittelpaläolithischen Blattspitzengruppen gesehen werden kann, sprechen die bereits erwähnten vergesellschafteten Schmuckobjekte, der Nachweis eines Klingenabbaus sowie die fast ausschließliche Verwendung exogenen Rohmaterials für einen jungpaläolithischen Kontext, d.h. für eine Affinität zum Solutréen. Die Steinartefakte der Magdalenahöhle zeugen gleichzeitig von einer sehr mobilen Lebensweise, da lediglich eine Phase des Herstellungsprozesses des bifaziellen Geräts vor Ort stattgefunden hat. Gleichzeitig wurden früher an anderem Ort gewonnene Abschläge mitgebracht und als Werkzeug verwendet. Ebenso wie der Kern selbst wurden Abschläge auch wieder abtransportiert. Insgesamt kann daher eine Rohmaterial konservierende Strategie rekonstruiert werden, in der neben dem Kern als Gerät selbst auch die Abschläge Verwendung finden. Da die Magdalenahöhle als östlicher Niederschlag des Solutréen und als Beleg für das maximale Verbreitungsgebiet dieses Technokomplexes gewertet werden muss, reiht sie sich in eine Reihe von Fundstellen und Argumenten ein, wonach das zentrale Mitteleuropa während des LGM s.l. nicht menschenleer war, sondern in sporadischen Exkursionen begangen wurde. Obwohl sich daran noch keine dauerhafte Wiederbesiedlung anschloss, muss vom Bild einer absoluten Siedlungsleere Abstand genommen werden. Weitere Fundstellen und absolutchronologische Datierungen, u.a. der Magdalenahöhle, könnten in Zukunft zu einem noch besseren Verständnis der menschlichen Anpassungsstragien an kaltzeitliche Umwelten beitragen.
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In 2011 the GSB/USB caving group of Bologna has discovered, in the southern fossil branches of Govjestica cave (Valle di Praça, Bosnia) a fossil deposit of vertebrates containing bones of Ursus spelaeus, Capra ibex, Cricetulus migratorius and Microtus. On the basis of the U/Th ages of the bones, teeth and carbonate flowstone covering the fossils (60 ka), datings carried out in the laboratories of U-Series at Bologna, and on the disposition of the bones, a past connection between Govjestica and the nearby Banja Stjena cave is hypothesised. The closure of this passage has occurred suddenly through a collapse that has forced the last cave bears awakened from their winter sleep to stay blocked in Govjestica, and die. The connecting passage has later been covered with calcite flowstones and is no longer visible. This hypothesis is sustained by the rather scarce number of skeletons of cave bears found in Govjestica (a dozen of skulls against the often large amounts of cave bears found in similar caves): Govjestica cave, and especially the Room of the Bones in its southern part, has been used by cave bears only for a couple of centuries before these parts became inaccessible. Furthermore, the entrance of Banja Stjena cave was probably located close to or at the level of the Praça river, that has excavated its thalweg for around 20 metres in the last 60 ka.
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Two studies explored the stability of art preference in patients with Alzheimer’s disease and age-matched control participants. Preferences for three different styles of paintings, displayed on art postcards, were examined over two sessions. Preference for specific paintings differed among individuals but AD and non-AD groups maintained about the same stability in terms of preference judgments across two weeks, even though the AD patients did not have explicit memory for the paintings. We conclude that aesthetic responses can be preserved in the face of cognitive decline. This should encourage caregivers and family to engage in arts appreciation activities with patients, and reinforces the validity of a preference response as a dependent measure in testing paradigms.
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Ponds are ubiquitous in the Maithil region of Nepal, and they figure prominently in folk narratives and ceremonial paintings produced by women there. I argue that in Maithil women's folktales, as in their paintings, the trope of ponds shifts the imaginative register toward women's perspectives and the importance of women's knowledge and influence in shaping Maithil society, even as this register shift occurs within plots featuring male protagonists. I argue further that in the absence of a habit of exegesis in their expressive arts, and given the cross-referential, dialogic nature of expressive practices, a methodology that draws into interpretive conversation the multitude of expressive forms exercised by Maithil women enhances analytical access to Maithil women's collective perspectives on their social and cosmological worlds.
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We examined aesthetic preference for reproductions of paintings among frontotemporal dementia (FTD) patients, in two sessions separated by 2 weeks. The artworks were in three different styles: representational, quasirepresentational, and abstract. Stability of preference for the paintings was equivalent to that shown by a matched group of Alzheimer's disease patients and a group of healthy controls drawn from an earlier study. We expected that preference for representational art would be affected by disruptions in language processes in the FTD group. However, this was not the case and the FTD patients, despite severe language processing deficits, performed similarly across all three art styles. These data show that FTD patients maintain a sense of aesthetic appraisal despite cognitive impairment and should be amenable to therapies and enrichment activities involving art.
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The purpose of this thesis was to examine the ways in which the fantasy genre is ideally positioned for discussing social issues, such as invisibility and liminality. Elements associated with invisibility, such as poverty, homelessness, and alienation, were explored within two novels by Neil Gaiman: Neverwhere and American Gods. Gaiman's application of these elements within the fantasy genre were juxtaposed with samples from other genres, including Plato's 'Parable of the Cave' and Jennifer Toth's The Mole People. Another aim was to contrast Gaiman's use of the 'beast in the sewer' metaphor with previous renditions of the myth, demonstrating how fantasy, paradoxically, offers a unique and privileged view of reality.
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The main aim of this project was to verify the possibility raised in the publication of new archival data in 1980 that the group of panel paintings attributed to the Master of the Rajhrad Altarpiece and his workshop were not created before 1420, as earlier academic opinion held, but in fact only around 1450. It included a detailed analysis of the 21 panels forming the group, including infrared reflectography research. This helped identify the highly personal underdrawing style of the "Rajhrad Master" as common to all the panels in the group, proving that they really form a coherent whole. Questions of the painter's education and the nature of Bohemian society around 1450 were also considered, as. Bartlova felt these had been neglected in earlier studies. She concludes that the Master studied in Prague in the late 1430s and then continued studying in Vienna and Munich from 1440. The new dating of the group of panels connected with this anonymous master and his workshop throws new light on Bohemian artistic production during the late Hussite period (c.1430-c.1470). It was generally thought that artistic activity moved out of Prague after the outbreak of the Hussite wars in the 1420s, but this research revealed considerable activity there throughout the period. Numerous painters listed in the Book of the Prague Painters' Guild for this period can now be linked with extant panels, although most of these have survived outside Prague, principally in South Bohemia. These findings have broad implications for studies of Bohemian art in this period.
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Determining the formation temperature of minerals using fluid inclusions is a crucial step in understanding rock-forming scenarios. Unfortunately, fluid inclusions in minerals formed at low temperature, such as gypsum, are commonly in a metastable monophase liquid state. To overcome this problem, ultra-short laser pulses can be used to induce vapor bubble nucleation, thus creating a stable two-phase fluid inclusion appropriate for subsequent measurements of the liquid-vapor homogenization temperature, T-h. In this study we evaluate the applicability of T-h data to accurately determine gypsum formation temperatures. We used fluid inclusions in synthetic gypsum crystals grown in the laboratory at different temperatures between 40 degrees C and 80 degrees C under atmospheric pressure conditions. We found an asymmetric distribution of the T-h values, which are systematically lower than the actual crystal growth temperatures, T-g; this is due to (1) the effect of surface tension on liquid-vapor homogenization, and (2) plastic deformation of the inclusion walls due to internal tensile stress occurring in the metastable state of the inclusions. Based on this understanding, we have determined growth temperatures of natural giant gypsum crystals from Naica (Mexico), yielding 47 +/- 1.5 degrees C for crystals grown in the Cave of Swords (120 m below surface) and 54.5 +/- 2 degrees C for giant crystals grown in the Cave of Crystals (290 m below surface). These results support the earlier hypothesis that the population and the size of the Naica crystals were controlled by temperature. In addition, this experimental method opens a door to determining the growth temperature of minerals forming in low-temperature environments.
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Switchgrass (Panicum virgatum L.) is a perennial grass holding great promise as a biofuel resource. While Michigan’s Upper Peninsula has an appropriate land base and climatic conditions, there is little research exploring the possibilities of switchgrass production. The overall objectives of this research were to investigate switchgrass establishment in the northern edge of its distribution through: investigating the effects of competition on the germination and establishment of switchgrass through the developmental and competitive characteristics of Cave-in-Rock switchgrass and large crabgrass (Digitaria sanguinalis L.) in Michigan’s Upper Peninsula; and, determining the optimum planting depths and timing for switchgrass in Michigan’s Upper Peninsula. For the competition study, a randomized complete block design was installed June 2009 at two locations in Michigan’s Upper Peninsula. Four treatments (0, 1, 4, and 8 plants/m2) of crabgrass were planted with one switchgrass plant. There was a significant difference between switchgrass biomass produced in year one, as a function of crabgrass weed pressure. There was no significant difference between the switchgrass biomass produced in year two versus previous crabgrass weed pressure. There is a significant difference between switchgrass biomass produced in year one and two. For the depth and timing study, a completely randomized design was installed at two locations in Michigan’s Upper Peninsula on seven planting dates (three fall 2009, and four spring 2010); 25 seeds were planted 2 cm apart along 0.5 m rows at depths of: 0.6 cm, 1.3 cm, and 1.9 cm. Emergence and biomass yields were compared by planting date, and depths. A greenhouse seeding experiment was established using the same planting depths and parameters as the field study. The number of seedlings was tallied daily for 30 days. There was a significant difference in survivorship between the fall and spring planting dates, with the spring being more successful. Of the four spring planting dates, there was a significant difference between May and June in emergence and biomass yield. June planting dates had the most percent emergence and total survivorship. There is no significant difference between planting switchgrass at depths of 0.6 cm, 1.3 cm, and 1.9 cm. In conclusion, switchgrass showed no signs of a legacy effect of competition from year one, on biomass production. Overall, an antagonistic effect on switchgrass biomass yield during the establishment period has been observed as a result of increasing competing weed pressure. When planting switchgrass in Michigan’s Upper Peninsula, it should be done in the spring, within the first two weeks of June, at any depth ranging from 0.6 cm to 1.9 cm.
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In the vicinity of Limespur, Montana, a siding along the Northern Pacific Railroad near Whitehall, Montana, occurs a characteristic type of arkose where in many small red mineral grains are distributed throughout the rock mass. It is in this respect that this arkose differs from other arkoses in the surrounding region.
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Gypsum deposits are widespread geographically and are in many geologic formations. Ordinarily their character and origin, for the most part sedimentary, are not difficult to ascertain. Near Lewis and Clark Caverns, east of Whitehall, Montana, occurs a deposit of gypsum unique in many respects.