984 resultados para Radioactive fallout.


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Since the Three Mile Island Unit 2 (TMI-2), accident in 1979 which led to the meltdown of about one half of the reactor core and to limited releases of radioactive materials to the environment, an important international effort has been made on severe accident research. The present work aims to investigate the behaviour of a Small Modular Reactor during severe accident conditions. In order to perform these analyses, a SMR has been studied for the European reference severe accident analysis code ASTEC, developed by IRSN and GRS. In the thesis will be described in detail the IRIS Small Modular Reactor; the reference reactor chosen to develop the ASTEC input deck. The IRIS model was developed in the framework of a research collaboration with the IRSN development team. In the thesis will be described systematically the creation of the ASTEC IRIS input deck: the nodalization scheme adopted, the solution used to simulate the passive safety systems and the strong interaction between the reactor vessel and the containment. The ASTEC SMR model will be tested against the RELAP-GOTHIC coupled code model, with respect to a Design Basis Accident, to evaluate the capability of the ASTEC code on reproducing correctly the behaviour of the nuclear system. Once the model has been validated, a severe accident scenario will be simulated and the obtained results along with the nuclear system response will be analysed.

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In dieser Arbeit wird die Erweiterung und Optimierung eines Diodenlasersystems zur hochauflösenden Resonanzionisationsmassenspektrometrie beschrieben. Ein doppelinterferometrisches Frequenzkontrollsystem, welches Absolutstabilisierung auf ca. 1 MHz sowie sekundenschnelle Frequenzverstimmungen um mehrere GHz für bis zu drei Laser parallel ermöglicht, wurde optimiert. Dieses Lasersystem dient zwei wesentlichen Anwendungen. Ein Aspekt waren umfangreiche spektroskopische Untersuchungen an Uranisotopen mit dem Ziel der präzisen und eindeutigen Bestimmung von Energielagen, Gesamtdrehimpulsen, Hyperfeinkonstanten und Isotopieverschiebungen sowie die Entwicklung eines effizienten, mit kommerziellen Diodenlasern betreibbaren Anregungsschemas. Mit diesen Erkenntnissen wurde die Leistungsfähigkeit des Lasermassenspektrometers für die Ultraspurenanalyse des Isotops 236U, welches als Neutronendosimeter und Tracer für radioaktive anthropogene Kontaminationen in der Umwelt verwendet wird, optimiert und charakterisiert. Anhand von synthetischen Proben wurde eine Isotopenselektivität von 236U/238U=4,5(1,5)∙10-9 demonstriert.

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Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen des BMWi-Verbundprojektes Wechselwirkung und Transport von Aktiniden im natürlichen Tongestein unter Berücksichtigung von Huminstoffen und Tonorganika – Wechselwirkung von Neptunium und Plutonium mit natürlichem Tongestein“ durchgeführt. Um die langfristige Sicherheit der nuklearen Endlager beurteilen zu können, muss eine mögliche Migration der radiotoxischen Abfälle in die Umwelt betrachtet werden. Wegen seiner langen Halbwertszeit (24000 a) leistet Pu-239 einen wesentlichen Beitrag zur Radiotoxizität abgebrannter Kernbrennstoffe in einem Endlager. Das redox-sensitive Pu tritt in Lösung unter umweltrelevanten Bedingungen in den Oxidationsstufen +III bis +VI auf und kann nebeneinander in bis zu vier Oxidationsstufen vorliegen. Tonsteinformationen werden als mögliches Wirtsgestein für Endlager hoch-radioaktiver Abfälle betrachtet. Deshalb sind ausführliche Informationen zur Mobilisierung und Immobilisierung des Pu durch/in das Grundwasser aus einem Endlager von besonderer Bedeutung. In dieser Arbeit wurden neue Erkenntnisse über die Wechselwirkung zwischen Pu und dem natürlichen Tongestein Opalinuston (OPA, Mont Terri, Schweiz) mit Hinblick auf die Endlagerung wärmeentwickelnder radioaktiver Abfälle in einem geologischen Tiefenlager gewonnen.rnDer Fokus der Arbeit lag dabei auf der Bestimmung der Speziation von Pu an der Mineraloberfläche nach Sorptions- und Diffusionsprozessen mittels verschiedener synchrotronbasierter Methoden (µ-XRF, µ-XANES/EXAFS, µ-XRD, XANES/EXAFS). rnDie Wechselwirkung zwischen Pu und OPA wurde zunächst in Batch- und Diffusionsexperimenten in Abhängigkeit verschiedener experimenteller Parameter (u.a. pH, Pu-Oxidationsstufe) untersucht. In Sorptionsexperimenten konnte gezeigt werden, dass einige Parameter (z.B. Temperatur, Huminsäure) einen deutlichen Einfluss auf die Sorption von Pu haben.rnDie Speziationsuntersuchungen wurden zum einen an Pulverproben aus Batchexperimenten und zum anderen an OPA-Dünnschliffen bzw. Diffusionsproben in Abhängigkeit verschiedener experimenteller Parameter durchgeführt. Die EXAFS-Messungen an der Pu LIII-Kante der Pulverproben ergaben, dass eine innersphäriche Sorption von Pu(IV) an Tongestein unabhängig von dem Ausgangsoxidationszustand des Plutoniums in Lösung stattgefunden hat. Durch die Kombination der ortsaufgelösten Methoden wurde erstmalig mittels μ-XRF die Verteilung von Pu und anderen in OPA enthaltenen Elementen bestimmt. µ-XANES-Spektren an Pu-Anreicherungen auf OPA-Dünnschliffen und in Diffusionsproben bestätigen, dass das weniger mobile Pu(IV) die dominierende Spezies nach den Sorptions- und Diffusionsprozessen ist. Darüber hinaus wurde zum ersten Mal ein Diffusionsprofil von Pu in OPA mittels µ-XRF gemessen. Die Speziationsuntersuchungen mittels μ-XANES zeigten, dass das eingesetzte Pu(V) entlang seines Diffusionspfades zunehmend zu Pu(IV) reduziert wird. Mit µ-XRD wurde Illit als dominierende Umgebung, in der Pu angereichert wurde, identifiziert und Siderit als eine redoxaktive Phase auftreten kann. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Sicherheit von OPA als Wirtsgestein eines Endlagers hoch-radioaktiver Abfälle positiv zu bewerten ist. rn

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Die Analyse optischer Spektren liefert einen kernmodellunabhängigen Zugang zur Bestimmung der Kernspins, Ladungsradien und elektromagnetischen Momente von Atomkernen im Grundzustand und von langlebigen Isomeren. Eine der vielseitigsten Methoden zur optischen Spektroskopie an kurzlebigen Isotopen ist die kollineare Laserspektroskopie. Im Rahmen dieser Arbeit wurde zum einen die TRIGA-LASER Strahlstrecke am Institut für Kernchemie der Universität Mainz durch die Implementierung einer neuen offline Oberflächenionenquelle für hohe Verdampfungstemperaturen und eines Strahlanalysesystems weiterentwickelt. Zum anderen wurde kollineare Laserspektroskopie an kurzlebigen Praseodym- und Cadmiumisotopen an ISOLDE/CERN durchgeführt. Die neue Ionenquelle ermöglichte dabei den Test der kollinearen Laserspektroskopie an Praseodymionen am TRIGA-LASER Experiment. Die Spektroskopie der Prasdeodymionen motivierte sich aus der Beobachtung einer zeitlichen Modulation der EC-Zerfallsrate von wasserstoffähnlichem 140Pr58+. Für die Erklärung dieser sogenannten GSI Oszillationen wird unter anderem das magnetische Moment des Kerns benötigt, welches bislang noch nicht experimentell bestimmt wurde. Zudem wurde für wasserstoffähnliches 140Pr58+ überraschenderweise eine kleinere EC-Zerfallskonstante gemessen als für heliumähnliches 140Pr57+. Die Erklärung dieses Phänomens setzt ein positives magnetisches Moment voraus. Bei der Spektroskopie am COLLAPS Experiment wurden erstmals die magnetischen Momente von 135Pr, 136Pr und 137Pr vermessen. Aufgrund zu geringer Produktionsraten war die Spektroskopie des gewünschten Isotops 140Pr jedoch nicht erfolgreich. Die Untersuchung der Cadmiumisotope ist kernphysikalisch motiviert. In der Zinnregion erstrecken sich die Isotope über die beiden magischen Zahlen N=50 und N=82 bei gleichzeitiger Nähe des Z=50 Schalenabschlusses. Hier können verschiedene Kernmodelle getestet werden, die sich beispielsweise hinsichtlich der Stärke des N=82 Schalenabschlusses widersprechen. Diese Arbeit berichtet über erste Ergebnisse der Spektroskopie an Cadmiumatomen, die sich über die Isotope 106−124,126Cd sowie die zugehörigen langlebigen I=11/2− Isomere erstreckt. Die zuvor experimentell bekannten oder aus dem erweiterten Schalenmodell abgeleiteten Kernspins konnten für alle Isotope bis auf 119Cd bestätigt werden. Der Kernspin von 119Cd wurde eindeutig zu I=1/2 bestimmt. Die elektrischen Quadrupolmomente der Isomere zeigen ein bemerkenswert lineares Verhalten in Abhängigkeit von der Neutronenzahl und dies über die eigentliche Kapazität der 1h11/2 Unterschale hinaus. Die Änderungen der mittleren quadratischen Ladungsradien zeigen den auch an Indium- und Zinnisotopen beobachteten stetigen Verlauf. Der lineare Anteil passt sehr gut zu den Berechnung des Tröpfchenmodells in der Parametrisierung nach Berchidevsky und Tondeur. Die Differenzen der mittleren quadratischen Ladungsradien zwischen Grund- und isomeren Zustand der ungeraden Cadmiumisotope zeigen einen interessanten parabolischen Verlauf mit einem Minimum zwischen A=117 und A=119.

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The betaine/GABA transporter BGT1 is one of the most important osmolyte transporters in the kidney. BGT1 is a member of the neurotransmitter sodium symporter (NSS) family, facilitates Na+/Cl--coupled betaine uptake to cope with hyperosmotic stress. Betaine transport in kidney cells is upregulated under hypertonic conditions by a yet unknown mechanism when increasing amounts of intracellular BGT1 are inserted into the plasma membrane. Re-establishing isotonicity results in ensuing depletion of BGT1 from the membrane. BGT1 phosphorylation on serines and threonines might be a regulation mechanism. In the present study, four potential PKC phosphorylation sites were mutated to alanines and the responses to PKC activators, phorbol 12-myristate acetate (PMA) and dioctanoyl-sn-glycerol (DOG) were determined. GABA-sensitive currents were diminished after 30 min preincubation with these PKC activators. Staurosporine blocked the response to DOG. Three mutants evoked normal GABA-sensitive currents but currents in oocytes expressing the mutant T40A were greatly diminished. [3H]GABA uptake was also determined in HEK-293 cells expressing EGFP-tagged BGT1 with the same mutations. Three mutants showed normal upregulation of GABA uptake after hypertonic stress, and downregulation by PMA was normal compared to EGFP-BGT1. In contrast, GABA uptake by the T40A mutant showed no response to hypertonicity or PMA. Confocal microscopy of the EGFP-BGT1 mutants expressed in MDCK cells, grown on glass or filters, revealed that T40A was present in the cytoplasm after 24 h hypertonic stress while the other mutants and EGFP-BGT1 were predominantely present in the plasma membrane. All four mutants co-migrated with EGFP-BGT1 on Western blots suggesting they are full-length proteins. In conclusion, T235, S428, and S564 are not involved in downregulation of BGT1 due to phosphorylation by PKC. However, T40 near the N-terminus may be part of a hot spot important for normal trafficking or insertion of BGT1 into the plasma membrane. Additionally, a link between substrate transport regulation, insertion of BGT1 into the plasma membrane and N-glycosylation in the extracellular loop 2 (EL2) could be revealed. The functional importance of two predicted N-glycosylation sites, which are conserved in EL2 within the NSS family were investigated for trafficking, transport and regulated plasma membrane insertion by immunogold-labelling, electron microscopy, mutagenesis, two-electrode voltage clamp measurements in Xenopus laevis oocytes and uptake of radioactive-labelled substrate into MDCK cells. Trafficking and plasma membrane insertion of BGT1 was clearly promoted by proper N-glycosylation in both, oocytes and MDCK cells. De-glycosylation with PNGase F or tunicamycin led to a decrease in substrate affinity and transport rate. Mutagenesis studies revealed that in BGT1 N183 is the major N-glycosylation site responsible for full protein activity. Replacement of N183 with aspartate resulted in a mutant, which was not able to bind N-glycans suggesting that N171 is a non-glycosylated site in BGT1. N183D exhibited close to WT transport properties in oocytes. Surprisingly, in MDCK cells plasma membrane insertion of the N183D mutant was no longer regulated by osmotic stress indicating unambiguously that association with N-glycans at this position is linked to osmotic stress-induced transport regulation in BGT1. The molecular transport mechanism of BGT1 remains largely unknown in the absence of a crystal structure. Therefore investigating the structure-function relationship of BGT1 by a combination of structural biology (2D and 3D crystallization) and membrane protein biochemistry (cell culture, substrate transport by radioactive labeled GABA uptake into cells and proteoliposomes) was the aim of this work. While the functional assays are well established, structure determination of eukaryotic membrane transporters is still a challenge. Therefore, a suitable heterologous expression system could be defined, starting with cloning and overexpression of an optimized gene. The achieved expression levels in P. pastoris were high enough to proceed with isolation of BGT1. Furthermore, purification protocols could be established and resulted in pure protein, which could even be reconstituted in an active form. The quality and homogeneity of the protein allowed already 2D and 3D crystallization, in which initial crystals could be obtained. Interestingly, the striking structural similarity of BGT1 to the bacterial betaine transporter BetP, which became a paradigm for osmoregulated betaine transport, provided information on substrate coordination in BGT1. The structure of a BetP mutant that showed activity for GABA was solved to 3.2Å in complex with GABA in an inward facing open state. This structure shed some light into the molecular transport mechanisms in BGT1 and might help in future to design conformationally locked BGT1 to enforce the on-going structure determination.

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KurzfassungrnrnZiel der vorliegenden Arbeit war es eine gezielte, hochspezifische Inhibierung der Proteinbiosynthese zu erreichen. Dies kann durch eine Blockierung des mRNA-Strangs durch komplementäre DNA/RNA-Stränge (ähnlich zur Antisense-Methode) oder durch die Hydrolyse des mRNA-Strangs mit Hilfe spezieller Enzyme (RNasen) realisiert werden. Da jedoch beide Methoden nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen, wäre deshalb eine Kombination aus beiden Methoden ideal, welche in einer spezifischen, gezielten und permanenten Ausschaltung der Proteinbiosynthese resultieren würde. Um dieses Ziel zu verwirklichen, ist es nötig, ein Molekül zu synthetisieren, welches in der Lage ist selektiv an einer spezifischen Position an den RNA-Strang zu hybridisieren und anschließend den RNA-Strang an dieser zu hydrolysieren. Der große Vorteil dieses Konzepts liegt darin, dass die DNA-Sequenz für die Hybridisierung an die entsprechende RNA maßgeschneidert hergestellt werden kann und somit jede RNA gezielt angesteuert werden kann, was letztendlich zu einer spezifischen Inhibierung der korrespondierenden Proteinbiosynthese führen soll.rnDurch die Verwendung und Optimierung der Nativen Chemischen Ligation (NCL) als Konjugationsmethode konnten zwei Biomakromoleküle in Form einer 46-basenlangen DNA (komplementär zum RNA-Strang) und einer 31-aminosäurelangen RNase kovalent verknüpft werden. Durch unterschiedliche chemische und molekularbiologische Analysemethoden, wie PAGE, GPC, CE, MALDI-ToF-MS etc., war es zudem möglich, die erfolgreiche Synthese dieses biologischen Hybridpolymers als monodisperses, reines Produkt zu bestätigen. rnDie Synthese des ca. 800-basenlangen RNA-Strangs, der als Modell-Matrize für die selektive und spezifische Degradierung durch das DNA-RNase-Konjugat dienen sollte, konnte unter Zuhilfenahme gentechnologischer Standard-Methoden erfolgreich bewerkstelligt werden. Weiterhin konnte durch die Verwendung der radioaktiven cDNA-Synthese gezeigt werden, dass das DNA-RNase-Konjugat an die gewünschte Stelle des RNA-Strangs hybridisiert. Die Identifizierung einer anschließenden spezifischen Hydrolyse des RNA-Strangs durch die an den DNA-Strang angeknüpfte RNase war aufgrund der geringen katalytischen Aktivität des Enzyms bisher allerdings nicht möglich.rn

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Das Ziel dieser Arbeit lag darin mannosylierte Polymersysteme hauptsächlich auf der Basis von N-(Hydroxy)propylmethacrylat zu synthetisieren, um gezielt Zellen des Immunsystems zu adressieren. Dazu wurden zunächst verschiedene Reaktivesterpolymere auf der Basis von Pentafluorophenylmethacrylat (PFPMA) unter Verwendung der RAFT-Polymerisation mit enger Molekulargewichtsverteilung und unterschiedlichen Anteilen an LMA (Laurylmethacrylat) hergestellt.rnUm eine genaue Aussage über den Aufbau eines statistischen PFPMA-LMA Copolymers treffen zu können, wurde die Copolymerisation von PFPMA und LMA mittels Echtzeit 1H-NMR Kinetikmessungen untersucht. Dies ermöglichte es, die Copolymerisationsparameter zu berechnen und genaue Aussagen über den Aufbau eines statistischen PFPMA-LMA Copolymers zu treffen. Die so erhaltenen Reaktivesterpolymere wurden dann in einer polymeranalogen Reaktion unter Erhalt des Polymerisationsgrades in die gewünschten HPMA-Polymere umgewandelt. Um die quantitative Umsetzung ohne auftretende Nebenreaktionen zu untersuchen, wurden verschiedene Reaktionsbedingungen gewählt und unterschiedliche Analysemethoden verwendet. Damit konnte gezeigt werden, dass es möglich ist, über den Reaktivesteransatz qualitativ hochwertige amphiphile Polymersysteme herzustellen, die auf anderen Wegen schwer zu synthetisieren und charakterisieren sind. Ein weiterer Vorteil dieser Syntheseroute ist, dass gleichzeitig sowohl Marker für die Visualisierung der Polymere in vitro und in vivo, als auch Targetliganden für die Adressierung bestimmter Zellen eingeführt werden können. Dafür wurde hauptsächlich Mannose als einfache Zuckerstruktur angebunden, da bekannt ist, dass mannosylierte Polymersysteme von Zellen des Imunsystems aufgenommen werden. Zusätzlich konnten die mannosylierten Polymere mit hydrophobem Wirkstoff beladen werden, wobei die Stabilität von beladenen Mizellen anhand der Einlagerung eines hydrophoben radioaktiven Komplexes genauer untersucht werden konnte.rnAnschließende in vitro Experimente der mannosylierten Polymermizellen an dendritischen Zellen zeigten wie erwartet eine mannosespezifische und verstärkte Aufnahme. Für eine mögliche Untersuchung dieser Systeme in vivo mittels PET konnte gezeigt werden, dass es möglich ist HPMA Polymere radioaktiv zu markieren, wobei auch erste Markierungsversuche mit einem langlebigen Radionuklid für Langzeitbiodistributionsstudien durchgeführt werden konnte.rn

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Neuropeptide Y (NPY) is abundantly expressed in the nervous system and acts on target cells through NPY receptors. The human adrenal cortex and adrenal tumors express NPY receptor subtype Y1, but its function is unknown. We studied Y1-mediated signaling, steroidogenesis and cell proliferation in human adrenal NCI-H295R cells. Radioactive ligand binding studies showed that H295R cells express Y1 receptor specifically. NPY treatment of H295R cells stimulated the MEK/ERK1/2 pathway, confirming that H295R cells express functional Y1 receptors. Studies of the effect of NPY and related peptide PYY on adrenal steroidogenesis revealed a decrease in 11-deoxycortisol production. RIA measurements of cortisol from cell culture medium confirmed this finding. Co-treatment with the Y1 antagonist BIBP2336 reversed the inhibitory effect of NPY on cortisol production proving specificity of this effect. At mRNA level, NPY decreased HSD3B2 and CYP21A2 expression. However NPY revealed no effect on cell proliferation. Our data show that NPY can directly regulate human adrenal cortisol production.

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The incidence and prevalence of gastroenteropancreatic neuroendocrine tumors (GEP-NETs) have increased in the past 20 years. GEP-NETs are heterogeneous tumors, in terms of clinical and biological features, that originate from the pancreas or the intestinal tract. Some GEP-NETs grow very slowly, some grow rapidly and do not cause symptoms, and others cause hormone hypersecretion and associated symptoms. Most GEP-NETs overexpress receptors for somatostatins. Somatostatins inhibit the release of many hormones and other secretory proteins; their effects are mediated by G protein-coupled receptors that are expressed in a tissue-specific manner. Most GEP-NETs overexpress the somatostatin receptor SSTR2; somatostatin analogues are the best therapeutic option for functional neuroendocrine tumors because they reduce hormone-related symptoms and also have antitumor effects. Long-acting formulations of somatostatin analogues stabilize tumor growth over long periods. The development of radioactive analogues for imaging and peptide receptor radiotherapy has improved the management of GEP-NETs. Peptide receptor radiotherapy has significant antitumor effects, increasing overall survival times of patients with tumors that express a high density of SSTRs, particularly SSTR2 and SSTR5. The multi-receptor somatostatin analogue SOM230 (pasireotide) and chimeric molecules that bind SSTR2 and the dopamine receptor D2 are also being developed to treat patients with GEP-NETs. Combinations of radioactive labeled and unlabeled somatostatin analogues and therapeutics that inhibit other signaling pathways, such as mammalian target of rapamycin (mTOR) and vascular endothelial growth factor, might be the most effective therapeutics for GEP-NETs.

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Sentinel lymph node biopsy (SLNB) for cutaneous malignancies usually carried out with radioactive nanocolloids (Tc-99m). The SLNE is controversially discussed internationally. This is especially given to the high false-negative rate up to 44 %. An alternative could be the fluorescent dye indocyanine green (ICG).

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Ligands of the benzodiazepine binding site of the GABA(A) receptor come in three flavors: positive allosteric modulators, negative allosteric modulators and antagonists all of which can bind with high affinity. The GABA(A) receptor is a pentameric protein which forms a chloride selective ion channel and ligands of the benzodiazepine binding site stabilize three different conformations of this protein. Classical benzodiazepines exert a positive allosteric effect by increasing the apparent affinity of channel opening by the agonist γ-aminobutyric acid (GABA). We concentrate here on the major adult isoform, the α(1)β(2)γ(2) GABA(A) receptor. The classical binding pocket for benzodiazepines is located in a subunit cleft between α(1) and γ(2) subunits in a position homologous to the agonist binding site for GABA that is located between β(2) and α(1) subunits. We review here approaches to this picture. In particular, point mutations were performed in combination with subsequent analysis of the expressed mutant proteins using either electrophysiological techniques or radioactive ligand binding assays. The predictive power of these methods is assessed by comparing the results with the predictions that can be made on the basis of the recently published crystal structure of the acetylcholine binding protein that shows homology to the N-terminal, extracellular domain of the GABA(A) receptor. In addition, we review an approach to the question of how the benzodiazepine ligands are positioned in their binding pocket. We also discuss a newly postulated modulatory site for benzodiazepines at the α(1)/β(2) subunit interface, homologous to the classical benzodiazepine binding pocket.

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Argillaceous formations generally act as aquitards because of their low hydraulic conductivities. This property, together with the large retention capacity of clays for cationic contaminants, has brought argillaceous formations into focus as potential host rocks for the geological disposal of radioactive and other waste. In several countries, programmes are under way to characterise the detailed transport properties of such formations at depth. In this context, the interpretation of profiles of natural tracers in pore waters across the formations can give valuable information about the large-scale and long-term transport behaviour of these formations. Here, tracer-profile data, obtained by various methods of pore-water extraction for nine sites in central Europe, are compiled. Data at each site comprise some or all of the conservative tracers: anions (Cl(-), Br(-)), water isotopes (delta(18)O, delta(2)H) and noble gases (mainly He). Based on a careful evaluation of the palaeo-hydrogeological evolution at each site, model scenarios are derived for initial and boundary pore-water compositions and an attempt is made to numerically reproduce the observed tracer distributions in a consistent way for all tracers and sites, using transport parameters derived from laboratory or in situ tests. The comprehensive results from this project have been reported in Mazurek et al. (2009). Here the results for three sites are presented in detail, but the conclusions are based on model interpretations of the entire data set. In essentially all cases, the shapes of the profiles can be explained by diffusion acting as the dominant transport process over periods of several thousands to several millions of years and at the length scales of the profiles. Transport by advection has a negligible influence on the observed profiles at most sites, as can be shown by estimating the maximum advection velocities that still give acceptable fits of the model with the data. The advantages and disadvantages of different conservative tracers are also assessed. The anion Cl(-) is well suited as a natural tracer in aquitards, because its concentration varies considerably in environmental waters. It can easily be measured, although the uncertainty regarding the fraction of the pore space that is accessible to anions in clays remains an issue. The stable water isotopes are also well suited, but they are more difficult to measure and their values generally exhibit a smaller relative range of variation. Chlorine isotopes (delta(37)Cl) and He are more difficult to interpret because initial and boundary conditions cannot easily be constrained by independent evidence. It is also shown that the existence of perturbing events such as the activation of aquifers due to uplift and erosion, leading to relatively sharp changes of boundary conditions, can be considered as a pre-requisite to obtain well-interpretable tracer signatures. On the other hand, gradual changes of boundary conditions are more difficult to parameterise and so may preclude a clear interpretation.

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29I is one of the major dose-determining nuclides in the safety analysis of deep storage of radioactive waste. Iodine forms anionic species that hardly sorb on the surfaces of common host-rock minerals. Recently, interest has arisen on the role of pyrite, an accessory mineral capable of binding anionic selenium. Whereas the interaction of selenium with pyrite is well documented, corresponding results on iodine sorption are still scarce and controversial. Pyrite is present in argicilleous rocks which are being considered in many countries as potential host rocks for a radioactive waste repository. The uptake of iodide (I−) on natural pyrite was investigated under nearly anoxic conditions (O2 < 5 ppm) over a wide concentration range (10−11–10−3 M total I−) using 125I as the radioactive tracer. Weak but measurable sorption was observed; distribution coefficients (R d) were less than 0.002 m3 kg−1 and decreased with increasing total iodide concentration. Iodide sorption was connected to the presence of oxidized clusters on the pyrite surface, which were presumably formed by reaction with limited amounts of dissolved oxygen. The results obtained indicated that pyrite cannot be considered as an effective scavenger of 129I under the geochemical conditions prevailing in underground radioactive waste geologic storage.

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TRPV6, a highly calcium-selective member of the transient receptor potential (TRP) channel superfamily, is a major pathway for calcium absorption in the fetal and adult body. It is expressed abundantly in the duodenum, the placenta and exocrine tissues. TRVP6 was postulated to contribute to store-operated calcium channel (SOC) activity in certain cell types such as exocrine cells. In this study, we tested 2-APB, a widely used SOC inhibitor on human TRPV6 (hTRPV6) activity using fluorescence imaging, patch clamp and radioactive tracer techniques in transiently and stably transfected HEK293 cells. We found that the basal calcium and cadmium influx was higher in HEK293 cells transfected with hTRPV6 than in non-transfected cells. 2-APB inhibited hTRPV6 activity in both transient and stably transfected cells. This effect was slightly sensitive toward extracellular calcium. The extracellular sodium concentration did not affect the inhibition of hTRPV6 by 2-APB. However, N-methyl-d-glucamine significantly diminished the inhibitory effect of 2-APB presumably through direct interaction with this compound. Furthermore, 2-APB inhibited the activity of TRPV6 orthologs but not human TRPV5. 2-APB may serve as a parental compound for the development of therapeutic strategies specifically targeting the hTRPV6 calcium channel.