929 resultados para Key wage diferences


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Regionale Arbeitsmärkte unterscheiden sich erheblich hinsichtlich wesentlicher Kennzahlen wie der Arbeitslosenquote, des Lohnniveaus oder der Beschäftigungsentwicklung. Wegen ihrer Persistenz sind diese Unterschiede von hoher Relevanz für die Politik. Die wirtschaftswissenschaftliche Literatur liefert bereits theoretische Modelle für die Analyse regionaler Arbeitsmärkte. In der Regel sind diese Modelle aber nicht dazu geeignet, regionale Arbeitsmarktunterschiede endogen zu erklären. Das bedeutet, dass sich die Unterschiede regionaler Arbeitsmärkte in der Regel nicht aus den Modellzusammenhängen selbst ergeben, sondern „von außen“ eingebracht werden müssen. Die empirische Literatur liefert Hinweise, dass die Unterschiede zwischen regionalen Arbeitsmärkten auf die Höhe der regionalen Arbeitsnachfrage zurückzuführen sind. Die Arbeitsnachfrage wiederum leitet sich aus den Gütermärkten ab: Es hängt von der Entwicklung der regionalen Gütermärkte ab, wie viele Arbeitskräfte benötigt werden. Daraus folgt, dass die Ursachen für Unterschiede regionaler Arbeitsmärkte in den Unterschieden zwischen den regionalen Gütermärkten zu suchen sind. Letztere werden durch die Literatur zur Neuen Ökonomischen Geographie (NÖG) untersucht. Die Literatur zur NÖG erklärt Unterschiede regionaler Gütermärkte, indem sie zentripetale und zentrifugale Kräfte gegenüberstellt. Zentripetale Kräfte sind solche, welche hin zur Agglomeration ökonomischer Aktivität wirken. Im Zentrum dieser Diskussion steht vor allem das Marktpotenzial: Unternehmen siedeln sich bevorzugt an solchen Standorten an, welche nahe an großen Märkten liegen. Erwerbspersonen wiederum bevorzugen solche Regionen, welche ihnen entsprechende Erwerbsaussichten bieten. Beides zusammen bildet einen sich selbst verstärkenden Prozess, der zur Agglomeration ökonomischer Aktivität führt. Dem stehen jedoch zentrifugale Kräfte gegenüber, welche eine gleichmäßigere Verteilung ökonomischer Aktivität bewirken. Diese entstehen beispielsweise durch immobile Produktionsfaktoren oder Ballungskosten wie etwa Umweltverschmutzung, Staus oder hohe Mietpreise. Sind die zentripetalen Kräfte hinreichend stark, so bilden sich Zentren heraus, in denen sich die ökonomische Aktivität konzentriert, während die Peripherie ausdünnt. In welchem Ausmaß dies geschieht, hängt von dem Verhältnis beider Kräfte ab. Üblicherweise konzentriert sich die Literatur zur NÖG auf Unterschiede zwischen regionalen Gütermärkten und geht von der Annahme perfekter Arbeitsmärkte ohne Arbeitslosigkeit aus. Die Entstehung und Persistenz regionaler Arbeitsmarktunterschiede kann die NÖG daher üblicherweise nicht erklären. An dieser Stelle setzt die Dissertation an. Sie erweitert die NÖG um Friktionen auf dem Arbeitsmarkt, um die Entstehung und Persistenz regionaler Arbeitsmarktunterschiede zu erklären. Sie greift dazu auf eine empirische Regelmäßigkeit zurück: Zahlreiche Studien belegen einen negativen Zusammenhang zwischen Lohn und Arbeitslosigkeit. In Regionen, in denen die Arbeitslosigkeit hoch ist, ist das Lohnniveau gering und umgekehrt. Dieser Zusammenhang wird als Lohnkurve bezeichnet. Auf regionaler Ebene lässt sich die Lohnkurve mithilfe der Effizienzlohntheorie erklären, die als theoretische Grundlage in der Dissertation Anwendung findet. Konzentriert sich nun die ökonomische Aktivität aufgrund der zentripetalen Kräfte in einer Region, so ist in diesem Zentrum die Arbeitsnachfrage höher. Damit befindet sich das Zentrum auf einer günstigen Position der Lohnkurve mit geringer Arbeitslosigkeit und hohem Lohnniveau. Umgekehrt findet sich die Peripherie auf einer ungünstigen Position mit hoher Arbeitslosigkeit und geringem Lohnniveau wieder. Allerdings kann sich die Lohnkurve in Abhängigkeit des Agglomerationsgrades verschieben. Das komplexe Zusammenspiel der endogenen Agglomeration mit den Arbeitsmarktfriktionen kann dann unterschiedliche Muster regionaler Arbeitsmarktdisparitäten hervorrufen. Die Dissertation zeigt auf, wie im Zusammenspiel der NÖG mit Effizienzlöhnen regionale Arbeitsmarktdisparitäten hervorgerufen werden. Es werden theoretische Modelle formuliert, die diese Interaktionen erklären und welche die bestehende Literatur durch spezifische Beiträge erweitern. Darüber hinaus werden die zentralen Argumente der Theorie einem empirischen Test unterworfen. Es kann gezeigt werden, dass das zentrale Argument – der positive Effekt des Marktpotentials auf die Arbeitsnachfrage – relevant ist. Außerdem werden Politikimplikationen abgeleitet und der weitere Forschungsbedarf aufgezeigt.

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This paper analyses the determinants for rural Ecuadorian households to participate in community works, to exchange labour, and to use paid labour. The results show that participation in community work is more common among indigenous peoples who are more committed with community and live in areas with relatively high population densities. Exchange labour agreements are more common among indigenous households settled in areas where industrial agriculture has not penetrated yet. Instead, paid labour is used by small and educated households which have access to credit.

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This paper argues that the Japanese business system cannot be adequately understood without extending the focus of analysis beyond the individual firm to the vertical keiretsu, or business group. The vertical group or keiretsu structure was first identified and studied in the auto and electronics industries, where it is most strongly marked, but it characterizes virtually all sectors, service industries as well as manufacturing. Large industrial vertical keiretsu are composed of subsidiaries engaged in three distinct types of activities (manufacturing, marketing, and quasirelated business). The coordination and control systems are built on the flows of products, financial resources, information and technology, and people across formal company boundaries, with the parent firm controlling the key flows. The paper examines the prevailing explanations first for the emergence and then for the persistence of the vertical group structure, and looks at the current pressures for change and adaptation in the system.

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Key operations for Authors of QM Perception Assessments

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David Gauntlett's inaugural lecture from November 2008, in which he points to a shift from a 'sit down and be told' culture to a more creative 'making and doing' culture, which may offer one of the necessary keys to tackling climate change and environmental problems.

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A presentation for 2 Units in SOES 6018 and SOES 6060, on physical processes in shallow water. This module aims to ensure that MSc Oceanography, MSc Marine Science, Policy & Law and MSc Marine Resource Management students are equipped with the skills they need to function as professional marine scientists, in addition to / in conjuction with the skills training in other MSc modules. The module covers training in fieldwork techniques, communication & research skills, IT & data analysis and professional development.

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En este trabajo se construye un modelo de Equilibrio General Dinámico Estocástico (DSGE) con sector informal y rigideces en precios, usando como marco de análisis la teoría de búsqueda y emparejamiento del mercado de trabajo. El objetivo principal es analizar el efecto de los diferentes tipos de choques económicos sobre las principales variables del mercado laboral, en una economía con presencia importante del sector informal. Igualmente se estudia el efecto de la política monetaria, ya que la presencia de este sector afecta la dinámica del ciclo económico, y por ende los mecanismos de transmisión de la política monetaria. En particular, se analiza la dinámica del modelo bajo diferentes reglas de política monetaria y se compara el bienestar agente representativo generado por cada una de estas reglas.

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El concepto de organización saludable cada vez toma más fuerza en el ámbito empresarial y académico, a razón de su enfoque integral y al impacto generado en distintos grupos de interés. Debido a su reciente consolidación como concepto, existe un limitado cuerpo de investigación en torno al tema. Para contribuir a la generación de conocimiento en este sentido, se desarrolló un estudio exploratorio el cual tenía como objetivo identificar la relación existente entre la implementación de prácticas saludables en las organizaciones y los valores culturales. En el estudio participaron 66 sujetos a quienes se les administró un cuestionario compuesto por nueve variables, cinco provenientes del modelo de Hofstede (1980) y cuatro más que evaluaban la implementación de prácticas organizacionales saludables. Los resultados obtenidos muestran que los valores culturales predicen la implementación de prácticas saludables.

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Knowledge management has been one of the topics of greatest interest in the field of organizational studies in recent years. The objective of this research is to analyze the adoptionof knowledge management practices and their relation to human resource policies. The study was carried out in companies operating in the city of Monteria from a quantitative analysis.

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This document provides recent evidence about the persistency of wage gaps between formal and informal workers in Colombia by using a non-parametric method proposed by Ñopo (2008a). Over a rich dataset at a household level during 2008-2012, it is found that formal workers earn between 30 to 60 percent more, on average, than informal workers. Despite of the formality definition - structuralist or institucionalist- adopted, it is clear that formal workers have more economic advantages than informal ones, but after controlling by demographic and labor variables an important fraction of the gap still remains unexplained.

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The aim of this paper is to provide an estimation and decomposition of the motherhood wage penalty in Colombia. Our empirical strategy was based on the matching procedure designed by Ñopo (The Review of Economics and Statistics, 90(2), 290–299, 2008a ) for the case of gender wage gaps. This is an alternative procedure to the well-known Blinder–Oaxaca decomposition method. Using the cross-sectional data of the Colombian Living Standard Survey, the wage gap was decomposed into four components, according to the characteristics of mothers and non-mothers. Three of the components are explained by differences in observable characteristics of women, while the other is the unexplained part of the gap. We found that mothers earn, on average, 1.73 % less than their counterparts without children and that this gap slightly decreased when the group included older women. It is observed from the results that, once schooling was included as a matching variable, the unexplained part of the gap considerably decreased and became non-significant. Thus, we did not find evidence of wage discrimination against mothers in the Colombian labor market. Copyright Springer Science+Business Media New York 2013

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Se analiza, en el ámbito del mercado de trabajo, la adecuación existente entre la cualificación de los trabajadores y aquella que es requerida en sus puestos de trabajo. Habitualmente, la literatura especializada aproxima la educación formal a la cualificación, pese a que la educación formal no proporciona todas las competencias de capital humano que poseen los trabajadores y que requieren sus empleos. Por ello, siendo conscientes de la limitación que supone la utilización de la educación formal como medida de la cualificación, se analiza de forma diferenciada dos fenómenos que tienen lugar en el mercado de trabajo: el ajuste educativo y el ajuste en cualificación.

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Está dividido en cuatro secciones, a lo largo de las cuales se proporciona orientación para la enseñanza y el aprendizaje de palabras y oraciones, se destaca la importancia de estos elementos para el aprendizaje por los niños de la lectura y la escritura, se hace un esbozo del proceso de alfabetización infantil desde los dos primeros cursos de ingreso en la escuela,y asimismo, se describe este proceso de desarrollo continuo de la alfabetización.

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Se ocupa de los rasgos comunes de los textos de información, y cómo los conocimientos, habilidades y estrategias necesarios para la lectura y la escritura de estos textos son inseparables. El conocimiento de la estructura del texto y las características del lenguaje captados por el alumno en las clases de escritura se utilizan como ayuda en la comprensión de las clases de lectura. Del mismo, la forma de enseñar a encontrar la idea principal en un texto leído sirve para mejorar la capacidad de escribir. Por razones de organización y claridad, se ha dividido este libro en tipos de texto y estrategias diseñadas principalmente para la escritura, y estrategias que son en su mayoría solo para la lectura.