135 resultados para Rosenzweig, FranzRosenzweig, FranzFranzRosenzweig
Resumo:
Fundação de Amparo à Pesquisa do Estado de São Paulo (FAPESP)
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Diese Ausarbeitung zeigt Strukturen des menschlichen Miteinander im Rahmen einer systematisch-komparatistischen Annäherung ´auf dem Weg zum Anderen´ vor dem Hintergrund von Musils Roman ´Der Mann ohne Eigenschaften´ auf; sie verweist auf die Gefahren des zunehmend selbstzentrierten Identitätsdenkens, indem sie mit Blick auf den Anfang des 20. Jahrhunderts eine Auswahl philosophischer Denker aus dieser Zeit auf Grundlage einer poetischen Orientierung in ein Gespräch geführt, das damals in Wirklichkeit leider nicht stattgefunden hat: Ulrich, der Protagonist des Romans, übernimmt in dieser Ausarbeitung neben der poetisch-orientierenden Funktion die Rolle des Begleiters; er leitet den Leser durch die Arbeit und verbindet ´auf dem Weg zum Anderen´ philosophische Richtungen mit Musils Roman. Mit der Metapher vom ´Konflikt der beiden Bäume´, den Ulrich in sich bemerkt, beginnt der ´Weg zum Anderen´: Unter beiden Bäumen wird menschlichem Miteinander nachgespürt,indem phänomenologische Ansätze dargestellt, analysiert und komparatistisch betrachtet werden. Der ´Baum des harten Gewirrs´ steht für distanziertes Erkennen; Husserls Intentionalität und Intersubjektivität führen in ein ´Konzert einsamer Monaden´. Der ´Baum der Schatten und Träume´ - repräsentiert durch Klages - steht für verschmelzend mystisch-pathisches Erleben, das Menschen ebenfalls isoliert. Eine Verbindung der beiden Bäume erfolgt in der ´Begegnung zwischen den Bäumen´ im menschlichen Miteinander von Ulrich und seiner Schwester Agathe; hier gedeiht – um im Bild zu bleiben – der ´Baum des Lebens´ auf dem Boden der ´Notwendigkeit des Du für das Ich´. Dieser Baum wird vorgestellt hinsichtlich seiner Verwurzelung: Ansätze Feuerbachs, Diltheys und Plessners verweisen auf Gemeinschaftlichkeit, Geschichtlichkeit und Exzentrizität des Menschen. Daran schließt sich die Analyse der Struktur des Baumes an: Hier verweist Löwiths Ansatz auf die im Menschen angelegte ontologisch-konstitutionelle Zweideutigkeit. In der Krone des ´Lebensbaumes´ suchen die Dialogiker Buber, Rosenzweig und Rosenstock-Huessy nach Gleichursprünglichkeit in der ´Sphäre des Zwischen´ und beschreiten den Weg von der Menschwerdung in der ´Sphäre des Zwischen´ zu einer gelebten voraussetzungsvollen Mitmenschlichkeit im Horizont gesprochener Sprache. Komparatistische Betrachtungen offenbaren divergierende Tendenzen, die im Resümee verdichtet aufgezeigt werden: Unter philosophisch-inhaltlichem Aspekt wird dargestellt, warum Menschen ´unter beiden Bäumen´ in einsamer Beschränktheit und Endlichkeit verharren, während sie in ´Begegnung zwischen den Bäumen´ - im menschlichen Miteinander - Freiheit und Unendlichkeit erlangen: ´Haltung versus Eingebundenheit´ entscheidet über isoliertes oder gelingendes Leben. Unter philosophisch-kulturwissenschaftlichem Aspekt werden Spuren in Musils Roman ´Der Mann ohne Eigenschaften´ aufgedeckt, die vermuten lassen, Musil habe über seinen Roman Dialogisches Denken ´inkognito´ vermitteln wollen; die darin erweckte Sehnsucht nach menschlichem Miteinander gilt es, im Leben zu verantworten – zwischen Menschen, konkret und immer wieder...
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von Adolf Rosenzweig
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Franz Rosenzweig
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von Franz Rosenzweig
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Franz Rosenzweig
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Franz Rosenzweig
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von Adolf Rosenzweig
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mit einer Einl. von Franz Rosenzweig hrsg. von Bruno Strauss
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Bekannt ist die Tatsache, dass Martin Buber und Franz Rosenzweig gemeinsam die Hebräische Bibel übersetzt haben, jedenfalls bis zu Jesaja 53, als Rosenzweig verstarb. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass Rosenzweig auch auf die Abfassung von Bubers Hauptwerk Ich und Du Einfluss ausgeübt hat.
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What meaning does God’s name convey? This was a question Martin Buber and Franz Rosenzweig had to answer when working on their translation of the Bible. They noticed that, as certain crucial biblical verses suggest, there is indeed a meaning behind God’s name in the Bible. Thus, an important moment in their joint translation was their account of the self-revelation of God in Exod. III, together with the question of how best to translate the tetragrammaton YHWH— the name of God. This article will explore their decisions, based both on their dialogue concerning the translation of the Bible, and on their papers, especially Rosenzweig’s well-known article ‘Der Ewige’ (‘The Eternal’) and Buber’s response to it. Less well known is the fact that there exist two unpublished typescripts by Martin Buber reflecting on the name of God, which will also be taken into consideration. Contrary to the received view that the choice of the personal pronoun to transliterate the name of God in the Bible translation was mainly Rosenzweig’s, I will show that it was actually a joint decision in which both thinkers’ philosophies,1 and a question that had haunted Buber since his youth, played an important part. The choice of the personal pronoun is an answer to this question, addressing the omnipresent God, the eternal Thou, in a kind of cultic acclamation.
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Adolf Rosenzweig
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Franz Rosenzweig