1000 resultados para Pinus sp.


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Studies of the annual pollen and spore deposition in different areas of the Lena Delta were undertaken for the first time in the Asian sector of the Arctic during the Russian-German ''LENA 98'' and ''LENA 99'' expeditions in the framework of the International ''Laptev Sea System-2000'' Project. To achieve this objective, three spore-pollen traps were set up along the meridional delta profile in accordance with the European Pollen Monitoring Programme for the period July 1998 to August 1999. A comparison between the results of spore-pollen analysis of the contents of traps and the surrounding vegetation was performed. The results confirmed the current spore-pollen spectra are comprised both of pollen and spores of the local plants and of long-distance pollen and spores. The dependence of the long-distance pollen deposition on the character of the wind regime of the region was established. The prevailing southerly and southeasterly wind direction determines the main pollen influx of tree species from the areas of their growth south of the delta. The features of the morphological structure and fossilization of pollen and the features of the productive capability and plant growing conditions are of large significance in the pollen transfer and deposition.

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Im Fichtelgebirge, im Harz und in der Rhön wurden die spätglazialen und frühpostglazialen Ablagerungen von vier Mooren in 625-805 m Meereshöhe pollenanalytisch hinsichtlich von Makrofossilien (Samen, Früchte) und stratigraphisch untersucht. 1. Nur im Fichtelgebirge konnte in 625 m Höhe ein vollständiger Spätglazialablauf aufgedeckt werden. Es handelt sich dabei um einen ehemaligen kleinen See südlich Fichtelberg, der wahrscheinlich durch Tieftauen eines begrabenen Firn- oder Schneefeldes entstand. Betula pubescens wurde kontinuierlich vom Ende der Älteren Tundrenzeit bis zum Boreal nachgewiesen. Auf nahe Vorkommen von Kiefern darf man seit IIb (Jüngere Allerödzeit) schließen, sie wurden aber durch die Jüngere Tundrenzeit, während der es noch zu Solifluktionserscheinungen kam, von ihren höher gelegenen Standorten wieder verdrängt. Die allerödzeitlichen Birken- bzw. Birkenkiefernwälder müssen in diesen Höhen noch licht oder parkartig gewesen sein. Verbreitet waren Rasengesellschaften, die hauptsächlich aus Gramineen und Artemisia bestanden. Auch Beutla nana und Pollen von Ephedra cf. distachya wurden nachgewiesen. In der Seelohe (770-780 m) ist nur der Ausklang einer waldarmen Zeit, offensichtlich der Jüngeren Tundrenzeit, erfaßt. Großreste von Bäumen fehlen. 2. Im Oberharz (Radauer Born, 800 m) wurde nur ein kurzes Stück der Jüngeren Tundrenzeit aufgedeckt. Großreste von Bäumen fehlen hier ebenfalls. Aus dem Praeboreal stammt der erst fossile Nachweis von Betuala nana im Oberharz. Die Zwergbirke wächst auf dem Moor noch heute und gilt hier als Eiszeitrelikt. 3. Eine Datierung der spätglazialen Ablagerungen vom Roten Moor in der Rhön ist zur Zeit nur mit Vorbehalt möglich. Zwar wurde hier der Laacher Bimstuff gefunden, er ist jedoch umgelagert und unmittelbar über dem Tuffhorizont befindet sich eine Schichtlücke. Wahrscheinlich zeigt die Bimsstuffschicht aber doch noch den Allerödhorizont an. 4. Während der Jüngeren Tundrenzeit dürfte im Fichtelgebirge die Waldgrenze bei etwas 600 m gelegen haben. Das bedeutet gegenüber der heutigen Waldgrenze eine Erniedrigung um rund 700 m. Am Schluß der Älteren Tundrenzeit lag die Waldgrenze wahrscheinlich wie in der Allerödzeit höher als 600-650 m, aber unter 800 m. 5. Pollenkörner der Ericalen sind in den Ablagerungen aus dem Harz wesentlich häufiger als in den anderene Gebieten. Häufungen von Ericalen-pollen sind besonders für Spätglazialablagerungen solcher Gebiete charakteristisch, die heute im subozeanischen oder ozeanischen Klimabereich liegen (Niederlande, Irland). 6. Während sich die Bodengegensätze in der heutigen Vegetation der drei Untersuchungsgebiete sehr deutlich bemerkbar machen, wurden keine nennenswerten Unterschiede im spätglazialen Pollenniederschlag der drei Mittelgebirge gefunden. Vermutlich erfolgte die Auswaschung der Nährstoffe aus den an sich nährstoffkräftigen Granitverwitterungsböden während der Späteiszeit nicht so rasch, wie es heute der Fall ist. Die Niederschlagsmengen dürften geringer und das Klima weniger humid gewesen sein. 7. In der Liste der spätglazialen Pflanzen überwiegen die Arten mit borealzirkumpolarer Verbreitung. Arktisch-alpine Arten treten zurück. Kontinentale und subatlantische bzw. subozeanische Arten sind etwa gleich stark vertreten.

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Some years ago a fossil lake basin was found in the northeastern part of the former Rhine-pied- mont-glacier, situated between the endmoraine system ofthe elassical Riß- andWürm glacia- tions, respectively. The lacustrine sediments contain the pollenflora ofthe Eemian interglacial. They are intensively thrusted. These sediments are eovered by a loam-layer, rieh in elasts. The thickness of this loam-layer varies between at least 170 and 400 cm. It consists in its major part of loess-loam and solifluction material. Yet just on top of the lake sediments mentioned an in- tensively compressed loam, characterized by quarzgrains with all features of glacially pressed material, together with striated elasts is met with. It strongly resembles atil!. Ifthis is true, the stratigraphie division ofthe last glaciation strongly deviates from the hitherto accepted scheme, incorporating an early glacier advance, long before the elassical young-endmoraine systems of the Würm glaciation were formed.

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