977 resultados para 21. Jahrhundert


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Neue 2000-jährige Temperaturrekonstruktionen für sieben Landregionen der Erde zeigen einen deutlichen Wechsel zwischen einem wärmeren ersten und einem kühleren zweiten Jahrtausend. Die Abkühlung der Kleinen Eiszeit erfolgte auf den Südkontinenten mit Verzögerung. Sie dürfte maßgeblich durch Serien von großen Vulkaneruptionen und durch fast gleichzeitig aufgetretene Einbrüche bei der solaren Leuchtstärke beeinflusst worden sein. Die hohen Temperaturmittel des 20. und 21. Jahrhunderts sind mit großer Wahrscheinlichkeit während der letzten 1400 Jahre global nicht erreicht worden. Die Erwärmungsphase im 20. und 21. Jahrhundert ist in erster Linie das Resultat des anthropogenen Treibhauseffektes.

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Nicht jeder Musikverein darf auf 200 Jahre Bestand zurückblicken. Die Stadtmusik Bern ist stolz, eine der ältesten und noch bestehenden Blasmusikformationen der Schweiz zu sein – und dazu noch mit einer so vielgestaltigen und aussergewöhnlichen Geschichte! Gestartet als Garnisonsmusik unter militärischer Prägung wandelte sie sich unter so grossen Namen wie Carl Friedemann und Stephan Jaeggi im 20. und 21. Jahrhundert zu einem modernen Blasorchester. Neben Einblicken in die 200 Jahre der Vereinsgeschichte werden drei aktuelle Herausforderungen besprochen, mit denen heute viele Musikvereine zu tun haben: die Probendisziplin, die ausreichende Versorgung mit finanziellen Mitteln und die beständige Sorge um den musikalischen Nachwuchs. An illustrativen Episoden aus der Geschichte der Stadtmusik kann gezeigt werden, dass diese drei Problemkreise so alt sind wie der Verein selber. Schliesslich kommen auch Vorstands- und Aktivmitglieder zu Wort. In Form von Interviews geben sie Auskunft über ihren musikalischen Werdegang, über ihr Mitwirken im Verein und darüber, wie sie die Zukunft der Stadtmusik sehen. Damit ist die Stadtmusik Bern gerüstet für die nächsten 200 Jahre.

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Frente al paradigma diádico preponderante en la teoría social, recientes propuestas reivindican la función del tercero. En estas teorías, el tercero personaliza el orden social normativo –surgido en la relación diádica– y atribuye empíricamente el reconocimiento como persona. Frente a este planteamiento empírico, proponemos un enfoque trascendental antropológico-filosófico, según el cual la estructura tri-posicional de las relaciones sociales constituye la condición de posibilidad de la cultura normativa y del modo de ser propio del hombre en cuanto que persona.

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Die zentrale Forschungsaufgabe der Dissertation „Die Landschaften der Inseln Rügen, Hiddensee und Vilm in ihrer Bedeutung für die Landschaftsmalerei zwischen dem 18. und 21.Jahrhundert als Beitrag für die Landschaftsplanung“ ist die Beweisführung einer persistenten Landschaftsmalerei mit einem Fokus auf bestimmte Orte und Landschaftstypologien. Ferner war bisher unbeantwortet, ob es in dem Zeitraum vom Aufkommen der ersten Landschaftsgemälde im 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart zu einer Verschiebung des künstlerischen Interesses für bestimmte Landschaftsausschnitte gekommen ist.Zudem soll die Frage beantwortet werden, ob sich im Laufe der Epochen Motive änderten und es Gründe für die Auswahl und Darstellung der spezifisch wahrgenommenen Landschaft gab. In dieser Arbeit wird der Suche nach einer kollektiven Landschaft nachgegangen. In Anlehnung an Konzepte zum kollektiven Gedächtnis von Maurice Halbwachs (1939) wird es neben individuellen Deutungsmustern auch kulturelle Bedingungen und/oder Übereinkünfte geben, weshalb bestimmte Motive und Orte von den Landschaftsmalern bevorzugt wurden. Bevorzugung wird hier verstanden, als die bewusste Auseinandersetzung im künstlerischen Schaffen mit Objekten im Raum, die in ihrer Gesamtheit als Landschaft wahrgenommen werden. Auf den Inseln Rügen, Hiddensee und Vilm konnten über 60 Malerorte nachgewiesen werden, die persistent Grundlage für die Erschaffung von Landschaftsgemälden gaben. Diese "malerischen" Orte sollten in der kommunalen Landschaftsplanung mehr Berücksichtigung finden.