997 resultados para Zschokke, Heinrich, 1771-1848.
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Welsch (Projektbearbeiter): Berlin, 16. Oktober 1848: Aus einer Arbeiterdemonstration entwickeln sich Barrikadenkämpfe mit der Bürgerwehr. Insgesamt 12 Tote, zahlreiche Verwundete
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Welsch (Projektbearbeiter): Stellungnahme Sethes zum Konflikt von Krone und Nationalversammlung: Der Protest der Volksvertreter gegen das Ministerium Brandenburg stellt einen Eingriff in die Rechte des Königs dar. Da eine Verfassung jedoch bislang nicht geschaffen wurde, sind nach wie vor die alten Gesetze gültig, und danach ist a) der König berechtigt, die Nationalversammlung an einen beliebigen Ort zu berufen und zu verlegen, b) die Regierung berechtigt, den Belagerungszustand zu verhängen und c) gibt es keinerlei rechtliche Grundlage für eine Anklage gegen das Staatsministerium. Eine Anklage jedoch, die das Staatsministeriums des Hochverrats bezichtigt (§ 92, Tit. 20, Tl. II Allg. Landrecht) ist rechtlich unhaltbar. Vonnöten ist folglich die alsbaldige Ausarbeitung einer Verfassung
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf 58 unterzeichnender Urwähler des 14. Berliner Bezirks, als Deputierte nur gefestigte Charaktere zu wählen, welche an der oktroyierten Verfassung und der konstitutionellen Monarchie festhalten und bereits über Kenntnisse im Staatsdienst verfügen
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf von 78 unterzeichnenden Urwählern des 83. Berliner Bezirks, nur solche Wahlmänner zu wählen, die a) die Verfassung vom 5. Dezember 1848 anerkennen, b) der Achtung vor den Gesetzen wieder Geltung verschaffen und c) für das Wohl der gewerbetreibenden und arbeitenden Klassen eintreten
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Welsch (Projektbearbeiter): Bekanntmachung des Berliner Magistrats über die Bildung von insgesamt 287 Wahlabteilungen (samt Umfang und Abgrenzungen) sowie die Anzahl der in jeder Abteilung zu wählenden Wahlmänner. Aufruf an die Urwähler, Einsicht in die Urwählerlisten zu nehmen, um einen eventuellen Ausschluß von den Wahlen zu vermeiden
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf von 7 unterzeichnenden Urwählern zu Anerkennung der oktroyierten Verfassung (mit der Option einer späteren Revision), der konstitutionellen Monarchie sowie einer starken Regierung. Inaussichtstellung einer freien Gemeindeordnung. Im Interesse der arbeitenden Bevölkerung ist der Schutz des Eigentums
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Welsch (Projektbearbeiter): Die unterzeichneten Urwähler des vierten Berliner Bezirkes schließen sich den Grundsätzen der Urwähler des ersten Bezirkes an: Wahl nur solcher unbescholtener Männer, die die Verfassung vom 5. Dezember 1848 anerkennen, einer Stärkung der Regierung in der Legislative zustimmen, und die Lage der gewerbetreibenden und arbeitenden Klassen zu bessern versprechen
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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf von 77 Urwählern des 75. Berliner Bezirks zur Anerkennung der oktroyierten Verfassung und der konstitutionellen Monarchie
Berichtigende Erklärung: Eine anonyme Schrift: "Signatura temporis", hat in einer andern Schrift ...
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Welsch (Projektbearbeiter): Darstellung der Geschehnisse am 18. und 19. März 1848 in Berlin (Massendemonstrationen und Ausbruch von Straßenkämpfen, Abzug der Truppen aus Berlin, Einsetzung des neuen Ministeriums) aus der Sicht des Grafen Arnim-Boitzenburg
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Welsch (Projektbearbeiter): Abdruck dreier Äußerungen Friedrich Wilhelms IV. vom 15. Oktober 1848: Ruhe und Ordnung kann nur durch Taten, nicht durch Worte hergestellt werden; die Waffen der Bürgerwehr stammen nicht von der Nationalversammlung, sondern vom König; Gesetz und Ordnung leiten sich von der Obrigkeit her, die auf dem Gottesgnadentum beruht
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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Arbeit der Preußischen Nationalversammlung von konservativer Seite. Kritisierung vor allem der häufigen namentlichen Abstimmungen samt deren Kosten
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Welsch (Projektbearbeiter): Die Urheber von Flugblättern, welche antiberlinische Ressentiments schüren, sind "Beamte, Hofdiener, Pensionäre, Adelige, Bevorrechtete, ritterliche Krautjunker", die um ihre Pfründen fürchten. Berlin hat das erreicht, was alle Provinzen und Städte seit Jahrzehnten vergebens erbettelt haben. Kampfansage an die "Volks- und Hochverräther", welche die Errungenschaften des März 1848 rückgängig machen wollen
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Welsch (Projektbearbeiter): Bericht über die Sitzung der Preußischen Nationalversammlung vom 28. November 1848 (nach ihrer Verlegung in den Brandenburger Dom)
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Welsch (Projektbearbeiter): Propagierung einer Methode zur Überwindung der herrschenden Arbeitslosigkeit und Finanznot (in der Form einer Unterhaltung zwischen einem Bürger und einem Arbeiter): Arbeiter und Bürger sind aufeinander angewiesen und sollten sich nicht gegeneinander kehren. Vonnöten ist zuallererst Vertrauen zwischen Bürgern und Arbeitern und sodann die Abtragung der Schulden. Die Verschuldung der Regierung in Staatspapieren ist von Übel, denn sie verhindert, daß brachliegendes Kapital wieder in den Wirtschaftskreislauf gelangt; die Folge ist Arbeitslosigkeit. Der Ausweg liegt in der Abkehr von der Schuldenwirtschaft (Entwertung der Staatspapiere) sowie in privaten Spenden seitens des Königs und der vermögenden Teile der Bevölkerung "Gold und Silber [a]uf den Altar des Vaterlands". So wird dreierlei bewirkt: Wiederherstellung des Vertrauens in König, Staat und Wirtschaft, Schuldentilgung sowie die Wiederingangsetzung des Geldkreislaufs, welche wiederum die Einstellung von Arbeitern ermöglicht
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Welsch (Projektbearbeiter): Versuch des preußischen Königs, sich an die Spitze der revolutionären Nationalbewegung zu stellen ("Preußen geht fortan in Deutschland auf"); Inaussichtstellung einer deutschen Ständeversammlung, einer konstitutionellen Verfassung, von Geschworenengerichten sowie Gleichstellung der Konfessionen. Ernennung des Freiherrn Alexander Heinrich von Arnim zum Minister des Auswärtigen