999 resultados para Vorderasiatische Archäologie, Syrien, Elfenbein, königliche Ikonographie, Späte Bronzezeit


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Welsch (Projektbearbeiter): Ausführliche Begründung der Ablehnung der geplanten Verfassungsrevision der Regierung Brandenburg-Manteuffel, die ihrerseits auf die königliche Botschaft vom 7. Januar 1850 zurückgeht: "... wenn die Verfassung ... keine Verfassung ist, d.h. wenn sie die Garantien einer friedlichen Entwicklung unserer Zukunft nicht in ihrem Schooße trägt, [wird] man durch ihre Annahme wohl formell, aber nicht materiell den Abschluß der Verfassungs-Krise ... herbeiführen können." (S. 8) Die - revidierte - oktroyierte Verfassung trat gleichwohl am 31. Januar 1850 in Kraft (erbliches Königtum, Zweikammersystem, zwar Garantie wichtiger Grundrechte wie Presse- und Versammlungsfreiheit sowie Gleichheit vor dem Gesetz, doch Dreiklassenwahlrecht)

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Boberach: Die Politik Radowitz' wird, u.a. durch Interpretation seiner Publikationen "Gespräche aus der Gegenwart über Staat und Kirche", "Deutschland und Friedrich Wilhelm IV.", "Die spanische Sukzessionsfrage" und "Ikonographie der Heiligen", als zwielichtig dargestellt

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Je mehr Gletscher zum Beispiel in den Alpen schmelzen, desto mehr Fundstücke kommen ans Licht. Charlotte Grieser im Gespräch mit Albert Hafner, Professor für prähistorische Archäologie an der Universität Bern.

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Für die römische Epoche bis zur Neuzeit zählt der Triechter im Sempachersee zusammen mit dem Lauerzersee im Kanton Schwyz zu den bis heute vegetationsgeschichtlich am besten untersuchten Orten der Schweiz. Der Lauerzersee bestätigt die Resultate am Sempachersee zeitlich und in ihrem Ablauf. Dies bedeutet, dass nicht nur die Gegend um Sursee respektive im Polleneinzugsgebiet des Triechters des Sempachersees diese ausgeprägte Vegetationsdynamik zeigt, sondern dass diese Phasen von Landaufgabe in der Völkerwanderungszeit und einer Landnahme ab 600-700 n. Chr., welche in einer maximalen Entwaldung zwischen 1000-1200 n. Chr. gipfelt, grossräumigen Entwicklungen folgen und kein lokales Phänomen darstellen. Das Bild hat sich gewendet. War der Mensch in den ersten Jahrtausenden nach dem Rückzug der Gletscher noch vom Naturraum und Klima abhängig, verlor er in den letzten Jahrtausenden immer stärker seine Abhängigkeit von seiner Umgebung und gestaltet zunehmend die Landschaft selber.

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Frauen werden im englischen Spätmittelalter auf den Innenraum von Haus und Kirche verwiesen. Wie sie diese Räume nutzten und kreativ (um-)gestalteten und auf welche Weise es ihnen gelang, reale Räume mental zu transgredieren und durch mentale Innenräume auszuwechseln, zeigt diese Arbeit. Dabei wird Raum - in Anlehnung an Giddens’ Theory of Structuration und den poststrukturalistischen Ansatz der Archäologie - als sowohl wirkmächtig als auch verschieden interpretierbar und transformierbar verstanden. Der Rückzug in den mentalen Innenraum führte im Extremfall dazu, daß neben der realen eine zweite Existenz aufgebaut wurde. Beide Existenzweisen konnten, wie insbesondere an den Biographien von Margaret Beaufort sowie Cicely und Margaret von York ablesbar ist, problemlos nebeneinander bestehen oder - wie am Beispiel von Margery Kempe gezeigt wird - so unvereinbar miteinander sein, daß gesellschaftliche Sanktionen die Folge waren.