972 resultados para Chain of custody of traces
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Zusammenfassung: 'Von zwei- zu dreidimensionalen Graphitausschnitten'Dissertation Florian Dtz Die vorliegende Arbeit zeichnet den synthetischen Weg von zwei- zu dreidimensionalen Graphitausschnitten nach und thematisiert insbesondere die Schnittstelle dieser beiden Bereiche, die durch den bergang von planaren Systemen zu rumlichen Strukturen verkrpert wird und daher die Darstellung nicht-planarer polycyclischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAH) vorsieht. Diese Zielsetzung mndet in einer dreiteiligen Gliederung der angefertigten Dissertation und sieht im ersten Teil die Synthese planarer Graphitsegmente durch oxidative Cyclodehydrierung entsprechender Oligophenylvorlufer mit Eisen(III)chlorid vor, gefolgt von der Darstellung nicht-planarer PAHs mit denselben oxidativen Methoden sowie der Prparation und Charakterisierung dreidimensionaler, supramolekularer PAH-Aggregate.Der erste Abschnitt beschreibt die Synthese von kleineren PAHs als Modellverbindung fr grere Systeme und ihre UV-spektroskopische Charakterisierung. Daran anknpfend wird die Synthese mehrerer heteroatomsubstituierter Derivate des Hexa-peri-hexabenzocoronens (HBC) vorgestellt und ihre flssigkristallinen Eigenschaften eingehend untersucht. Dabei wurde mit der oxidativen Cyclodehydrierung geeigneter Vorlufer auf Einkristalloberflchen ein neuer Weg zur Synthese dieser Verbindungen etabliert.Im Zentrum des zweiten Teils dieser Arbeit stand die Induktion von Nichtplanaritt in ausgedehnten PAHs mit den im ersten Abschnitt entwickelten Synthesekonzepten. Hier konnte mit der erfolgreichen Darstellung eines 18fach methoxysubstituierten HBC-Derivats eine erstaunliche Krmmung des aromatischen Systems erreicht werden, wie durch Kristallstrukturanalyse gezeigt wurde. Anhand mehrerer Beispiele wurde ebenso die Leistungsfhigkeit der verwendeten Cyclodehydrierungsmethode verdeutlicht, da viele Vorlufermolekle gegenber den Reaktionsbedingungen nicht inert sind.Der letzte Teil dieser Arbeit beschreibt schlielich die Prparation und Charakterisierung dreidimensionaler, supramolekularer PAH-Aggregate auf der Basis von HBC-Amiden, deren Eigenschaften sich durch eine sorgfltige Wahl der jeweiligen Monomerbausteine manipulieren lassen. Bei Verwendung von chiralen Monomeren wird hier die Expression von supramolekularer Chiralitt erreicht und durch spektroskopische und chiroptische Methoden belegt.
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Das Elektronentransportsystem von E. coli enthlt zwei verschiedene NADH-Dehydrogenasen. Die NADH-DehydrogenaseI (nuoA-N) koppelt im Gegensatz zur NADH-DehydrogenaseII die Oxidation von NADH an eine Protonentranslokation und trgt zur Energiekonservierung bei. Die NADH-DehydrogenaseI wird ber die Promotoren P1 und P2 exprimiert und besitzt mehrere Bindestellen fr verschiedene Regulatoren.Die separate Klonierung der Promotoren, lacZ-Fusionen, Inaktivierung von Transkriptionsfaktoren, sowie die Nutzung mutierter Regulatorbindestellen in vivo zeigen, dass P1 im wesentlichen die Expressionshhe bestimmt und ist unter aeroben und anaeroben Bedingungen aktiv. P2 trgt in wesentlich geringerem Mae als P1 zur Expression des Enzyms bei. Er ist stark abhngig von ArcA und IHF. Beide Promotoren wirken nicht additiv.Unter anaeroben Bedingungen wird die Transkription von nuo durch das Zweikomponenten-System ArcB/A reprimiert. ArcA bindet unabhngig und mit unterschiedlicher Affinitt an die beiden Bindestellen arc1 und arc2. Von den 8 ArcA-Konsensussequenzen fhren nur Mutationen der Konsensussequenzen arc1ab in vitro zu verminderter Bindungsaffinitt von ArcA an die Bindestelle arc1. Dieselben fhren in vivo unter anaeroben Bedingungen zur Derepression des Promotors P1 bzw. P1+P2. Unter aeroben Bedingungen zeigen nur Mutationen in arc2 eine Derepression, die nicht durch ArcA vermittelt wird. Der verffentliche ArcA-Konsensus scheint deshalb hier in dieser einfachen Form nicht gltig zu sein.
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The present thesis is a contribution to the theory of algebras of pseudodifferential operators on singular settings. In particular, we focus on the $b$-calculus and the calculus on conformally compact spaces in the sense of Mazzeo and Melrose in connection with the notion of spectral invariant transmission operator algebras. We summarize results given by Gramsch et. al. on the construction of $Psi_0$-and $Psi*$-algebras and the corresponding scales of generalized Sobolev spaces using commutators of certain closed operators and derivations. In the case of a manifold with corners $Z$ we construct a $Psi*$-completion $A_b(Z,{}^bOmega^{1/2})$ of the algebra of zero order $b$-pseudodifferential operators $Psi_{b,cl}(Z, {}^bOmega^{1/2})$ in the corresponding $C*$-closure $B(Z,{}^bOmega^{12})hookrightarrow L(L^2(Z,{}^bOmega^{1/2}))$. The construction will also provide that localised to the (smooth) interior of Z the operators in the $A_b(Z, {}^bOmega^{1/2})$ can be represented as ordinary pseudodifferential operators. In connection with the notion of solvable $C*$-algebras - introduced by Dynin - we calculate the length of the $C*$-closure of $Psi_{b,cl}^0(F,{}^bOmega^{1/2},R^{E(F)})$ in $B(F,{}^bOmega^{1/2}),R^{E(F)})$ by localizing $B(Z, {}^bOmega^{1/2})$ along the boundary face $F$ using the (extended) indical familiy $I^B_{FZ}$. Moreover, we discuss how one can localise a certain solving ideal chain of $B(Z, {}^bOmega^{1/2})$ in neighbourhoods $U_p$ of arbitrary points $pin Z$. This localisation process will recover the singular structure of $U_p$; further, the induced length function $l_p$ is shown to be upper semi-continuous. We give construction methods for $Psi*$- and $C*$-algebras admitting only infinite long solving ideal chains. These algebras will first be realized as unconnected direct sums of (solvable) $C*$-algebras and then refined such that the resulting algebras have arcwise connected spaces of one dimensional representations. In addition, we recall the notion of transmission algebras on manifolds with corners $(Z_i)_{iin N}$ following an idea of Ali Mehmeti, Gramsch et. al. Thereby, we connect the underlying $C^infty$-function spaces using point evaluations in the smooth parts of the $Z_i$ and use generalized Laplacians to generate an appropriate scale of Sobolev spaces. Moreover, it is possible to associate generalized (solving) ideal chains to these algebras, such that to every $ninN$ there exists an ideal chain of length $n$ within the algebra. Finally, we discuss the $K$-theory for algebras of pseudodifferential operators on conformally compact manifolds $X$ and give an index theorem for these operators. In addition, we prove that the Dirac-operator associated to the metric of a conformally compact manifold $X$ is not a Fredholm operator.
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Die vorliegende Dissertation befasst sich mit der Synthese, physikochemischen und polymerspezifischen Charakterisierung und insbesondere der impedanzspektroskopischen Untersuchung von sowohl neuartigen, solvensfreien lithiumionen- als auch protonenleitfhigen Polymermaterialien fr potentielle Anwendungen in sekundren Lithiumionenbatterien bzw. in Hochtemperatur-Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellen (engl.: proton exchange membrane fuel cell, auch: polymer electrolyte membrane fuel cell, PEMFC). Beiden Typen von ionenleitfhigen Membranen liegt das gngige Prinzip der chemischen Anbindung einer fr den Ionentransport verantwortlichen Seitengruppe an eine geeignete Polymerhauptkette zugrunde (Entkopplung; auch Immobilisierung), welcher hinsichtlich Glasbergangstemperatur (Tg), elektrochemischer und thermischer Stabilitt (Td) eine dynamisch entkoppelte, aber nicht minder bedeutsame Rolle zukommt. Die Transportaktivierung erfolgt in beiden Fllen thermisch. Im Falle der Protonenleiter liegt die zustzliche Intention darin, eine Alternative aufzuzeigen, in der die Polymerhauptkette gekoppelt direkt am Protonentransportmechanismus beteiligt ist, d.h., dass der translatorisch diffusive Ionentransport entlang der Hauptkette stattfindet und nicht zwischen benachbarten Seitenketten. Ein Hauptaugenmerk der Untersuchungen liegt sowohl bei den lithiumionen- als auch den protonenleitfhigen Polymermembranen auf temperaturabhngigen dynamischen Prozessen der jeweiligen Ionenspezies in der polymeren Matrix, was die Ionenleitfhigkeit selbst, Relaxationsphnomene, die translatorische Ionendiffusion und im Falle der Protonenleiter etwaige mesomere Grenzstrukturbergnge umfasst. Lithiumionenleiter: Poly(meth)acrylate mit (2-Oxo-1,3-dioxolan)resten (Cyclocarbonat-) in der Seitenkette unterschiedlicher Spacerlnge wurden synthetisiert und charakterisiert. Die Leitfhigkeit s(,T) erreicht bei Poly(2-oxo-[1,3]dioxolan-4-yl)methylacrylat (PDOA): Lithium-bis-trifluormethansulfonimid (LiTFSI) (10:3) ca. 10^-3,5 S cm^-1 bei 150 C. Weichmachen (Dotieren) mit quimolaren Mengen an Propylencarbonat (PC) bewirkt in allen Fllen einen enormen Anstieg der Leitfhigkeit. Die hchsten Leitfhigkeiten von Mischungen dieser Polymere mit LiTFSI (und LiBOB) werden nicht beim System mit der niedrigsten Tg gefunden. Auch dient Tg nicht als Referenztemperatur (Tref) nach Williams-Landel-Ferry (WLF), so dass eine WLF-Anpassung der Leitfhigkeitsdaten nur ber einen modifizierten WLF-Algorithmus gelingt. Die ermittelten Tref liegen deutlich unterhalb von Tg bei Temperaturen, die charakteristisch fr die Seitenkettenrelaxation sind (Einfrieren). Dies legt nahe, dass der Relaxation der Seitenketten eine entscheidende Rolle im Li^+-Leitfhigkeitsmechanismus zukommt. Die Li^+-berfhrungszahlen tLi^+ in diesen Systemen schwanken zwischen 0,13 (40 C) und 0,55 (160 C). Protonenleiter: Polymere mit Barbitursure- bzw. Hypoxanthinresten in der Seitenkette und Polyalkylenbiguanide unterschiedlicher Spacerlnge wurden synthetisiert und charakterisiert. Die Leitfhigkeit s(,T) erreicht bei Poly(2,4,6(1H,3H,5H)-trioxopyrimidin-5-yl)methacrylat (PTPMA) maximal ca. 10^-4,4 S cm^-1 bei 140 C. Hhere Leitfhigkeiten sind nur durch Mischen mit aprotischen Lsungsmitteln erreichbar. Die hchste Leitfhigkeit wird im Falle der Polyalkylenbiguanide bei Polyethylenbiguanid (PEB) erzielt. Sie erreicht 10^-2,4 S cm^-1 bei 190 C. Die Aktivierungsenergien EA der Polyalkylenbiguanide liegen (jeweils unterhalb von Tg) zwischen ca. 3 6 kJ mol^-1. In allen beobachteten Fllen dient Tg als Tref, so dass eine konventionelle WLF-Behandlung mglich ist und davon auszugehen ist, dass die Leitfhigkeit mit dem freien Volumen Vf korreliert.
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Es wurden Glycopeptide mit einer Partialsequenz aus der N-terminalen Domne des natrlichen Selektinliganden PSGL-1 synthetisiert, welche prinzipiell als kompetitive Inhibitoren unerwnschter selektinvermittelter Zelladhsionsphnomene fungieren knnten. Grundstzlich knnte es mglich sein, auf diesem Wege entsprechende chronisch entzndliche Krankheiten wie rheumatoide Arthritis zu behandeln und bestimmte akut eintretende schwere Schdigungen von gesundem Gewebe sowie die Metastasenbildung maligner Tumore zu unterdrcken. Das tatschliche Potential der hergestellten Glycopeptide als Liganden der Selektine kann nun in biologischen Tests geprft werden. Der gewhlte Ausschnitt aus dem P-Selektin-Glycoprotein-Liganden-1 (PSGL-1) reicht von Tyr48 bis Pro59 und umfasst so smtliche Aminosurereste der Sequenz, die fr das Auftreten einer hochaffinen Rezeptorbindung erforderlich sind. Dabei ist die Seitenkette von Thr57 mit einem O-Glycan modifiziert, welches das in natrlichen Selektinliganden hufig vorkommende Tetrasaccharid Sialyl-Lewisx bzw. ein Mimetikum desselben enthlt und die fr Mucine typische Form der Anbindung an das peptidische Rckgrat ber eine N-Acetyl--D-galactosamineinheit aufweist. Zum Aufbau der komplexen Glycopeptidstrukturen wurde zunchst eine Strategie fr die Synthese des an die Hydroxylaminosure gebundenen Oligosaccharids im Gramm-Mastab ausgearbeitet. Dabei kam der Wahl eines geeigneten Schutzgruppenmusters besondere Bedeutung zu. Das entwickelte Konzept basiert allein auf chemischen Methoden und ermglicht die parallele Herstellung potentieller Mimetika. So wurde in dieser Arbeit L-Fucose durch D-Arabinose und N-Acetyl-D-neuraminsure durch (S)-Cyclohexylmilchsure ersetzt. Die erhaltenen Glycosylaminosure-Bausteine wurden schlielich in die Glycopeptid-synthesen an der festen Phase eingebracht, welche nach vollstndiger Deblockierung die gewnschten Zielverbindungen lieferten.rn
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Neurosteroide knnen langsame genomische und schnelle nicht-genomische Effekte zeigen. Die Synthese und der Metabolismus von Neurosteroiden werden entwicklungsbedingt reguliert. In den letzten Jahren sind immer mehr schnelle Steroideffekte bekannt geworden, die sowohl ber klassische als auch ber nicht-klassische Rezeptoren laufen. Zum heutigen Stand der Forschung sind die morphologischen Effekte von Neurosteroiden auf das neuronale Cytoskelett und die involvierten Signalkaskaden noch weitgehend unerforscht. In diesem Zusammenhang stellen sich auch die Fragen nach den verantwortlichen Rezeptoren und dem Transportmechanismus sowie der subzellulren Lokalisation der Steroide. Die im Rahmen meiner Promotion erhaltenen Ergebnisse zeigen, dass die Steroide DHEA und Testosteron eine Reorganisation des Aktincytoskeletts in neuronalen Zellen induzieren und dass diese Effekte diesen Steroiden und nicht ihren Folgemetaboliten zuzuordnen sind. DHEA bewirkt die Kontraktion der Zellen, eine erhhte Ausbildung von Stressfasern und fokalen Adhsionskomplexen sowie die Bildung von Filopodien. Der diesen Effekten zu Grunde liegende Signalweg konnte eindeutig identifiziert werden. DHEA induziert in neuronalen Zellen die Aktivierung des Rho-Signalwegs. Diese Aktivierung fhrt zu einem erhhten Phosphorylierungsstatus der regulatorischen leichten Kette von Myosin II (MRLC) an Serin 19 und der damit verbundenen erhhten Myosin-Aktin-Interaktion. Die Ausbildung von Filopodien wird vermutlich ber eine Aktivierung der GTPase Cdc42 vermittelt. Testosteron induziert das Auswachsen langer Neuriten sowie eine Verminderung von Stressfasern in neuronalen Zellen. Diese Effekte sind abhngig von der Aktivitt der PI3-Kinase. Die im Rahmen dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Testosteron ber die PI3-Kinase und FAK den Rac-Signalweg induziert, da es zu einer Inhibierung des Rho-Signalwegs kommt. Zahlreiche Erkenntnisse weisen darauf hin, dass DHEA und Testosteron die Aktivierung der beteiligten Signalwege ber einen G-Protein gekoppelten Rezeptor induzieren. DHEA und Testosteron beeinflussen auch die Expression und die Lokalisation der regulatorischen leichten Ketten von Myosin II. Im Gegensatz zu DHEA (Lokalisation der MRLC in der kortikalen Region der Zelle), induziert Testosteron eine Umlokalisation der MRLC in den Zellkern. Daher ist es denkbar, dass die MRLCs, wie auch Aktin, als Transkriptionsfaktoren wirken knnen. Die Synthese eines funktionalen, fluoreszierenden DHEA-Derivats (DHEA-Bodipy) ermglichte erstmals, den Transport und die subzellulre Lokalisation von DHEA in neuronalen Zellen zu beobachten. DHEA-Bodipy wird in neuronalen Zellen in den Mitochondrien lokalisiert. Diese Lokalisation ergibt vllig neue Anstze im Verstndnis zellulrer Wirkungsorte von Steroiden und beteiligter Rezeptoren. Das in meiner Arbeit vorgestellte Verfahren zur Fluoreszenzmarkierung von Steroiden bietet vielfltige Mglichkeiten im Einsatz zellbiologischer Methoden. Nach diesem Verfahren hergestellte, fluoreszierende Steroide eignen sich aufgrund ihrer Stabilitt sehr gut fr die Untersuchung des Transports und der subzellulren Lokalisation von Steroiden an fixierten und lebenden Zellen sowie fr Colokalisationsexperimente. Diese Methode grenzt somit auch die Anzahl mglicher molekularer Interaktionspartner ein. Fr Testosteron konnte ebenfalls ein fluoreszierendes Testosteron-Derivat (Testosteron-Bodipy) synthetisiert werden. Die Aufklrung der Effekte von Steroiden auf das neuronale Cytoskelett und der beteiligten Signalkaskaden sowie die Identifizierung der zellulren Wirkungsorte ermglichen therapeutische Anstze zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen, deren Ursachen in Abnormitten des Cytoskeletts oder fehlregulierter Neurosteroidogenese zu begrnden sind.
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Die Ursachen fr die Entstehung von Lungentumoren sind vielseitig. Aus geschdigtem Drsengewebe der Lunge kann sich die Tumorart des Adenokarzinoms entwickeln, welches zu den malignen Krebserkrankungen gehrt und somit nach Etablierung eines Primrtumors metastasieren kann. Es wurde vielfach gezeigt, da das Immunsystem bei der Bekmpfung eines mutierten Gewebes im fortschreitenden Verlauf des Tumorwachstums an Effektivitt verliert. Die dahinter stehenden Mechanismen sind noch nicht ganz verstanden. Eine mgliche Ursache knnte eine fehlerhafte Regulation der Immunabwehr sein. Das Zytokin, welches bei dieser Regulation eine wichtige Rolle spielt, ist das Interleukin-2 (IL-2). Dieses aktiviert immunkompetente Zellen und gewhrleistet deren Fortbestand whrend der Immunreaktion. In der vorliegenden Arbeit ist in einem murinen Modell von Bronchioadenokarzinom die Regulation von CD4+ T-Zellen durch IL-2 untersucht worden, beziehungsweise inwieweit eine Einflunahme auf diese Regulation zur Verbesserung der Tumorabwehr beitragen kann. Die alpha-Kette des IL-2 Rezeptorkomplexes (CD25) ist neben dem Transkriptionsfaktor Foxp3 ein gngiger Marker fr die Population der so genannten regulatorischen T-Zellen. Regulatorische T-Zellen treten im Tumorgewebe in erhhtem Mae auf und inhibieren die gegen den Tumor gerichtete Effektorfunktion anderer Immunzellen. Durch intranasale Applikation eines anti-CD25 Antikrpers sollte, im speziellen bei den regulatorischen T-Zellen, das CD25 Molekl blockiert werden, um auf diese Weise die hochaffine Signalgebung zu unterbinden und die regulatorischen T-Zellen intratumoral zu depletieren. Es konnte gezeigt werden, da die Blockade des IL-2 Rezeptors nicht zur Reduktion des Tumorwachstums beitrug. Trotz Applikation des Antikrpers waren die regulatorischen T-Zellen signifikant erhht. Lediglich die Produktion des Zytokins Tumornekrosisfaktor-alpha (TNF-alpha) wurde durch die Zugabe des Antikrpers gesteigert, was aber keine Verbesserung der Tumorabwehr bewirkte. Als Alternative zur Blockade des IL-2 Rezeptors wurden verschiedene Dosen von rekombinantem IL-2 ebenfalls intranasal appliziert, um die T-Zell Populationen zustzlich zu stimulieren. In diesem Fall war bei hohen Dosierungen eine Regression des Tumors zu erreichen. Die Regression ist auf eine erhhte, durch das IL-2 aktivierte Produktion des Zytokins Interferon-gamma (IFN-gamma) zurckzufhren. Jedoch wurde sowohl bei der Blockade des IL-2 Rezeptors, als auch bei der Stimulation durch IL-2 ersichtlich, da im Zusammenhang mit Adenokarzinom dem Zytokin TNF-alpha eine besondere Position zugedacht werden mu. Es ist bekannt, da TNF-alpha in verschiedenen experimentellen Tumor-Modellen unterschiedliche Funktionen besitzt. Die Deletion des TNFs, hier dargestellt mittels TNF-knockout Musen, hatte eine kurative Wirkung. Die TNF-knockout Muse wiesen fast kein Tumorwachstum auf, die CD4+ T-Zellen aus den knockout Musen zeigten eine im Vergleich zum Wildtyp mehrfach hhere Produktion von IFN-gamma, bei gleichzeitiger Reduktion der regulatorischen T-Zellen. Es kann vermutet werden, da TNF-alpha in dem verwendeten Adenokarzinom-Modell eine tumoruntersttzende Wirkung hat. Dahingehend wre die Neutralisierung der TNF-Signalgebung bei zustzlicher Stimulation mit IL-2 als wirksamer Therapieansatz in Betracht zu ziehen.
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Recentemente, sempre pi attenzione stata rivolta all' utilizzo di coloranti organici come assorbitori di luce per la preparazione di strati fotoattivi in celle solari organiche (OPV). I coloranti organici presentano un'elevata abilit nella cattura della luce solare grazie all'elevato coefficiente di estinzione molare e buone propriet fotofisiche. Per questi motivi sono eccellenti candidati per l'incremento della conversione fotoelettrica in OPV. In questa tesi viene descritta una nuova strategia per l'incorporazione di derivati porfirinici in catena laterale a copolimeri tiofenici. Gli studi svolti hanno dimostrato che poli(3-bromoesil)tiofene pu essere variamente funzionalizzato con idrossitetrafenilporfirina (TPPOH), per l'ottenimento di copolimeri utilizzabili come materiali p-donatori nella realizzazione di OPV. I copolimeri poli[3-(6-bromoesil)tiofene-co-(3-[5-(4-fenossi)-10,15,20-trifenilporfirinil]esil tiofene] P[T6Br-co-T6TPP] contenenti differenti quantit di porfirina, sono stati sintetizzati sia con metodi non regiospecifici che regiospecifici, con lo scopo di confrontarene le propriet e di verificare se la strutture macromolecolare che presenta una regiochimica di sostituzione sempre uguale, promuove o meno il trasporto della carica elettrica, migliorando di conseguenza l'efficienza. E' stato inoltre effettuato un ulteriore confronto tra questi derivati e derivati simili P[T6H-co-T6TPP] che non contengono l'atomo di bromo in catena laterale con lo scopo di verificare se l'assenza del gruppo reattivo, migliora o meno la stabilit termica e chimica dei film polimerici, agendo favorevolmete sulle performance dei dispositivi fotovoltaici. Tutti i copolimeri sono stati caratterizzati con differenti tecniche: spettroscopia NMR, FT-IR e UV-Vis, analisi termiche DSC e TGA, e GPC. Le celle solari Bulk Heterojunction, preparate utilizzando PCBM come materiale elettron-accettore e i copolimeri come materilai elettron-donatori, sono state testate utilizzando un multimetro Keithley e il Solar Simulator.
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Die Untersuchung von dissipativen Quantensystemen ermoglicht es, Quantenphanomene auch auf makroskopischen Langenskalen zu beobachten. Das in dieser Dissertation gewahlte mikroskopische Modell erlaubt es, den bisher nur phanomenologisch zuganglichen Effekt der Quantendissipation mathematisch und physikalisch herzuleiten und zu untersuchen. Bei dem betrachteten mikroskopischen Modell handelt es sich um eine 1-dimensionale Kette von harmonischen Freiheitsgraden, die sowohl untereinander als auch an r anharmonische Freiheitsgrade gekoppelt sind. Die Falle einer, respektive zwei anharmonischer Bindungen werden in dieser Arbeit explizit betrachtet. Hierfur wird eine analytische Trennung der harmonischen von den anharmonischen Freiheitsgraden auf zwei verschiedenen Wegen durchgefuhrt. Das anharmonische Potential wird als symmetrisches Doppelmuldenpotential gewahlt, welches mit Hilfe der Wick Rotation die Berechnung der Ubergange zwischen beiden Minima erlaubt. Das Eliminieren der harmonischen Freiheitsgrade erfolgt mit Hilfe des wohlbekannten Feynman-Vernon Pfadintegral-Formalismus [21]. In dieser Arbeit wird zuerst die Positionsabhangigkeit einer anharmonischen Bindung im Tunnelverhalten untersucht. Fur den Fall einer fernab von den Randern lokalisierten anharmonischen Bindung wird ein Ohmsches dissipatives Tunneln gefunden, was bei der Temperatur T = 0 zu einem Phasenubergang in Abhangigkeit einer kritischen Kopplungskonstanten Ccrit fuhrt. Dieser Phasenubergang wurde bereits in rein phanomenologisches Modellen mit Ohmscher Dissipation durch das Abbilden des Systems auf das Ising-Modell [26] erklart. Wenn die anharmonische Bindung jedoch an einem der Rander der makroskopisch grossen Kette liegt, tritt nach einer vom Abstand der beiden anharmonischen Bindungen abhangigen Zeit tD ein Ubergang von Ohmscher zu super- Ohmscher Dissipation auf, welche im Kern KM( ) klar sichtbar ist. Fur zwei anharmonische Bindungen spielt deren indirekteWechselwirkung eine entscheidende Rolle. Es wird gezeigt, dass der Abstand D beider Bindungen und die Wahl des Anfangs- und Endzustandes die Dissipation bestimmt. Unter der Annahme, dass beide anharmonischen Bindung gleichzeitig tunneln, wird eine Tunnelwahrscheinlichkeit p(t) analog zu [14], jedoch fur zwei anharmonische Bindungen, berechnet. Als Resultat erhalten wir entweder Ohmsche Dissipation fur den Fall, dass beide anharmonischen Bindungen ihre Gesamtlange andern, oder super-Ohmsche Dissipation, wenn beide anharmonischen Bindungen durch das Tunneln ihre Gesamtlange nicht andern.
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La tesi dottorale si incentra sull'analisi del principio di precauzione e sulla sua portata applicativa in quella che possiamo definire la vita del medicinale. La disamina prende le sue mosse dalla teoria generale relativa al principio di precauzione e ne indaga, in primis, le sue origini e la sua evoluzione e successivamente ne considera la trasposizione giuridica nel settore ambientale e della salute umana. Si pu sintetizzare, in via generale, come il ricorso al principio di precauzione avvenga quando il rischio connesso ad un evento non un rischio determinato, ma un rischio potenziale, cio non supportato da dati scientifici che dimostrino in modo chiaro la connessione esistente tra avvenimento e danni (causa effetto). In particolare, i dati scientifici che tentano di analizzare detto rischio non sono sufficienti o non sono giunti ad un risultato concludente e quindi la valutazione che viene fatta non consente di determinare il rischio con sufficiente certezza. La tesi dottorale focalizza la sua attenzione sullapplicazione del principio di precauzione ad un particolare bene, il medicinale; la necessit di minimizzare i rischi derivanti dallassunzione del farmaco richiede un presidio dei pubblici poteri e di conseguenza questo comporta la necessit di amministrare il medicinale anche attraverso una serie di autorizzazioni amministrative quali lautorizzazione alla produzione, lautorizzazione allimmissione in commercio, lautorizzazione alla distribuzione ed alla commercializzazione.
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The well-known antiproliferative properties of the 9-hydroxystearic acid (9-HSA) on human colon cancer cells (HT-29 cell line) have inspired this thesis work in order to obtain new derivatives maintaining the C1-C8 chain of the HSA linked to an heterocyclic moiety at the C-9 carbon atom and to investigate their biological activity. First, thiazoles, thiadiazoles and benzothiazoles, that are compounds of interest in many fields for their biological activities, have been introduced through an amide bond starting from their 2-amino precursors. The products have been obtained by treatment with methyl 9-chloro-9-oxononanoate according to a Schotten-Baumann type reaction. The acylation reaction occurred at the endocyclic nitrogen atom of the heterocycle, as ascertained through NOESY-1D experiment. After, methyl 9-chloro-9-oxononanoate was reacted with indole, N-methylindole, and triptamine giving a serie of new indole derivatives. Finally, the biological activity of some compounds has been tested through assays on HT-29 cancer cells and bacterial and fungal microorganisms; docking calculations have also been performed to evaluate the possible interactions with the active site of histone deacetylase, which are molecular targets of the 9-HSA.
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Changes in marine net primary productivity (PP) and export of particulate organic carbon (EP) are projected over the 21st century with four global coupled carbon cycle-climate models. These include representations of marine ecosystems and the carbon cycle of different structure and complexity. All four models show a decrease in global mean PP and EP between 2 and 20% by 2100 relative to preindustrial conditions, for the SRES A2 emission scenario. Two different regimes for productivity changes are consistently identified in all models. The first chain of mechanisms is dominant in the low- and mid-latitude ocean and in the North Atlantic: reduced input of macro-nutrients into the euphotic zone related to enhanced stratification, reduced mixed layer depth, and slowed circulation causes a decrease in macro-nutrient concentrations and in PP and EP. The second regime is projected for parts of the Southern Ocean: an alleviation of light and/or temperature limitation leads to an increase in PP and EP as productivity is fueled by a sustained nutrient input. A region of disagreement among the models is the Arctic, where three models project an increase in PP while one model projects a decrease. Projected changes in seasonal and interannual variability are modest in most regions. Regional model skill metrics are proposed to generate multi-model mean fields that show an improved skill in representing observation-based estimates compared to a simple multi-model average. Model results are compared to recent productivity projections with three different algorithms, usually applied to infer net primary production from satellite observations.
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A uniform algebra A on its Shilov boundary X is maximal if A is not C(X) and no uniform algebra is strictly contained between A and C(X) . It is essentially pervasive if A is dense in C(F) whenever F is a proper closed subset of the essential set of A. If A is maximal, then it is essentially pervasive and proper. We explore the gap between these two concepts. We show: (1) If A is pervasive and proper, and has a nonconstant unimodular element, then A contains an infinite descending chain of pervasive subalgebras on X . (2) It is possible to find a compact Hausdorff space X such that there is an isomorphic copy of the lattice of all subsets of N in the family of pervasive subalgebras of C(X). (3) In the other direction, if A is strongly logmodular, proper and pervasive, then it is maximal. (4) This fails if the word strongly is removed. We discuss examples involving Dirichlet algebras, A(U) algebras, Douglas algebras, and subalgebras of H(D), and develop new results that relate pervasiveness, maximality, and relative maximality to support sets of representing measures.
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Medical errors originating in health care facilities are a significant source of preventable morbidity, mortality, and healthcare costs. Voluntary error report systems that collect information on the causes and contributing factors of medi- cal errors regardless of the resulting harm may be useful for developing effective harm prevention strategies. Some patient safety experts question the utility of data from errors that did not lead to harm to the patient, also called near misses. A near miss (a.k.a. close call) is an unplanned event that did not result in injury to the patient. Only a fortunate break in the chain of events prevented injury. We use data from a large voluntary reporting system of 836,174 medication errors from 1999 to 2005 to provide evidence that the causes and contributing factors of errors that result in harm are similar to the causes and contributing factors of near misses. We develop Bayesian hierarchical models for estimating the log odds of selecting a given cause (or contributing factor) of error given harm has occurred and the log odds of selecting the same cause given that harm did not occur. The posterior distribution of the correlation between these two vectors of log-odds is used as a measure of the evidence supporting the use of data from near misses and their causes and contributing factors to prevent medical errors. In addition, we identify the causes and contributing factors that have the highest or lowest log-odds ratio of harm versus no harm. These causes and contributing factors should also be a focus in the design of prevention strategies. This paper provides important evidence on the utility of data from near misses, which constitute the vast majority of errors in our data.
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Mucetin (Trimeresurus mucrosquamatus venom activator, TMVA) is a potent platelet activator purified from Chinese habu (Trimeresurus mucrosquamatus) venom. It belongs to the snake venom heterodimeric C-type lectin family and exists in several multimeric forms. We now show that binding to platelet glycoprotein (GP) Ib is involved in mucetin-induced platelet aggregation. Antibodies against GPIb as well as the GPIb-blocking C-type lectin echicetin inhibited mucetin-induced platelet aggregation. Binding of GPIb was confirmed by affinity chromatography and Western blotting. Antibodies against GPVI inhibited convulxin- but not mucetin-induced aggregation. Signalling by mucetin involved rapid tyrosine phosphorylation of a number of proteins including Syk, Src, LAT and PLC gamma 2. Mucetin-induced phosphorylation of the Fc gamma chain of platelet was greatly promoted by inhibition of alpha(IIb)beta(3) by the peptidomimetic EMD 132338, suggesting that phosphatases downstream of alpha(IIb)beta(3) activation are involved in dephosphorylation of Fc gamma. Unlike other multimeric snake C-type lectins that act via GPIb and only agglutinate platelets, mucetin activates alpha(IIb)beta(3). Inhibition of alpha(IIb)beta(3) strongly reduced the aggregation response to mucetin, indicating that activation of alpha(IIb)beta(3) and binding of fibrinogen are involved in mucetin-induced platelet aggregation. Apyrase and aspirin also inhibit platelet aggregation induced by mucetin, suggesting that ADP and thromboxane A2 are involved in autocrine feedback. Sequence and structural comparison with closely related members of this protein family point to features that may be responsible for the functional differences.