827 resultados para NK-solu


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Die Kontrolle der Infektion mit dem humanen Cytomegalovirus (HCMV) wird primär durch antivirale CD8 T-Zellen vermittelt. Während der Koevolution zwischen Virus und Wirt wurden Immunevasionsmechanismen entwickelt, die direkt die Expression der Peptid-MHC-Klasse-I-Komplexe an der Zelloberfläche beeinflussen und es dem Virus ermöglichen, der Immunkontrolle des Wirtes zu entkommen. Da HCMV und das murine CMV (mCMV) zum Teil analoge Strategien zur Modulation des MHC-Klasse-I-Antigen-Präsentationswegs entwickelt haben, wurde in der vorliegenden Arbeit auf das experimentelle Modell mit mCMV zurückgegriffen. Die für die Immunevasion verantwortlichen Genprodukte m04/gp34, m06/gp48 und m152/gp40 werden aufgrund ihres regulatorischen Einflusses auf die Antigenpräsentation als vRAPs (viral regulators of antigen presentation) bezeichnet. Diese interferieren mit dem Transport Peptid-beladener MHC-Klasse-I-Moleküle und reduzieren in ihrer konzertierten Wirkung die Präsentation viraler Peptide an der Zelloberfläche.rnDie Transplantation hämatopoietischer Zellen nach Immunoablation stellt eine etablierte Therapieform bei malignen hämatologischen Erkrankungen dar. Zwischen Immunoablation und der Rekonstitution des Immunsystems sind die Empfänger der transferierten Zellen stark immunsupprimiert und anfällig für eine CMV-Erkrankung bei Reaktivierung des Virus. Neben der Gabe antiviraler Medikamente ist der adoptive Transfer antiviraler CD8 T-Zellen eine vielversprechende Therapiemöglichkeit, um reaktivierende CMV zu kontrollieren, bis das körpereigene Immunsystem wieder funktionsfähig ist. Obwohl im murinen Modell sehr wohl etabliert, stellen im humanen System die eingeschränkte Wirkung und die Notwendigkeit der konsequenten Gabe hoher Zellzahlen gewisse logistische Schwierigkeiten dar, welche die Methode bisher von der klinischen Routine ausschließen.rnDas murine Modell sagte eine Rolle von IFN-γ voraus, da Depletion dieses Zytokins zu einer verminderten Schutzwirkung gegen die mCMV-Infektion führt.rnIm ersten Teil dieser Arbeit sollte ein möglicher inhibitorischer Effekt von m04 auf m152 untersucht werden, der bei der Rekombinanten Δm06W beobachtet wurde. Mit neu generierten Viren (Δm06L1+2) konnte dieser Effekt allerdings nicht bestätigt werden. Bei Δm06W fehlte jedoch eine höher N-glykosylierte Isoform des m152-Proteins. Um zu untersuchen, ob die N-Glykosylierung von m152 für seine Funktion notwendig ist, wurde ein rekombinantes Virus generiert, das in Folge einer Deletion aller 3 N-Glykosylierungssequenzen nur eine nicht-glykosylierte Isoform des m152-Proteins bilden kann. In Übereinstimmung mit der zwischenzeitlich publizierten Kristallstruktur das Komplexes von m152 und dem Liganden RAE-1 des aktivierenden NK-Zellrezeptors NKG2D konnte erstmals gezeigt werden, dass die Funktionen von m152 in der adaptiven und in der angeborenen Immunität auch von der nicht N-glykosylierten Isoform wahrgenommen werden können.rnIm zweiten Teil der Arbeit sollte mit Hilfe eines Sets an vRAP Deletionsmutanten der Einfluss von IFN γ auf die einzeln oder in Kombination exprimierten vRAPs untersucht werden. Es zeigte sich, dass Vorbehandlung der Zellen mit IFN-γ die Antigenprozessierung nach Infektion stark erhöht und die vRAPs dann nicht mehr in der Lage sind, die Präsentation aller Peptid-beladener MHC-Klasse-I-Komplexe zu verhindern. Des Weiteren konnte gezeigt werden, dass vorher nicht-schützende CD8 T-Zellen Schutz vermitteln können, wenn das Gewebe der Rezipienten konstitutiv mit IFN-γ versorgt wird. Die zusätzliche Gabe von IFN-γ stellt daher eine vielversprechende Möglichkeit dar, den adoptiven Transfer als Therapie in der klinischen Routine einzusetzen.

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Acute myeloid leukaemia (AML) is a cancer of the haematopoietic system, which can in many cases only be cured by haematopoietic stem cell transplantation (HSCT) and donor lymphocyte infusion (DLI) (Burnett et al., 2011). This therapy is associated with the beneficial graft-versus-leukaemia (GvL) effect mediated by transplanted donor T and NK cells that either recognise mismatch HLA molecules or polymorphic peptides, so-called minor histocompatibility antigens, leukaemia-associated or leukaemia-specific antigens in the patient and thus eliminate remaining leukaemic blasts. Nevertheless, the mature donor-derived cells often trigger graft-versus-host disease (GvHD), leading to severe damages in patients’ epithelial tissue, mainly skin, liver and intestine (Bleakley & Riddell, 2004). Therefore, approaches for the selective mediation of strong GvL effects are needed, also in order to prevent relapse after transplantation. One promising opportunity is the in vitro generation of AML-reactive CD4+ T cells for adoptive transfer. CD4+ T cells are advantageous compared to CD8+ T cells, as HLA class II molecules are under non-inflammatory conditions only expressed on haematopoietic cells; a fact that would minimise GvHD (Klein & Sato, 2000). In this study, naive CD4+ T cells were isolated from healthy donors and were successfully stimulated against primary AML blasts in mini-mixed lymphocyte/leukaemia cell cultures (mini-MLLC) in eight patient/donor pairs. After three to seven weekly restimulations, T cells were shown to produce TH1 type cytokines and to be partially of monoclonal origin according to their TCR Vβ chain usage. Furthermore, they exhibited lytic activity towards AML blasts, which was mediated by the release of granzymes A and B and perforin. The patient/donor pairs used in this study were fully HLA-class I matched, except for one pair, and also matched for HLA-DR and -DQ, whereas -DP was mismatched in one or both alleles, reflecting the actual donor selection procedure in the clinic (Begovich et al., 1992). Antibody blocking experiments suggested that the generated CD4+ T cells were directed against the HLA-DP mismatches, which could be confirmed by the recognition of donor-derived lymphoblastoid cell lines (LCLs) electroporated with the mismatched DP alleles. Under non-inflammatory conditions primary fibroblasts did not express HLA-DP and were thus not recognised, supporting the idea of a safer application of CD4+ T cells regarding induction of GvHD. For the assessment of the biological significance of these T cells, they were adoptively transferred into NSG mice engrafted with human AML blasts, where they migrated to the bone marrow and lymphoid tissue and succeeded in eliminating the leukaemic burden after only one week. Therefore, AML-reactive CD4+ T cells expanded from the naive compartment by in vitro stimulation with primary leukaemia blasts appear to be a potent tool for DLI in HSCT patients and promise to mediate specific GvL effects without causing GvHD.

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Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Rolle von myelomonozytären Zellen, IFN-gamma (Interferon gamma), MyD88 (myeloid differentiation factor 88) und zugrundeliegenden Signalwege in der Angiotensin II (ATII)-induzierten vaskulären Inflammation, Dysfunktion und arteriellen Hypertonie untersucht. Wie bereits veröffentlichte Vordaten aus meiner Arbeitsgruppe zeigten, schützt die Depletion von Lysozym M (LysM)+ myelomonozytären Zellen (Diphteriatoxin-vermittelt in Mäusen, die transgen für den humanen Diphtheriatoxin-Rezeptor sind, LysMiDTR Mäuse) vor der ATII-induzierten vaskulären Dysfunktion und arterieller Hypertonie, und kann durch adoptiven Zelltransfer von Wildtyp Monozyten wiederhergestellt werden. In meiner Arbeit konnte ich zeigen, dass die Rekonstitution von Monozyten-depletierten LysMiDTR Mäusen mit Wildtyp Monozyten den Phänotyp der vaskulären Dysfunktion wiederherstellen kann, die Rekonstitution mit gp91phox-/y oder Agtr1-/- Monozyten jedoch nicht. Die Hypertonus-mediierenden Effekte dieser infiltrierenden Monozyten scheinen demnach von der intakten ATII und NADPH Oxidase Signalübertragung in diesen Zellen abhängig zu sein. Vermutlich ebenfalls für die Aktivierung der Monozyten funktionell wichtig sind IFN-gamma, produziert durch NK-Zellen, und der Transkriptionsfaktor T-bet (T-box expressed in T cells), exprimiert von NK-Zellen und Monozyten. IFN-gamma-/- Mäuse waren partiell geschützt vor der ATII-induzierten vaskulären Dysfunktion und charakterisiert durch reduzierte Level an Superoxid im Gefäß im Vergleich zu ATII-infundierten Wildtyp Mäusen. IFN-gamma-/- und T-bet defiziente Tbx21-/- Mäuse zeichneten sich ferner durch eine reduzierte ATII-mediierte Rekrutierung von NK1.1+ NK-Zellen, als ein Hautproduzent von IFN-gamma, sowie CD11b+GR-1low Interleukin-12 (IL-12) kompetenten Monozyten aus. Durch Depletions- und adoptive Transferexperimente konnte ich in dieser Arbeit NK-Zellen als essentielle Mitstreiter in der vaskulären Dysfunktion identifizieren und stellte fest, dass T-bet+LysM+ myelomonozytäre Zellen für die NK-Zellrekrutierung in die Gefäßwand und lokale IFN-gamma Produktion benötigt werden. Damit wurde erstmals NK-Zellen eine essentielle Rolle in der ATII-induzierten vaskulären Dysfunktion zugeschrieben. Außerdem wurde der T-bet-IFN-gamma Signalweg und die gegenseitige Monozyten-NK-Zellaktivierung als ein potentielles therapeutisches Ziel in kardiovaskulären Erkrankungen aufgedeckt. Des Weiteren identifizierte ich in meiner Arbeit MyD88 als ein zentrales Signalmolekül in der ATII-getriebenen Inflammation und vaskulären Gefäßschädigung. MyD88 Defizienz reduzierte den ATII-induzierten Anstieg des systolischen Blutdrucks und die endotheliale und glattmuskuläre vaskuläre Dysfunktion. Zusätzlich waren die vaskuläre Superoxid-Bildung sowie die Expressionslevel der NADPH Oxidase, der wichtigsten Quelle für oxidativem Stress im Gefäß, in ATII-infundierten MyD88-/- Mäusen im Vergleich zum Wildtyp reduziert. Mit Hilfe von durchflusszytometrischen Analysen deckte ich zudem auf, dass die ATII-induzierte Einwanderung von CD45+ Leukozyten, insbesondere CD11b+Ly6G-Ly6Chigh inflammatorischen Monozyten in MyD88-/- Mäusen signifikant abgeschwächt war. Diese Resultate wurden durch immunhistochemische Untersuchung von Aortengewebe auf CD68+, F4/80+ und Nox2+ Makrophagen/Phagozyten sowie Expressionsanalysen von Inflammationsmarkern untermauert. Analysen der mRNA Expression in Aortengewebe zeigten ferner eine in Wildtyp Mäusen nach ATII Infusion tendenziell gesteigerte Expression von inflammatorischen Monozytenmakern sowie eine abnehmende Expression von reparativen Monozytenmarken, während dieser Shift zu einem proinflammatorsichen Phänotyp in MyD88-/- blockiert zu sein schien. Dies zeigt eine Rolle von MyD88 in der terminalen Differenzierung von myelomonozytären Zellen an. Um dies weitergehend zu untersuchen und aufzudecken, ob die MyD88 Effekte abhängig sind von Zellen der hämatopoetischen Linie oder Gewebszellen, wurden Knochenmarktransferexperimente durchgeführt. MyD88 Defizienz in Knochenmark-abstammende Zellen reduzierte die ATII-induzierte vaskuläre Dysfunktion und Infiltration der Gefäßwand mit CD45+ Leukozyten und inflammatorischen myelomonozytären Zellen. Die protektiven Effekte der MyD88 Defizienz in der Angiotensin II-induzierten Inflammation konnten nicht auf Signalwege über die Toll-like Rezeptoren TLR2, -7 oder -9 zurückgeführt werden, wie die Untersuchung der vaskulären Reaktivität entsprechender Knockout Mäuse zeigte. Zusammenfassend konnte ich in meiner Arbeit zeigen, dass die Infiltration der Gefäßwand mit Nox2+AT1R+T-bet+MyD88+ myelomonozytären Zellen und die Wechselwirkung und gegenseitige Aktivierung dieser Zellen mit IFN-gamma produzierenden NK-Zellen eine zentrale Bedeutung in der Pathogenese der Angiotensin II (ATII)-induzierten vaskulären Dysfunktion, Inflammation und arteriellen Hypertonie einnehmen.

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Da nicht-synonyme tumorspezifische Punktmutationen nur in malignen Geweben vorkommen und das veränderte Proteinprodukt vom Immunsystem als „fremd“ erkannt werden kann, stellen diese einen bisher ungenutzten Pool von Zielstrukturen für die Immuntherapie dar. Menschliche Tumore können individuell bis zu tausenden nicht-synonymer Punktmutationen in ihrem Genom tragen, welche nicht der zentralen Immuntoleranz unterliegen. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Hypothese zu untersuchen, dass das Immunsystem in der Lage sein sollte, mutierte Epitope auf Tumorzellen zu erkennen und zu klären, ob auf dieser Basis eine wirksame mRNA (RNA) basierte anti-tumorale Vakzinierung etabliert werden kann. Hierzu wurde von Ugur Sahin und Kollegen, das gesamte Genom des murinen B16-F10 Melanoms sequenziert und bioinformatisch analysiert. Im Rahmen der NGS Sequenzierung wurden mehr als 500 nicht-synonyme Punktmutationen identifiziert, von welchen 50 Mutationen selektiert und durch Sanger Sequenzierung validiert wurden. rnNach der Etablierung des immunologischen Testsysteme war eine Hauptfragestellung dieser Arbeit, die selektierten nicht-synonyme Punktmutationen in einem in vivo Ansatz systematisch auf Antigenität zu testen. Für diese Studien wurden mutierte Sequenzen in einer Länge von 27 Aminosäuren genutzt, in denen die mutierte Aminosäure zentral positioniert war. Durch die Länge der Peptide können prinzipiell alle möglichen MHC Klasse-I und -II Epitope abgedeckt werden, welche die Mutation enthalten. Eine Grundidee des Projektes Ansatzes ist es, einen auf in vitro transkribierter RNA basierten oligotopen Impfstoff zu entwickeln. Daher wurden die Impfungen naiver Mäuse sowohl mit langen Peptiden, als auch in einem unabhängigen Ansatz mit peptidkodierender RNA durchgeführt. Die Immunphänotypisierung der Impfstoff induzierten T-Zellen zeigte, dass insgesamt 16 der 50 (32%) mutierten Sequenzen eine T-Zellreaktivität induzierten. rnDie Verwendung der vorhergesagten Epitope in therapeutischen Vakzinierungsstudien bestätigten die Hypothese das mutierte Neo-Epitope potente Zielstrukturen einer anti-tumoralen Impftherapie darstellen können. So wurde in therapeutischen Tumorstudien gezeigt, dass auf Basis von RNA 9 von 12 bestätigten Epitopen einen anti-tumoralen Effekt zeigte.rnÜberaschenderweise wurde bei einem MHC Klasse-II restringierten mutiertem Epitop (Mut-30) sowohl in einem subkutanen, als auch in einem unabhängigen therapeutischen Lungenmetastasen Modell ein starker anti-tumoraler Effekt auf B16-F10 beobachtet, der dieses Epitop als neues immundominantes Epitop für das B16-F10 Melanom etabliert. Um den immunologischen Mechanismus hinter diesem Effekt näher zu untersuchen wurde in verschieden Experimenten die Rolle von CD4+, CD8+ sowie NK-Zellen zu verschieden Zeitpunkten der Tumorentwicklung untersucht. Die Analyse des Tumorgewebes ergab, eine signifikante erhöhte Frequenz von NK-Zellen in den mit Mut-30 RNA vakzinierten Tieren. Das NK Zellen in der frühen Phase der Therapie eine entscheidende Rolle spielen wurde anhand von Depletionsstudien bestätigt. Daran anschließend wurde gezeigt, dass im fortgeschrittenen Tumorstadium die NK Zellen keinen weiteren relevanten Beitrag zum anti-tumoralen Effekt der RNA Vakzinierung leisten, sondern die Vakzine induzierte adaptive Immunantwort. Durch die Isolierung von Lymphozyten aus dem Tumorgewebe und deren Einsatz als Effektorzellen im IFN-γ ELISPOT wurde nachgewiesen, dass Mut-30 spezifische T-Zellen das Tumorgewebe infiltrieren und dort u.a. IFN-γ sekretieren. Dass diese spezifische IFN-γ Ausschüttung für den beobachteten antitumoralen Effekt eine zentrale Rolle einnimmt wurde unter der Verwendung von IFN-γ -/- K.O. Mäusen bestätigt.rnDas Konzept der individuellen RNA basierten mutationsspezifischen Vakzine sieht vor, nicht nur mit einem mutations-spezifischen Epitop, sondern mit mehreren RNA-kodierten Mutationen Patienten zu impfen um der Entstehung von „escape“-Mutanten entgegenzuwirken. Da es nur Erfahrung mit der Herstellung und Verabreichung von Monotop-RNA gab, also RNA die für ein Epitop kodiert, war eine wichtige Fragestellungen, inwieweit Oligotope, welche die mutierten Sequenzen sequentiell durch Linker verbunden als Fusionsprotein kodieren, Immunantworten induzieren können. Hierzu wurden Pentatope mit variierender Position des einzelnen Epitopes hinsichtlich ihrer in vivo induzierten T-Zellreaktivitäten charakterisiert. Die Experimente zeigten, dass es möglich ist, unabhängig von der Position im Pentatop eine Immunantwort gegen ein Epitop zu induzieren. Des weiteren wurde beobachtet, dass die induzierten T-Zellfrequenzen nach Pentatop Vakzinierung im Vergleich zur Nutzung von Monotopen signifikant gesteigert werden kann.rnZusammenfassend wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit präklinisch erstmalig nachgewiesen, dass nicht-synonyme Mutationen eine numerisch relevante Quelle von Zielstrukturen für die anti-tumorale Immuntherapie darstellen. Überraschenderweise zeigte sich eine dominante Induktion MHC-II restringierter Immunantworten, welche partiell in der Lage waren massive Tumorabstoßungsreaktionen zu induzieren. Im Sinne einer Translation der gewonnenen Erkenntnisse wurde ein RNA basiertes Oligotop-Format etabliert, welches Eingang in die klinische Testung des Konzeptes fand.rn

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Natural killer (NK) cells play crucial roles in innate immunity and express CD39 (Ecto-nucleoside triphosphate diphosphohydrolase 1 [E-NTPD1]), a rate-limiting ectonucleotidase in the phosphohydrolysis of extracellular nucleotides to adenosine. We have studied the effects of CD39 gene deletion on NK cells in dictating outcomes after partial hepatic ischemia/reperfusion injury (IRI). We show in mice that gene deletion of CD39 is associated with marked decreases in phosphohydrolysis of adenosine triphosphate (ATP) and adenosine diphosphate to adenosine monophosphate on NK cells, thereby modulating the type-2 purinergic (P2) receptors demonstrated on these cells. We note that CD39-null mice are protected from acute vascular injury after single-lobe warm IRI, and, relative to control wild-type mice, display significantly less elevation of aminotransferases with less pronounced histopathological changes associated with IRI. Selective adoptive transfers of immune cells into Rag2/common gamma null mice (deficient in T cells, B cells, and NK/NKT cells) suggest that it is CD39 deletion on NK cells that provides end-organ protection, which is comparable to that seen in the absence of interferon gamma. Indeed, NK effector mechanisms such as interferon gamma secretion are inhibited by P2 receptor activation in vitro. Specifically, ATPgammaS (a nonhydrolyzable ATP analog) inhibits secretion of interferon gamma by NK cells in response to interleukin-12 and interleukin-18, providing a mechanistic link between CD39 deletion and altered cytokine secretion. CONCLUSION: We propose that CD39 deficiency and changes in P2 receptor activation abrogate secretion of interferon gamma by NK cells in response to inflammatory mediators, thereby limiting tissue damage mediated by these innate immune cells during IRI.

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Bladder pain syndrome (BPS) is a clinical syndrome of pelvic pain and urinary urgency-frequency in the absence of a specific cause. Investigating the expression levels of genes involved in the regulation of epithelial permeability, bladder contractility, and inflammation, we show that neurokinin (NK)1 and NK2 tachykinin receptors were significantly down-regulated in BPS patients. Tight junction proteins zona occludens-1, junctional adherins molecule -1, and occludin were similarly down-regulated, implicating increased urothelial permeability, whereas bradykinin B(1) receptor, cannabinoid receptor CB1 and muscarinic receptors M3-M5 were up-regulated. Using cell-based models, we show that prolonged exposure of NK1R to substance P caused a decrease of NK1R mRNA levels and a concomitant increase of regulatory micro(mi)RNAs miR-449b and miR-500. In the biopsies of BPS patients, the same miRNAs were significantly increased, suggesting that BPS promotes an attenuation of NK1R synthesis via activation of specific miRNAs. We confirm this hypothesis by identifying 31 differentially expressed miRNAs in BPS patients and demonstrate a direct correlation between miR-449b, miR-500, miR-328, and miR-320 and a down-regulation of NK1R mRNA and/or protein levels. Our findings further the knowledge of the molecular mechanisms of BPS, and have relevance for other clinical conditions involving the NK1 receptor.

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After decades of confusion in lymphoma classification clearness was achieved with the publication of the REAL classification 1994 and of the WHO classification 2001. The revised 4th edition 2008 features some additional new categories. The WHO classification comprises B- and T-lymphoblastic neoplasms, mature B-cell lymphomas, mature T-cell and NK-cell lymphomas and Hodgkin lymphomas. A modern diagnostic work-up of lymphomas is based on morphology, immunohistochemistry and increasingly on molecular studies. Last but not least the evaluation of all these findings by an expert haematopathologist, who collaborates closely with the treating clinicians, is essential. The aim is to give an overview of the most frequent mature B-cell lymphomas and the most important classical Hodgkin lymphomas with focus on morphology and immunohistochemistry.

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Ketamine, an injectable anesthetic and analgesic consisting of a racemic mixture of S-and R-ketamine, is routinely used in veterinary and human medicine. Nevertheless, metabolism and pharmacokinetics of ketamine have not been characterized sufficiently in most animal species. An enantioselective CE assay for ketamine and its metabolites in microsomal preparations is described. Racemic ketamine was incubated with pooled microsomes from humans, horses and dogs over a 3 h time interval with frequent sample collection. CE data revealed that ketamine is metabolized enantioselectively to norketamine (NK), dehydronorketamine and three hydroxylated NK metabolites in all three species. The metabolic patterns formed differ in production rates of the metabolites and in stereoselectivity of the hydroxylated NK metabolites. In vitro pharmacokinetics of ketamine N-demethylation were established by incubating ten different concentrations of racemic ketamine and the single enantiomers of ketamine for 8 min and data modeling was based on Michaelis-Menten kinetics. These data revealed a reduced intrinsic clearance of the S-enantiomer in the racemic mixture compared with the single S-enantiomer in human microsomes, no difference in equine microsomes and the opposite effect in canine microsomes. The findings indicate species differences with possible relevance for the use of single S-ketamine versus racemic ketamine in the clinic.

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CCAAT/enhancer binding protein-α (CEBPA) mutations in acute myeloid leukemia (AML) patients with a normal karyotype (NK) confer favorable prognosis, whereas NK-AML patients per se are of intermediate risk. This suggests that blocked CEBPA function characterizes NK-AML with favorable outcome. We determined the prognostic significance of CEBPA DNA binding function by enzyme-linked immunosorbent assay in 105 NK-AML patients. Suppressed CEBPA DNA binding was defined by 21 good-risk AML patients with inv(16) or t(8;21) (both abnormalities targeting CEBPA) and 8 NK-AML patients with dominant-negative CEBPA mutations. NK-AML patients with suppressed CEBPA function showed a better overall survival (P = .0231) and disease-free survival (P = .0069) than patients with conserved CEBPA function. Suppressed CEBPA DNA binding was an independent marker for better overall survival and disease-free survival in a multivariable analysis that included FLT3-ITD, NPM1 and CEBPA mutation status, white blood cell count, age and lactate dehydrogenase. These data indicate that suppressed CEBPA function is associated with favorable prognosis in NK-AML patients.

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The spectrum of cutaneous adverse drug reactions (cADRs) ranges from benign presentations to severe life-threatening forms such as toxic epidermal necrolysis (TEN). In TEN, granulysin has been shown to be the key cytotoxic molecule. Still, little is known about the expression of granulysin in other cADRs. As an important source of granulysin, natural killer (NK) cells are of major interest in cADRs. Recently, NKp46 has been identified as the most selective NK-cell marker. However, the role of NKp46(+) cells in cADRs and their contribution to granulysin expression remain to be elucidated.

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The pathology associated with Streptococcus pneumoniae meningitis results largely from activation of immune-associated pathways. We systematically investigated the production of IFN subtypes, as well as their influence on pathology, in a mouse model of S. pneumoniae meningitis. Despite the occurrence of a mixed IFN type I/II gene signature, no evidence for production or involvement of type I IFNs in disease progression was found. In contrast, type II IFN (IFN-γ) was strongly induced, and IFN-γ(-/-) mice were significantly protected from severe disease. Using intracellular cytokine staining and targeted cell-depletion approaches, NK cells were found to be the dominant source of IFN-γ. Furthermore, production of IFN-γ was found to be dependent upon ASC and IL-18, indicating that an ASC-dependent inflammasome pathway was responsible for mediating IFN-γ induction. The influence of IFN-γ gene deletion on a range of processes known to be involved in bacterial meningitis pathogenesis was examined. Although neutrophil numbers in the brain were similar in infected wild-type and IFN-γ(-/-) mice, both monocyte recruitment and CCL2 production were less in infected IFN-γ(-/-) mice compared with infected wild-type controls. Additionally, gene expression of NO synthase was strongly diminished in infected IFN-γ(-/-) mice compared with infected controls. Finally, bacterial clearance was enhanced in IFN-γ(-/-) mice, although the underlying mechanism remains unclear. Together, these data suggest that inflammasome-dependent IFN-γ contributes via multiple pathways to pathology during S. pneumoniae meningitis.

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Macrophage activating syndrome (MAS) is a rare hematological disorder associated with uncontrolled systemic T-cell activation. Persistent fever, fatigue and hepatosplenomegaly are frequent clinical manifestations, whereas hyperferritinemia, elevated serum lactate dehydrogenase levels and cytopenia are key criteria for the diagnosis of MAS. The nature of liver pathology in MAS has been partially elucidated but destructive biliary lesions have been rarely described. This report illustrates four cases of MAS developing marked cholestasis, leading to one case of biliary cirrhosis necessitating liver transplantation. Histologically, liver involvement was characterized in all cases by acute lobular hepatitis, marked hepatocyte apoptosis and small bile duct injury similar to the vanishing bile duct syndrome. Immuno-histological studies showed that the inflammatory changes and bile duct lesions were dominated by the presence of activated macrophages and T-cells, in particular CD8+ lymphocytes, and in part NK-cells. These findings suggest that in MAS, various T-cell triggers such as infection, autoimmune disease and malignancy might result in the release of cytokines, which in turn activate macrophages to trigger a systemic acute phase response and local tissue damage. This communication suggests that a macrophage, T- and NK-cell network is operational in the pathogenesis of the cholangiocyte, hepatocyte and sinus endothelial cell damage in MAS.