861 resultados para War Memorials
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In der vorliegenden Arbeit werden die Erfolge und Misserfolge der Freiraumpolitik im Ruhrgebiet untersucht. Ausgangspunkte sind der Freiraumschwund, der über einen Zeitraum von fast 200 Jahren dokumentiert wird, sowie die Gegenbewegungen, die sich für den Freiraumschutz einsetzen. Nach der Vorstellung einer Freiraumtypologie werden diese Entwicklungen in detaillierten historischen Abrissen für jeden Freiraumtyp dargestellt, woraus sich eine eigene Ruhrgebietsgeschichte - aus der Perspektive der Freiflächen und ihrer Nutzer - ergibt. Folgerichtig beginnt die vorliegende Arbeit nicht mit Kohle und Eisen, sondern mit der Land- und Forstwirtschaft. Anhand historischer Quellen wird die gängige Am-Anfang-war-die-Heide-These widerlegt, denn das Ruhrgebiet war waldreich und ein produktiver Agrarraum. Landwirtschaftliche Flächen- und Waldverluste sind die Basis der Siedlungstätigkeit. Ohne die Gemeinheitsteilungen im 19. Jahrhundert wären die Stadterweiterungen und Industrieansiedlungen im Ruhrgebiet nicht möglich gewesen. Die - in Grundzügen im Ersten Weltkrieg entwickelte - Agrarpolitik mit der Förderung von Produktivitätssteigerungen und Hofaufgaben erleichterte den weiteren Entzug von Agrarflächen, und genauso wirkt heute die Liberalisierung der Agrarmärkte. Alternative Ansätze (z.B. Direktvermarktung) konnten diesen Trend noch nicht aufhalten. Auch das Baumschutzgesetz von 1922 konnte die nationalsozialistischen Kahlschläge, die Waldverluste im Zweiten Weltkrieg und durch den Wiederaufbau nicht verhindern. Erst seit der Deindustrialisierung, der Aufforstung von Halden und der Umweltbewegung nehmen Wälder wieder zu. Demgegenüber treten Ende des 19. Jahrhunderts völlig neue Freiraumtypen auf. Die bürgerschaftliche Kleingartenbewegung wurde dank ihrer Bedeutung für die Ernährung in den Städten seit dem Ersten Weltkrieg vom Staat stark unterstützt, von den Nationalsozialisten gleichgeschaltet, konnte aber in den 1950er Jahren ihren bürgerschaftlichen Charakter und ihre Stärke wieder zurückgewinnen. Auch wenn Kleingärten als bauliche Reserveflächen missbraucht werden, geschieht dies nicht mehr ohne Ersatzland. Im Unterschied hierzu wurde die Stadtparkbewegung kommunalisiert. Sodann entstanden Volksparks mit Sportanlagen, ästhetisch ausgerichtete Gartenschauen, die breit gefächerten Revierparks der 1970er Jahre und neue Parktypen im Emscher Landschaftspark. 1920 wird der Siedlungsverband Ruhrkohlenbezirk gegründet, der mit den Verbandsgrünflächen ein eigenes Instrument zum Freiraumschutz und die Kompetenz zur Fluchtlinien- bzw. Bebauungsplanung erhielt. Inzwischen darf der Verband, vor einigen Jahren in den Regionalverband Ruhr umgewandelt, zu kommunalen Planungen nur noch Stellungnahmen abgeben. Schon früh versuchte der Verband, industrielles Ödland zu begrünen. Nach den Bahndammbegrünungen vor dem Zweiten Weltkrieg hat er seit den 1950er Jahren Halden aufgeforstet, bis in den 1990er Jahren der Aufbau des Emscher Landschaftsparks begann. Zechen- und Industriebrachen werden in neue Parks, Halden und Mülldeponien in Landmarken und Freizeitlandschaften verwandelt. Zu fragen ist, was aus diesen Geschichten für die Freiraumpolitik folgt. Zwei gegensätzliche Thesen werden diskutiert: die Tragedy of the Commons, die im Gemeineigentum die Ursache ökologischer Probleme sieht, während der Common-Property-Ansatz gerade in gemeinschaftlichen Nutzungen einen Ansatz für Problemlösungen sieht. Dabei liegt eine Besonderheit von Freiräumen in ihrem hohen Öffentlichkeitsgrad, d.h. dass sie von vielen Menschen genutzt werden und gleichzeitig mehrere, z.B. produktive, ökologische, politische oder berufliche Funktionen erfüllen. Untersucht wird, inwieweit erfolgreich gesicherte Freiflächen Merkmale von stabilen Common-Property-Institutionen tragen, d.h. welche Funktionen die Freiräume erfüllen, wie ihre Nutzung geregelt ist und vor allem welchen Einfluss die Nutzer auf Entscheidungen haben. Thesenhaft lässt sich zusammenfassen, dass ein Teil der Freiräume sein Wachstum einer derzeit unverzichtbaren Funktion verdankt, nämlich der Camouflage von Müll und Altlasten, die eine bauliche Nutzung ausschließen. Andere Freiräume verdanken ihren Bestand ihren vielfältigen Nutzungen, zur Erholung, durch Denkmäler, für Veranstaltungen, aber auch der Wertsteigerung für umliegende Wohngebiete. Ein kleiner Teil der Freiräume hat tatsächlich einen Common-Property-Charakter: Kleingartenanlagen, die von bürgerschaftlichen Gruppen gegründeten Parks sowie die Flächen, die durch Bürgerinitiativen o.ä. gegen eine bauliche Umnutzung verteidigt werden. Grund genug, um die Idee eines Netzwerks von Parkvereinen aufzugreifen, die sich von bürgerschaftlicher Seite aus für Freiräume einsetzen können.
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Este libro es una recopilación de diversos ensayos de su autor y, aunque en la contraportada se sugiere que hay un hilo conductor, una simple ojeada al índice ofrece una estructura bien extraña, carente de un capítulo final con reflexiones que globalicen, sinteticen o resuman lo expuesto, que lleven al lector a algún tipo de conclusión
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Las nuevas amenazas a la seguridad que han surgido en los últimos años están poniendo seriamente en juego la importancia y la implementación del derecho internacional humanitario. Este artículo investiga el impacto de la guerra del terror en el principio de distinción en el derecho internacional humanitario. Examina, de forma específica, prácticas estatales, por ejemplo, de los Estados Unidos, que han cedido frente al surgimiento de nuevas reglas relativas al principio de distinción. Para esto, se hace un análisis de dicho principio bajo dos perspectivas: blancos concretos y captura
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How do we justify the practice of corrective justice for losses suffered during armed conflicts? This article seeks to show the force and relevance of this question, and to argue that, in cases of massively destructive wars, social justice should gain priority over corrective justice. Starting from a liberal Rawlsian conception of the relationship between corrective and social justice, it is argued that, paradoxically, the more destructive a war is, the less normative force corrective rights have and the higher priority policies of social justice, which guarantee basic rights to all citizens, should have.
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Civilians constitute a large share of casualties in civil wars across the world. They are targeted to create fear and punish allegiance with the enemy. This maximizes collaboration with the perpetrator and strengthens the support network necessary to consolidate control over contested regions. I develop a model of the magnitude and structure of civilian killings in civil wars involving two armed groups who Öght over territorial control. Armies secure compliance through a combination of carrots and sticks. In turn, civilians di§er from each other in their intrinsic preference towards one group. I explore the e§ect of the empowerment of one of the groups in the civilian death toll. There are two e§ects that go in opposite directions. While a direct e§ect makes the powerful group more lethal, there is an indirect e§ect by which the number of civilians who align with that group increases, leaving less enemy supporters to kill. I study the conditions under which there is one dominant e§ect and illustrate the predictions using sub-national longitudinal data for Colombiaís civil war.
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Why do some civil wars terminate soon, with victory of one party over the other? What determines if the winner is the incumbent or the rebel group? Why do other conáicts last longer? We propose a simple model in which the power of each armed group depends on the number of combatants it is able to recruit. This is in turn a function of the relative ëdistanceíbetween group leaderships and potential recruits. We emphasize the moral hazard problem of recruitment: Öghting is costly and risky so combatants have the incentive to defect from their task. They can also desert altogether and join the enemy. This incentive is stronger the farther away the Öghter is from the principal, since monitoring becomes increasingly costly. Bigger armies have more power but less monitoring capacity to prevent defection and desertion. This general framework allows a variety of interpretations of what type of proximity matters for building strong cohesive armies ranging from ethnic distance to geographic dispersion. Di§erent assumptions about the distribution of potential Öghters along the relevant dimension of conáict lead to di§erent equilibria. We characterize these, discuss the implied outcome in terms of who wins the war, and illustrate with historical and contemporaneous case studies.
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This paper studies the effect of strengthening democracy, as captured by an increase in voting rights, on the incidence of violent civil conflict in nineteenth-century Colombia. Empirically studying the relationship between democracy and conflict is challenging, not only because of conceptual problems in defining and measuring democracy, but also because political institutions and violence are jointly determined. We take advantage of an experiment of history to examine the impact of one simple, measurable dimension of democracy (the size of the franchise) on con- flict, while at the same time attempting to overcome the identification problem. In 1853, Colombia established universal male suffrage. Using a simple difference-indifferences specification at the municipal level, we find that municipalities where more voters were enfranchised relative to their population experienced fewer violent political battles while the reform was in effect. The results are robust to including a number of additional controls. Moreover, we investigate the potential mechanisms driving the results. In particular, we look at which components of the proportion of new voters in 1853 explain the results, and we examine if results are stronger in places with more political competition and state capacity. We interpret our findings as suggesting that violence in nineteenth-century Colombia was a technology for political elites to compete for the rents from power, and that democracy constituted an alternative way to compete which substituted violence.
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Primer volumen de una serie de seis libros que narra la historia de la familia de Katy desde 1910 a 1960. Éste se centra en la Primera Guerra Mundial y narra la vida cotidiana de sus bisabuelos hasta el estallido de la Gran Guerra. El texto se acompaña de una pequeña tabla con el precio de algunos alimentos y productos y el sueldo en algunos oficios.
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Cuarto volumen de una serie de seis libros que narran la historia de la familia de Katy desde 1910 hasta la de 1960. Éste trata de la peligrosa vida en las ciudades cuando Gran Bretaña estaba en guerra con Alemania. Son años de escasez de alimentos y de combustibles y de cartillas de racionamiento; pero también de la incorporación de las mujeres a las fabricas de armamento. El texto se acompaña de una tabla con el precio de algunos alimentos y productos y los sueldos de algunos oficios.
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Se debaten dos cuestiones sobre la Primera Guerra Mundial, por qué fue tan larga y cómo repercutió sobre Gran Bretaña. A los alumnos se les pide, en primer lugar, que presenten una primera hipótesis sobre las preguntas planteadas y para ello utilizan sus propias ideas, prejuicios y suposiciones. Con los textos y las fuentes de información propuestos elaboran un estudio para llegar a unas conclusiones que refuerzan o modifican la tesis inicial y permiten conocer el nivel de comprensión alcanzado sobre el tema. En cub. : Key stage 3. .
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Forma parte de una serie indicada para alumnos del Key Stage dos y que cubre Unidades de estudio Básicas o Core Study Units. Cada unidad de estudio es independiente, con un equilibrio en cada una de ellas entre el conocimiento teórico y las actividades prácticas. Una característica especial de esta serie es el 'enlace' a otro tema relacionado con Unidades de Estudio Suplementarias. En este caso, el enlace es: la vida en la localidad durante la Segunda Guerra Mundial.