914 resultados para Local Variation Method
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Auf Paulfallen basierende Experimente spielen eine wichtige Rolle in verschiedenen Bereichen der Physik, z.B. der Atomphysik zum Test theoretischer Modelle und der Massenspektroskopie. Die vorliegende Arbeit widmet sich beiden Themengebieten und gliedert sich entsprechend in zwei Teilbereiche: 1) Erdalkali-Ionen sind aufgrund ihrer Energieniveaus optimale Kandidaten für Laserspektroskopie-Experimente mit Ionenfallen und bestens geeignet, um mittels der spektroskopischen Daten die theoretischen Modelle zu testen. Lediglich für Ra+ fehlen bislang als einzigem Erdalkali-Ion diese Daten wie z.B. die Lebensdauern der metastabilen Niveaus. Diese wären auch von Interesse für bereits geplante Radium-Experimente zur Paritätsverletzung. Im ersten Teil dieser Arbeit wird der Aufbau eines Laser-Paulfallenexperiments zur Messung der Lebensdauer des 6D3/2 Zustands von 226Ra+ dokumentiert und es werden Testmessungen mit 138Ba+ vorgestellt. 2) Für die Verwendung der Paulfalle in der Massenspektroskopie und zur Analyse von Reaktionsprodukten ist die Kenntnis der Lage der im Speicherbereich auftretenden nichtlinearen Resonanzen wesentlich, ebenso wie deren Veränderung durch Dämpfung und Raumladung. Im zweiten Teil dieser Arbeit werden detaillierte Untersuchungen der Speicherung großer puffergasgekühlter Ionenwolken an zwei unterschiedlichen Paulfallen-Experimenten vorgestellt. Am ersten wurden 138Ba+-Ionenwolken kontinuierlich durch Laserspektroskopie bzw. über einen elektronischen Nachweis beobachtet, während das zweite N2+-Molekülionen automatisiert destruktiv nachwies. Am N2+-Experiment wurden zwei hochaufgelöste Messungen des ersten Speicherbereichs durchgeführt, die erstmals eine direkte Überprüfung der theoretisch berechneten Verläufe der Resonanzen mit experimentellen Daten erlauben. Die Nachweiseichung ermöglichte dabei zum ersten Mal die Angabe absoluter Ionenzahlen. Im Gegensatz zu vergleichbaren früheren Messungen wurden hierbei die sich überlagernden Speicherbereiche von 4 simultan gespeicherten Ionensorten beobachtet und zur Analyse der Resonanzen herangezogen. Die nichtlinearen Resonanzen wurden untersucht bei Variation von Puffergasdruck und Ionenzahl, wobei kollektive Resonanzen ohne zusätzliche externe Anregung beobachtet wurden. Die gemessenen Raumladungsverschiebungen wurden mit theoretischen Modellen verglichen. Bei Variation des Puffergasdrucks wurde mit Bariumionen die räumliche Ausdehnung der Ionenwolke gemessen und mit Stickstoffionen die Verschiebung des Punktes optimaler Speicherung bestimmt. Dabei wurde festgestellt, daß der zum Ioneneinfang optimale Puffergasdruck kleiner ist als der, bei dem die längsten Speicherdauern erzielt werden. Mit gespeicherten N2+-Ionen wurde die Position extern angeregter kollektiver und individueller Resonanzen im Frequenzspektrum bei Änderung der Parameter Ionenzahl, Puffergasdruck und Dauer der Anregung untersucht, ebenso wie die Resonanzform, die mit theoretischen Linienformen verglichen wurde. Bei Änderung der Fallenparameter wurden verstärkende Effekte zwischen nahen kollektiven Resonanzen festgestellt. Die Beobachtung, welche der im Frequenzspektrum vorher identifizierten Bewegungs-Resonanzen sich bei Variation der Fallenparameter a bzw. q überlagern, ermöglicht eine bislang nicht beschriebene einfache Methode der Bestimmung von nichtlinearen Resonanzen im Stabilitätsdiagramm.
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In recent years is becoming increasingly important to handle credit risk. Credit risk is the risk associated with the possibility of bankruptcy. More precisely, if a derivative provides for a payment at cert time T but before that time the counterparty defaults, at maturity the payment cannot be effectively performed, so the owner of the contract loses it entirely or a part of it. It means that the payoff of the derivative, and consequently its price, depends on the underlying of the basic derivative and on the risk of bankruptcy of the counterparty. To value and to hedge credit risk in a consistent way, one needs to develop a quantitative model. We have studied analytical approximation formulas and numerical methods such as Monte Carlo method in order to calculate the price of a bond. We have illustrated how to obtain fast and accurate pricing approximations by expanding the drift and diffusion as a Taylor series and we have compared the second and third order approximation of the Bond and Call price with an accurate Monte Carlo simulation. We have analysed JDCEV model with constant or stochastic interest rate. We have provided numerical examples that illustrate the effectiveness and versatility of our methods. We have used Wolfram Mathematica and Matlab.
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Seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte beeinflussen die Menschen ihre Umwelt. Durch anthropogene Emissionen ändert sich die Zusammensetzung der Atmosphäre, was einen zunehmenden Einfluss unter anderem auf die Atmosphärenchemie, die Gesundheit von Mensch, Flora und Fauna und das Klima hat. Die steigende Anzahl riesiger, wachsender Metropolen geht einher mit einer räumlichen Konzentration der Emission von Luftschadstoffen, was vor allem einen Einfluss auf die Luftqualität der windabwärts gelegenen ruralen Regionen hat. In dieser Doktorarbeit wurde im Rahmen des MEGAPOLI-Projektes die Abluftfahne der Megastadt Paris unter Anwendung des mobilen Aerosolforschungslabors MoLa untersucht. Dieses ist mit modernen, zeitlich hochauflösenden Instrumenten zur Messung der chemischen Zusammensetzung und Größenverteilung der Aerosolpartikel sowie einiger Spurengase ausgestattet. Es wurden mobile Messstrategien entwickelt und angewendet, die besonders geeignet zur Charakterisierung urbaner Emissionen sind. Querschnittsmessfahrten durch die Abluftfahne und atmosphärische Hintergrundluftmassen erlaubten sowohl die Bestimmung der Struktur und Homogenität der Abluftfahne als auch die Berechnung des Beitrags der urbanen Emissionen zur Gesamtbelastung der Atmosphäre. Quasi-Lagrange’sche Radialmessfahrten dienten der Erkundung der räumlichen Erstreckung der Abluftfahne sowie auftretender Transformationsprozesse der advehierten Luftschadstoffe. In Kombination mit Modellierungen konnte die Struktur der Abluftfahne vertieft untersucht werden. Flexible stationäre Messungen ergänzten den Datensatz und ließen zudem Vergleichsmessungen mit anderen Messstationen zu. Die Daten einer ortsfesten Messstation wurden zusätzlich verwendet, um die Alterung des organischen Partikelanteils zu beschreiben. Die Analyse der mobilen Messdaten erforderte die Entwicklung einer neuen Methode zur Bereinigung des Datensatzes von lokalen Störeinflüssen. Des Weiteren wurden die Möglichkeiten, Grenzen und Fehler bei der Anwendung komplexer Analyseprogramme zur Berechnung des O/C-Verhältnisses der Partikel sowie der Klassifizierung der Aerosolorganik untersucht. Eine Validierung verschiedener Methoden zur Bestimmung der Luftmassenherkunft war für die Auswertung ebenfalls notwendig. Die detaillierte Untersuchung der Abluftfahne von Paris ergab, dass diese sich anhand der Erhöhung der Konzentrationen von Indikatoren für unprozessierte Luftverschmutzung im Vergleich zu Hintergrundwerten identifizieren lässt. Ihre eher homogene Struktur kann zumeist durch eine Gauß-Form im Querschnitt mit einem exponentiellen Abfall der unprozessierten Schadstoffkonzentrationen mit zunehmender Distanz zur Stadt beschrieben werden. Hierfür ist hauptsächlich die turbulente Vermischung mit Umgebungsluftmassen verantwortlich. Es konnte nachgewiesen werden, dass in der advehierten Abluftfahne eine deutliche Oxidation der Aerosolorganik im Sommer stattfindet; im Winter hingegen ließ sich dieser Prozess während der durchgeführten Messungen nicht beobachten. In beiden Jahreszeiten setzt sich die Abluftfahne hauptsächlich aus Ruß und organischen Partikelkomponenten im PM1-Größenbereich zusammen, wobei die Quellen Verkehr und Kochen sowie zusätzlich Heizen in der kalten Jahreszeit dominieren. Die PM1-Partikelmasse erhöhte sich durch die urbanen Emissionen im Vergleich zum Hintergrundwert im Sommer in der Abluftfahne im Mittel um 30% und im Winter um 10%. Besonders starke Erhöhungen ließen sich für Polyaromaten beobachten, wo im Sommer eine mittlere Zunahme von 194% und im Winter von 131% vorlag. Jahreszeitliche Unterschiede waren ebenso in der Größenverteilung der Partikel der Abluftfahne zu finden, wo im Winter im Gegensatz zum Sommer keine zusätzlichen nukleierten kleinen Partikel, sondern nur durch Kondensation und Koagulation angewachsene Partikel zwischen etwa 10nm und 200nm auftraten. Die Spurengaskonzentrationen unterschieden sich ebenfalls, da chemische Reaktionen temperatur- und mitunter strahlungsabhängig sind. Weitere Anwendungsmöglichkeiten des MoLa wurden bei einer Überführungsfahrt von Deutschland an die spanische Atlantikküste demonstriert, woraus eine Kartierung der Luftqualität entlang der Fahrtroute resultierte. Es zeigte sich, dass hauptsächlich urbane Ballungszentren von unprozessierten Luftschadstoffen betroffen sind, advehierte gealterte Substanzen jedoch jede Region beeinflussen können. Die Untersuchung der Luftqualität an Standorten mit unterschiedlicher Exposition bezüglich anthropogener Quellen erweiterte diese Aussage um einen Einblick in die Variation der Luftqualität, abhängig unter anderem von der Wetterlage und der Nähe zu Emissionsquellen. Damit konnte gezeigt werden, dass sich die entwickelten Messstrategien und Analysemethoden nicht nur zur Untersuchung der Abluftfahne einer Großstadt, sondern auch auf verschiedene andere wissenschaftliche und umweltmesstechnische Fragestellungen anwenden lassen.
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Questa tesi verte sullo studio di un modello a volatilità stocastica e locale, utilizzato per valutare opzioni esotiche nei mercati dei cambio. La difficoltà nell'implementare un modello di tal tipo risiede nella calibrazione della leverage surface e uno degli scopi principali di questo lavoro è quello di mostrarne la procedura.
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In der Archäologie werden elektrische Widerstandsmessungen routinemäßig zur Prospektion von Fundstellen eingesetzt. Die Methode ist kostengünstig, leicht anwendbar und liefert in den meisten Fällen zuverlässige und leicht zu interpretierende Ergebnisse. Dennoch kann die Methode die archäologischen Strukturen in manchen Fällen nur teilweise oder gar nicht abbilden, wenn die bodenphysikalischen und bodenchemischen Eigenschaften des Bodens und der archäologischen Strukturen dies nicht zulassen. Der spezifische elektrische Widerstand wird durch Parameter wie Wassergehalt, Bodenstruktur, Bodenskelett, Bodentextur, Salinität und Bodentemperatur beeinflusst. Manche dieser Parameter, wie z.B. der Wassergehalt und die Bodentemperatur, unterliegen einer saisonalen Veränderung. Die vorliegende Arbeit untersucht den spezifischen elektrischen Widerstand von archäologischen Steinstrukturen und evaluiert die Möglichkeit, auf Grundlage von Geländemessungen und Laboranalysen archäologische Strukturen und Böden als numerische Modelle darzustellen. Dazu wurde eine Kombination von verschiedenen bodenkundlichen, geoarchäologischen und geophysikalischen Methoden verwendet. Um archäologische Strukturen und Bodenprofile als numerische Widerstandsmodelle darstellen zu können, werden Informationen zur Geometrie der Strukturen und ihren elektrischen Widerstandswerten benötigt. Dabei ist die Qualität der Hintergrundinformationen entscheidend für die Genauigkeit des Widerstandsmodells. Die Geometrie der Widerstandsmodelle basiert auf den Ergebnissen von Rammkernsondierungen und archäologische Ausgrabungen. Die an der Ausbildung des elektrischen Widerstands beteiligten Parameter wurden durch die Analyse von Bodenproben gemessen und ermöglichen durch Pedotransfer-Funktion, wie die Rhoades-Formel, die Abschätzung des spezifischen elektrischen Widerstandes des Feinbodens. Um den Einfluss des Bodenskeletts auf den spezifischen elektrischen Widerstand von Bodenprofilen und archäologischen Strukturen zu berechnen, kamen die Perkolationstheorie und die Effective Medium Theory zum Einsatz. Die Genauigkeit und eventuelle Limitierungen der Methoden wurden im Labor durch experimentelle Widerstandsmessungen an ungestörten Bodenproben und synthetischen Materialien überprüft. Die saisonale Veränderung des Wassergehalts im Boden wurde durch numerische Modelle mit der Software HYDRUS simuliert. Die hydraulischen Modelle wurden auf Grundlage der ermittelten bodenkundlichen und archäologischen Stratigraphie erstellt und verwenden die Daten von lokalen Wetterstationen als Eingangsparameter. Durch die Kombination der HYDRUS-Ergebnisse mit den Pedotransfer-Funktionen konnte der Einfluss dieser saisonalen Veränderung auf die Prospektionsergebnisse von elektrischen Widerstandsmethoden berechnet werden. Die Ergebnisse der Modellierungsprozesse wurden mit den Geländemessungen verglichen. Die beste Übereinstimmung zwischen Modellergebnissen und den Prospektionsergebnissen konnte für die Fallstudie bei Katzenbach festgestellt werden. Bei dieser wurden die Modelle auf Grundlage von archäologischen Grabungsergebnissen und detaillierten bodenkundlichen Analysen erstellt. Weitere Fallstudien zeigen, dass elektrische Widerstandsmodelle eingesetzt werden können, um den Einfluss von ungünstigen Prospektionsbedingungen auf die Ergebnisse der elektrischen Widerstandsmessungen abzuschätzen. Diese Informationen unterstützen die Planung und Anwendung der Methoden im Gelände und ermöglichen eine effektivere Interpretation der Prospektionsergebnisse. Die präsentierten Modellierungsansätze benötigen eine weitere Verifizierung durch den Vergleich der Modellierungsergebnisse mit detailliertem geophysikalischem Gelände-Monitoring von archäologischen Fundstellen. Zusätzlich könnten elektrische Widerstandsmessungen an künstlichen Mauerstrukturen unter kontrollierten Bedingungen zur Überprüfung der Modellierungsprozesse genutzt werden.
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Groundwater represents one of the most important resources of the world and it is essential to prevent its pollution and to consider remediation intervention in case of contamination. According to the scientific community the characterization and the management of the contaminated sites have to be performed in terms of contaminant fluxes and considering their spatial and temporal evolution. One of the most suitable approach to determine the spatial distribution of pollutant and to quantify contaminant fluxes in groundwater is using control panels. The determination of contaminant mass flux, requires measurement of contaminant concentration in the moving phase (water) and velocity/flux of the groundwater. In this Master Thesis a new solute flux mass measurement approach, based on an integrated control panel type methodology combined with the Finite Volume Point Dilution Method (FVPDM), for the monitoring of transient groundwater fluxes, is proposed. Moreover a new adsorption passive sampler, which allow to capture the variation of solute concentration with time, is designed. The present work contributes to the development of this approach on three key points. First, the ability of the FVPDM to monitor transient groundwater fluxes was verified during a step drawdown test at the experimental site of Hermalle Sous Argentau (Belgium). The results showed that this method can be used, with optimal results, to follow transient groundwater fluxes. Moreover, it resulted that performing FVPDM, in several piezometers, during a pumping test allows to determine the different flow rates and flow regimes that can occurs in the various parts of an aquifer. The second field test aiming to determine the representativity of a control panel for measuring mass flus in groundwater underlined that wrong evaluations of Darcy fluxes and discharge surfaces can determine an incorrect estimation of mass fluxes and that this technique has to be used with precaution. Thus, a detailed geological and hydrogeological characterization must be conducted, before applying this technique. Finally, the third outcome of this work concerned laboratory experiments. The test conducted on several type of adsorption material (Oasis HLB cartridge, TDS-ORGANOSORB 10 and TDS-ORGANOSORB 10-AA), in order to determine the optimum medium to dimension the passive sampler, highlighted the necessity to find a material with a reversible adsorption tendency to completely satisfy the request of the new passive sampling technique.
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Craniosynostosis consists of a premature fusion of the sutures in an infant skull that restricts skull and brain growth. During the last decades, there has been a rapid increase of fundamentally diverse surgical treatment methods. At present, the surgical outcome has been assessed using global variables such as cephalic index, head circumference, and intracranial volume. However, these variables have failed in describing the local deformations and morphological changes that may have a role in the neurologic disorders observed in the patients. This report describes a rigid image registration-based method to evaluate outcomes of craniosynostosis surgical treatments, local quantification of head growth, and indirect intracranial volume change measurements. The developed semiautomatic analysis method was applied to computed tomography data sets of a 5-month-old boy with sagittal craniosynostosis who underwent expansion of the posterior skull with cranioplasty. Quantification of the local changes between pre- and postoperative images was quantified by mapping the minimum distance of individual points from the preoperative to the postoperative surface meshes, and indirect intracranial volume changes were estimated. The proposed methodology can provide the surgeon a tool for the quantitative evaluation of surgical procedures and detection of abnormalities of the infant skull and its development.
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The PM3 quantum-mechanical method is able to model the magic water clusters (H20),, and (H20)&+. Results indicate that the H30+ ion is tightly bound within the (H20),, cluster by multiple hydrogen bonds, causing deformation to the symmetric (HzO),, pentagonal dodecahedron structure. The structures, energetics, and hydrogen bond patterns of six local minima (H20)21H+ clusters are presented.
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Objective: In 2011, the term “intratumoral budding, ITB” was used to describe the presence of tumor buds within the main tumor body and was correlated to worse clinical outcome in colorectal cancer patients. Here, we further elucidate the potential clinical role of ITB in pre-operative biopsies using pan-cytokeratin stained tissues and a quantitative scoring system. Method: 139 pre-operative biopsies from patients with colorectal cancer underwent immunohistochemistry for pancytokeratin (AE1/AE3). ITB were counted in the area of densest budding (40×) and classified as high-grade when >10 buds/HPF were observed based on receiver operating characteristic (ROC) curve analysis. Results: High-grade ITB occurred in 26.6 % of cases and was associated with right-sided tumor location (p=0.0356), more advanced pT (p=0.0198) and pN (p<0.0001) classifications, distant metastasis (p=0.0164), higher tumor grade (p=0.0037) and lymphatic invasion (p=0.0445). The specificity and positive predictive value for lymph node metastasis was 86.7 % and 75.6 %, respectively. Disease-free survival was significantly worse in patients with high-grade ITB (5-year survival=25 %) in comparison to patients with low-grade ITB (5-year survival=55 %) (p=0.0157). Conclusion: The assessment of ITB in pre-operative biopsies is predictive of local and distant metastasis in corresponding resections and should be considered in daily management of colorectal cancer patients.
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BACKGROUND: Chronic neck pain after whiplash injury is caused by cervical zygapophysial joints in 50% of patients. Diagnostic blocks of nerves supplying the joints are performed using fluoroscopy. The authors' hypothesis was that the third occipital nerve can be visualized and blocked with use of an ultrasound-guided technique. METHODS: In 14 volunteers, the authors placed a needle ultrasound-guided to the third occipital nerve on both sides of the neck. They punctured caudal and perpendicular to the 14-MHz transducer. In 11 volunteers, 0.9 ml of either local anesthetic or normal saline was applied in a randomized, double-blind, crossover manner. Anesthesia was controlled in the corresponding skin area by pinprick and cold testing. The position of the needle was controlled by fluoroscopy. RESULTS: The third occipital nerve could be visualized in all subjects and showed a median diameter of 2.0 mm. Anesthesia was missing after local anesthetic in only one case. There was neither anesthesia nor hyposensitivity after any of the saline injections. The C2-C3 joint, in a transversal plane visualized as a convex density, was identified correctly by ultrasound in 27 of 28 cases, and 23 needles were placed correctly into the target zone. CONCLUSIONS: The third occipital nerve can be visualized and blocked with use of an ultrasound-guided technique. The needles were positioned accurately in 82% of cases as confirmed by fluoroscopy; the nerve was blocked in 90% of cases. Because ultrasound is the only available technique today to visualize this nerve, it seems to be a promising new method for block guidance instead of fluoroscopy.
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OBJECTIVES: To assess the microbiological outcome of local administration of minocycline hydrochloride microspheres 1 mg (Arestin) in cases with peri-implantitis and with a follow-up period of 12 months. MATERIAL AND METHODS: After debridement, and local administration of chlorhexidine gel, peri-implantitis cases were treated with local administration of minocycline microspheres (Arestin). The DNA-DNA checkerboard hybridization method was used to detect bacterial presence during the first 360 days of therapy. RESULTS: At Day 10, lower bacterial loads for 6/40 individual bacteria including Actinomyces gerensceriae (P<0.1), Actinomyces israelii (P<0.01), Actinomyces naeslundi type 1 (P<0.01) and type 2 (P<0.03), Actinomyces odontolyticus (P<0.01), Porphyromonas gingivalis (P<0.01) and Treponema socranskii (P<0.01) were found. At Day 360 only the levels of Actinobacillus actinomycetemcomitans were lower than at baseline (mean difference: 1x10(5); SE difference: 0.34x10(5), 95% CI: 0.2x10(5) to 1.2x10(5); P<0.03). Six implants were lost between Days 90 and 270. The microbiota was successfully controlled in 48%, and with definitive failures (implant loss and major increase in bacterial levels) in 32% of subjects. CONCLUSIONS: At study endpoint, the impact of Arestin on A. actinomycetemcomitans was greater than the impact on other pathogens. Up to Day 180 reductions in levels of Tannerella forsythia, P. gingivalis, and Treponema denticola were also found. Failures in treatment could not be associated with the presence of specific pathogens or by the total bacterial load at baseline. Statistical power analysis suggested that a case control study would require approximately 200 subjects.
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We propose a method for diagnosing confounding bias under a model which links a spatially and temporally varying exposure and health outcome. We decompose the association into orthogonal components, corresponding to distinct spatial and temporal scales of variation. If the model fully controls for confounding, the exposure effect estimates should be equal at the different temporal and spatial scales. We show that the overall exposure effect estimate is a weighted average of the scale-specific exposure effect estimates. We use this approach to estimate the association between monthly averages of fine particles (PM2.5) over the preceding 12 months and monthly mortality rates in 113 U.S. counties from 2000-2002. We decompose the association between PM2.5 and mortality into two components: 1) the association between “national trends” in PM2.5 and mortality; and 2) the association between “local trends,” defined as county-specificdeviations from national trends. This second component provides evidence as to whether counties having steeper declines in PM2.5 also have steeper declines in mortality relative to their national trends. We find that the exposure effect estimates are different at these two spatio-temporalscales, which raises concerns about confounding bias. We believe that the association between trends in PM2.5 and mortality at the national scale is more likely to be confounded than is the association between trends in PM2.5 and mortality at the local scale. If the association at the national scale is set aside, there is little evidence of an association between 12-month exposure to PM2.5 and mortality.
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Behavioural and cortisol responses of lambs were used as indicators of pain and distress to assess short- and long-term effects of bloodless castration methods with and without local anaesthesia. Eighty lambs, aged 2-7 days, were control handled or castrated by crushing- Burdizzo- or rubber ring method with and without local anaesthesia. Either 4 mg/kg diluted lidocaine, or corresponding volumes of physiologic sodium chloride solution were distributed in both spermatic cords and the scrotal neck. The serum cortisol response was monitored for 48 h, behavioural- and clinical traits over a 3-month period. The crushing castration method was excluded from the study after 10 lambs had been castrated, since this method showed severe local reactions. Local anaesthesia significantly reduced behavioural and cortisol responses after rubber ring castration and tendentially after Burdizzo castration. Prolonged or chronic pain after rubber ring castration with anaesthesia was not evident. If combined with local anaesthesia, both the rubber ring and the Burdizzo method are acceptable methods for castration of lambs up to one week of age.
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Behavioural and cortisol responses of calves were used as indicators of pain to assess short- and long-term effects of three bloodless castration methods with and without local anaesthesia. Eighty calves, aged 21 to 28 days, were control handled (20) or castrated by Burdizzo (25), rubber ring (25), or crushing technique (10). Either a total volume of 10 ml of Lidocaine or NaCl was distributed in both spermatic cords and the scrotal neck. The plasma cortisol response was monitored for 72 hours, and behavioural and clinical traits over a three-month period. Castration success was assessed by degree of atrophy and histological tissue examination. The crushing technique cannot be recommended due to incomplete castration success, and the evaluation was stopped after 10 animals. Local anaesthesia reduced the level of indicators of acute pain after Burdizzo and rubber ring technique. It did, however, not result in a totally painless castration. When castration is performed at the age of 3 to 4 weeks, the rubber ring but not the Burdizzo method showed evidence of chronic pain lasting for several weeks.