989 resultados para Hillman (Mich.)
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Zusammenfassung In der vorliegenden Arbeit besch¨aftige ich mich mit Differentialgleichungen von Feynman– Integralen. Ein Feynman–Integral h¨angt von einem Dimensionsparameter D ab und kann f¨ur ganzzahlige Dimension als projektives Integral dargestellt werden. Dies ist die sogenannte Feynman–Parameter Darstellung. In Abh¨angigkeit der Dimension kann ein solches Integral divergieren. Als Funktion in D erh¨alt man eine meromorphe Funktion auf ganz C. Ein divergentes Integral kann also durch eine Laurent–Reihe ersetzt werden und dessen Koeffizienten r¨ucken in das Zentrum des Interesses. Diese Vorgehensweise wird als dimensionale Regularisierung bezeichnet. Alle Terme einer solchen Laurent–Reihe eines Feynman–Integrals sind Perioden im Sinne von Kontsevich und Zagier. Ich beschreibe eine neue Methode zur Berechnung von Differentialgleichungen von Feynman– Integralen. ¨ Ublicherweise verwendet man hierzu die sogenannten ”integration by parts” (IBP)– Identit¨aten. Die neue Methode verwendet die Theorie der Picard–Fuchs–Differentialgleichungen. Im Falle projektiver oder quasi–projektiver Variet¨aten basiert die Berechnung einer solchen Differentialgleichung auf der sogenannten Griffiths–Dwork–Reduktion. Zun¨achst beschreibe ich die Methode f¨ur feste, ganzzahlige Dimension. Nach geeigneter Verschiebung der Dimension erh¨alt man direkt eine Periode und somit eine Picard–Fuchs–Differentialgleichung. Diese ist inhomogen, da das Integrationsgebiet einen Rand besitzt und daher nur einen relativen Zykel darstellt. Mit Hilfe von dimensionalen Rekurrenzrelationen, die auf Tarasov zur¨uckgehen, kann in einem zweiten Schritt die L¨osung in der urspr¨unglichen Dimension bestimmt werden. Ich beschreibe außerdem eine Methode, die auf der Griffiths–Dwork–Reduktion basiert, um die Differentialgleichung direkt f¨ur beliebige Dimension zu berechnen. Diese Methode ist allgemein g¨ultig und erspart Dimensionswechsel. Ein Erfolg der Methode h¨angt von der M¨oglichkeit ab, große Systeme von linearen Gleichungen zu l¨osen. Ich gebe Beispiele von Integralen von Graphen mit zwei und drei Schleifen. Tarasov gibt eine Basis von Integralen an, die Graphen mit zwei Schleifen und zwei externen Kanten bestimmen. Ich bestimme Differentialgleichungen der Integrale dieser Basis. Als wichtigstes Beispiel berechne ich die Differentialgleichung des sogenannten Sunrise–Graphen mit zwei Schleifen im allgemeinen Fall beliebiger Massen. Diese ist f¨ur spezielle Werte von D eine inhomogene Picard–Fuchs–Gleichung einer Familie elliptischer Kurven. Der Sunrise–Graph ist besonders interessant, weil eine analytische L¨osung erst mit dieser Methode gefunden werden konnte, und weil dies der einfachste Graph ist, dessen Master–Integrale nicht durch Polylogarithmen gegeben sind. Ich gebe außerdem ein Beispiel eines Graphen mit drei Schleifen. Hier taucht die Picard–Fuchs–Gleichung einer Familie von K3–Fl¨achen auf.
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„Natürlich habe ich mich [...] unausgesetzt mit Mathematik beschäftigt, umso mehr als ich sie für meine erkenntnistheoretisch-philosophischen Studien brauchte, denn ohne Mathematik lässt sich kaum mehr philosophieren.“, schreibt Hermann Broch 1948, ein Schriftsteller, der ca. zehn Jahre zuvor von sich selbst sogar behauptete, das Mathematische sei eine seiner stärksten Begabungen.rnDiesem Hinweis, die Bedeutung der Mathematik für das Brochsche Werk näher zu untersuchen, wurde bis jetzt in der Forschung kaum Folge geleistet. Besonders in Bezug auf sein Spätwerk Die Schuldlosen fehlen solche Betrachtungen ganz, sie scheinen jedoch unentbehrlich für die Entschlüsselung dieses Romans zu sein, der oft zu Unrecht als Nebenarbeit abgewertet wurde, weil ihm „mit gängigen literaturwissenschaftlichen Kategorien […] nicht beizukommen ist“ (Koopmann, 1994). rnDa dieser Aspekt insbesondere mit Blick auf Die Schuldlosen ein Forschungsdesiderat darstellt, war das Ziel der vorliegenden Arbeit, Brochs mathematische Studien genauer nachzuvollziehen und vor diesem Hintergrund eine Neuperspektivierung der Schuldlosen zu leisten. Damit wird eine Grundlage geschaffen, die einen adäquaten Zugang zur Struktur dieses Romans eröffnet.rnDie vorliegende Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Nach einer Untersuchung von Brochs theoretischen Betrachtungen anhand ausgewählter Essays folgt die Interpretation der Schuldlosen aus diesem mathematischen Blickwinkel. Es wird deutlich, dass Brochs Poetik eng mit seinen mathematischen Anschauungen verquickt ist, und somit nachgewiesen, dass sich die spezielle Bauform des Romans wie auch seine besondere Form des Erzählens tatsächlich aus dem mathematischen Denken des Autors ableiten lassen. Broch nutzt insbesondere die mathematische Annäherung an das Unendliche für seine Versuche einer literarischen Erfassung der komplexen Wirklichkeit seiner Zeit. Dabei spielen nicht nur Elemente der fraktalen Geometrie eine zentrale Rolle, sondern auch Brochs eigener Hinweis, es handele sich „um eine Art Novellenroman“ (KW 13/1, 243). Denn tatsächlich ergibt sich aus den poetologischen Forderungen Brochs und ihren Umsetzungen im Roman die Gattung des Novellenromans, wie gezeigt wird. Dabei ist von besonderer Bedeutung, dass Broch dem Mythos eine ähnliche Rolle in der Literatur zuspricht wie der Mathematik in den Wissenschaften allgemein.rnMit seinem Roman Die Schuldlosen hat Hermann Broch Neuland betreten, indem er versuchte, durch seine mathematische Poetik die komplexe Wirklichkeit seiner Epoche abzubilden. Denn „die Ganzheit der Welt ist nicht erfaßbar, indem man deren Atome einzelweise einfängt, sondern nur, indem man deren Grundzüge und deren wesentliche – ja, man möchte sagen, deren mathematische Struktur aufzeigt“ (Broch).
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Die vorliegende Masterarbeit entstand im Rahmen des vom Department Traduzione e Interpretazione (Übersetzen und Dolmetschen) der Universität Bologna in Zusammenarbeit mit der Handelskammer Forlì ins Leben gerufenen Projekts Language Toolkit, das unter anderem die Durchführung von Lokalisierungsarbeiten für Unternehmen der Provinz Forlì-Cesena vorsieht. In meinem Fall ging es dabei um das Unternehmen Remedia, welches mich mit der Lokalisierung von Teilen seiner Website (www.remediaerbe.it) ins Deutsche beauftragte. Insbesondere ging es dabei um die Beschreibungen der Hauptprodukte der Abteilung Kräuterheilmittel, bei denen die Werbefunktion und die Verständlichkeit der Webinhalte eine besondere Rolle spielten. Auf ausdrücklichen Wunsch des Unternehmens sollte jedoch die emotionale und evokative Sprache der Ausgangstexte in der Übersetzung nachempfunden werden. Dies führte allerdings zu einer stilistisch treuen Übersetzung, die als Werbetext nicht effizient genug war, weshalb sie vor allem unter dem Gesichtspunkt der Struktur und der Prägnanz verbessert werden musste. Im ersten Kapitel dieser Masterarbeit werden das Unternehmen Remedia, die Palette seines Angebots an natürlichen Produkten und das Lokalisierungsprojekt vorgestellt. Das zweite Kapitel enthält eine Einführung in die Lokalisierung und thematisiert die Rolle des Übersetzers in dieser Branche. Darüber hinaus wird das Thema der Web Usability im Zusammenhang mit der Anordnung der Inhalte in einer Website behandelt und die Abteilung Kräuterheilmittel der Website von Remedia beschrieben. Im dritten Kapitel gehe ich auf die Besonderheiten von Werbetexten in der Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden unter besonderer Berücksichtigung der die Verständlichkeit von Webtexten beeinflussenden Faktoren wie Layout, Textgestaltung und Prägnanz ein. Das vierte Kapitel enthält die vollständige Übersetzung, die der lokalisierten Website entspricht. Im fünften Kapitel schließlich werden die Phasen des Lokalisierungsverfahrens vorgestellt und die wichtigsten Verbesserungen besprochen, die bei der Überarbeitung der stilistisch treuen Übersetzung vorgenommen wurden.
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Diese Masterarbeit entstand im Rahmen des Projekts Language Toolkit. Die Haupttätigkeit meines Praktikums lag in der Lokalisierung der Website von Remedia ins Deutsche. Zu lokalisieren waren die in Kap. 1 beschriebenen Seiten der Abteilung „Cosmoonda“ zu den von der gleichnamigen Forschungsgruppe des Unternehmens entwickelten bioenergetischen Geräten. Das zweite Kapitel umfasst eine Einführung in die Lokalisierung und bietet einen Überblick über ihre Geschichte. Am Ende des Kapitels wurden die Vorteile der elocalization behandelt und es wurde das neue Anforderungsprofil des Übersetzers beschrieben. Kap. 3 beinhaltet die Analyse der überwiegenden Sprachfunktionen sowie der Textsorten und -typen zum Zweck der bestmöglichen Übertragung der Kommunikationsabsicht des Auftraggebers. Zur Festlegung der optimalen Übersetzungsstrategie von Werbetexten tragen unterschiedliche Faktoren bei, wie z.B. die Säulen des Marketing-Mix, die im vierten Kapitel in Bezug auf die Standardisierung oder Lokalisierung von Werbebotschaften analysiert wurden. Im vorliegenden Zusammenhang spielt die Positionierung eine ausschlaggebende Rolle, weil bioenergetische Geräte einen unterschiedlichen Lebenszyklus in Ausgangs- und Zielmarkt erleben. Anhand von konkreten Beispielen wurde im fünften Kapitel gezeigt, wie die Sprachen der Unternehmen, die ähnliche Produkte und Dienstleistungen anbieten, sich auch aufgrund von kognitiven, temporellen und pragmatischen Faktoren unterscheiden. Kap. 6 enthält eine Beschreibung der praktischen Schritte des Lokalisierungsprozesses (Dokumentationsphase sowie Erstellung und Analyse von Korpora). Der vorletzte Teil bietet einen Überblick über die Komponenten sowie die Vor- und Nachteile der Nutzung von CMS. Im letzten Teil der Arbeit habe ich mich mit den translatorischen Problemen und ihren Lösungen (durch AT-Fehler verursachte evidente Translationsprobleme, Strategien zur Wiedergabe von Produktnamen, Äquivalenzen zwischen AT und ZT) auseinandergesetzt.
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The function of antigen-specific CD8+ T cells, which may protect against both infectious and malignant diseases, can be impaired by ligation of their inhibitory receptors, which include CTL-associated protein 4 (CTLA-4) and programmed cell death 1 (PD-1). Recently, B and T lymphocyte attenuator (BTLA) was identified as a novel inhibitory receptor with structural and functional similarities to CTLA-4 and PD-1. BTLA triggering leads to decreased antimicrobial and autoimmune T cell responses in mice, but its functions in humans are largely unknown. Here we have demonstrated that as human viral antigen-specific CD8+ T cells differentiated from naive to effector cells, their surface expression of BTLA was gradually downregulated. In marked contrast, human melanoma tumor antigen-specific effector CD8+ T cells persistently expressed high levels of BTLA in vivo and remained susceptible to functional inhibition by its ligand herpes virus entry mediator (HVEM). Such persistence of BTLA expression was also found in tumor antigen-specific CD8+ T cells from melanoma patients with spontaneous antitumor immune responses and after conventional peptide vaccination. Remarkably, addition of CpG oligodeoxynucleotides to the vaccine formulation led to progressive downregulation of BTLA in vivo and consequent resistance to BTLA-HVEM-mediated inhibition. Thus, BTLA activation inhibits the function of human CD8+ cancer-specific T cells, and appropriate immunotherapy may partially overcome this inhibition.
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Agricultural workers are exposed to various risks, including chemical agents, noise, and many other factors. One of the most characteristic and least known risk factors is constituted by the microclimatic conditions in the different phases of work (in field, in greenhouse, etc). A typical condition is thermal stress due to high temperatures during harvesting operations in open fields or in greenhouses. In Italy, harvesting is carried out for many hours during the day, mainly in the summer, with temperatures often higher than 30 degrees C. According to ISO 7243, these conditions can be considered dangerous for workers' health. The aim of this study is to assess the risks of exposure to microclimatic conditions (heat) for fruit and vegetable harvesters in central Italy by applying methods established by international standards. In order to estimate the risk for workers, the air temperature, radiative temperature, and air speed were measured using instruments in conformity with ISO 7726. Thermodynamic parameters and two more subjective parameters, clothing and the metabolic heat production rate related to the worker's physical activity, were used to calculate the predicted heat strain (PHS) for the exposed workers in conformity with ISO 7933. Environmental and subjective parameters were also measured for greenhouse workers, according to ISO 7243, in order to calculate the wet-bulb globe temperature (WBGT). The results show a slight risk for workers during manual harvesting in the field. On the other hand, the data collected in the greenhouses show that the risk for workers must not be underestimated. The results of the study show that, for manual harvesting work in climates similar to central Italy, it is essential to provide plenty of drinking water and acclimatization for the workers in order to reduce health risks. Moreover, the study emphasizes that the possible health risks for greenhouse workers increase from the month of April through July.
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Tomatoes are the most common crop in Italy. The production cycle requires operations in the field and factory that can cause musculoskeletal disorders due to the repetitive movements of the upper limbs of the workers employed in the sorting phase. This research aims to evaluate these risks using the OCRA (occupational repetitive actions) index method This method is based firstly on the calculation of a maximum number of recommended actions, related to the way the operation is performed, and secondly on a comparison of the number of actions effectively carried out by the upper limb with the recommended calculated value. The results of the risk evaluation for workers who manually sort tomatoes during harvest showed a risk for the workers, with an exposure index greater than 20; the OCRA index defines an index higher than 3.5 as unacceptable. The present trend of replacing manual sorting onboard a vehicle with optical sorters seems to be appropriate to reduce the risk of work-related musculoskeletal disorders (WMSDs) and is supported from both a financial point of view and as a quality control measure.
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Chronic myelogenous leukemia (CML) results from a chromosomal translocation in hematopoietic stem or early progenitor cells that gives rise to the oncogenic BCR/ABL fusion protein. Clinically, CML has a chronic phase that eventually evolves into an accelerated stage and blast crisis. A CML-specific immune response is thought to contribute to the control of disease. Whether the immune system can also promote disease progression is not known. In the present study, we investigated the possibility that the TNF receptor family member CD27 is present on leukemia stem cells (LSCs) and mediates effects of the immune system on CML. In a mouse model of CML, BCR/ABL+ LSCs and leukemia progenitor cells were found to express CD27. Binding of CD27 by its ligand, CD70, increased expression of Wnt target genes in LSCs by enhancing nuclear localization of active β-catenin and TRAF2- and NCK-interacting kinase (TNIK). This resulted in increased proliferation and differentiation of LSCs. Blocking CD27 signaling in LSCs delayed disease progression and prolonged survival. Furthermore, CD27 was expressed on CML stem/progenitor cells in the bone marrow of CML patients, and CD27 signaling promoted growth of BCR/ABL+ human leukemia cells by activating the Wnt pathway. Since expression of CD70 is limited to activated lymphocytes and dendritic cells, our results reveal a mechanism by which adaptive immunity contributes to leukemia progression. In addition, targeting CD27 on LSCs may represent an attractive therapeutic approach to blocking the Wnt/β-catenin pathway in CML.
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B cell activation factor of the TNF family (BAFF) is a potent B cell survival factor. BAFF overexpressing transgenic mice (BAFF-Tg mice) exhibit features of autoimmune disease, including B cell hyperplasia and hypergammaglobulinemia, and develop fatal nephritis with age. However, basal serum IgA levels are also elevated, suggesting that the pathology in these mice may be more complex than initially appreciated. Consistent with this, we demonstrate here that BAFF-Tg mice have mesangial deposits of IgA along with high circulating levels of polymeric IgA that is aberrantly glycosylated. Renal disease in BAFF-Tg mice was associated with IgA, because serum IgA was highly elevated in nephritic mice and BAFF-Tg mice with genetic deletion of IgA exhibited less renal pathology. The presence of commensal flora was essential for the elevated serum IgA phenotype, and, unexpectedly, commensal bacteria-reactive IgA antibodies were found in the blood. These data illustrate how excess B cell survival signaling perturbs the normal balance with the microbiota, leading to a breach in the normal mucosal-peripheral compartmentalization. Such breaches may predispose the nonmucosal system to certain immune diseases. Indeed, we found that a subset of patients with IgA nephropathy had elevated serum levels of a proliferation inducing ligand (APRIL), a cytokine related to BAFF. These parallels between BAFF-Tg mice and human IgA nephropathy may provide a new framework to explore connections between mucosal environments and renal pathology.
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High levels of HIV-1 replication during the chronic phase of infection usually correlate with rapid progression to severe immunodeficiency. However, a minority of highly viremic individuals remains asymptomatic and maintains high CD4⁺ T cell counts. This tolerant profile is poorly understood and reminiscent of the widely studied nonprogressive disease model of SIV infection in natural hosts. Here, we identify transcriptome differences between rapid progressors (RPs) and viremic nonprogressors (VNPs) and highlight several genes relevant for the understanding of HIV-1-induced immunosuppression. RPs were characterized by a specific transcriptome profile of CD4⁺ and CD8⁺ T cells similar to that observed in pathogenic SIV-infected rhesus macaques. In contrast, VNPs exhibited lower expression of interferon-stimulated genes and shared a common gene regulation profile with nonpathogenic SIV-infected sooty mangabeys. A short list of genes associated with VNP, including CASP1, CD38, LAG3, TNFSF13B, SOCS1, and EEF1D, showed significant correlation with time to disease progression when evaluated in an independent set of CD4⁺ T cell expression data. This work characterizes 2 minimally studied clinical patterns of progression to AIDS, whose analysis may inform our understanding of HIV pathogenesis.
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Paracrine communication between different parts of the renal tubule is increasingly recognized as an important determinant of renal function. Previous studies have shown that changes in dietary acid-base load can reverse the direction of apical α-ketoglutarate (αKG) transport in the proximal tubule and Henle's loop from reabsorption (acid load) to secretion (base load). Here we show that the resulting changes in the luminal concentrations of αKG are sensed by the αKG receptor OXGR1 expressed in the type B and non-A-non-B intercalated cells of the connecting tubule (CNT) and the cortical collecting duct (CCD). The addition of 1 mM αKG to the tubular lumen strongly stimulated Cl--dependent HCO3- secretion and electroneutral transepithelial NaCl reabsorption in microperfused CCDs of wild-type mice but not Oxgr1-/- mice. Analysis of alkali-loaded mice revealed a significantly reduced ability of Oxgr1-/- mice to maintain acid-base balance. Collectively, these results demonstrate that OXGR1 is involved in the adaptive regulation of HCO3- secretion and NaCl reabsorption in the CNT/CCD under acid-base stress and establish αKG as a paracrine mediator involved in the functional coordination of the proximal and the distal parts of the renal tubule.
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TNF-related apoptosis-inducing ligand (TRAIL) is a member of the TNF family with potent apoptosis-inducing properties in tumor cells. In particular, TRAIL strongly synergizes with conventional chemotherapeutic drugs to induce tumor cell death. Thus, TRAIL has been proposed as a promising future cancer therapy. Little, however, is known regarding what the role of TRAIL is in normal untransformed cells and whether therapeutic administration of TRAIL, alone or in combination with other apoptotic triggers, may cause tissue damage. In this study, we investigated the role of TRAIL in Fas-induced (CD95/Apo-1-induced) hepatocyte apoptosis and liver damage. While TRAIL alone failed to induce apoptosis in isolated murine hepatocytes, it strongly amplified Fas-induced cell death. Importantly, endogenous TRAIL was found to critically regulate anti-Fas antibody-induced hepatocyte apoptosis, liver damage, and associated lethality in vivo. TRAIL enhanced anti-Fas-induced hepatocyte apoptosis through the activation of JNK and its downstream substrate, the proapoptotic Bcl-2 homolog Bim. Consistently, TRAIL- and Bim-deficient mice and wild-type mice treated with a JNK inhibitor were protected against anti-Fas-induced liver damage. We conclude that TRAIL and Bim are important response modifiers of hepatocyte apoptosis and identify liver damage and lethality as a possible risk of TRAIL-based tumor therapy.