691 resultados para medizinische Effektivität


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Fragestellung/Einleitung: Die Eidgenössische Prüfung Humanmedizin (EP) wurde zwischenzeitlich dreimal erfolgreich durchgeführt. Daten zu Stärken, Schwächen und dem Weiterentwicklungsbedarf lagen bisher nur spärlich vor. Deshalb sollten diese anhand einer qualitativen Studie unter den involvierten Experten und bildungspolitischen Entscheidungsträgern erhoben werden. Methoden: Vier Fokus-Gruppen mit insgesamt 25 Teilnehmern wurden entsprechend internationaler Standards durchgeführt, um die Einschätzungen involvierter Experten und bildungspolitischer Entscheidungsträger bzgl. den erfahrenen Stärken, Einflüssen und dem Weiterentwicklungsbedarf der EP zu erhalten. Die Fokusgruppendiskussionen wurden wörtlich transkribiert und anhand von Inhaltsanalyse ausgewertet. Ergebnisse: Erfahrene Stärken waren v.a. die Kombination der beiden Prüfungs-Teile „Multiple Choice“ (MC) und „Clinical Skills“ (CS), die formatspezifischen Stärken der MC- und CS-Prüfung und die kollaborative Herangehensweise. Erfahrene Einflüsse der EP waren v.a. auf das studentische Lernverhalten, die Prüfer, den Lehrkörper, die Reform der Curricula, die Zusammenarbeit der Fakultäten und die erfahrene Wichtigkeit des Schweizer Lernzielkatalogs (SCLO). Bedarf zur Weiterentwicklung wurde v.a. in Folgendem gesehen: Dass Modifikationen nur angegangen werden, wenn diese wohlüberlegt und evidenzbasiert sind, in einer verbesserten Authentizität der CS-Prüfung, in weiteren Examensformaten, in einer verbesserten Kommunikationsstrategie, in der weiteren Revision des SCLO, in der Anerkennung der Limitationen eines „Single Shot Examens“ und im Aufbau einer Incentives-Struktur für die Kliniker, die aktiv die EP mitgestalten. Diskussion/Schlussfolgerung: Insgesamt wird die EP als geeignet für ihre Aufgaben angesehen. Diese Prüfung hat Einflüsse auf die Medizinstudierendenausbildung in der Schweiz auch über die direkten summativen Prüfungsaspekte hinaus. Es wurde ein Bedarf zur Weiterentwicklung gesehen, jedoch sollten die Veränderungen wohl begründet sein.

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Auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung 2013 in Graz wurden zum achten Mal die Preisträger des "GMA-Preis für Junge Lehrende“ für herausragende Leistungen in der Medizinischen Hochschullehre vom Vorstand der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung e.V. (GMA) ausgezeichnet. Dieser Preis wurde durch die Arbeitsgemeinschaft "Junge Lehrende“ der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung e.V. initiiert, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Wertschätzung, Unterstützung und die Ausbildungssituation für junge Berufstätige in der Hochschullehre zu verbessern und zu stärken. An der Ausschreibung nahmen insgesamt 6 Bewerbungen von 6 Standorten teil (Zürich/Frankfurt, Bonn, Giessen, Frankfurt, Erlangen, Hamburg). Zum ersten Mal hat sich dabei auch ein Team mit der Hauptantragstellerin einer Wahlschweizerin für diesen Preis beworben.

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Fragestellung/Einleitung: Bisher existieren kaum Daten für den deutschsprachigen Raum, welche Fehler häufig bei der Erstellung von schriftlichen Prüfungsfragen gemacht werden. Diese Erkenntnisse könnten hilfreich sein, um Autoren in Schulungsworkshops mit dem Fokus auf die häufigsten Fehler zu schulen. Im vorliegenden Projekt wird der Frage nachgegangen, welche Fehler am häufigsten bei der Erstellung von schriftlichen Prüfungsfragen gemacht werden, und welche Schlussfolgerungen daraus für Autorenschulungen gezogen werden können. Methoden: Am Institut für Medizinische Lehre Bern werden die mit der inhaltlichen und/oder formalen Fragenrevision befassten MitarbeiterInnen (N=14) anhand von semi-strukturierten Interviews befragt, mit welcher Art von Mängeln sie bei den Fragen der von ihnen betreuten schriftlichen Prüfungen am häufigsten umgehen. Weiter wird erhoben, wie dem Revisionsbedarf aus ihrer Sicht in Schulungen am besten begegnet werden kann. Ergebnisse: Die vorläufigen Ergebnisse weisen darauf hin, dass in folgenden Bereichen am häufigsten Revisionsbedarf besteht: eindeutiger Focus auf ein konkretes Lernziel authentische und relevante Vignette für den Ausbildungsstand angemessener Schwierigkeitsgrad eindeutige Lösung formale und sprachliche Korrektheit Dementsprechend sollte auf diese Themenbereiche ein besonderer Schwerpunkt bei Schulungen gelegt werden. Diskussion/Schlussfolgerung: Die vorläufigen Ergebnisse weisen darauf hin, dass Mängel von schriftlichen Prüfungsfragen häufig in den Bereichen Focus, Vignette, Schwierigkeitsgrad, Eindeutigkeit und formal-sprachlichen Aspekten liegen. Autorenschulungen sollten diese Aspekte in den Vordergrund stellen. Unsere zum Zeitpunkt der GMA-Tagung vorliegenden definitiven Ergebnisse können dazu beitragen, Workshops zur Fragenerstellung noch besser am Schulungsbedarf auszurichten.

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The following new aspects of cystic and alveolar echinococcosis (= infections with the metacestode stages of Echinococcus granulosus and E. multilocularis respectively) are reported: identification of a Swiss E. granulosus isolate as "cattle strain" which differs from the "sheep strain"; new observations on proliferation and metastasis formation of larval E. multilocularis; information on chemotherapy of human echinococcosis; recent developments in immunoserology. The latter includes a new technique for serological differential diagnosis of cystic and alveolar echinococcosis, the determination of parasite-specific immunoglobulin classes (IgG, IgM, IgA and IgE) and circulating antigens in ELISA, and the introduction of arc-5 detection in routine serodiagnosis. A highly purified, species-specific antigen from E. multilocularis is now available for seroepidemiological studies.

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Caesarean section is one of the most frequently performed operations in human medicine. It has become a routine procedure with a very low morbidity and mortality. Over the centuries, it has emerged an essential achievement in obstetric medicine. In the presence of cephalo-pelvic-disproportion, cervical dystocia, malpresentation, preterm birth, macrosomia, placental insufficiency, placenta praevia or fetal distress it is crucial to improve the perinatal morbiditiy and mortality of mother and child. The procedure has become much more frequent over the past 20 years for multiple reasons. There is variety in incidence between countries but also regional differences. It's occurrence is being influenced by level of education and socio-economic status of the pregnant woman. In the meantime, also the longterm consequences of cesarean section are well known. The potential hazards for future pregnancies and deliveries are well described. Actual controversy addresses cesarean section on demand without any medical indication, which in fact is only seldom performed in Switzerland. The ethical justification of this procedure needs to be discussed in view of the current tendency towards autonomy and self-determination of the pregnant woman.

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Bacterial sepsis is a severe clinical condition, leading to severe sepsis, septic shock, and death. The complex pathophysiology of sepsis is not yet fully understood. Cytokines, released by immune cells such as macrophages, play an important role in the pathophysiology of sepsis. Kupffer cells are the largest population of macrophages in the body. Purinergic signaling, mediated by different nucleosides and nucleotides, and purinergic receptors, has been shown to have various effects on cytokine release, inflammatory processes and the immune system. In our work with in vitro experiments we studied the effect of extracellular nucleotides on the release of TNFα by primary murine Kupffer cells, and the effect of extracellular nucleotides on the phagocytosis of murine RAW 264.7 and human U-937 cell culture macrophages. Secretion of TNFα was measured using ELISA, phagocytosis of bio particles was measured using a plate reader phagocytosis assay and flow cytometry. Our experiments show, that extracellular LPS stimulate release of TNFα in murine Kupffer cells and that extracellular nucleotides inhibit this effect in a dose dependent matter. Our other experiments show phagocytosis of fluorescence labeled bio particles by both macrophage cell lines RAW 264.7 and U-937 in a dose dependent manner. The experiments could not show an effect of extracellular nucleotides on phagocytosis of cell culture macrophages.

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Photographie Rosenthal, Amiens

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Zusammenfassung Hintergrund. Hämodialysepatienten, die operativ mit einem Gefäßzugang versorgt werden müssen, sind eine vulnerable Patientengruppe, die aufgrund von Multimorbidität, der intensiven und oft fragmentierten Behandlung und vieler Schnittstellen ein erhöhtes Risiko für vermeidbare unerwünschte Ereignisse tragen. Fragestellung. Aktuelle Entwicklungen und Maßnahmen zur Förderung der Patientensicherheit mit Fokus auf die Shuntchirurgie. Material und Methoden. Auswertung und Aufarbeitung aktueller Daten zur Patientensicherheit und Instrumenten zu ihrer Förderung. Ergebnisse. Fehler im nicht operativen Management verursachen einen wesentlichen Anteil der unerwünschten Ereignisse. Checklisten, präoperative Seitenmarkierung, Zählkontrollen und interprofessionelle Teamtrainings sind wichtige Instrumente der Patientensicherheit im OP. Standardisierungen von postoperativen Übergaben durch einfache Protokolle können erheblich zur Reduktion von Fehlern und Schädigungen beitragen. Die Sicherheitskultur einer Abteilung ist ein Umgebungsfaktor, der für die Effektivität dieser Sicherheitsbarrieren wesentlich ist. Schlussfolgerungen. Es existieren wirksame Instrumente, die die Patientensicherheit in der Shuntchirurgie fördern. Gerade an den Schnittstellen zur weiteren Versorgung können durch die konsequente Implementierung und Nutzung dieser Maßnahmen und ein aktives Sicherheitsmanagement unerwünschte Ereignisse vermieden werden. Die interprofessionelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit und der Einbezug der Patienten sind wichtige Ressource für die Behandlungssicherheit, die stärker genutzt werden sollten.

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Osteoclast research has an exciting history and a challenging future. More than 3 decades ago, it became evident that bone-resorbing osteoclasts are of hematopoietic origin and are ultimately linked to the "basic multicellular unit," where they team up with the other cell types, including bone-forming osteoblasts. Since 2 decades, we have learned about the signaling pathways controlling genes relevant for osteoclastogenesis and bone resorption. It took another decade until the hypothesized "osteoclast differentiation" factor was discovered and was translated into an approved pharmacologic strategy. Here, the focus is on another molecular target, cathepsin K, a cysteine protease being released by the osteoclast into the resorption compartment. Genetic deletion and pharmacological blocking of cathepsin K reduces bone resorption but with ongoing bone formation. This observation not only holds great promise to become a new pharmacologic strategy, but it also provides new insights into the coordinated work of cells in the "basic multicellular unit" and thus, bridges the history and future of osteoclast research. This article is a short primer on osteoclast biology for readers of the special issue on odanacatib, a cathepsin K inhibitor.

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Objective: Since 2011, the new national final examination in human medicine has been implemented in Switzerland, with a structured clinical-practical part in the OSCE format. From the perspective of the national Working Group, the current article describes the essential steps in the development, implementation and evaluation of the Federal Licensing Examination Clinical Skills (FLE CS) as well as the applied quality assurance measures. Finally, central insights gained from the last years are presented. Methods: Based on the principles of action research, the FLE CS is in a constant state of further development. On the foundation of systematically documented experiences from previous years, in the Working Group, unresolved questions are discussed and resulting solution approaches are substantiated (planning), implemented in the examination (implementation) and subsequently evaluated (reflection). The presented results are the product of this iterative procedure. Results: The FLE CS is created by experts from all faculties and subject areas in a multistage process. The examination is administered in German and French on a decentralised basis and consists of twelve interdisciplinary stations per candidate. As important quality assurance measures, the national Review Board (content validation) and the meetings of the standardised patient trainers (standardisation) have proven worthwhile. The statistical analyses show good measurement reliability and support the construct validity of the examination. Among the central insights of the past years, it has been established that the consistent implementation of the principles of action research contributes to the successful further development of the examination. Conclusion: The centrally coordinated, collaborative-iterative process, incorporating experts from all faculties, makes a fundamental contribution to the quality of the FLE CS. The processes and insights presented here can be useful for others planning a similar undertaking. Keywords: national final examination, licensing examination, summative assessment, OSCE, action research