999 resultados para Tronchet, Fr.-Den
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Aufgrund sich schnell verändernder Anforderungen des Marktes sind Unternehmen ständig dazu aufgefordert, ihre eigenen Prozesse und Strukturen zu überdenken und ggf. anzupassen. Von diesen Entwicklungen ist auch die Kommissionierung als Teil eines Intralogistiksystems betroffen. Um allerdings geeignete Maßnahmen ergreifen zu können, müssen Systemleistungen und –kosten permanent gemessen werden. Hierzu eignet sich der Einsatz von Performance Measurement-Systemen als Weiterentwicklung traditioneller Kennzahlensysteme. In diesem Beitrag werden verschiedene Performance Measurement-Systeme gegenüber gestellt und hinsichtlich ihrer Eignung für den Einsatz in Kommissioniersystemen bewertet. Auf Basis der Ergebnisse der Bewertung erfolgt eine erste Konzeption eines Performance Measurement-Systems für die Kommissionierung unter Verwendung typischer Kennzahlen, die in der Literatur genannt werden. Abschließend werden Hinweise zur noch notwendigen detaillierten Umsetzung und Evaluation in der Praxis gegeben.
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Der Einsatz additiver Fertigungsverfahren ist in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Technische Weiterentwicklungen der Maschinen machen den Einsatz dieser Fertigungsverfahren für Industrieanwen-dungen immer attraktiver. In einer Untersuchung am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML wurden die Einsatzmöglichkeiten additiver Fertigungsverfahren im Bereich autonomer Regalfahrzeuge analysiert. Die Adaption eines neuartigen Förderfahrzeuges für den Einsatz in Regalanlagen steht hierbei im Fokus der Untersuchung. Diese Analyse stellt die Besonderheiten der additiven Fertigung heraus und vergleicht den Herstellungsprozess mit herkömmlichen Verfahren.
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Schleppzüge haben für den innerbetrieblichen Materialtransport in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Wichtige Eigenschaften sind die Manövrierbarkeit und die Spurtreue, da sie maßgeblich den Flächenbedarf bestimmen. In diesem Beitrag wird das Nachlaufverhalten von Schleppzügen, die sich durch ihr Fahrwerks- und Lenkkonzept unterscheiden, untersucht sowie eine neue Lenkkinematik vorgestellt. Um die Spurtreue der verschiedenen Konzepte objektiv vergleichen zu können, werden zunächst Fahrmanöver und ein Gütekriterium definiert, so dass die Abweichungen von der Spurtreue quantitativ beschrieben und verglichen werden können. Mit einem in diesem Beitrag vorgestellten analytischen Modell können bereits für die stationäre Kreisfahrt wichtige Aus-sagen über die Spurabweichungen getroffen werden. Zu-sätzlich werden Simulationen durchgeführt, die eine tiefere physikalische Modellierung und die Untersuchung komple-xerer Fahrmanöver erlauben. Außerdem wird dargestellt, dass auch die Art des Fahrmanövers Einfluss auf die Spurabweichung hat. Fahrwerks- und Lenkkonzepte, die bei stationärer Kreisfahrt ein sehr gutes Nachlaufverhalten aufweisen und bisher als spurtreu bezeichnet wurden, zeigen beim Ein- oder Ausfahren aus der Kurve zum Teil erhebliche Spurabweichungen. Mit diesen Erkenntnissen wird ein neues Lenkkonzept vorgestellt, das sich insbesondere durch einen sehr einfachen Aufbau sowie eine hohe Spurtreue auszeichnet.
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Das heutige Leben der Menschen ist vom Internet durchdrungen, kaum etwas ist nicht „vernetzt“ oder „elektronisch verfügbar“. Die Welt befindet sich im Wandel, die „Informationsgesellschaft“ konsumiert in Echtzeit Informationen auf mobilen Endgeräten, unabhängig von Zeit und Ort. Dies gilt teilweise auch für den Aus- und Weiterbildungssektor: Unter „E-Learning“ versteht man die elektronische Unterstützung des Lernens. Gelernt wird „online“; Inhalte sind digital verfügbar. Zudem hat sich die Lebenssituation der sogenannten „Digital Natives“, der jungen Individuen in der Informationsgesellschaft, verändert. Sie fordern zeitlich und räumlich flexible Ausbildungssysteme, erwarten von Bildungsinstitutionen umfassende digitale Verfügbarkeit von Informationen und möchten ihr Leben nicht mehr Lehr- und Zeitplänen unterordnen – das Lernen soll zum eigenen Leben passen, lebensbegleitend stattfinden. Neue „Lernszenarien“, z.B. für alleinerziehende Teilzeitstudierende oder Berufstätige, sollen problemlos möglich werden. Dies soll ein von der europäischen Union erarbeitetes Paradigma leisten, das unter dem Terminus „Lebenslanges Lernen“ zusammengefasst ist. Sowohl E-Learning, als auch Lebenslanges Lernen gewinnen an Bedeutung, denn die (deutsche) Wirtschaft thematisiert den „Fachkräftemangel“. Die Nachfrage nach speziell ausgebildeten Ingenieuren im MINT-Bereich soll schnellstmöglich befriedigt, die „Mitarbeiterlücke“ geschlossen werden, um so weiterhin das Wachstum und den Wohlstand zu sichern. Spezielle E-Learning-Lösungen für den MINT-Bereich haben das Potential, eine schnelle sowie flexible Aus- und Weiterbildung für Ingenieure zu bieten, in der Fachwissen bezogen auf konkrete Anforderungen der Industrie vermittelt wird. Momentan gibt es solche Systeme allerdings noch nicht. Wie sehen die Anforderungen im MINT-Bereich an eine solche E-Learning-Anwendung aus? Sie muss neben neuen Technologien vor allem den funktionalen Anforderungen des MINTBereichs, den verschiedenen Zielgruppen (wie z.B. Bildungsinstitutionen, Lerner oder „Digital Natives“, Industrie) und dem Paradigma des Lebenslangen Lernens gerecht werden, d.h. technische und konzeptuelle Anforderungen zusammenführen. Vor diesem Hintergrund legt die vorliegende Arbeit ein Rahmenwerk für die Erstellung einer solchen Lösung vor. Die praktischen Ergebnisse beruhen auf dem Blended E-Learning-System des Projekts „Technische Informatik Online“ (VHN-TIO).
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Zusammenfassung: Der Zürcher Universalgelehrte Konrad Gessner (1516-1565) war die zentrale Figur einer Welle der Bergbegeisterung, die knapp zweihundert Jahre vor Albrecht von Hallers Epoche machendem Lehrgedicht 'Die Alpen' theologische, philologische und naturwissenschaftliche Lebensentwürfe verband und sich an den Wundern der Gebirgsland-schaft berauschte. In diesen Umkreis gehört der Bericht des Berner Humanisten Benedikt Aretius über die Besteigung der beiden Voralpengipfel Stockhorn und Niesen im Jahr 1557. Die nachfolgenden Überlegungen zu den darin genannten Namen für den Berg Niesen (Nessus, Niesen, Jesen, Stalden, Zum wilden Andres) zeigen, dass Aretius Ausführungen hauptsächlich als Hommage an den Zeitgeist und an den Freund Konrad Gessner zu lesen sind – auch und vor allem die darin enthaltenen etymologischen Versuche und Anspielungen.
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Als einziges Fach behandelt die Geografie natur- und sozialwissenschaftliche Themen übergreifend und fördert somit eine bewusste Auseinandersetzung mit den Wechselwirkungen zwischen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Dieses Handbuch für den Geografieunterricht behandelt alle wichtigen Themen für das räumliche Verständnis lokaler und globaler Entwicklungen und Probleme; es ist in vielen Mittelschulen der Schweiz zum Standardlehrmittel geworden. Als Handbuch liefert das Buch die fachlichen Grundlagen für die Geografie an Mittelschulen und lässt sich vielfältig in verschiedenen Unterrichtsformen einsetzen. Es eignet sich auch für das Selbststudium und als Nachschlagewerk.
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Der spanische Diktator Francisco Franco war sich der Bedeutung audiovisueller Produkte zu Propagandezwecken für die Sicherung seines Regimes sehr bewusst. Kurz nach der Machtergreifung verfasste er das Drehbuch für den Film "Raza". Die Musik von Manuel Parada ist ein glänzendes Beispiel für die Wirkungsmacht der musikalischen Ebene des Films zur Herstellung und Verstärkung der Grundaussage im Film.
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Ob Marienerscheinungen, Bauwunder oder mirakulöse Heilungen – Wunder waren für die Bündner und Veltliner Katholiken im 17. und 18. Jahrhundert allgegenwärtig. Die in Wort und Bild überlieferten Wundergeschichten zeugen von Glaubensvorstellungen und Frömmigkeitsformen, die stark in der alltäglichen Lebenswelt des alpinen Umfelds verankert waren: Was waren die religiösen Bedürfnisse der Bergbewohner? Für welche Sorgen und Nöte erhofften sie sich Schutz und Beistand einer höheren Macht? Auf welche Angebote griffen sie dabei zurück? Wie gingen Vertreter der tridentinisch erneuerten Kirche mit solchen Bedürfnissen und Glaubensvorstellungen um? Solchen Fragen wird im Referat am Beispiel von Gnadenorten nachgegangen. Als Gnadenorte werden in der Volkskunde Kirchen, Kapellen und Andachtsplätze bezeichnet, an denen wundersame Gebetserhörungen durch Votivgaben oder Mirakelbücher dokumentiert sind. Für den Historiker sind solche Gnadenorte nicht nur wegen ihrer religiösen Bedeutung von besonderem Interesse. Aufgrund zahlreicher Stiftungen von weltlichen und geistlichen Amtsträgern, Gesandten fremder Mächte und Emigranten lassen sich an ihnen auch politische und gesellschaftliche Entwicklungen nachvollziehen.
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Der "allgemeine" Psychotherapeut lässt die klassischen Schulen hinter sich und kombiniert die verschiedenen Methoden zu einem Patchwork, das er individuell für den einzelnen Patienten anpasst.
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Empathie ist ein Begriff, der in einer Vielzahl von Kontexten verwendet wird und daher auch sehr unterschiedlich verstanden werden kann. So wird in dieser Arbeit eine Definition von Empathie gesucht, die Empathie von ähnlichen Konstrukten abgrenzt und auch in der psychotherapeutischen Praxis angewandt werden kann. In der Psychotherapie spielt die Empathie des Therapeuten eine wichtige Rolle für den Verlauf und die Ergebnisse der Therapie. Seit dem Aufkommen neuer Forschungsmethoden mit Hilfe bildgebender Verfahren lassen sich die neuronalen Korrelate der Empathie genauer untersuchen. Dies lässt auch neue Erkenntnisse in Bezug auf die psychotherapeutische Praxis zu. Daher sollen hier einige neurowissenschaftliche Forschungsergebnisse aufgezeigt werden, woraus Implikationen für die psychotherapeutische Praxis abgeleitet werden. Ausserdem werden Modulationen und Grenzen der therapeutischen Empathie und Schwerpunkte eines möglichen Empathie-Trainings anhand ausgewählter wissenschaftlicher Literatur aufgezeigt.
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Einführung: In der Schweiz bestehen zwischen den verschieden Sprachregionen Unterschiede in der Sportpartizipation (Lamprecht, Fischer, & Stamm, 2014). In der italienisch- und französischsprachigen Schweiz wird weniger häufig Sport getrieben als in der Deutschschweiz. Diese sprachregionalen Unterschiede im Sportverhalten sind mit denjenigen der europäischen Nachbarländer vergleichbar. In den nordischen und westlichen Ländern wurde im Vergleich zu den östlichen und südlichen Ländern in Europa wiederholt eine höhere Sportpartizipationsrate aufgezeigt (European Commission, 2014). Zur Erklärung werden insbesondere soziokulturelle Faktoren als begünstigende oder behindernde Einflussfaktoren für den Zugang zum Sport diskutiert. Theoretischer Ansatz: Zur Erklärung des Sportverhaltens wird der praxeologische Ansatz des Habitus (Bourdieu, 1976) verwendet. Das theoretische Konzept des Habitus stellt ein historisch und kulturell variierendes Konstrukt dar, welches eine dynamische Vermittlerrolle zwischen der gesellschaftlichen Struktur- und der subjektiven Handlungsebene einnimmt. Der Habitus erfasst ein dauerhaftes Ensemble von Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsschemata, die gesellschaftlich bedingt sind und die individuellen Handlungen sowie die (Sport-)Praxis beeinflusst. Mit diesem kulturtheoretischen Ansatz von Bourdieu sollen die individuellen Wert- und Deutungsmuster bezüglich Sport und Bewegung, Körper, Gesundheit sowie Freizeit erfasst werden. Methodisches Vorgehen: Um die bewegungs- und körperbezogenen Deutungsstrukturen im Sinne von sportbezogenen Wertvorstellungen, Denk- und Wahrnehmungsschemata im Kontext sportlichen Handelns zu untersuchen, werden in der Deutsch- und Westschweiz wohnhafte sportlich aktive sowie inaktive Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 24 Jahren mittels eines halbstrukturierten Interviews zu ihrer eigenen Sportpraxis sowie ihrer persönlichen Einstellung zu Sport, Bewegung, Körper, Gesundheit und Freizeit befragt. Zur Auswertung wird eine rekonstruktive Sozialforschungsmethode, diejenige der dokumentarischen Methode (Bohnsack, 2013) angewendet, da diese auf die Rekonstruktion von Habitusformen abzielt. Ergebnisse und Diskussion: Es können verschiedene sportbezogene Wertvorstellungen, Denk- und Wahrnehmungsschemata aufgezeigt werden, die mit der habituellen Sportpraxis zusammenhängen z.B. der Stellenwert des Sports d.h. inwiefern Sport als Bestandteil des Lebens oder als Teil der eigenen (körperlichen) Identität wahrgenommen wird. Zudem ist das Ziel der dokumentarischen Analyse aufgrund der bewegungs- und körperbezogenen Deutungsstrukturen unterschiedliche Habitustypen im Kontext des Sports aufzuzeigen. Soziokulturell geprägte Wertvorstellungen könnten einen Beitrag zur Erklärung der unterschiedlichen Sportpartizipationsraten in den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz leisten. Da es sich um eine explorative Studie handelt, sind zur Verallgemeinerung der Befunde weitere Studien notwendig. References: Bohnsack, R. (Hrsg.). (2013). Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis: Grundlagen qualitativer Sozialforschung (3., aktual. Aufl.). Wiesbaden: Springer VS. Bourdieu, P. (1976). La distinction: Critique sociale du jugement. Le sens commun. Paris: Les Éditions de Minuit. European Commission. (2014). Sport and physical activity: Report. Special Eurobarometer: Vol. 412. Brussels: European Commission. Lamprecht, M., Fischer, A., & Stamm, H. (2014). Sport Schweiz 2014. Magglingen: Bundesamt für Sport BASPO.
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gesammelt und bearbeitet für den Rabbinats-Bezirk Pirmasens von Juda Oppenheim
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Das Attentat von Sarajewo vom 28. Juni 1914 bildete den Ausgangspunkt für den Ersten Weltkrieg. Von Beginn weg und für die nächsten vier Jahre nahm dieser ein globales Ausmass an. Der Vortrag wird deshalb versuchen, ausgehend von Sarajewo eine globale Perspektive auf einen Konflikt zu werfen, der schon sehr früh als Weltkrieg bezeichnet und später als Erster Weltkrieg bekannt wurde. Mehr Raum als üblich soll dabei den wichtigen Verflechtungen zwischen der europäischen und der aussereuropäischen Welt eingeräumt werden. Am Schluss wird der Vortrag wieder zur Geschichte der bosnischen Hauptstadt zurückkehren.