910 resultados para selver-staining


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Ziel der vorliegenden Arbeit war es, einen Beitrag zur Resistenzforschung bei Tomaten gegenüber P. infestans zu leisten, um erste Grundlagen für eine mögliche Züchtungsstrategie auf Basis unterschiedlicher quantitativer Resistenzen zu erarbeiten. Hierzu wurde untersucht, inwieweit unterschiedliche qualitative und quantitative Resistenzen bei Tomatenblättern und -früchten vorliegen, und ob hierfür verantwortliche Mechanismen identifiziert werden können. Zudem wurde untersucht, ob isolatspezifische quantitative Resistenzen identifiziert werden können. Zu diesem Zweck wurde mit einer erweiterten Clusteranalyse, basierend auf einer modifizierten Sanghvi-T2 Distanz, ein statistisches Verfahren entwickelt, welches die Identifikation von quantitativen, isolatspezifischen Resistenzen unter der Berücksichtigung der Variabilität ermöglicht. Des weiteren wurde geprüft, inwieweit zwischen den Resistenzausprägungen auf dem Blatt und den Resistenzausprägungen auf der Frucht ein Zusammenhang besteht und inwieweit die im Labor beobachteten Resistenzen unter Freilandbedingungen eine Rolle spielen. Im Labortest wurde die qualitative und quantitative Blattresistenz von 109 Akzessionen aus elf Lycopersicon und Solanum Arten gegenüber zwölf unterschiedlich aggressiven und teilweise auch unterschiedlich virulenten P. infestans Isolaten untersucht (Kap. 3). Die Früchte von 38 Tomatensorten wurden auf ihre Resistenz gegenüber drei P. infestans Isolaten geprüft. Zusätzlich wurde der Einfluss der Fruchtnachreife auf die Resistenzeigenschaften der Tomatenfrüchte gegenüber P. infestans analysiert (Kap. 4). Insgesamt 40 Sorten wurden auch unter Feldbedingungen auf Blatt- und Fruchtbefall untersucht (Kap. 5). Die frühen Stadien der Infektion von Tomatenblättern mit P. infestans Sporangien wurden mikroskopisch bei acht Tomatensorten mit unterschiedlichen quantitativen Reaktionsprofilen und drei Isolaten untersucht (Kap. 6). Hierzu wurden die Entwicklungsstadien von P. infestans Sporangien nach 24h, 48h und 60h nach der Inokulation auf und im Blatt mit der Calcofluor und der KOH - Anilin Blau Färbung sichtbar gemacht. Das Auftreten und die Lokalisation von H2O2 im Blatt nach 48h und 60h nach der Inokulation in Reaktion auf die Infektion wurde mithilfe einer DAB (3,3′ - Diaminobenzidine) Färbung untersucht. Es wurden einige, z.T. auch wahrscheinlich neue, qualitative Blattresistenzen gegenüber P. infestans gefunden, jedoch war keine der 109 Akzessionen vollständig resistent gegenüber allen Isolaten. Für die quantitative Resistenz von Blättern lagen in vielen Fällen isolatspezifische Unterschiede vor. Die Sorte x Isolat Interaktionen konnten mit Hilfe der erweiterten Clusteranalyse erfolgreich analysiert werden und die Akzessionen in Gruppen mit unterschiedlichen quantitativen Resistenzprofilen bzgl. der Interaktion mit den Isolaten und des Resistenzniveaus eingeteilt werden. Für die Fruchtresistenz konnten keine qualitativen Resistenzen gegenüber den drei getesteten Isolaten gefunden werden. Im Gegensatz dazu unterschieden sich die Tomatensorten in ihrer quantitativen Resistenz und Sorten und Isolate interagierten signifikant. Auch für die Fruchtresistenz konnten Gruppen mit unterschiedlichen quantitativen Reaktionsprofilen gebildet werden. Insgesamt nimmt die Anfälligkeit von Tomatenfrüchten mit zunehmender Reife kontinuierlich und signifikant ab. Unter Laborbedingungen korrelierten nur die Sporulationskapazität der Früchte und der prozentuale Blattbefall. Im Feldversuch über zwei Jahre und mit bis zu 40 Tomatensorten war der Zusammenhang hoch signifikant, jedoch asymptotisch, d.h. bereits bei sehr geringem Blattbefall war der Fruchtbefall sehr hoch. Bei den Tomatenherkünften, die sowohl im Labor als auch im Feld auf ihre Anfälligkeit getestet wurden, erschienen die Blattanfälligkeiten ähnlich, während kein klarer Zusammenhang zwischen der Fruchtanfälligkeit im Feld und im Labor bestand. Die Entwicklung von P. infestans auf der Blattoberfläche war unabhängig von der Sorte. Sowohl beim Eindringen und der Etablierung von P. infestans ins Blatt als auch bei der damit verbunden H2O2 Aktivität im Wirt wurden deutliche isolat- und sortenspezifische Effekte gefunden, die aber nur zum Teil mit den quantitativen Unterschieden der Blattresistenz korrespondierten. Sorten, die bei hoher Resistenz unterschiedliche Reaktionsprofile aufweisen, sind grundsätzlich interessante Kreuzungspartner, um die quantitative Resistenz gegenüber P. infestans zu verbessern. Hier sind vor allem Sorten, die sich auch in ihrer H2O2 Aktivität unterscheiden von Interesse.

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Der Wechsel von Tag und Nacht erzeugt einen regelmäßigen Rhythmus von verschiedenen Umweltreizen, allen voran Licht und Temperatur. Fast jedes bis zum heutigen Tage untersuchte Lebewesen besitzt einen endogenen Mechanismus zur Zeitwahrnehmung, und diese "innere Uhr" befähigt Lebewesen dazu, sich vorausschauend an rhythmische Umwelt-Änderungen anzupassen. Circadiane Rhythmen bestehen auch ohne jegliche äußere Reize und basieren auf einem molekularen Rückkopplungs-Mechanismus, der Rhythmen in Genexpression und Proteinkonzentration von etwa 24 Stunden erzeugt. Obwohl sich die grundsätzlichen Mechanismen und Komponenten dieses molekularen Uhrwerks in allen Insekten ähneln, zeigte sich jedoch immer mehr, dass es im Detail doch wesentliche Unterschiede zwischen verschiedenen Insektengruppen gibt. Während das molekulare Uhrwerk der Fruchtfliege Drosophila melanogaster inzwischen sehr gut untersucht ist, fehlen bei den meisten Insektengruppen immernoch eingehende Untersuchungen. Fast nichts ist über die molekulare Basis von circadianen Rhythmen bei der Schabe Rhyparobia maderae bekannt, obwohl diese Art bereits seit Langem als Modellorganismus in der Chronobiologie dient. Um mit der Forschung am molekularen, circadianen System von R. maderae zu beginnen, wurde die Struktur und das Expressionsprofil der core feedback loop Gene per, tim1 und cry2 analysiert. Mittels degenerierten Primern und RACE konnte das vollständige offene Leseraster (OLR) von rmPer und rmCry2, und ein Teil des rmTim1 OLR kloniert werden. Eine phylogenetische Analyse gruppierte rmPER und rmCRY2 gemeinsam mit den Orthologa hemimetaboler Insekten. Viele bei D. melanogaster funktionell charakterisierte Domänen sind bei diesen Proteinen konserviert, was auf eine ähnliche Funktion in der inneren Uhr von R. maderae hinweist. Mittels quantitativer PCR konnte gezeigt werden, dass die mRNA von rmPer, rmTim1 und rmCry2 in verschiedenen Lichtregimen in der gleichen Phasenlage Tageszeit-abhängig schwankt. Die Phasenlage stellte sich bei unterschiedlichen Photoperioden jeweils relativ zum Beginn der Skotophase ein, mit Maxima in der ersten Hälfte der Nacht. Auch im Dauerdunkel zeigen sich Rhythmen in der rmTim1 und rmCry2 Expression. Die Amplitude der rmPer Expressionsrhythmen war jedoch so gering, dass keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Zeitgeberzeiten (ZT) festgestellt werden konnten. Mittels Laufrad-Assays wurde untersucht wie Kurz- und Langtag Lichtregime die Verhaltensrhythmen beeinflussen. Es konnten nur Unterschiede in der Periodenlänge unter freilaufenden Bedingungen festgestellt werden, wenn höhere Lichtintensitäten (1000lx) zur Synchronisation (entrainment) genutzt wurden. Die Periode des freilaufenden Rhythmus war bei Tieren aus dem Kurztag länger. Die photoperiodische Plastizität zeigte sich also auch auf Verhaltensebene, obwohl höhere Lichtintensitäten notwendig waren um einen Effekt zu beobachten. Basierend auf den Sequenzen der zuvor klonierten OLR wurden gegen rmPER, rmTIM1 und rmCRY2 gerichtete Antikörper hergestellt. Die Antikörper gegen rmPER und rmTIM1 erkannten in western blots sehr wahrscheinlich spezifisch das jeweilige Protein. Zeitreihen von Gehirngewebe-Homogenisaten zeigten keinen offensichtlichen circadianen Rhythmus in der Proteinkonzentration, wahrscheinlich auf Grund einer Oszillation mit niedriger Amplitude. In Immunhistochemischen Färbungen konnte nur mit dem gegen rmPER gerichteten Antikörper aus Kaninchen ein Signal beobachtet werden. Beinahe jede Zelle des Zentralnervensystems war rmPER-immunreaktiv im Zellkern. Es konnten keine Unterschiede zwischen den untersuchten ZTs festgestellt werden, ähnlich wie bei den western blot Zeitreihen. In dieser Studie konnten erstmals molekulare Daten der circadianen Uhr von R. maderae erfasst und dargestellt werden. Die Uhrgene per, tim1 und cry2 werden in dieser Schabenart exprimiert und ihre Domänenstruktur sowie das circadiane Expressionsmuster ähneln dem hypothetischen ursprünglichen Insektenuhrwerk, welches der circadianen Uhr von Vertebraten nahesteht. Das molekulare Uhrwerk von R. maderae kann sich an unterschiedliche Photoperioden anpassen, und diese Anpassungen manifestieren sich im Expressionsprofil der untersuchten Uhrgene ebenso wie im Verhalten.

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Ein essentieller Bestandteil in dem Mechanismus der Translationskontrolle sind RNA-Pro­tein-Wechselwirkungen. Solche Interaktionen konnten in Translationssystemen an zwei unabhängigen cis-regulierenden Elementen durch in vitro-Bindungsanalysen mit individu­ellen rekombinanten Proteinen dokumentiert werden. Im Fall des translational control elements (TCE), welches ein konserviertes Sequenz-Ele­ment in der Mst(3)CGP-Genfamilie darstellt, wird eine negative Translationskontrolle durch die Bindung der Proteine CG3213, CG12470, CG1898, dFMR1, Exuperantia und Orb2 an diese Sequenz vermittelt (Stinski, 2011). Neben den in Bindungsstudien positiv getesteten Kandidaten dFMR1 und Orb2 (Stinski, 2011) wurde in der vorliegenden Dis­sertation CG3213 als weiterer direkter Bindungspartner an das TCE dokumentiert. Ein Abgleich der genomweiten Zusammenstellung von Proteininteraktionen in der Datenbank InterologFinder lieferte zwei weitere potentielle Kandidaten: CG34404 und CG3727. Al­lerdings schließen Northern-Analysen und das Proteinexpressionsmuster eine zentrale Rolle in der Drosophila-Spermatogenese für diese nahezu aus. In Kolokalisationsstudien einiger TCE-Komplex-Kandidaten mit CG3213 als Referenz konnten eindeutige Überein­stimmungen der Fluoreszenzmuster mit CG12470 in der postmeiotischen Phase be­schrieben werden, wohingegen mit Orb2 (postmeiotisch) und CG1898 (prämeiotisch) nur eine geringe Kolokalisation erkannt wurde. Punktstrukturen in den Verteilungsmustern sowohl von CG3213 als auch von CG12470 ließen sich nicht mit ER- und mitochondrien­spezifischen Markern korrelieren. Im Anschluss der Meiose konnte eine deutliche Intensitätserhöhung des CG3213-Proteins beobachtet werden, was eventuell durch eine veränderte Translationseffizienz zustande kommen könnte. Exuperantia (Exu) stellt einen bekannten Regulator für eine Reihe von translationskontrollierten mRNAs dar (Wang und Hazelrigg, 1994). Die Quantifizierungen der CG3213-mRNA in exu-mutantem Hintergrund bestätigen, dass auch die Transkript­menge der CG3213-mRNA durch Exu reguliert wird, was die obige Interpretation stützen würde. Für das zweite cis-regulierende Element, das cytoplasmic polyadenylation element (CPE), konnte eine direkte Bindung mit dem CPEB-Homolog in Drosophila (Orb2) gezeigt wer­den, welches auch eine Komponente des mst87F-RNP-Komplexes ist. Ein vermuteter Interaktionspartner dieses CPEBs ist Tob, weshalb die Verteilung beider Proteine in einem Kombinationsstamm verglichen wurde. In dem teilweise übereinstimmenden Fluoreszenz­muster ist Tob an den distalen Spermatidenenden auffallend konzentriert. Das gesamte Tob-Muster jedoch legt eine Verteilung in den Mitochondrien nahe, wie die MitoTracker®-Färbung belegt. Somit wurde erstmals ein Mitglied der Tob/BTG-Genfamilie in der Droso­phila-Spermatogenese mit Mitochondrien in Verbindung gebracht. Die Lokalisierung die­ser Proteine ist bislang unklar, jedoch konnte eine Kernlokalisation trotz der N-terminalen NLS-Sequenz mit Hilfe einer Kernfärbung ausgeschlossen werden.

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Objetivo: Determinar la concordancia entre microscopia de luz vs microscopia electrónica de transmisión para la detección de Biopeliculas en pacientes con Rinosinusitis Crónica Diseño: Estudio de concordancia. Materiales y Métodos: Analizamos 34 muestras de pacientes llevados a Cirugía Endoscópica Funcional por Rinosinusitis Crónica. Fueron procesadas para valoración mediante microscopia de luz usando Hematoxilina-Eosina, Gram, Acido Peryódico de Schiff, Giemsa y Microscopia Electrónica de Transmisión (MET). Resultados: No se identificaron Biopelícula en ninguna de las muestras analizadas bajo Microscopía Electrónica de Transmisión (MET), estos resultados son concordantes con los resultados obtenidos con las coloraciones histológicas Hematoxilina-Eosina (H-E), Gram, Giemsa y Acido Peryódico de Schiff (PAS), mostrando una concordancia absoluta con test de Kappa para resultados negativos del 100%. Conclusión: Existe una alta concordancia entre los hallazgos observados entre la MET y la Microscopia de luz para los resultados negativos

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En aquest treball s'ha dissenyat un mètode ràpid i fiable de tinció amb fluorocroms per a l'anàlisi de la integritat i viabilitat espermàtiques a partir del marcatge de la beina mitocondrial amb MitoTracker®Green FM, de l'acrosoma amb la lectina Trypsin inhibitor from Soybean (SBTI) conjugada amb el fluorocrom Alexa Fluor®488 específic per la proacrosina i del nucli amb els fluorocroms bis-benzimida (específic per a cèl·lules viables) i iodur de propidi (específic per a cèl·lules no viables). També s'ha determinat l'efecte de la filtració de dosis seminals de mascles astentoteratonecrospèrmics en columnes de Sephadex neutre i de dosis de mascles amb baixa qualitat espermàtica per filtració en columnes de Sephadex iònic, llana de vidre i glass beads sobre la qualitat espermàtica dels diferents grups de mascles analitzats. Els resultats obtinguts han mostrat que diversos paràmetres de qualitat espermàtica milloren després de la filtració en les diferents reïnes segons la patologia que presentin.

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Plant secondary metabolites glucosinolates (GSL) have important functions in plant resistance to herbivores and pathogens. We identified all major GSL that are accumulated in S-cells in Arabidopsis by MALDI-TOF MS, and estimated by LC-MS that the total GSL concentration in these cells is above 130 mM. The precise locations of the S-cells outside phloem bundles in rosette and cauline leaves and in flower stalks were visualised using sulphur mapping by cryo-SEM/EDX. S-cells contain up to 40% of total sulphur in flower stalk tissues. S-cells in emerging flower stalks and developing leaf tissues show typical signs of Programmed Cell Death (PCD) or apoptosis, such as chromatin condensation in the nucleus and blebbing of the membranes. TUNEL staining for DNA double strand breaks confirmed PCD in S-cells in postmeristematic tissues in the flower stalk as well as in the leaf. Our results show that S-cells in postmeristematic tissues proceed to an extreme degree of metabolic specialisation besides PCD. Accumulation and maintenance of a high concentration of GSL in these cells are accompanied by degradation of a number of cell organelles. The substantial changes in the cell composition during S-cell differentiation indicate the importance of this particular GSL-based phloem defence system. The specific anatomy of the S-cells and ability to accumulate specialised secondary metabolites is similar to that of the non-articulated laticifer cells in latex plants and thus indicates a common evolutionary origin.

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The ability of PCR to detect infections of Theileria parva, the cause of East Coast Fever, in field-collected tick and bovine samples from Tanzania was evaluated. PCR-detected infection prevalence was high (15/20, 75%) in unfed adult Rhipicephalus appendiculatus ticks that fed as nymphs on an acutely-infected calf, but low (22/836, 2.6%) in unfed adult R. appendiculatus collected from field sites in Tanzania. Tick infection prevalence was comparable to that in previous studies that used salivary gland staining to detect T parva infection in field-collected host-seeking ticks. Of 282 naturally-exposed zebu calves, seven had PCR-positive buffy coat samples prior to detection of Theileria spp. parasites in stained huffy coat cells or lymph node biopsies. Evidence of Theileria spp. infections was detected in stained smears of lymph node biopsies from 109 calves (38.6%) and huffy coat samples from 81 (28.7%), while huffy coat samples from 66 (23.4%) were PCR-positive for T parva. Implications of these findings for the sensitivity and specificity of the PCR are discussed. (C) 2003 Elsevier Science B.V. All rights reserved.

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Background and aims Unilateral incompatibility (UI) occurs when pollinations between species are successful in one direction but not in the other. Self-incompatible (SI) species frequently show UI with genetically related, self-compatible (SC) species, as pollen of SI species is compatible on the SC pistil, but not vice versa. Many examples of unilateral incompatibility, and all those which have been studied most intensively, are found in the Solanaceae, particularly Lycopersicon, Solanum, Nicotiana and Petunia. The genus Capsicum is evolutionarily somewhat distant from Lycopersicon and Solanum and even further removed from Nicotiana and Petunia. Unilateral incompatibility has also been reported in Capsicum; however, this is the first comprehensive study of crosses between all readily available species in the genus. Methods All readily available (wild and domesticated) species in the genus are used as plant material, including the three genera from the Capsicum pubescens complex plus eight other species. Pollinations were made on pot-grown plants in a glasshouse. The number of pistils pollinated per cross varied (from five to 40 pistils per plant), depending on the numbers of flowers available. Pistils were collected 24 h after pollination and fixed for 3-24 h. After staining, pistils were mounted in a drop of stain, squashed gently under a cover slip and examined microscopically under ultra-violet light for pollen tube growth. Key results Unilateral incompatibility is confirmed in the C. pubescens complex. Its direction conforms to that predominant in the Solanaceae and other families, i.e. pistils of self-incompatible species, or self-compatible taxa closely related to self-incompatible species, inhibit pollen tubes of self-compatible species. Conclusions Unilateral incompatibility in Capsicum does not seem to have arisen to prevent introgression of self-compatibility into self-incompatible taxa, but as a by-product of divergence of the C. pubescens complex from the remainder of the genus. (C) 2004 Annals of Botany Company.

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Maize (Zea mays L.) seedlings of two cultivars (cv. Bastion adapted to W. Europe, and cv. Batan 8686 adapted to the highlands of Mexico), raised in a glasshouse (19-25 degrees C), were transferred to 4.5 or 9 degrees C at photon flux density (PPFD) of 950 mu mol m(-2) s(-1) with 10-h photoperiod for 58 h and then allowed to recover at 22 degrees C for 16 h (14 h dark and 2 h at PPFD of 180 mu mol m(-2) s(-1)). The ultrastructural responses after 4 h or 26 h at 4.5 degrees C were the disappearance of starch grains in the bundle sheath chloroplasts and the contraction of intrathylakoid spaces in stromal thylakoids of the mesophyll chloroplasts. At this time, bundle sheath chloroplasts of cv. Batan 8686 formed peripheral reticulum. Prolonged stress at 4.5 degrees C (50 h) caused plastid swelling and the dilation of intrathylakoid spaces, mainly in mesophyll chloroplasts. Bundle sheath chloroplasts of cv. Batan 8686 seedlings appeared well preserved in shape and structure. Batan 8686 had also higher net photosynthetic rates during chilling and recovery than Bastion. Extended leaf photobleaching developed during the recovery period after chilling at 4.5 degrees C. This was associated with collapsed chloroplast envelopes, disintegrated chloroplasts and very poor staining.

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The prevalence of Cryptosporidium spp. infection in a cross-sectional study of dairy cattle, from two contrasting dairying regions in Tanzania, were determined by staining smears of faecal samples with the modified Ziehl-Neelsen technique. Of the 1126 faecal samples screened, 19.7% were positive for Cr\yptosporidium spp. The prevalence was lower in Tanga Region than in Iringa Region. The prevalence of affected farms was 20% in Tanga and 21 % in Iringa. In both regions, the probability of detecting Cryptosporidium oocysts in faeces varied with animal class, but these were not consistent in both regions. In Tanga Region, Cryptosporidium oocysts were significantly more likely to be found in the faeces of milking cows. In Iringa Region, the likelihood that cattle had Cryptosporidium-positive faeces declined with age, and milking cattle were significantly less likely to have Cryptosporidium-positive faeces. In this region, 7% of cattle were housed within the family house at night, and this was marginally associated with a higher likelihood that animals had Ctyptosporidium-positive faeces. Our study suggests that even though herd sizes are small, Cryptosporidium spp. are endemic on many Tanzanian smallholder dairy farms. These protozoa may impact on animal health and production, but also on human health, given the close associations between the cattle and their keepers. Further studies are required to assess these risks in more detail, and understand the epidemiology of Cryptosporidium spp. in this management system.

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Intact, enveloped coronavirus particles vary widely in size and contour, and are thus refractory to study by traditional structural means such as X-ray crystallography. Electron microscopy (EM) overcomes some problems associated with particle variability and has been an important tool for investigating coronavirus ultrastructure. However, EM sample preparation requires that the specimen be dried onto a carbon support film before imaging, collapsing internal particle structure in the case of coronaviruses. Moreover, conventional EM achieves image contrast by immersing the specimen briefly in heavy-metal-containing stain, which reveals some features while obscuring others. Electron cryomicroscopy (cryo-EM) instead employs a porous support film, to which the specimen is adsorbed and flash-frozen. Specimens preserved in vitreous ice over holes in the support film can then be imaged without additional staining. Cryo-EM, coupled with single-particle image analysis techniques, makes it possible to examine the size, structure and arrangement of coronavirus structural components in fully hydrated, native virions. Two virus purification procedures are described.

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In positron emission tomography and single photon emission computed tomography studies using D2 dopamine (DA) receptor radiotracers, a decrease in radiotracer binding potential (BP) is usually interpreted in terms of increased competition with synaptic DA. However, some data suggest that this signal may also reflect agonist (DA)-induced increases in D2 receptor (D2R) internalization, a process which would presumably also decrease the population of receptors available for binding to hydrophilic radioligands. To advance interpretation of alterations in D2 radiotracer BP, direct methods of assessment of D2R internalization are required. Here, we describe a confocal microscopy-based approach for the quantification of agonist-dependent receptor internalization. The method relies upon double-labeling of the receptors with antibodies directed against intracellular as well as extracellular epitopes. Following agonist stimulation, DA D2R internalization was quantified by differentiating, in optical cell sections, the signal due to the staining of the extracellular from intracellular epitopes of D2Rs. Receptor internalization was increased in the presence of the D2 agonists DA and bromocriptine, but not the D1 agonist SKF38393. Pretreatment with either the D2 antagonist sulpiride, or inhibitors of internalization (phenylarsine oxide and high molarity sucrose), blocked D2-agonist induced receptor internalization, thus validating this method in vitro. This approach therefore provides a direct and streamlined methodology for investigating the pharmacological and mechanistic aspects of D2R internalization, and should inform the interpretation of results from in vivo receptor imaging studies.

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Protein oxidation within cells exposed to oxidative free radicals has been reported to occur in an uninhibited manner with both hydroxyl and peroxyl radicals. In contrast, THP-1 cells exposed to peroxyl radicals (ROO center dot) generated by thermo decomposition of the azo compound AAPH showed a distinct lag phase of at least 6 h, during which time no protein oxidation or cell death was observed. Glutathione appears to be the source of the lag phase as cellular levels were observed to rapidly decrease during this period. Removal of glutathione with buthionine sulfoxamine eliminated the lag phase. At the end of the lag phase there was a rapid loss of cellular MTT reducing activity and the appearance of large numbers of propidium iodide/annexin-V staining necrotic cells with only 10% of the cells appearing apoptotic (annexin-V staining only). Cytochrome c was released into the cytoplasm after 12 h of incubation but no increase in caspase-3 activity was found at any time points. We propose that the rapid loss of glutathione caused by the AAPH peroxyl radicals resulted in the loss of caspase activity and the initiation of protein oxidation. The lack of caspase-3 activity appears to have caused the cells to undergo necrosis in response to protein oxidation and other cellular damage. (c) 2007 Elsevier B.V. All rights reserved.

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We hypothesized that the hepatotoxicity that develops after the induction of oxidative stress (induced by d-galactosamine [GalN]) can be ameliorated by alpha-tocopherol (ATC) and the soy isoflavone daidzein. To test this, we ranked and assigned male Wistar rats into 6 groups, which involved pretreatment (ATC or daidzein) for 1 hour followed by treatment (GalN) for 23 hours. Histopathologic analysis showed that GalN administration induced marked necrosis (P < .001), steatosis (P < .001), both lobular and portal inflammations (P < .001), overall histopathologic score (P < .001), and activation of caspase-3 in the liver (P < .001). Immunohistochemical staining of malondialdehyde-protein adducts, a measure of oxidative stress, was increased in response to GalN (P < .001). Paradoxically, there were increases in total (P < .05) and cytosolic superoxide dismutase (P < .001) activities after GalN administration, indicative of an up-regulation of antioxidant defenses. The concentration of total protein (P < .001), albumin (P < .01), and globulin fractions (P < .001) in the plasma, as well as the activity of aspartate aminotransferase (P < .001), was significantly perturbed after GalN treatment, reflective of overall acute hepatic injury. Administration of daidzein showed a significant amelioration of the Ga1N-induced increase in malondialdehyde-protein adducts (P < .01) and cytosolic superoxide dismutase activities (P < .01) in the liver. However, all other variables were not significantly altered in response to daidzein. In response to ATC pretreatment, the total histopathologic score (P < .05), degree of necrosis (P < .05), and both lobular (P < .05) and portal (P = .05) inflammations were significantly ameliorated. To conclude, both daidzein and ATC protect the liver against oxidative damage possibly via different pathways.

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Differential protein expression analysis based on modification of selected amino acids with labelling reagents has become the major method of choice for quantitative proteomics. One such methodology, two-dimensional difference gel electrophoresis (2-D DIGE), uses a matched set of fluorescent N-hydroxysuccinimidyl (NHS) ester cyanine dyes to label lysine residues in different samples which can be run simultaneously on the same gels. Here we report the use of iodoacetylated cyanine (ICy) dyes (for labelling of cysteine thiols, for 2-D DIGE-based redox proteomics. Characterisation of ICy dye labelling in relation to its stoichiometry, sensitivity and specificity is described, as well as comparison of ICy dye with NHS-Cy dye labelling and several protein staining methods. We have optimised conditions for labelling of nonreduced, denatured samples and report increased sensitivity for a subset of thiol-containing proteins, allowing accurate monitoring of redox-dependent thiol modifications and expression changes. Cysteine labelling was then combined with lysine labelling in a multiplex 2-D DIGE proteomic study of redox-dependent and ErbB2-dependent changes in epithelial cells exposed to oxidative stress. This study identifies differentially modified proteins involved in cellular redox regulation, protein folding, proliferative suppression, glycolysis and cytoskeletal organisation, revealing the complexity of the response to oxidative stress and the impact that overexpression of ErbB2 has on this response.