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Resumo:
Fundação de Amparo à Pesquisa do Estado de São Paulo (FAPESP)
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Die Lunge stellt einen Hauptort der CMV-Latenz dar. Die akute CMV-Infektion wird durch infiltrierende antivirale CD8 T-Zellen terminiert. Das virale Genom verbleibt jedoch im Lungengewebe in einem nicht replikativen Zustand, der Latenz, erhalten. Es konnte bereits gezeigt werden, dass während der Latenz die Major Immediate Early- (MIE) Gene ie1- und ie2 sporadisch transkribiert werden. Bisher konnte diese beginnende Reaktivierung latenter CMV-Genome nur in einer Momentaufnahme gezeigt werden (Kurz et al., 1999; Grzimek et al., 2001; Simon et al., 2005; zur Übersicht: Reddehase et al., 2008). Die sporadische Expression der MIE-Gene führt jedoch zur Präsentation eines antigenen IE1-Peptids und somit zur Stimulation antiviraler IE1-Peptid-spezifischer CD8 T-Zellen, die durch ihre Effektorfunktion die beginnende Reaktivierung wieder beenden. Dies führte uns zu der Hypothese, dass MIE-Genexpression über einen Zeitraum betrachtet (period prevalence) häufiger stattfindet als es in einer Momentaufnahme (point prevalence) beobachtet werden kann.rnrnUm die Häufigkeit der MIE-Genexpression in der Dynamik in einem definierten Zeitraum zu erfassen, sollte eine Methode entwickelt werden, welche es erstmals ermöglicht, selektiv und konditional transkriptionell aktive Zellen sowohl während der akuten Infektion als auch während der Latenz auszulöschen. Dazu wurde mit Hilfe der Zwei-Schritt BAC-Mutagenese ein rekombinantes death-tagged Virus hergestellt, welches das Gen für den Diphtherie Toxin Rezeptor (DTR) unter Kontrolle des ie2-Promotors (P2) enthält. Ist der P2 transkriptionell aktiv, wird der DTR an der Zelloberfläche präsentiert und die Zelle wird suszeptibel für den Liganden Diphtherie Toxin (DT). Durch Gabe von DT werden somit alle Zellen ausgelöscht, in denen virale Genome transkriptionell aktiv sind. Mit zunehmender Dauer der DT-Behandlung sollte also die Menge an latenten viralen Genomen abnehmen.rnrnIn Western Blot-Analysen konnte das DTR-Protein bereits 2h nach der Infektion nachgewiesen werden. Die Präsentation des DTR an der Zelloberfläche wurde indirekt durch dessen Funktionalität bewiesen. Das rekombinante Virus konnte in Fibroblasten in Gegenwart von DT nicht mehr replizieren. In akut infizierten Tieren konnte die virale DNA-Menge durch eine einmalige intravenöse (i.v.) DT-Gabe signifikant reduziert werden. Verstärkt wurde dieser Effekt durch eine repetitive i.v. DT-Gabe. Auch während der Latenz gelang es, die Zahl der latenten viralen Genome durch repetitive i.v. und anschließende intraperitoneale (i.p.) DT-Gabe zu reduzieren, wobei wir abhängig von der Dauer der DT-Gabe eine Reduktion um 60\% erreichen konnten. Korrespondierend zu der Reduktion der DNA-Menge sank auch die Reaktivierungshäufigkeit des rekombinanten Virus in Lungenexplantatkulturen. rnrnrnUm die Reaktivierungshäufigkeit während der Latenz berechnen zu können, wurde durch eine Grenzverdünnungsanalyse die Anzahl an latenten viralen Genomen pro Zelle bestimmt. Dabei ergab sich eine Kopienzahl von 9 (6 bis 13). Ausgehend von diesen Ergebnissen lässt sich berechnen, dass, bezogen auf die gesamte Lunge, in dem getesteten Zeitraum von 184h durch die DT-Behandlung 1.000 bis 2.500 Genome pro Stunde ausgelöscht wurden. Dies entspricht einer Auslöschung von 110 bis 280 MIE-Gen-exprimierenden Lungenzellen pro Stunde. Damit konnte in dieser Arbeit erstmals die Latenz-assoziierte Genexpression in ihrer Dynamik dargestellt werden.rn
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Die primäre, produktive Cytomegalovirus (CMV)-Infektion wird im immunkompetenten Patienten effizient durch antivirale CD8+ T-Zellen kontrolliert. Das virale Genom besitzt jedoch die Fähigkeit, in einem nicht replikativen, Latenz genannten Zustand, in gewissen Zelltypen zu persistieren, ohne dass infektiöse Nachkommenviren produziert werden. Die molekularen Mechanismen, welche der Etablierung und Aufrechterhaltung der Latenz zugrundeliegen, sind noch weitestgehend unbekannt. Es gibt Hinweise darauf, dass zelluläre Verteidigungsmechanismen die Zirkularisierung und Chromatinisierung viraler Genome hervorrufen und dadurch die virale Genexpression größtenteils verhindert wird (Marks & Spector, 1984; Reeves et al., 2006).rnAllerdings liegen die Genome nicht in einem komplett inaktiven Zustand vor. Vielmehr konnte für das murine CMV (mCMV) bereits die sporadische Transkription der Gene ie1 und ie2 während der Latenz nachgewiesen werden (Kurz et al., 1999; Grzimek et al., 2001).rnIn der vorliegenden Arbeit wurde zum ersten Mal eine umfassende in vivo Latenz-Analyse zur Charakterisierung der viralen Transkription in einer Kinetik anhand der alle drei kinetischen Klassen repräsentierenden Transkripte IE1, IE3, E1, m164, M105 und M86 vorgenommen.rnNach Latenz-Etablierung, verifiziert durch Abwesenheit von infektiösem Virus, konnten alle getesteten Transkripte in der Lunge quantifiziert werden. Interessanterweise war die transkriptionelle Aktivität zu keinem Analyse-Zeitpunkt mit der klassischen IE-E-L-Kinetik der produktiven Infektion kompatibel. Stattdessen lag eine stochastische Transkript-Expression vor, deren Aktivität mit voranschreitender Zeit immer weiter abnahm.rnWährend der Latenz exprimierte Transkripte, die für antigene Peptide kodieren, können infizierte Zellen für das Immunsystem sichtbar machen, was zu einer fortwährenden Restimulation des memory T-Zell-pools führen würde. Durch zeitgleiche Analyse der Transkript-Expression, sowie der Frequenzen Epitop-spezifischer CD8+ T-Zellen während der Latenz (IE1, m164, M105), wurde eine möglicher Zusammenhang zwischen der transkriptionellen Aktivität und der Expansion des memory T-Zell-pools untersucht. Die weitere Charakterisierung von Subpopulationen der Epitop-spezifischen CD8+ T-Zellen identifizierte die SLECs (short-lived-effector cells; CD127low CD62Llow KLRG1high) als die dominante Population in Lunge und Milz während der mCMV-Latenz.rnIn einem weiteren Teil der Arbeit sollte untersucht werden, ob IE-Genexpression zur Etablierung von Latenz notwendig ist. Mit Hilfe der Rekombinanten mCMV-Δie2-DTR, die die Gensequenz des Diphtherietoxin-Rezeptors (DTR) anstelle des Gens ie2 trägt, konnten infizierte, DTR exprimierende Zellen durch eine DT-Applikation konditional depletiert werden.rnIm latent infizierbaren Zelltyp der Leber, den LSECs (liver sinusoidal endothelial cells) wurde die virale Load durch 90-stündige DT–Applikation nach mCMV-Δie2-DTR Infektion auf das Level latent infizierter LSECs reduziert. Diese Daten sprechen für die Hypothese eines von Beginn an inaktiven Genoms, das keine IE-Genexpression zur Latenz-Etablierung benötigt. Zusätzlich stellt dieser Ansatz ein neues Tier-Modell zur Latenz-Etablierung dar. Verringerte Wartezeiten bis zur vollständigen Latenz-Etablierung, im Vergleich zum bisherigen Knochenmarktransplantations-Modell, könnten anfallende Tierhaltungskosten erheblich reduzieren und das Voranschreiten der Forschung beschleunigen.
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Obwohl der Ursprung der europäischen Einigungsgeschichte im wirtschaftlichen Bereich lag, hatte die Integration von Beginn an auch politischen Charakter. Schon die römischen Verträge enthielten Ansätze einer Konstitutionalisierung und auch die Bezeichnung der Verträge als Verfassung wurde seit den 60er-Jahren unter Rechtswissenschaftlern immer gebräuchlicher, auch wenn dies stets umstritten war. Unabhängig vom Streit über den Verfassungsbegriff hat die von den Verträgen gebildete Rechtsordnung jedenfalls inhaltlich Verfassungscharakter. Sie enthält Regelungen, die man gemeinhin mit einer Staatsverfassung verbindet. Die europäische Integration war stets von verfassungsrechtlichen Idealen getragen, weshalb man die Mitgliedstaaten auch als eine Verfassungsrechtsgemeinschaft bezeichnen kann. Bedeutende Weiterentwicklungen erfuhr der Konstitutionalisierungsprozess mit der Konventsmethode und der Erarbeitung der Grundrechte-Charta. Fortgesetzt wurde dieser Prozess mit dem Entwurf über den Verfassungsvertrag für Europa. Da in ihm typische Gehalte einer Verfassung verkörpert sind, verdient er durchaus auch diese Bezeichnung. Auf seiner Basis sollte ein schlanker, übersichtlicher und verständlicher Verfassungstext geschaffen werden, der die Reform und Integration Europas weiter führt und ein Instrument der Identitätsstiftung sein kann.
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We analyze the impact of stratospheric volcanic aerosols on the diurnal temperature range (DTR) over Europe using long-term subdaily station records. We compare the results with a 28-member ensemble of European Centre/Hamburg version 5.4 (ECHAM5.4) general circulation model simulations. Eight stratospheric volcanic eruptions during the instrumental period are investigated. Seasonal all- and clear-sky DTR anomalies are compared with contemporary (approximately 20 year) reference periods. Clear sky is used to eliminate cloud effects and better estimate the signal from the direct radiative forcing of the volcanic aerosols. We do not find a consistent effect of stratospheric aerosols on all-sky DTR. For clear skies, we find average DTR anomalies of −0.08°C (−0.13°C) in the observations (in the model), with the largest effect in the second winter after the eruption. Although the clear-sky DTR anomalies from different stations, volcanic eruptions, and seasons show heterogeneous signals in terms of order of magnitude and sign, the significantly negative DTR anomalies (e.g., after the Tambora eruption) are qualitatively consistent with other studies. Referencing with clear-sky DTR anomalies to the radiative forcing from stratospheric volcanic eruptions, we find the resulting sensitivity to be of the same order of magnitude as previously published estimates for tropospheric aerosols during the so-called “global dimming” period (i.e., 1950s to 1980s). Analyzing cloud cover changes after volcanic eruptions reveals an increase in clear-sky days in both data sets. Quantifying the impact of stratospheric volcanic eruptions on clear-sky DTR over Europe provides valuable information for the study of the radiative effect of stratospheric aerosols and for geo-engineering purposes.
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Le Conseil fédéral a mis en consultation la Stratégie énergétique 2050. – L’initiative populaire des Vert’libéraux destinée à introduire une réforme fiscale écologique a abouti. – Swissgrid a repris le réseau suisse de transport de l'électricité. – Les Verts ont déposé une initiative populaire demandant la sortie de l’énergie nucléaire. – Des experts ont émis des doutes quant à l’indépendance des instances de sécurité nucléaire. – Le Tribunal fédéral administratif a fixé un délai à l’exploitation de la centrale nucléaire de Mühleberg.
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Wohnen und Habitat sind entscheidende Aspekte des Alltagslebens in mikrohistorischer Hinsicht. korrespondierend mit der Ökonomie des Raumes stellen sie relevante Dimensionen und Produkte des Handelns in Gesellschaften auf der Makroebene dar. Die hier versammelten Beiträge zeugen von der Notwendigkeit der Erneuerung des Themenfeldes Wohnen in vielfältigen gesellschaftlichen, kulturellen und praxeologischen Perspektiven. Sie spannen den Bogen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, von der entlegenen Burg bis zur Metropole. Sie stellen dabei Bezüge her zu den zeitgenössischen «turns and trends» der Forschung, zu den Debatten über Wohn-, Wirtschafts- und Haushaltsformen bis hin zu den Spannungen zwischen Raumökonomie und Sozialreform, Öffentlichkeit und privater Raum sowie Mobilität und Häuslichkeit.
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BACKGROUND Exposure to food allergens through a disrupted skin barrier has been recognized as a potential factor in the increasing prevalence of food allergy. OBJECTIVE We sought to test the immunologic mechanisms by which epicutaneous sensitization to food allergens predisposes to intestinal food allergy. METHODS Mice were epicutaneously sensitized with ovalbumin or peanut on an atopic dermatitis-like skin lesion, followed by intragastric antigen challenge. Antigen-specific serum IgE levels and T(H)2 cytokine responses were measured by ELISA. Expression of type 2 cytokines and mast cell proteases in the intestine were measured by using real-time PCR. Accumulation of basophils in the skin and mast cells in the intestine was examined by using flow cytometry. In vivo basophil depletion was achieved by using diphtheria toxin treatment of Baso-DTR mice. For cell-transfer studies, the basophil population was expanded in vivo by means of hydrodynamic tail vein injection of thymic stromal lymphopoietin (TSLP) cDNA plasmid. RESULTS Sensitization to food allergens through an atopic dermatitis-like skin lesion is associated with an expansion of TSLP-elicited basophils in the skin that promote antigen-specific T(H)2 cytokine responses, increased antigen-specific serum IgE levels, and accumulation of mast cells in the intestine, promoting the development of intestinal food allergy. Critically, disruption of TSLP responses or depletion of basophils reduced the susceptibility to intestinal food allergy, whereas transfer of TSLP-elicited basophils into intact skin promoted disease. CONCLUSION Epicutaneous sensitization on a disrupted skin barrier is associated with accumulation of TSLP-elicited basophils, which are necessary and sufficient to promote antigen-induced intestinal food allergy.
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Three long-term temperature data series measured in Portugal were studied to detect and correct non-climatic homogeneity breaks and are now available for future studies of climate variability. Series of monthly minimum (Tmin) and maximum (Tmax) temperatures measured in the three Portuguese meteorological stations of Lisbon (from 1856 to 2008), Coimbra (from 1865 to 2005) and Porto (from 1888 to 2001) were studied to detect and correct non-climatic homogeneity breaks. These series together with monthly series of average temperature (Taver) and temperature range (DTR) derived from them were tested in order to detect homogeneity breaks, using, firstly, metadata, secondly, a visual analysis and, thirdly, four widely used homogeneity tests: von Neumann ratio test, Buishand test, standard normal homogeneity test and Pettitt test. The homogeneity tests were used in absolute (using temperature series themselves) and relative (using sea-surface temperature anomalies series obtained from HadISST2 close to the Portuguese coast or already corrected temperature series as reference series) modes. We considered the Tmin, Tmax and DTR series as most informative for the detection of homogeneity breaks due to the fact that Tmin and Tmax could respond differently to changes in position of a thermometer or other changes in the instrument's environment; Taver series have been used, mainly, as control. The homogeneity tests show strong inhomogeneity of the original data series, which could have both internal climatic and non-climatic origins. Homogeneity breaks which have been identified by the last three mentioned homogeneity tests were compared with available metadata containing data, such as instrument changes, changes in station location and environment, observing procedures, etc. Significant homogeneity breaks (significance 95% or more) that coincide with known dates of instrumental changes have been corrected using standard procedures. It was also noted that some significant homogeneity breaks, which could not be connected to the known dates of any changes in the park of instruments or stations location and environment, could be caused by large volcanic eruptions. The corrected series were again tested for homogeneity: the corrected series were considered free of non-climatic breaks when the tests of most of monthly series showed no significant (significance 95% or more) homogeneity breaks that coincide with dates of known instrument changes. Corrected series are now available in the frame of ERA-CLIM FP7 project for future studies of climate variability.