748 resultados para Interkulturelle Pädagogik


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Die Beiträge zur Bonner AMPF:Tagung, die in diesem Band dokumentiert sind, machen das Kernproblem musikpädagogischen Denkens und Handelns deutlich: Der menschliche Umgang mit Musik und demgemäß der pädagogische verweigert sich einer idealen, interindividuellen und zeitlosen Bestimmung. Die technische Verfügbarkeit von Musik erlaubt eine Vielfunktionalität, und niemand bestreitet den hohen Stellenwert, den Musik in unserem Leben einnimmt. Gleich ob als Stimulus intellektueller Bemühung, ästhetischer Kontemplation oder ausgleichender Entspannung, ob als manipulierender Soundtrack oder als prestigespendendes Sozialetikett: Der Umgang mit Musik reicht von elitärer Ästhetisierung bis zu zweckgebundener Funktionalisierung; dem einen ist Musik stets Sinnzusammenhang, dem anderen Reizquelle und Gebrauchsgegenstand. Die Bonner Tagung sollte über das Stadium von Programmatik und Spekulation hinaus auf der Basis empirischer Erfahrung und kritischer Reflexion Positionen klären und Orientierungen geben, die wesentlich zur Versachlichung der Diskussion beitragen können. (DIPF/Orig.)

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In diesem Beitrag wird das von Thomas Martens und Jürgen Rost entwickelte Integrierte Handlungsmodell reflektiert, auf Lernprozesse übertragen, theoretische erweitert und beispielhaft empirisch überprüft. Zunächst werden die theoretischen Potenziale des Modells aufgezeigt, indem es auf Lernprozesse angewendet wird. Danach werden die typischen Prozesse der drei Handlungsphasen dargestellt, insbesondere die funktionslogische Integration von bewussten und unbewussten sowie kognitiven und affektiven Prozessen. Abschließend wird eine empirische Studie vorgestellt, die das Lernen von Statistik im Hochschulbereich untersucht. Mit Hilfe von Mischverteilungsmodellen werden sieben Lerntypen identifiziert, die den entsprechenden motivationalen, intentionalen und volitionalen Mustern der Lern- und Handlungsgenese entsprechen. (DIPF/Orig.)

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Konstruktivistischen Positionen wird des Öfteren eine unüberwindbare Befangenheit in der Subjektperspektive vorgeworfen. Es sei aus dieser Perspektive nicht möglich, so heißt es, die Bedeutung des Sozialen und der Umwelt für den Menschen angemessen zu berücksichtigen oder gar zu erklären, und so müssten etwa Fragen der Macht und Kontrolle notwendig ausgeblendet werden. Diesen Vorwürfen soll hier ein Machtansatz entgegengestellt werden, der auf einem erkenntnistheoretischen Konstruktivismus basiert. Im Rahmen dieses Beitrags wird das Phänomen „Macht“ aus dieser Perspektive erörtert und im Unterschied zu den gerade im radikalkonstruktivistischen „Machtdiskurs“ üblichen „Entweder-oder-Positionen“ (entweder gibt es Macht oder eben nicht) eine „Sowohl-als-auch-Position“ vorgestellt werden. Den Nutzen der Differenzierung in „instruktive Macht“ vs. „destruktive Macht“ verdeutlicht der Beitrag exemplarisch durch die Anwendung auf die Frage nach den Möglichkeiten von Hilfe und Kontrolle in der Sozialen Arbeit. (DIPF/Orig.)

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Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht das 1865 gegründete Töchter-Institut Mathilde Franziska Annekes in Milwaukee, Wisconsin. Dieses Schulprojekt der Achtundvierzigerin und Frauenrechtlerin wird verglichen mit Bildungsreformansätzen der Amerikanerin Catherine Beecher sowie solchen deutscher Pädagogen. Zum einen soll dabei die Besonderheit von Annekes Konzept herausgearbeitet werden, zum anderen soll der Stellenwert der Schule in den Frauenrechtsaktivitäten von Anneke beleuchtet werden. Die Analyse der sozialen Herkunft ihrer Schülerinnenschaft ergibt eine Neubewertung von Annekes Stellung als Frauenrechtlerin in Milwaukee. (DIPF/Orig.)

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In dem vorliegenden Beitrag werden neuere schulgesetzliche Initiativen erörtert, die u.a. eine Reform des Übertritts aus der Grundschule an weiterführende Schulen beabsichtigen. Diese Bemühungen ordnen sich in die schon lange zu beobachtende Tendenz zur Stärkung der individuellen Rechte von Schülern und Eltern ein, wie sie mit dem Prozeß der Verrechtlichung der Schule in der Bundesrepublik verbunden ist. Eine genauere Betrachtung der entsprechenden Regelungen und einiger dadurch ausgelöster gerichtlicher Konflikte weckt allerdings Zweifel an Voraussetzungen und insbesondere an Ergebnissen der eingeleiteten Politik: Handelt es sich nicht doch um eine versteckte Form der staatlichen Steuerung der Schulwahl? (DIPF/Orig.)

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Rezension von: Peter Stadler: Pestalozzi. Geschichtliche Biographie. Band 2: Von der Umwälzung zur Restauration. Zürich: Verlag Neue Zürcher Zeitung 1993, 679 S.

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Rezension von: Inge Hansen-Schaberg: Minna Specht - Eine Sozialistin in der Landerziehungsheimbewegung (1918 bis 1951). Untersuchung zur pädagogischen Biographie einer Reformpädagogin. (Studien zur Bildungsreform. Bd. 22). Frankfurt a.M./Bern: Lang 1992, 406 S.

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Sammelrezension von: 1. Renate Knobel: Der lange Weg zur akademischen Ausbildung in der sozialen Arbeit. Stationen von 1868 bis 1971. Frankfurt a. M., Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge, 1992. Besprechungen, 105 S. 2. Ute Lange-Appel: Von der allgemeinen Kulturaufgabe zur Berufskarriere im Lebenslauf. Eine bildungshistorische Untersuchung zur Professionalisierung der Sozialarbeit. (Studien zur Erwachsenenbildung. Bd. 11.) Frankfurt a.M./Bern: Lang 1993. 354 S.

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Rezension von: Frank-Michael Kuhlemann: Modernisierung und Disziplinierung. Sozialgeschichte des preußischen Volksschulwesens 1794-1872. (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft. Bd. 96.) Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1992. 468 S.

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Rezension von: Ludwig Fertig: Vor-Leben. Bekenntnis und Erziehung bei Thomas Mann. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1994, 312 S.

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Rezension von: Burkhard Poste: Schulreform in Sachsen 1918-1923. Eine vergessene Tradition deutscher Schulgeschichte. (Studien zur Bildungsreform. Bd. 20.) Frankfurt a.M./Bern: Lang 1993, 654 S.

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Rezension von: Lothar Böhnisch/Reinhard Winter: Männliche Sozialisation. Bewältigungsprobleme männlicher Geschlechtsidentität im Lebenslauf. Weinheim/München: Juventa 1993, 232 S.

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Is phraseology the third articulation of language? Fresh insights into a theoretical conundrum Jean-Pierre Colson University of Louvain (Louvain-la-Neuve, Belgium) Although the notion of phraseology is now used across a wide range of linguistic disciplines, its definition and the classification of phraseological units remain a subject of intense debate. It is generally agreed that phraseology implies polylexicality, but this term is problematic as well, because it brings us back to one of the most controversial topics in modern linguistics: the definition of a word. On the other hand, another widely accepted principle of language is the double articulation or duality of patterning (Martinet 1960): the first articulation consists of morphemes and the second of phonemes. The very definition of morphemes, however, also poses several problems, and the situation becomes even more confused if we wish to take phraseology into account. In this contribution, I will take the view that a corpus-based and computational approach to phraseology may shed some new light on this theoretical conundrum. A better understanding of the basic units of meaning is necessary for more efficient language learning and translation, especially in the case of machine translation. Previous research (Colson 2011, 2012, 2013, 2014), Corpas Pastor (2000, 2007, 2008, 2013, 2015), Corpas Pastor & Leiva Rojo (2011), Leiva Rojo (2013), has shown the paramount importance of phraseology for translation. A tentative step towards a coherent explanation of the role of phraseology in language has been proposed by Mejri (2006): it is postulated that a third articulation of language intervenes at the level of words, including simple morphemes, sequences of free and bound morphemes, but also phraseological units. I will present results from experiments with statistical associations of morphemes across several languages, and point out that (mainly) isolating languages such as Chinese are interesting for a better understanding of the interplay between morphemes and phraseological units. Named entities, in particular, are an extreme example of intertwining cultural, statistical and linguistic elements. Other examples show that the many borrowings and influences that characterize European languages tend to give a somewhat blurred vision of the interplay between morphology and phraseology. From a statistical point of view, the cpr-score (Colson 2016) provides a methodology for adapting the automatic extraction of phraseological units to the morphological structure of each language. The results obtained can therefore be used for testing hypotheses about the interaction between morphology, phraseology and culture. Experiments with the cpr-score on the extraction of Chinese phraseological units show that results depend on how the basic units of meaning are defined: a morpheme-based approach yields good results, which corroborates the claim by Beck and Mel'čuk (2011) that the association of morphemes into words may be similar to the association of words into phraseological units. A cross-linguistic experiment carried out for English, French, Spanish and Chinese also reveals that the results are quite compatible with Mejri’s hypothesis (2006) of a third articulation of language. Such findings, if confirmed, also corroborate the notion of statistical semantics in language. To illustrate this point, I will present the PhraseoRobot (Colson 2016), a computational tool for extracting phraseological associations around key words from the media, such as Brexit. The results confirm a previous study on the term globalization (Colson 2016): a significant part of sociolinguistic associations prevailing in the media is related to phraseology in the broad sense, and can therefore be partly extracted by means of statistical scores. References Beck, D. & I. Mel'čuk (2011). Morphological phrasemes and Totonacan verbal morphology. Linguistics 49/1: 175-228. Colson, J.-P. (2011). La traduction spécialisée basée sur les corpus : une expérience dans le domaine informatique. In : Sfar, I. & S. Mejri, La traduction de textes spécialisés : retour sur des lieux communs. Synergies Tunisie n° 2. Gerflint, Agence universitaire de la Francophonie, p. 115-123. Colson, J.-P. (2012). Traduire le figement en langue de spécialité : une expérience de phraséologie informatique. In : Mogorrón Huerta, P. & S. Mejri (dirs.), Lenguas de especialidad, traducción, fijación / Langues spécialisées, figement et traduction. Encuentros Mediterráneos / Rencontres Méditerranéennes, N°4. Universidad de Alicante, p. 159-171. Colson, J.-P. (2013). Pratique traduisante et idiomaticité : l’importance des structures semi-figées. In : Mogorrón Huerta, P., Gallego Hernández, D., Masseau, P. & Tolosa Igualada, M. (eds.), Fraseología, Opacidad y Traduccíon. Studien zur romanischen Sprachwissenschaft und interkulturellen Kommunikation (Herausgegeben von Gerd Wotjak). Frankfurt am Main, Peter Lang, p. 207-218. Colson, J.-P. (2014). La phraséologie et les corpus dans les recherches traductologiques. Communication lors du colloque international Europhras 2014, Association Européenne de Phraséologie. Université de Paris Sorbonne, 10-12 septembre 2014. Colson, J-P. (2016). Set phrases around globalization : an experiment in corpus-based computational phraseology. In: F. Alonso Almeida, I. Ortega Barrera, E. Quintana Toledo and M. Sánchez Cuervo (eds.), Input a Word, Analyse the World: Selected Approaches to Corpus Linguistics. Newcastle upon Tyne: Cambridge Scholars Publishing, p. 141-152. Corpas Pastor, G. (2000). Acerca de la (in)traducibilidad de la fraseología. In: G. Corpas Pastor (ed.), Las lenguas de Europa: Estudios de fraseología, fraseografía y traducción. Granada: Comares, p. 483-522. Corpas Pastor, G. (2007). Europäismen - von Natur aus phraseologische Äquivalente? Von blauem Blut und sangre azul. In: M. Emsel y J. Cuartero Otal (eds.), Brücken: Übersetzen und interkulturelle Kommunikationen. Festschrift für Gerd Wotjak zum 65. Geburtstag, Fráncfort: Peter Lang, p. 65-77. Corpas Pastor, G. (2008). Investigar con corpus en traducción: los retos de un nuevo paradigma [Studien zur romanische Sprachwissenschaft und interkulturellen Kommunikation, 49], Fráncfort: Peter Lang. Corpas Pastor, G. (2013). Detección, descripción y contraste de las unidades fraseológicas mediante tecnologías lingüísticas. In Olza, I. & R. Elvira Manero (eds.) Fraseopragmática. Berlin: Frank & Timme, p. 335-373. Leiva Rojo, J. (2013). La traducción de unidades fraseológicas (alemán-español/español-alemán) como parámetro para la evaluación y revisión de traducciones. In: Mellado Blanco, C., Buján, P, Iglesias N.M., Losada M.C. & A. Mansilla (eds), La fraseología del alemán y el español: lexicografía y traducción. ELS, Etudes Linguistiques / Linguistische Studien, Band 11. München: Peniope, p. 31-42. Leiva Rojo, J. & G. Corpas Pastor (2011). Placing Italian idioms in a foreign milieu: a case study. In: Pamies Bertrán, A., Luque Nadal, L., Bretana, J. &; M. Pazos (eds), (2011). Multilingual phraseography. Second Language Learning and Translation Applications. Baltmannsweiler: Schneider Verlag (Colección: Phraseologie und Parömiologie, 28), p. 289-298. Martinet, A. (1966). Eléments de linguistique générale. Paris: Colin. Mejri, S. (2006). Polylexicalité, monolexicalité et double articulation. Cahiers de Lexicologie 2: 209-221.

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This study tested whether the gender intensification hypothesis applies to relations between multiple domain-specific self-concept facets and self-esteem. This hypothesis predicts gender-stereotypic differences in these relations and assumes they intensify with age. Furthermore, knowledge about gender-related or age-related differences in self-concept-self-esteem relations might provide valuable knowledge for designing effective self-esteem enhancement interventions. We investigated grade and gender differences in the relations between domain-specific self-concept facets and self-esteem within a sample of 1958 German students in Grades 3 to 6. Results indicated no difference in the self-concept - self-esteem relations between the subsamples of third and fourth graders and fifth and sixth graders or between boys and girls. These relations also did not differ between boys and girls in the subsamples of third and fourth graders and fifth and sixth graders. These results suggest self-concept-self-esteem relations to be invariant across grade levels and gender and thus did not support the gender intensification hypothesis.

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Rezension von: Oskar Anweiler/Hans-Jürgen Fuchs/Martina Dorner/Eberhard Petermann (Hrsg.): Bildungspolitik in Deutschland 1945-1990. Ein historisch-vergleichender Quellenband. Opladen: Leske + Budrich 1992, 574 S.