66 resultados para utopie
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Bien plus qu'on le pense, les prémices reichiennes semblent être basées sur des propositions freudiennes, surtout celles des premiers temps. Basée sur des justificatifs de différents ordres, desquels le plus usuel est que Reich était lié officiellement à l Association Psychanalytique Internationale, certains auteurs cependant exaltent les approches cliniques de cette « période psychanalytique » propre aux premières élaborations reichiennes, sans mentionner d'autres approches possibles dans la polémique en question. Ce n'est pas pour un autre motif que ce texte vise à racheter certaines des réflexions freudiennes sur l'éducation, mettant en évidence « l'éducation des éducateurs », soit comme un présupposé psychanalytique basé sur des textes éducatifs de Freud, soit comme une utopie typiquement reichienne, misant sur la possibilité d'une prophylaxie des névroses étendue au domaine éducatif ou comme un des points communs entre le discours éducatif de Freud ou de Reich, capable donc de favoriser au second le dédoublement de présupposés manifestés dans l uvre du premier.
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Nel trentennale dalla morte di Gianni Rodari, la tesi elabora problemi e riflessioni circa la maggiore urgenza corrente tra gli attuali studi rodariani: la necessità, per la cultura nazionale, di conferire a Gianni Rodari e alla letteratura per l’infanzia il ruolo intellettuale determinante da essi rivestito. La tesi sceglie di concentrarsi sui maggiori libri poetici e sul capolavoro teorico, la Grammatica della fantasia, utilizzando come strumenti il confronto con Gramsci, con la tradizione del folklore, con i grandi scrittori per l’infanzia dell’Inghilterra e con le altre esperienze poetiche del Novecento, discutendo Rodari da una specola esclusivamente filologica e letteraria. Parte prima: Rodari utopista. Nella prima parte Gianni Rodari viene inquadrato in un confronto diretto con l’Antonio Gramsci dei Quaderni, che aveva lucidamente individuato la separatezza tutta italiana tra classe intellettuale e mondo popolare, con conseguente inesistenza di una letteratura nazionale-popolare e di una specifica letteratura per l’infanzia. Rodari, primo intellettuale a dedicare tutto se stesso al riempimento di questa lacuna, risponde con intento sociale e politico al problema, adottando un atteggiamento che la tesi definisce utopico. Tramite una disamina del pensiero delle utopie letterarie a confronto con la tradizione popolare del paese di Cuccagna, la tesi procede all’accurato rinvenimento nell’opera di Rodari dei luoghi utopici, tutti orientati a suggerire un utilizzo dell’utopia come chiave per forzare un presente insoddisfacente e accedere a un futuro costruito da ogni individuo in prima persona. Parte seconda: Rodari poeta nonsense? Scritta in Inghilterra presso l’Istitute of Germanic and Romance Studies della University of London, la seconda e corposa parte della tesi si propone come un ampliamento della traccia gettata nel 1983 dall’articolo di Cristina Bertea Gianni Rodari in Gran Bretagna. La tesi analizza dapprima il problema del nonsense, ancora scarsamente trattato in Italia, riflettendo criticamente sulla maggiore bibliografia anglosassone che ha studiato il tema. Successivamente, mette a raffronto il lavoro linguistico che Gianni Rodari ha compiuto lungo l’arco di tutta la vita e le tecniche di composizione poetica elaborate nella Grammatica della fantasia con gli strumenti retorico-formali del nonsense individuati nell’opera di Lewis Carroll, di Edward Lear e delle nursery rhymes inglesi. Parte terza: Traccia per una mappatura della poesia per l’infanzia in Italia, a partire da Gianni Rodari. L’ultima parte della tesi si avventura alla ricerca di un percorso possibile attraverso la poesia per l’infanzia del Novecento e le sue esperienze di comicità. I capitoli si soffermano sul nonsense di Toti Scialoja e di Nico Orengo, sui precedenti di Lina Schwarz e Alfonso Gatto, sul Petel di Zanzotto, sulla poesia di soglia di Vivian Lamarque e sull’eredità della Grammatica della fantasia con particolare riferimento a Calicanto, di Ersilia Zamponi e Roberto Piumini.
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Bauen und Sprechen sind der Zeit unterworfen. Wenn Zeit über sie hinweggegangen ist, werden sie zu Zeichen. Und die Gegenwart muss sich fragen, wie sie mit diesen Zeichen umgehen will: als Vorboten ihres eigenen Vergehens oder als Feinden ihrer momentanen Befindlichkeit. Bauten, die vorgeben, die Zeiten überdauern und der Ewigkeit nahe sein zu können, sind Verwirklichungen eines utopisch-neuzeitlichen Traumes. Alterslose Perfektion fasziniert, aber sie ist nicht der Inbegriff des Menschlichen. Menschen sind auf das Unfertige ausgelegt, es steht für Vergänglichkeit, aber auch für Heimat und Nähe. Das Vergängliche bewegt mehr als das immer-Gleiche; es kann im Geist neue Projekte erzeugen, neue und andere Bauten, keine Kopien der alten. Doch es muss nicht immer so kommen.
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Der Anspruch an das Bauen in der DDR bewegte sich oftmals außerhalb des Koordinatensystems von Funktion und Repräsentation. Besonders in den Stadtzentren ging es darum, Gebäude und Räume zu schaffen, die die zukünftige kommunistische Gesellschaft vorwegnehmen und ihr so zum Durchbruch verhelfen sollten. Dieser metaphysisch angehauchte Auftrag an das Gebaute löste es aus Zeit und Raum heraus und hob die physische Vergänglichkeit der Steine auf. Das Beispiel des Chemnitzer Stadtzentrums illustriert diesen Zusammenhang und verdeutlicht die nur unter Schwierigkeiten mögliche ideelle Umcodierung von Architektur und Städtebau der DDR nach der Wiedervereinigung.
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Die Wirklichkeit ist durchdrungen von dramaturgischen Erzählmustern. Parallel dazu verschwinden Mythen und Utopien aus dem Theater und wandern in die Medien ab. Zeitgenössische Theateraufführungen verwenden dokumentarische Filmstoffe und Dokumentarfilme nutzen theatrale Formen: Dramaturgien sind austauschbar. Das Buch liefert eine Methodik, die das Beziehungsgefüge zwischen theatralen Phänomenen im Alltag, ihrer medialen Verwertung im Dokumentarfilm und der Transformation dieser Dokumentarfilme auf dem Theater klärt. Ausgangspunkt des dramaturgischen Vergleichs bilden zwei Dokumentarfilme, die als Vorlage von Theaterinszenierungen dienten: Die Dekonstruktion des nationalen Mythos eines gefallenen Skihelden; die verkaufte Utopie der idealen Stadt als Shopping-Mall. Am 8. Dezember 2002 stürzt der Skirennfahrer Silvano Beltrametti bei der Abfahrt in Val-d’Isère und ist seither querschnittgelähmt. Ein Jahr nach seinem Unfall strahlt das Schweizer Fernsehen den Dokumentarfilm «Silvano Beltrametti – Mit kleinen Siegen zurück ins Leben» aus. Der Film zeichnet das Bild eines Optimisten, der trotz Behinderung im Herzen ein Sportler bleibt. 2004 bringt das Theaterkollektiv 400asa den Dokumentarfilm auf die Bühne und hinterfragt mit der Aufführung «B. Ein Stück über Sport und Behinderung» den nationalen Mythos des gefallenen Helden. Doch nicht nur in der Welt des Sports können dramaturgische Wirkungsstrategien nachgewiesen werden. Harun Farocki zeigt in seinem Dokumentarfilm «Die Schöpfer der Einkaufswelten» den inszenatorischen Gestaltungsprozess, der der Entstehung einer Shopping-Mall vorausgeht. In der gleichnamigen Theaterinszenierung versetzt Tom Kühnel die akribische Planung der Malls ins maoistische China und verkehrt die Utopie der idealen Einkaufsstadt in ein buntes Spektakel.
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Die Arbeiterbewegung hat sich ursprünglich der sozioökonomischen Schattenseite der Industrialisierung verschrieben. Für die ökologischen Nebenfolgen der technoökonomischen Entwicklung haben die linken Gesellschaftskritiker insofern kein Gespür gezeigt, als der historische Naturschutz bis in die 1970er Jahre eine traditionelle Domäne der Konservativen war. Die Linke verstand sich selbst als „progressiv“ und glaubte, einzig mit dem Fortschreiten von Wachstum und Technologie die Utopie einer sozialistischen Zukunft realisieren zu können. Dann aber – im Zuge der ökologischen Zäsur Ende der 1960er Jahre – wurde das Verhältnis zur Natur aus einer neuen Perspektive betrachtet. Die sich für die Umwelt zuständig fühlenden Kräfte gruppierten sich um. Das Umweltthema geriet in das Blickfeld der Arbeiterparteien, die sich mit dem eigenen Fortschrittsmythos auseinander zu setzen hatten. Wie haben die „Progressiven“ die Diskussion um die Grenzen der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung geführt? Welche traditionellen Denkmuster wurden im Zuge der Lernprozesse ökologisch aufgebrochen? Welchen Einfluss hatte der Umweltdiskurs der Linken auf das gesamtgesellschaftliche Reden und Denken über die Umwelt?
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Die geläufigen Begriffe «Tabakkonsum» und «Nikotinabhängikeit» beschreiben das zugrunde liegende Problem, nämlich das Zigarettenrauchen, nur unzulänglich und bedürfen deshalb einer Klärung. Der Schaden des Zigarettenrauchens ist nicht primär ein Substanzproblem, sondern ein Problem der Konsumform. Durch eine rigide Haltung der Tabakbekämpfer und aufgrund von wenig durchdachten gesetzlichen Regelungen wird Betroffenen eine Palette von schadenmindernden Massnahmen vorenthalten. Diese zielen entsprechend primär auf die Konsumform und nicht auf die Substanz (sei es Tabak oder Nikotin). Eine zukünftige, vernünftige Tabakpolitik müsste sich pragmatisch auf wissenschaftliche Befunde abstützen und nicht so sehr auf die Utopie einer rauchfreien Welt.
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Die Sklaven spielten eine erhebliche Rolle im täglichen Rechtsverkehr des antiken Roms, wo sie ihren Eigentümer vertraten und für ihre Rechnung Geschäfte schlossen. Aufgrund des peculiums, ein dem Sklaven zur Verfügung gestelltes Sondervermögen waren eben diese Sklaven ein wichtiger Bestandteil des Wirtschaftslebens. Manche Digestenstellen beweisen jedoch erhebliche Schwierigkeiten der Verkehrsteilnehmer, den Status ihrer unfreien Kontrahenten zu erkennen. Ferner stellte sich die Frage wer für die Schulden des Sklaven haften sollte, war der Sklave der Gewalt zweier oder mehrerer Herrn unterstellt (vgl. Ulp. 29 ed. D. 15.1.19.1-2).
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par David Fresco
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La función dramática de los conceptos mentales y geográficos ‚cercanía‘ y ‚distancia‘ se pone a prueba de forma exitosa en el término ‚Heimat‘. Se analizan Odysseus. Verbrecher de Christoph Ransmayr y Odisej de Goran Stefanovskis. Se ve que un retorno puede ser decepcionante porque la idea mental de ‚Heimat‘ no coincide con la geográfica. El repatriado permanece en esta distancia mental, lo cual daña a su entorno y la formación de su identidad. El concepto alemán de ‚Heimat‘, tal y como lo explica Peter Blickle, se puede aplicar a ambos textos. En el texto de Ransmayr se puede observar, no obstante, que crea su posición y crítica a raíz de este concepto, mientras que la comparación con el texto de Stefanovski solo muestra semejanzas, pero ninguna congruencia con el concepto cultural de ‚Heimat‘.