Bauen für die Ewigkeit


Autoria(s): Jost, Toni
Data(s)

15/03/2011

15/12/2011

Resumo

Der Anspruch an das Bauen in der DDR bewegte sich oftmals außerhalb des Koordinatensystems von Funktion und Repräsentation. Besonders in den Stadtzentren ging es darum, Gebäude und Räume zu schaffen, die die zukünftige kommunistische Gesellschaft vorwegnehmen und ihr so zum Durchbruch verhelfen sollten. Dieser metaphysisch angehauchte Auftrag an das Gebaute löste es aus Zeit und Raum heraus und hob die physische Vergänglichkeit der Steine auf. Das Beispiel des Chemnitzer Stadtzentrums illustriert diesen Zusammenhang und verdeutlicht die nur unter Schwierigkeiten mögliche ideelle Umcodierung von Architektur und Städtebau der DDR nach der Wiedervereinigung.

Identificador

004

urn:nbn:de:0009-21-32356

http://www.archimaera.de/2011/lebensdauer/bauen_ewigkeit

Idioma(s)

ger

Direitos

DPPL

Fonte

archimaera ; 2011 , 004

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