69 resultados para Vertrauen


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Der regionalökonomische Nutzen der universitären Hochschulen für ihre Region umfasst Einkommens-, Beschäftigungs- und Steuereffekte (Effekte der Leistungserstellung) sowie den Wissens- und Technologietransfer (WTT) aus den Hochschulen (Effekte der Leistungsabgabe). Die Effekte der Leistungserstellung werden im Rahmen einer regionalökonomischen Wirkungsanalyse für definierte Analyseregionen ermittelt. Die Steuereinnahmen werden den betreffenden Staatshaushalten zugerechnet. Die Einkommenseffekte werden zusätzlich über unendliche Wirkungsrunden für die Hochschulregion (Kanton Basel-Stadt und Basel-Landschaft) mit Hilfe einer (keynesianischen) Multiplikatoranalyse untersucht. Als Ergebnis der Analyse der Leistungserstellung kann festgehalten werden, dass die staatlichen Haushalte grosse Beträge in die Universität und die FHBB investieren, was nur teilweise durch Steuereinnahmen kompensiert werden kann. Die Wirtschaft der Hochschulregion profitiert stark von den Hochschulen, der Kanton Basel-Stadt insgesamt mehr als der Kanton Basel-Landschaft. Ersterer trägt andererseits erhebliche Zentrumslasten. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie machen deutlich, dass die staatlichen Ausgaben erhebliche positive Effekte in der Hochschulregion in Form von Einkommens-, Beschäftigungs- und Steuereffekten auslösen und dadurch in einem hohen Masse zur Wertschöpfung in der Region sowie zur Sicherung der Beschäftigung beitragen. Die Effekte der Leistungsabgabe untergliedern sich in den personengebundenen und den personenungebundenen Wissenstransfer. Der personengebundene Wissenstransfer erfolgt durch die Analyse des Verbleibs der Absolventen in der Region im Hinblick auf deren späteren Arbeitsplatz. Die Verbleibsquote gibt Aufschluss über die Attraktivität des regionalen Arbeitsmarktes für Hochschulabsolventen sowie über die Übereinstimmung von Studienangebot und Wirtschaftsstruktur der Region. Das Ergebnis zeigt, dass der basel-städtische Arbeitsmarkt für die Hochschulabsolventen deutlich attraktiver ist als jener des Kantons Basel-Landschaft. Dies ist durch die hohe Konzentration an wissensintensiven Unternehmen aus verschiedenen Branchen im Kanton Basel-Stadt zu erklären. Der personenungebundene Wissenstransfer wird durch die regionale Verankerung von Forschungskooperationen sowie durch verschiedene Merkmale der Kooperation analysiert. Es wird angenommen, dass durch Forschungskooperationen neues Wissen und Innovation entstehen. Für die Analyse wurden alle Forschungsgruppen der Universität Basel und der FHNW nach der Herkunft ihrer Mitarbeiter, der Herkunft ihrer Drittmittel und nach ihren Kooperationen befragt. Die Analyse erfolgt getrennt nach Fachbereichen, wobei diese jeweils entweder der analytischen oder der synthetischen Wissensbasis zugeordnet werden. Die Analyse der Indikatoren der regionalen Verankerung (Herkunft der Mitarbeiter, Herkunft der Drittmittel und der Kooperation) zeigte zum einen, dass synthetische Fachbereiche hinsichtlich der Rekrutierung ihrer Mitarbeiter eher regional verankert sind. Die Analyse der Herkunft der Drittmittel gibt einen deutlichen Hinweis auf einen starken Life Sciences-Standort Basel/Nordwestschweiz: Die Fachbereiche Medizin, Chemie und Biologie weisen den höchsten Anteil an Fördergeldern aus der Region auf. Die Fachbereiche Chemie und Biologie sind es auch, die am häufigsten mit Unternehmen in der Region zusammenarbeiten. Weiterhin sind die Fachbereiche Medizin und Technik in ihrer Forschung stark mit anderen öffentlichen Einrichtungen vernetzt. Die Ausgestaltung der Forschungskooperationen in Bezug auf die Erstkontaktaufnahme, die Motive und Formen einer Kooperation, die Probleme in der Zusammenarbeit, die Vorteile einer langjährigen Zusammenarbeit sowie die Faktoren einer erfolgreichen Zusammenarbeit gaben Aufschluss über die Bedeutung räumlicher, kognitiver und organisationaler Nähe. Bei der Erstkontaktaufnahme ist der bestehende persönliche Kontakt von grösster Wichtigkeit, was durch die räumliche Nähe der Kooperationspartner erleichtert wird. Die wichtigsten Motive für eine Zusammenarbeit sind der fachliche Austausch und die finanziellen Motive; letztere sind für synthetische Fachbereiche wichtiger. Zu den wichtigsten Formen einer Kooperation zählen gemeinsame Anträge für Forschungs- und Projektmittel sowie gemeinsame Publikationen. Als grösstes Hemmnis für eine Zusammenarbeit wurde der Organisationsaufwand bewertet und die Fähigkeit, die Kompetenzen des Partners richtig einschätzen zu können. Letzteres wird durch eine langjährige Zusammenarbeit erreicht, ebenso wie eine effizientere Kommunikation. Gegenseitiges Vertrauen und die sogenannte gleiche Wellenlänge sind die wichtigsten Faktoren einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Die räumliche Nähe der Kooperationspartner ist dabei eine hilfreiche, aber keine notwendige Bedingung für eine erfolgreiche Kooperation. Insgesamt unterscheiden sich analytische und synthetische Fachbereiche in ihrem Kooperationsverhalten nicht signifikant. Jedoch unterscheiden sich die einzelnen Fachbereiche stark untereinander. Relevante zukünftige Forschungsvorhaben über den Wissens- und Technologietransfer von Hochschulen oder Forschungseinrichtungen könnten sich der Analyse einzelner Prozesse oder Phasen im Forschungsprozess verschiedener Fachbereiche, deren räumlicher Reichweite, der Bedeutung verschiedener anderer Näheformen sowie der regionalen Bedeutung von analytischen und synthetischen Elementen widmen.

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Boberach: Aus einer Übersicht über die politische Entwicklung seit der Revolution, nach der Preußen stärker ist als vorher, wird die Forderung abgeleitet, die Preußen sollten ihrem König vertrauen. Preußen kann auch den in Baden wirksamen französischen Einfluß überwinden. - Wentzke: Übersicht über die politische Entwicklung in Preußen-Deutschland: im Mittelpunkt die Berliner Märztage und die Erstarkung des Preußentums gegenüber der revolutionären und deutschen Bewegung. Mahnt die Preußen zum Vertrauen auf ihren König

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Boberach: Dem Nachfolger Metternichs wird Illusionismus vorgeworfen; die Unabhängigkeit der österreichischen Freiheitsbewegung von den Ereignissen in Deutschland und die Chancen, die ihre Erfolge für das Ansehen Österreichs bedeuteten, hat er nicht verstanden. - Wentzke: Verteidigung der deutschen Bewegung gegen Ficquelmonts Angriffe. Gegen die Anschauung, daß die österreichische Reformbewegung vom März 1848 "durch Frankfurt am Gängelband der deutschen Farben in die allgemeine Revolution hineingezogen wurde". "Im Allgemeinen herrschte in ganz Deutschland, mit Ausnahme Urpreußens, eine entschieden günstige Stimmung für Österreich, solange man vertrauen konnte, Österreich werde keinem Rückfall in die alte reaktionäre Politik unterliegen."

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Welsch (Projektbearbeiter): Zusagen: Ernennung von Ministern, welche das Vertrauen der Bevölkerung genießen, Pressefreiheit, Amnestie für politisch Verurteilte, Religions- und Gewissensfreiheit, Hinwirkung auf die Einrichtung einer Nationalvertretung im Frankfurter Bundestag

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Welsch (Projektbearbeiter): Der Konstitutionelle Verein Prenzlau mißbilligt Mißtrauensbekundungen der preußischen Nationalversammlung gegenüber und spricht dieser sein volles Vertrauen aus

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Welsch (Projektbearbeiter): Voraussetzung für eine gedeihliche Entwicklung ist Ruhe und Gesetzlichkeit. Aufruf zur Wahl von Männern, welche auch früher schon Achtung und Vertrauen genossen. Warnung vor der Wahl solcher, welche der Bevölkerung allzuviel versprechen und vor 'Hetzern und Wühlern', die zu Unruhe und Widerstand gegen die Obrigkeit auffordern

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Welsch (Projektbearbeiter): Kritische Kommentierung des Rücktritts des alten Ministeriums Camphausen und des Antritts des neuen Ministeriums Auerswald-Hansemann. Weder die alten noch die neuen Minister - mit der Ausnahme von Camphausen - verfügen über das Vertrauen des Volkes

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Welsch (Projektbearbeiter): Das Ministerium Camphausen mag zwar nicht das Vertrauen des Berliner Politischen Clubs besitzen, aber um so mehr das der Bevölkerung Berlins sowie der preußischen Provinzen. Die Rückberufung des Prinzen von Preußen durch das Ministerium war eine politische Notwendigkeit, da dieser berechtigt ist, der Nationalversammlung beizuwohnen. Die Furcht vor "Usurpation und Reaction" ist unbegründet, nicht dagegen die vor der Anarchie, welche ein erzwungenener Rücktritt des Ministeriums nach sich zöge

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Welsch (Projektbearbeiter): Propagierung einer Methode zur Überwindung der herrschenden Arbeitslosigkeit und Finanznot (in der Form einer Unterhaltung zwischen einem Bürger und einem Arbeiter): Arbeiter und Bürger sind aufeinander angewiesen und sollten sich nicht gegeneinander kehren. Vonnöten ist zuallererst Vertrauen zwischen Bürgern und Arbeitern und sodann die Abtragung der Schulden. Die Verschuldung der Regierung in Staatspapieren ist von Übel, denn sie verhindert, daß brachliegendes Kapital wieder in den Wirtschaftskreislauf gelangt; die Folge ist Arbeitslosigkeit. Der Ausweg liegt in der Abkehr von der Schuldenwirtschaft (Entwertung der Staatspapiere) sowie in privaten Spenden seitens des Königs und der vermögenden Teile der Bevölkerung "Gold und Silber [a]uf den Altar des Vaterlands". So wird dreierlei bewirkt: Wiederherstellung des Vertrauens in König, Staat und Wirtschaft, Schuldentilgung sowie die Wiederingangsetzung des Geldkreislaufs, welche wiederum die Einstellung von Arbeitern ermöglicht

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Welsch (Projektbearbeiter): Satirische Kommentierung der Geschehnisse vom Mai 1848, u.a.: Das Ministerium Camphausen hat das Vertrauen der Anhänger von Ruhe und Ordnung verloren, da in ihm neben dem Ministerpräsidenten selbst auch noch die Herren Bornemann und Hansemann vertreten sind, die allesamt nicht dem Adelsstand angehören. Überdies machen einige Artikel des (am 4. April 1848 vorgelegten) Verfassungsentwurfes das Ministerium Camphausen einer "leichten Hinneigung zu den fluchwürdigen Forderungen der sogenannten Barrikadenkämpfer verdächtig"

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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf, der Arbeit des Ausschusses mehr Vertrauen entgegenzubringen und umlaufenden Gerüchten weniger Glauben zu schenken

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Welsch (Projektbearbeiter): Bezug auf die Aufforderung an die Nationalgardisten vom Vortag (hier vom 13. Juli 1848), den Willen zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung sowie zum Vorgehen gegen 'Unruhestifter' per Handschlag zu beteuern: dieser Handschlag bedeutet keinen Mangel an Vertrauen, sondern ist als 'Bindemittel' für die Nationalgarde gedacht

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Welsch (Projektbearbeiter): Aufruf an die Bevölkerung Wiens, auch angesichts eines möglichen Ausbleibens der Rückkehr Kaiser Ferdinands Ruhe zu bewahren und der Arbeit des Reichstages zu vertrauen

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Welsch (Projektbearbeiter): Das Ministerium Wessenberg-Doblhoff hat das Vertrauen des Volkes verloren. Angriffe gegen Kriegsminister Latour und den Oberkommandanten der Nationalgarde Streffleur, die des Hinneigens zur Reaktion bzw. der Doppelzüngigkeit geziehen werden

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Welsch (Projektbearbeiter): Desinformationsschrift von reaktionärer Seite anläßlich des Protests der Linken gegen das am 28. Juni 1848 verabschiedete Gesetz der Frankfurter Nationalversammlung über die provisorische Zentralgewalt (vgl. Flugbl. Sf 16/104, Bd. 25). Versuch, die Abgeordneten Blum, Zitz und Schlöffel als Vertreter der demokratischen Linken durch die Veröffentlichung ultraradikaler Forderungen ihrer vermeintlichen Anhänger ("Ihr müßt uns einen Tag und einen Ort bestimmen, wo wir Alle zusammenkommen und losschlagen") sowie durch die Vortragung absichtlich absurder Gedankengänge in Mißkredit zu bringen: "Die Reaktion spricht von Wiederkehr des Vertrauens; Viele ... bedenken nicht, daß mit dem Vertrauen auch die Arbeit wiederkehrt, welche für das souveräne Volk der Zustand tiefster Erniedrigung ist. - Das Mandat, welches ihr von uns erhalten, lautet nicht auf Arbeit, sondern auf Wohlstand, Bildung und Freiheit für uns Alle. Gebt uns Freiheit und Wohlstand, die Bildung wollen wir Andern lassen ... "