55 resultados para Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Resumo:
Die Sekundärmetabolite 4-Dechlor-14-deoxyoxacyclododecindion, 14-Deoxyoxacyclo-dodecindion und Oxacyclododecindion zeigten in ersten in vitro-Studien eine Hemmung des TGF-β- sowie des JAK-STAT-Signaltransduktionsweges im nanomolaren Konzentrationsbereich. Sie stellen potentielle Leitstrukturen für die Entwicklung neuer Therapeutika zur Behandlung chronisch entzündlicher und/oder fibrotischer Erkrankungen dar. Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung eines totalsynthetischen Zugangs zu diesen Makrolactonen.rnDer erste retrosynthetische Ansatz bestand aus einer Ringschluss-Metathese/Reduktions/Eliminierungs-Sequenz. Während das gesättigte Makrolacton-grundgerüst dargestellt werden konnte, schlug die Einführung der Doppelbindung fehl. Es wurde nur ein exo-Methylen-Derivat erhalten. Eine Syntheseroute über eine carbonylierende Kreuzkupplung oder über eine intramolekulare Hydroacylierung verliefen erfolglos. Versuche zum Aufbau des α,β-ungesättigten Enons über das β,γ-ungesättigte Enon in einer Ringschluss-Metathese/Isomerisierungs-Sequenz führten stattdessen zur Bildung eines γ,δ-ungesättigten Ketons und eines 12-Oxo-10,11-dehydrocurvularin-Derivates.rnEine intramolekulare Friedel-Crafts-Acylierung ermöglichte den Ringschluss, sodass die beiden Naturstoffe 4-Dechlor-14-deoxyoxacyclododecindion sowie 14-Deoxyoxa-cyclododecindion synthetisiert werden konnten. Durch die Totalsynthese konnte zudem die bisher unbekannte relative Konfiguration der zwei Stereozentren aufgeklärt werden. Die während dieser Arbeit erhaltenen Derivate ermöglichten es, Struktur-Wirkungs-Beziehungen für diese Makrolactone aufzustellen.rnIn weiteren biologischen Studien von Kooperationspartnern wurde die hohe Wirksamkeit im nanomolaren Konzentrationsbereich bestätigt. Eine erste in vivo-Studie zur Behandlung von systemischem Lupus erythematodes mit 14-Deoxyoxacyclododecindion deutet auf eine verminderte Entzündungsreaktion und positive Effekte auf chronische Nierenschäden hin.rn
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m Gegensatz zu Erwachsenen mit vorwiegend pulmonalen Erkrankungen wie der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung, entsteht bei Kindern eine zentrale Zyanose meist durch angeborene Herzfehler. Zyanotische Herzfehler kommen mit einer Häufigkeit von ca. 13 pro 10.000 Lebendgeburten vor. Dadurch, dass heutzutage auch komplexe Herzfehler erfolgreich palliiert werden, steigt die Wahrscheinlichkeit stetig an, im Rettungsdienst Kindern mit einer zentralen Zyanose zu begegnen. Ursachen für das untersättigte Blut in den großen Arterien können eine Minderperfusion der Lungen oder eine vermehrte Durchmischung von arteriellen mit venösem Blut über einen Rechts-Links-Shunt sein. Der beste Indikator einer zentralen Zyanose ist die Zunge, da sie reichlich vaskularisiert und frei von Pigmenten ist. Je nach Altersklasse ist eher eine primäre Volumentherapie oder eine großzügige Sauerstoffapplikation essenziell, oder aber auch keine Notfalltherapie notwendig. Nach der präklinischen Versorgung ist eine stationäre Einweisung unabdingbar, bevorzugt in ein Zentrum mit der Option der kinderintensivmedizinischen oder kinderkardiologischen Betreuung.
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Enzootic pneumonia (EP) of pigs, caused by Mycoplasma hyopneumoniae has been a notifiable disease in Switzerland since May 2003. The diagnosis of EP has been based on multiple methods, including clinical, bacteriological and epidemiological findings as well as pathological examination of lungs (mosaic diagnosis). With the recent development of a real-time PCR (rtPCR) assay with 2 target sequences a new detection method for M. hyopneumoniae became available. This assay was tested for its applicability to nasal swab material from live animals. Pigs from 74 herds (average 10 pigs per herd) were tested. Using the mosaic diagnosis, 22 herds were classified as EP positive and 52 as EP negative. From the 730 collected swab samples we were able to demonstrate that the rtPCR test was 100% specific. In cases of cough the sensitivity on herd level of the rtPCR is 100%. On single animal level and in herds without cough the sensitivity was lower. In such cases, only a positive result would be proof for an infection with M. hyopneumoniae. Our study shows that the rtPCR on nasal swabs from live pigs allows a fast and accurate diagnosis in cases of suspected EP.
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Herpes-simplex- und Varizella-zoster-Viren sind die häufigsten Ursachen viraler Keratitiden. Bei chronisch rezidivierendem Verlauf entstehen oft visuslimitierende Komplikationen. Typische Verlaufsformen sind die epitheliale Keratitis (dendritisch/geografisch), stromale Keratitis (infektiös und/oder immunologisch), Endotheliitis (disziform) und neurotrophe Keratopathie (metaherpetische Keratitis). Beim Zoster ophthalmicus kommt die Problematik der postherpetischen Neuralgie hinzu. Mit den verfügbaren Virustatika stehen potente Wirkstoffe zur Verfügung, auch zur Schubprophylaxe. Sobald immunologische Prozesse eine zentrale Rolle spielen, ist der gezielte Einsatz von topischen Kortikosteroiden oder Ciclosporin A notwendig. Der Epithelschluss kann mit Tränenersatzmitteln, Kontaktlinsen oder einer Amnionmembran-Transplantation unterstützt werden. Die Erfolgsrate von elektiven Keratoplastiken kann durch eine Langzeitprophylaxe mit systemischen Virustatika verbessert werden.
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Der Band liefert einen Praxisleitfaden zur Behandlung von chronischen Depressionen nach dem CBASP-Ansatz. Patienten mit chronischer Depression haben häufig Schwierigkeiten bei der Bewältigung von interpersonellen Situationen. Das Cognitive Behavioural Analysis System of Psychotherapy (CBASP) von James McCullough hilft ihnen, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Beim Vorgehen nach dem CBASP-Ansatz lässt sich der Therapeut persönlich und ganz individuell auf seinen Patienten ein, um mit ihm zusammen interpersonelle Fertigkeiten zu trainieren. Dieses Buch vermittelt die dazu notwendige therapeutische Vorgehensweise auf praxisnahe Weise. Basierend auf einer Beschreibung des Störungsbildes erläutern die Autoren Schritt für Schritt alle Techniken des CBASP und die therapeutische Haltung im Umgang mit chronisch depressiven Patienten. Der Ablauf der Therapie, beginnend mit der Vermittlung des Krankheitsmodells, der Fallkonzeptualisierung und dem Training interpersoneller Fertigkeiten bis hin zur Rückfallprohylaxe, wird praxisorientiert erläutert. Vorgestellt werden zudem aktuelle Entwicklungen des Ansatzes, wie z.B. der Umgang mit komorbiden psychischen Störungen und die Anwendung des CBASP in der Gruppe oder im stationären Setting. Anhand zahlreicher Fallbeispiele wird außerdem der Umgang mit schwierigen Therapiesituationen vermittelt. Die dem Buch beigefügte CD-ROM enthält Materialien für den gesamten Therapieprozess einschließlich der Diagnostik. Es finden sich dort die im CBASP notwendigen Patientenarbeitsblätter und Kurzzusammenfassungen aller im CBASP verwandten Techniken.
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Antiretroviral therapy to treat HIV, as we know it today, is nothing less than a huge success story in modern medical history. What used to be an almost certain death-sentence was transformed into a very manageable chronic disease by means of highly efficient und mostly well tolerated drugs. Today, HIV-infected patients treated according to international recommendations have a very good chance to outgo the negative effects of HIV-1 and are therefore able to reach an almost normal life expectancy. Furthermore, patients successfully treated with antiretroviral drugs are no longer infectious, which is an essential aspect of global strategies to overcome the pandemic. Nevertheless, due to the complexity of HIV, physicians treating patients with antiretroviral therapy require profound knowledge of aspects such as viral resistance mechanisms and immune reconstitution, as well as drug-toxicity und drug-drug-interactions. Many other aspects such as long-term side-effects of antiretroviral drugs are still unknown. Strict adherence to treatment is of utmost importance.
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We report the case of a 72 year old patient with B-symptoms and a persistent pulmonary infiltrate despite an antibiotic therapy. Buds of granulation tissue were found by transbronchial biopsy proving an organizing pneumonia. B-Symptoms and pulmonary infiltrate were improved immediately by a therapy with steroids. Even though there were reasons for a secondary organizing pneumonia due to a known chronic lymphocytic leukemia and a pneumonia treated four months before, we consider a cryptogenic organizing pneumonia as most probable.
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Asthma and chronic obstructive airways disease are chronic pulmonary diseases which have a high prevalence world-wide. Both conditions can deteriorate acutely and potentially put patients into life-threatening situations. Management of an acute exacerbation starts in the emergency consultation-setting and ends only once the longterm management has been thoroughly assessed and optimised in order to prevent future exacerbations. Exacerbation frequency is strongly associated with long-term morbidity and mortality in both diseases. Recent data have shown that short-course systemic steroids (5 days) for the treatment of an acute exacerbation of COPD are as successful as long-course treatments (14 days) in preventing exacerbations during the subsequent 6 months. Similarly the targeted use of antibiotics is discussed in this review.
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Eringer cows are often slaughtered due to fertility problems which result from inflammatory and degenerative changes of the uterus or hormonal imbalances. Twenty-one genital tracts from Eringer cows suffering from fertility problems were collected in the abattoir. The purpose of the study was the macroscopic evaluation of the ovaries and the uterus followed by a histological and microbiological analysis of the uterus. Data from inseminations and calvings were provided by the Eringer breeding association and through the internet portal www.agate.ch. Median age of the cows was 6.9 years, number of calves per cow was 2.5 and median period between last calving and slaughter was 1.5 years. In 13 from 21 of the urogenital tracts examined, macroscopic abnormalities of the ovaries and/or histologic or microbiologic findings in the uterus could explain fertility-associated slaughter.