944 resultados para suppression subtractive hybridization (SSH)


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Die antioxidative Aktivität des Enzyms Glutathionperoxidase-1 (GPx-1) schützt vor Atherosklerose und ihren Folgeerkrankungen. In einer Vorstudie konnten wir zeigen, dass der Mangel an GPx-1 die Atheroskleroseentwicklung in Apolipoprotein E defizienten (ApoE-/-) Mäusen beschleunigt und modifiziert. Allerdings sind die Verteilung der GPx-1 in atherosklerotischen Läsionen und die Mechanismen für den erhöhten Makrophagengehalt in der Läsion noch nicht geklärt. Deshalb haben wir (1) die in-situ Expression der GPx-Isoformen in atherosklerotischen Läsionen von GPx-1-/-ApoE-/- und ApoE-/- Mäusen und (2) den Einfluss der GPx-1 Defizienz auf die Schaumzellbildung und Proliferation der Peritonealmakrophagen in ApoE-/- Mäusen untersucht. Die GPx-1-/-ApoE-/- und ApoE-/- Weibchen wurden für 6 und 12 Wochen auf einer atherogenen „Western-type“ Diät gehalten. Die in situ-Hybridisierung zeigte, dass die verschiedenen Isoformen der GPx (GPx-1, GPx-3, GPx-4) vorwiegend in Makrophagen, nicht jedoch in glatten Muskelzellen der atherosklerotischen Läsionen von ApoE-/- Mäusen exprimiert wurden. Für die in vitro Untersuchungen wurden 5 Monate alte, GPx-1 defiziente und Wildtyp-Mäuse, gehalten auf Normaldiät, verwendet. Die Öl-Rot-O Färbung zeigte, dass die GPx-1 Defizienz die OxLDL (oxidiertes LDL) - und E-LDL (enzymatisch modifiziertes LDL) - induzierte Schaumzellbildung förderte. Darüber hinaus war die OxLDL-induzierte Cholesterinakkumulation (zellulärer Cholesterinester/ Cholesterin-Gehalt) in GPx-1 defizienten Makrophagen verstärkt, sodass ein Mangel an GPx-1 die Aufnahme von OxLDL durch Monozyten und damit die Umwandlung in Schaumzellen beschleunigt. Hinsichtlich der Proliferation zeigte sich, dass MCSF (Macrophage Colony-Stimulating Facotr) ein stärkerer Stimulus als OxLDL ist. Ein Mangel an GPx-1 fördert die Proliferation zusätzlich. Daran ist die ERK1/2 (extracellular-signal regulated kinase 1/2) - Kaskade beteiligt, denn es wurde eine schnelle Phosphorylierung der ERK1/2-Kaskade durch MCSF und/oder OxLDL nachgewiesen. Entsprechend reduzieren ERK1/2-Inhibitoren die proliferative Aktivität der Makrophagen. Die Hemmung der p38-MAPK (p38 mitogen-activated protein kinase) führt zur vermehrten Proliferation und bei gleichzeitig verringerter Caspase-3/7 Aktivität der Makrophagen unabhängig von der Expression der GPx-1. Ein Mangel an GPx-1 hat auch keinen Einfluss auf die MCSF-vermittelte Aktivierung der p38-MAPK und JNK (c-Jun N-terminal kinase). Zusammenfassend läßt sich feststellen, dass die GPx-1-Defizienz einen signifikanten Einfluss auf die Schaumzellbildung und Proliferation von Makrophagen hat, was zur Beschleunigung der Atherosklerose und zu vermehrter Zellularität der entstehenden atherosklerotischen Läsionen führt. Die Proliferation wird über den ERK1/2 Signal-transduktionsweg positiv und über den p38-MAPK Weg negativ reguliert, wobei die ERK1/2-Kaskade empfindlich gegenüber oxidativem Stress bei GPx-1-Defizienz ist.

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T helper (Th) 9 cells are an important subpopulation of the CD4+ T helper cells. Due to their ability to secrete Interleukin-(IL-)9, Th9 cells essentially contribute to the expulsion of parasitic helminths from the intestinal tract but they play also an immunopathological role in the course of asthma. Recently, a beneficial function of Th9 cells in anti-tumor immune responses was published. In a murine melanoma tumor model Th9 cells were shown to enhance the anti-melanoma immune response via the recruitment of CD8+ T cells, dendritic cells and mast cells. In contrast to Th9 effector cells regulatory T cells (Tregs) are able to control an immune response with the aid of different suppressive mechanisms. Based on their ability to suppress an immune response Tregs are believed to be beneficial in asthma by diminishing excessive allergic reactions. However, concerning cancer they can have a detrimental function because Tregs inhibit an effective anti-tumor immune reaction. Thus, the analysis of Th9 suppression by Tregs is of central importance concerning the development of therapeutic strategies for the treatment of cancer and allergic diseases and was therefore the main objective of this PhD thesis.rnIn general it could be demonstrated that the development of Th9 cells can be inhibited by Tregs in vitro. The production of the lineage-specific cytokine IL-9 by developing Th9 cells was completely suppressed at a Treg/Th9 ratio of 1:1 on the transcriptional (qRT-PCR) as well as on the translational level (ELISA). In contrast, the expression of IRF4 that was found to strongly promote Th9 development was not reduced in the presence of Tregs, suggesting that IRF4 requires additional transcription factors to induce the differentiation of Th9 cells. In order to identify such factors, which regulate Th9 development and therefore represent potential targets for Treg-mediated suppressive mechanisms, a transcriptome analysis using “next-generation sequencing” was performed. The expression of some genes which were found to be up- or downregulated in Th9 cells in the presence of Tregs was validated with qRT-PCR. Time limitations prevented a detailed functional analysis of these candidate genes. Nevertheless, the analysis of the suppressive mechanisms revealed that Tregs probably suppress Th9 cells via the increase of the intracellular cAMP concentration. In contrast, IL-9 production by differentiated Th9 cells was only marginally affected by Tregs in vitro and in vivo analysis (asthma, melanoma model). Hence, Tregs represent very effective inhibitors of Th9 development whereas they have only a minimal suppressive influence on differentiated Th9 cells.rn

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Regulatorische T-Zellen (Tregs) leisten durch ihre suppressiven Eigenschaften einen essenziellen Beitrag zur Aufrechterhaltung der immunologischen Toleranz. Sie verhindern schädliche Immunreaktionen gegen Autoantigene, kommensale Bakterien, sowie harmlose Nahrungsmittel-bestandteile. Gleichzeitig gewährleisten sie die Entwicklung effektiver Immunantworten gegen eindringende Pathogene, wie z.B. Parasiten, Bakterien und Viren. Damit haben Tregs direkten Einfluss auf das Gleichgewicht zwischen Immunität und Toleranz. Fehler in der suppressiven Funktionsweise von Tregs begünstigen daher auf der einen Seite die Entstehung zahlreicher autoimmuner Erkrankungen und Allergien. Auf der anderen Seite können Tregs Immunreaktionen bei chronischen Infektionen reduzieren, sowie die Entstehung effektiver Immunantworten gegen Tumore hemmen. Ihre Beteiligung an der Ätiologie all dieser Krankheiten macht Tregs zu einem bedeutenden potenziellen Zielobjekt, um diese Krankheiten effektiv zu therapieren. Die Erweiterung des Grundwissens um die molekularen Mechanismen der Treg-vermittelten Suppression ist daher ein notwendiger Schritt bei der Entwicklung Treg-basierter Theraphieansätze. 2003 konnte mit Foxp3 ein Transkriptionsfaktor identifiziert werden, der maßgeblich die suppressiven Funktionen von Tregs steuert. Um weiteren Einblick in die der Suppression zugrundeliegenden Signalwege zu erhalten, wurde im Institut für Immunologie ein komparativer Kinomarray durchgeführt, anhand dessen die Casein Kinase 2 (CK2) als eine der aktivsten Kinasen in Tregs identifiziert wurde (Daten freundlicherweise von Prof. Dr. Tobias Bopp bereitgestellt). rnBasierend auf den Ergebnissen des Kinomarrays wurde in dieser Arbeit die Funktion der CK2 in Tregs untersucht. Dabei konnte in in vitro Experimenten die Treg-vermittelte Suppression durch den pharmakologische CK2 Inhibitor DMAT aufgehoben werden. Weil derartige Inhibitoren jedoch nicht absolut spezifisch die Aktivität nur einer Kinase supprimieren, wurden außerdem Mäuse mit konditionalem „knockout“ der CK2β Untereinheit spezifisch in Tregs gekreuzt (CK2βTreg-/- Mäuse). Die Analyse dieser Tiere offenbarte eine essenzielle Beteiligung der CK2 an den suppressiven Funktionen von Tregs. So entwickeln CK2βTreg-/- Mäuse mit zunehmendem Alter Splenomegalien und Lymphadenopathien, von denen in besonderem Maße die Mukosa-assoziierten Lymphknoten betroffen sind. Eine Analyse des Aktivierungsstatus der T-Zellen in den Tieren konnte zudem einen erhöhten Anteil sogenannter Effektor-Gedächtnis T-Zellen aufdecken, die charakteristische Merkmale eines Th2 Phänotyps zeigten. Erhöhte Titer des Antikörperisotyps IgE in den Seren von CK2βTreg-/- Mäusen suggerieren zusätzlich eine fehlerhafte Suppression speziell Th2-vermittelter Immunantworten durch CK2β-defiziente Tregs. In Th2-vermittelten Asthma Experimenten in vivo konnte der Verdacht der fehlerhaften Kontrolle von Th2-Antwort bestätigt werden, wobei zusätzlich aufgedeckt wurde, dass bereits unbehandelte CK2βTreg-/- Mäuse Zeichen einer Entzündungsreaktion in der Lunge aufweisen. Bei der Suche nach den molekularen Ursachen der fehlerhaften Suppression Th2-vermittelter Immunantworten durch CK2β-defiziente Tregs konnten zwei mögliche Erklärungsansätze gefunden werden. Zum einen zeigen CK2β-defiziente Tregs eine verringerte Expression von Foxp3, was, in Analogie zu Ergebnissen der Gruppe von R. Flavell (Wang Y.Y. Nature. 445, 766-770 (2007)), zu einer Konversion von Tregs zu Th2 Zellen und damit zur Entstehung eines Th2-basierten, autoimmunen Phänotyps führt. Des Weiteren weisen CK2β-defiziente Tregs eine reduzierte Expression des Transkriptionsfaktors IRF4 auf, der in Tregs entscheidend für die Kontrolle Th2-basierter Immunreaktionen ist (Zheng Y. Nature. 19; 351-356 (2009)). Die dargelegten Ergebnisse identifizieren die CK2 damit als Kinase, die entscheidend an der Treg-vermittelten Suppression speziell Th2-basierter Immunantworten beteiligt ist. Demnach könnten pharmakologische CK2 Inhibitoren beispielsweise dazu eingesetzt werden, um die Treg-vermittelte Suppression im Rahmen chronischer Parasiten-Infektionen aufzuheben. Die in CK2βTreg-/- Mäusen beobachtete Prävalenz der Funktion der CK2 für Mukosa-assoziierte Organe stellt dabei einen zusätzlichen Vorteil dar, weil systemische Nebenwirkungen, die durch die Blockade der Treg-vermittelte Suppression entstehen, zumindest in nicht-Mukosa-assoziierten Geweben nicht zu erwarten sind.rn

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Dendritische Zellen (DC) spielen als professionelle antigenpräsentierende Zellen (APC) eine zentrale Rolle in der Aktivierung und Regulierung antigenspezifischer Immunantworten. Aus diesem Grund wird der therapeutische Einsatz von DC zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen und Allergien sowie zur Tumorbekämpfung erforscht. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit untersuchten wir das Potenzial einer biolistischen DNA-Vakzinierung zur Induktion tolerogener DC in vivo. Im Tiermodell der Myelin-Oligodendrozyten-Glykoprotein Peptid 35-55 (MOGp35-55) induzierten experimentellen autoimmunen Enzephalomyelitis (EAE) sollte mittels präventiver biolistischer Kovakzinierung von Plasmid-DNA kodierend für MOG und die immunregulatorischen Zytokine TGFβ oder IL-10 eine protektive Immunität induziert werden. Die MOG-Expression stand dabei entweder unter der Kontrolle des ubiquitär aktiven CMV-Promotors oder des murinen Fascin-Promotors, um eine ektopische MOG-Expression spezifisch in dermalen DC und Langerhanszellen zu erreichen. Dass MOGp35-55-präsentierende DC nach biolistischer DNA-Vakzinierung von der Haut in die drainierenden Lymphknoten migrieren und dort T-Zellen aktivieren, konnte im Vorfeld anhand einer substanziellen Proliferation von MOGp35-55-reaktiven 2D2 T-Zellen nachgewiesen werden. Im präventiven Ansatz der MOGp35-55-induzierten EAE zeigten Mäuse, die mit MOG-kodierenden Plasmiden biolistisch transfiziert wurden, eine leicht reduzierte EAE-Symptomatik. Die Kotransfektion von MOG und TGFβ führte zu einer Verstärkung der EAE-Suppression – unabhängig davon, ob die MOG-Expression unter der Kontrolle des CMV- oder des Fascin-Promotors stand. Interessanterweise resultierte die Koapplikation von MOG- und IL-10-kodierender Plasmid-DNA nur bei DC-fokussierter MOG-Expression zu reduzierter EAE-Symptomatik. Für biolistische DNA-Vakzinierungen stellt somit der Fascin-Promotor eine potente Alternative zu viralen Promotoren dar. Entsprechend der milderen EAE-Symptome beobachteten wir bei behandelten EAE-Mäusen einen geringeren Grad an Demyelinisierung sowie eine reduzierte Infiltration des ZNS mit IFNγ-produzierenden CD4+ Th1- und IL-17-produzierenden CD4+ Th17-Zellen. Desweiteren zeigten Milzzellen ex vivo nach MOGp35-55-Restimulation eine inhibierte Proliferation und eine signifikant reduzierte IFNγ- und IL-17-Zytokinproduktion. Überraschenderweise ging die antigenspezifische Immunsuppression nicht mit der Expansion von Foxp3+ regulatorischen T-Zellen einher. Da die Milzen aber erhöhte Mengen an CD8+IFNγ+ T-Zellen aufweisen, könnte ein zytotoxisch-suppressiver Mechanismus für die Inhibition der Th1- und Th17-Immunantwort verantwortlich sein. Nachfolgende Untersuchungen sind notwendig, um die induzierten immunologischen Mechansimen mittels biolistischer DNA-Vakzinierung aufzuklären. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der Generierung von tolerogenen DC in vitro. Dafür wurden murine Knochenmarkszellen unter DC-differenzierenden Bedingungen in Gegenwart des synthetischen Glucocorticoids Dexamethason (DEX) kultiviert. Die DEX-Zugabe führte zur Differenzierung von APC mit geringer CD11c-Expression. DEX-APC waren in vitro weitestgehend gegen LPS stimulierungsresistent und zeigten eine reduzierte Expression von MHC-II und den kostimulatorischen Molekülen CD80, CD86 und CD40. Ihrem tolerogenen Phänotyp entsprechend besaßen DEX-APC ein geringeres syngenes T-Zellstimulierungspotenzial als unbehandelte BM-DC. Anhand der erhöhten Oberflächenexpression von CD11b, GR1 und F4/80 besteht eine phänotypische Ähnlichkeit zu myeloiden Suppressorzellen. Die Fähigkeit von DEX-APC in vivo antigenspezifische Toleranz zu induzieren, wurde durch einen therapeutischen Ansatz im murinen Krankheitsmodell der Kontaktallergie überprüft. Die therapeutische Applikation von DEX-APC führte hierbei im Vergleich zur Applikation von PBS oder unbehandelten BM-DC zu einer signifikant reduzierten Ohrschwellungsreaktion. Zusammenfassend demonstrieren die Ergebnisse dieser Arbeit, dass potente tolerogene DC sowohl in vivo als auch in vitro induziert werden können. Dass diese Zellpopulation effektiv antigenspezifische Immunreaktionen supprimieren kann, macht sie zu einem vielversprechenden Werkzeug in der Behandlung von Autoimmunerkrankungen und Allergien.rn

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Synaesthesia is a condition in which the input of one sensory modality triggers extraordinary additional experiences. On an explicit level, subjects affected by this condition normally report unidirectional experiences. In grapheme-colour synaesthesia for example, the letter A printed in black may trigger a red colour experience but not vice versa. However on an implicit level, at least for some types of synaesthesia, bidirectional activation is possible. In this study we tested whether bidirectional implicit activation is mediated by the same brain areas as explicit synaesthetic experiences. Specifically, we demonstrated suppression of implicit bidirectional activation with the application of transcranial magnetic stimulation over parieto-occipital brain areas. Our findings indicate that parieto-occipital regions are not only involved in explicit but also implicit synaesthetic binding.

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OBJECTIVES: To investigate the short-term effects of nonsurgical therapy (scaling and root planing, SRP) on the subgingival microbiota in chronic (CP) and aggressive (AP) periodontal disease. METHOD AND MATERIALS: Ninety-seven CP and AP subjects underwent full-mouth SRP on 2 consecutive days. AP patients were randomly assigned to either receive systemic metronidazole plus amoxicillin (AP+AB) or were treated mechanically alone (AP). Pathogens were identified with 16S rRNA oligodeoxynucleotide probes and dot-blot hybridization before and at days 2, 3, 4, 7, 10, and 21 of healing. CP subjects were treated by scaling and root planing along with placebo tablets. RESULTS: Initially, AP cell counts were 69.9- (Porphyromonas gingivalis), 10.2- (Aggregatibacter actinomycetemcomitans), 5.7- (Tannerella forsythia), and 3.3-fold (Prevotella intermedia) enhanced compared to CP cell counts. Following SRP, immediate elimination occurred in single individuals of all three treatment groups at day 2. After SRP plus antibiotic therapy (AP+AB), the prevalence scores dropped beyond the levels of AP and CP, beginning at day 7, and remained low until day 21 (P =or< .05). Clinical healing statistically benefited from SRP with no differences among the three treatment groups. CONCLUSION: Nonsurgical therapy resulted in both a suppression and early elimination of single taxa immediately after completion of active treatment. Systemic antibiotics significantly accelerate the suppression of the periodontal microflora, but have limited effect on the elimination of target isolates during healing.

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Whitefish, genus Coregonus, show exceptional levels of phenotypic diversity with sympatric morphs occurring in numerous postglacial lakes in the northern hemisphere. Here, we studied the effects of human-induced eutrophication on sympatric whitefish morphs in the Swiss lake, Lake Thun. In particular, we addressed the questions whether eutrophication (i) induced hybridization between two ecologically divergent summer-spawning morphs through a loss of environmental heterogeneity, and (ii) induced rapid adaptive morphological changes through changes in the food web structure. Genetic analysis based on 11 microsatellite loci of 282 spawners revealed that the pelagic and the benthic morph represent highly distinct gene pools occurring at different relative proportions on all seven known spawning sites. Gill raker counts, a highly heritable trait, showed nearly discrete distributions for the two morphs. Multilocus genotypes characteristic of the pelagic morph had more gill rakers than genotypes characteristic of benthic morph. Using Bayesian methods, we found indications of recent but limited introgressive hybridization. Comparisons with historical gill raker data yielded median evolutionary rates of 0.24 haldanes and median selection intensities of 0.27 for this trait in both morphs for 1948-2004 suggesting rapid evolution through directional selection at this trait. However, phenotypic plasticity as an alternative explanation for this phenotypic change cannot be discarded. We hypothesize that both the temporal shifts in mean gill raker counts and the recent hybridization reflect responses to changes in the trophic state of the lake induced by pollution in the 1960s, which created novel selection pressures with respect to feeding niches and spawning site preferences.

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The three-spined stickleback is a widespread Holarctic species complex that radiated from the sea into freshwaters after the retreat of the Pleistocene ice sheets. In Switzerland, sticklebacks were absent with the exception of the far northwest, but different introduced populations have expanded to occupy a wide range of habitats since the late 19th century. A well-studied adaptive phenotypic trait in sticklebacks is the number of lateral plates. With few exceptions, freshwater and marine populations in Europe are fixed for either the low plated phenotype or the fully plated phenotype, respectively. Switzerland, in contrast, harbours in close proximity the full range of phenotypic variation known from across the continent. We addressed the phylogeographic origins of Swiss sticklebacks using mitochondrial partial cytochrome b and control region sequences. We found only five different haplotypes but these originated from three distinct European regions, fixed for different plate phenotypes. These lineages occur largely in isolation at opposite ends of Switzerland, but co-occur in a large central part. Across the country, we found a strong correlation between a microsatellite linked to the high plate ectodysplasin allele and the mitochondrial haplotype from a region where the fully plated phenotype is fixed. Phylogenomic and population genomic analysis of 481 polymorphic amplified fragment length polymorphism loci indicate genetic admixture in the central part of the country. The same part of the country also carries elevated within-population phenotypic variation. We conclude that during the recent invasive range expansion of sticklebacks in Switzerland, adaptive and neutral between-population genetic variation was converted into within-population variation, raising the possibility that hybridization between colonizing lineages contributed to the ecological success of sticklebacks in Switzerland.

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Background Good adherence to antiretroviral therapy (ART) is critical for successful HIV treatment. However, some patients remain virologically suppressed despite suboptimal adherence. We hypothesized that this could result from host genetic factors influencing drug levels. Methods Eligible individuals were Caucasians treated with efavirenz (EFV) and/or boosted lopinavir (LPV/r) with self-reported poor adherence, defined as missing doses of ART at least weekly for more than 6 months. Participants were genotyped for single nucleotide polymorphisms (SNPs) in candidate genes previously reported to decrease EFV (rs3745274, rs35303484, rs35979566 in CYP2B6) and LPV/r clearance (rs4149056 in SLCO1B1, rs6945984 in CYP3A, rs717620 in ABCC2). Viral suppression was defined as having HIV-1 RNA <400 copies/ml throughout the study period. Results From January 2003 until May 2009, 37 individuals on EFV (28 suppressed and 9 not suppressed) and 69 on LPV/r (38 suppressed and 31 not suppressed) were eligible. The poor adherence period was a median of 32 weeks with 18.9% of EFV and 20.3% of LPV/r patients reporting missed doses on a daily basis. The tested SNPs were not determinant for viral suppression. Reporting missing >1 dose/week was associated with a lower probability of viral suppression compared to missing 1 dose/week (EFV: odds ratio (OR) 0.11, 95% confidence interval (CI): 0.01–0.99; LPV/r: OR 0.29, 95% CI: 0.09–0.94). In both groups, the probability of remaining suppressed increased with the duration of continuous suppression prior to the poor adherence period (EFV: OR 3.40, 95% CI: 0.62–18.75; LPV/r: OR 5.65, 95% CI: 1.82–17.56). Conclusions The investigated genetic variants did not play a significant role in the sustained viral suppression of individuals with suboptimal adherence. Risk of failure decreased with longer duration of viral suppression in this population.

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Nucleoside reverse transcriptase inhibitors (NRTIs) are often administered in salvage therapy even if genotypic resistance tests (GRTs) indicate high-level resistance, but little is known about the benefit of these additional NRTIs.

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Medulloblastoma (MB), the most common malignant brain tumour in children, is characterised by a high risk of leptomeningeal dissemination. But little is known about the molecular mechanisms that promote cancer cell migration in MB. Aberrant expression of miR-21 is recognised to be causatively linked to metastasis in a variety of human neoplasms including brain tumours; however its function in MB is still unknown. In this study we investigated the expression level and the role of miR-21 in MB cell migration. miR-21 was found to be up-regulated, compared to normal cerebellum, in 29/29 MB primary samples and 6/6 MB-derived cell lines. Inverse correlation was observed between miR-21 expression and the metastasis suppressor PDCD4, while miR-21 repression increased the release of PDCD4 protein, suggesting negative regulation of PDCD4 by miR-21 in MB cells. Anti-miR-21 decreased protein expression of the tumour cell invasion mediators MAP4K1 and JNK, which are also known to be negatively regulated by PDCD4, and down-regulated integrin protein that is essential for MB leptomeningeal dissemination. Moreover miR-21 knockdown in MB cells increased the expression of two eminent negative modulators of cancer cell migration, E-Cadherin and TIMP2 proteins that are known to be positively regulated by PDCD4. Finally and importantly, suppression of miR-21 decreased the motility of MB cells and reduced their migration across basement membranes in vitro. Together, these compelling data propose miR-21 pathway as a novel mechanism impacting MB cell dissemination and raises the possibility that curability of selected MB may be improved by pharmaceutical strategies directed towards microRNA-21.