748 resultados para ATOPIC SENSITIZATION


Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Aus der zunehmenden Prävalenz allergischer Erkrankungen vor allem in den Industrienationen ergibt sich ein erhöhter Bedarf an Grundlagenforschung im Bereich von Allergie und Asthma sowie der Entwicklung innovativer Therapiestrategien. In der vorliegenden Dissertation wurden die immundefizienten Mausstämme NOD-Scid und NOD-Scid gc als vielversprechender translationaler Schritt zwischen dem reinen Tiermodell und der Erprobung neuer Therapieansätze an Probanden in klinischen Studien beleuchtet. Im experimentellen Verlauf der Arbeit wurde ein humanisiertes Mausmodell der allergischen Atemwegsentzündung zunächst in immundefizienten NOD-Scid und darauffolgend in NOD-Scid gc Mäusen etabliert. Diese Mausstämme zeichnen sich durch das Nichtvorhandensein von B- und T-Zellen aus. Im NOD-Scid gc Stamm resultiert aus einer zusätzlichen Mutation des Gens für die gamma-Kette des IL-2 Rezeptors der Verlust von natürlichen Killerzellen (NK-Zellen), was die Immunität in diesem Stamm weiter herabsetzt und eine Humanisierung erleichtert. Die Humanisierung der Mäuse erfolgte durch die intraperitoneale Injektion von mononukleären Zellen des peripheren Blutes (PBMCs), die unter Anwendung der Ficoll-Dichtezentrifugation aus dem Blut von Probanden isoliert wurden. Für die Gewinnung der PBMCs wurden zum einen Asthma-Patienten mit einer hochgradigen Sensibilisierung gegen Birkenpollen herangezogen. Zum anderen wurden in Kontrollexperimenten PBMCs nicht-allergischer Probanden verwendet. Während sich für den NOD-Scid Stamm 80 Millionen PBMCs als angemessene Transferzahl erwiesen, reichten für die Rekonstitution des NOD-Scid gc Stammes 5 Millionen PBMCs aus. Eine Analyse der Tiere erfolgte 24 Tage nach Injektion der humanen Zellen. Der Transfer der PBMCs allergischer Asthmatiker führte besonders nach additiver Applikation des Birkenallergens sowie des humanen rekombinanten Zytokins IL-4 und darauffolgender nasaler allergener Provokation zu einer starken pulmonalen Entzündung in den Mäusen. Die nasale Allergenprovokation an den Tagen 20-22 nach PBMC-Transfer erwies sich für das Aufkommen der Inflammation als unbedingt erforderlich. Die nasale Provokation mit Phosphat-gepufferter Salzlösung (PBS) mündete in einer herabgesetzten Inflammation ohne Ausprägung einer Atemwegsüberempfindlichkeit (AHR), reduzierten Zellzahlen in der bronchoalveolären Lavage (BAL) sowie verminderten Frequenzen humaner Zellen in den Lungen von Versuchstieren, die mit atopischen PBMCs supplementiert mit Birkenallergen und IL-4 rekonstituiert wurden. Die Allergenabhängigkeit des etablierten Modells wurde anhand von Experimenten untermauert, die verdeutlichten, dass ein Transfer von PBMCs nicht-allergischer Probanden trotz Zugabe des Allergens und humanem IL-4 keine Atemwegsinflammation auslöste. Bei den humanen Zellen, die an Tag 24 nach Rekonstitution in den Mäusen detektiert werden konnten, handelte es sich hauptsächlich um T-Zellen. Innerhalb dieser CD3+ T-Zellen konnten CD4+ und CD8+ T-Zellen differenziert werden. Depletionsexperimente, in denen nach Gewinnung der PBMCs aus dem Blut der Probanden verschiedene T-Zellsubpopulationen (CD3+, CD4+, CD8+) eliminiert wurden, führten zu dem Befund, dass die allergische Atemwegsentzündung in dem System von humanen CD4+ T-Zellen abhängig war. Nach der Etablierung des humanisierten Mausmodells der allergischen Atemwegsentzündung wurde das System zur Analyse des suppressionsfördernden Potentials des HIV-1 - Hüllproteins gp120 genutzt. Die Applikation von gp120 führte zu einer Reduktion der Atemwegsinflammation. Dies äußerte sich in einer Aufhebung der AHR, verminderten Zellzahlen in der BAL sowie dem reduzierten Einstrom humaner T-Zellen in die Lungen der rekonstituierten Tiere. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die anti-inflammatorische Wirkung des gp120 strikt von der Anwesenheit regulatorischer T-Zellen (Tregs) innerhalb der für die Humanisierung genutzten PBMCs abhängig war. Eine Depletion der Tregs vor Transfer in die Mäuse führte zum Verlust der anti-inflammatorischen Effekte des gp120. Diese Ergebnisse sprechen für die Modulation regulatorischer T-Zellen als hoffnungsvolle Maßnahme in der Behandlung allergischer Erkrankungen. Die im Rahmen dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse eröffnen innovative Ansätze zur Analyse neuer Therapiestrategien in einem Testsystem, dass die Erforschung humaner Zellinteraktionen sowie die Wirkung potentieller Arzneistoffe auf humane Zellen unter in vivo Bedingungen erlaubt.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

The aim of this dissertation is to provide a translation from English into Italian of a highly specialized scientific article published by the online journal ALTEX. In this text, the authors propose a roadmap for how to overcome the acknowledged scientific gaps for the full replacement of systemic toxicity testing using animals. The main reasons behind this particular choice are my personal interest in specialized translation of scientific texts and in the alternatives to animal testing. Moreover, this translation has been directly requested by the Italian molecular biologist and clinical biochemist Candida Nastrucci. It was not possible to translate the whole article in this project, for this reason, I decided to translate only the introduction, the chapter about skin sensitization, and the conclusion. I intend to use the resources that were created for this project to translate the rest of the article in the near future. In this study, I will show how a translator can translate such a specialized text with the help of a field expert using CAT Tools and a specialized corpus. I will also discuss whether machine translation can prove useful to translate this type of document. This work is divided into six chapters. The first one introduces the main topic of the article and explains my reasons for choosing this text; the second one contains an analysis of the text type, focusing on the differences and similarities between Italian and English conventions. The third chapter provides a description of the resources that were used to translate this text, i.e. the corpus and the CAT Tools. The fourth one contains the actual translation, side-by-side with the original text, while the fifth one provides a general comment on the translation difficulties, an analysis of my translation choices and strategies, and a comment about the relationship between the field expert and the translator. Finally, the last chapter shows whether machine translation and post-editing can be an advantageous strategy to translate this type of document. The project also contains two appendixes. The first one includes 54 complex terminological sheets, while the second one includes 188 simple terminological sheets.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Das DNA-Reparaturprotein O6-Methylguanin-DNA-Methyltransferase [MGMT] ist der Hauptresistenzfaktor gegenüber der zytotoxischen Wirkung von SN1-alkylierenden Zytostatika in der Tumortherapie. Die Verwendung der MGMT-Hemmstoffe O6-Benzylguanin [O6BG] und O6-(4-Bromothenyl)guanin [O6BTG] führte zu einer Sensibilisierung des Normalgewebes, was eine Dosis-Reduktion der Zytostatika erforderlich machte und die erhoffte Therapieverbesserung verhinderte. Aus diesem Grund ist eine Strategie der selektiven Hemmung des MGMT-Proteins (Targeting-Strategie) erforderlich, um die systemische Toxizität in der Kombinationsbehandlung zu reduzieren. In dieser Arbeit wurde die Anwendbarkeit der Glukose-Konjugation als Targeting-Strategie untersucht, da Tumorzellen einen erhöhten Glukoseverbrauch aufweisen und demzufolge Glukosetransporter überexprimieren. Die Glukose-Konjugate O6BG-Glu und O6BTG-Glu inhibierten MGMT in Tumorzellen und sensibilisierten die Zellen gegenüber den alkylierenden Agenzien Temozolomid [TMZ] und Lomustin [CCNU]. Des Weiteren inaktivierten die Glukose-Konjugate die MGMT-Aktivität im Tumor eines Xenograft-Mausmodells und reduzierten das Tumorwachstum nach einer TMZ-Behandlung im gleichen Ausmass wie die Inhibitoren O6BG und O6BTG. Trotzdem war auch mit den Glukose-Konjugaten keine Steigerung der Zytostatika-Dosis im Mausmodell möglich. Die Untersuchungen der Aufnahme von O6BG-Glu und O6BTG-Glu wiederlegten eine Involvierung der Glukosetransporter. Der Einsatz von spezifischen Glukosetransporter-Inhibitoren und Kompetitions-Experimenten führte zu keiner Verminderung der MGMT-Hemmung oder Aufnahme vom radioaktiven H3-O6BTG-Glu in die Zelle. Dies legt nahe, dass die Glukose-Konjugate über einen unspezifischen Mechanismus (aktiv) in die Zellen gelangen. Der Grund für eine mögliche unselektive Aufnahme könnte im hydrophoben Alkyllinker, der für die Konjugation des Glukosemoleküls verwendet wurde, begründet sein. Dies führt zur Generierung von amphipathischen Konjugaten, die eine initiale Bindung an die Plasmamembran aufweisen und eine Aufnahme über den Flip-Flop-Mechanismus (transbilayer transport) wahrscheinlich machen. Die amphipathische Molekülstruktur der Glukose-Konjugate führte zu einer Partikelbildung in wässrigen Lösungen, die eine Reduktion der Menge an aktiven Monomeren von O6BG-Glu und O6BTG-Glu bewirken, die zur Hemmung von MGMT zur Verfügung stehen. Der zweite Teil der Arbeit befasste sich mit der Rolle von ABC-Transportern hinsichtlich einer Targeting-Strategie von MGMT-Hemmstoffen. Obwohl eine hohe Expression dieser ABC-Transporter in Tumoren zur Resistenzentwicklung gegenüber Zytostatika führt, wurde ihr Einfluss auf MGMT-Hemmstoffe oder einer MGMT-Targeting-Strategie niemals untersucht. In dieser Arbeit wurde zum ersten Mal ein aktiver Efflux von MGMT-Hemmstoffen durch ABC-Transporter nachgewiesen. Die Inhibition von ABC-Transportern bewirkte eine schnellere Inaktivierung von MGMT durch die Glukose-Konjugate. Des Weiteren zeigten Kompetitions-Experimente mit den MGMT-Hemmstoffen eine verminderte Efflux-Rate von Fluoreszenzfarbstoffen, die spezifisch von ABC-Transportern exportiert werden. ABC-Transporter reduzieren die wirksame Konzentration des Hemmstoffes in der Zelle und beeinträchtigen somit die Effektivität der MGMT-Inhibition. Eine simultane Hemmung der ABC-Transporter P-glycoprotein (P-gp), multi resistance protein 1 (MRP1) and breast cancer resistance protein (BCRP) erhöhte die Effektivität der MGMT-Hemmstoffe (O6BG, O6BTG, O6BG-Glu, O6BTG-Glu) und verstärkte auf diese Weise die TMZ-induzierte Toxizität in Tumorzelllinien. Die Involvierung von ABC-Transportern in der intrazellulären Speicherung von MGMT-Hemmstoffen ist wahrscheinlich die Ursache für die beobachteten Unterschiede in der Sensibilisierung verschiedener Tumorzelllinien gegenüber Zytostatika durch das Glukose-Konjugat O6BG-Glu. Eine Strategie, den Einfluss von ABC-Transportern zu reduzieren und zukünftliche MGMT-Targeting-Strategien effizienter umzusetzen, ist die Verwendung von O6BTG als Ausgangssubstanz. Die höhere Inhibitionsfähigkeit der Bromthiophenmoleküle vermindert die erforderliche intrazelluläre Konzentration für eine vollständige MGMT-Hemmung und reduziert auf diese Weise den Einfluss von ABC-Transportern.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Die mittlere Überlebenszeit nach Erkennung eines Glioblastoms ohne Behandlung liegt bei 3 Monaten und kann durch die Behandlung mit Temozolomid (TMZ) auf etwa 15 Monate gesteigert werden. Neben TMZ sind die chlorethylierenden Nitrosoharnstoffe die meistversprechendsten und am häufigsten eingesetzten Chemotherapeutika in der Gliomtherapie. Hier liegt die mittlere Überlebenszeit bei 17,3 Monaten. Um die Therapie des Glioblastoms noch effektiver zu gestalten und Resistenzen zu begegnen, werden unterschiedlichste Ansätze untersucht. Eine zentrale Rolle spielen hierbei das activator protein 1 (AP-1) und die mitogen aktivierten Proteinkinasen (MAPK), deren Funktion in bisherigen Arbeiten noch unzureichend beleuchtet wurde.rnBesonders mit der Rolle des AP-1-bildenden Proteins FRA-1 in der Therapie des Glioblastoms haben sich bisher nur wenige Arbeiten beschäftigt, weshalb im ersten Teil der vorliegenden Arbeit dessen Funktion in der Regulation der Chemosensitivität gegenüber dem chlorethylierenden Agenz ACNU genauer untersucht wurde. Es konnte gezeigt werden, dass die FRA 1-Expression durch Behandlung mit ACNU induziert wird. Die Induktion erfolgte über die beiden MAPKs ERK1/2 und p38K. JNK hatte keinen Einfluss auf die Induktion. Durch die Herunterregulation der FRA-1-Expression mit Hilfe von siRNA und eines shRNA exprimierenden Plasmids kam es zu einer signifikanten Sensitivierung gegenüber ACNU. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Herunterregulation der FRA-1-Expression in einer verminderten AP 1-Bildung, bedingt durch eine reduzierte Menge an FRA-1 im AP-1-Komplex resultiert. Die Sensitivierung gegenüber ACNU ist weder durch eine Veränderung in der DNA-Reparatur, noch in der Modulation der FAS-Ligand- bzw. FAS-Rezeptor-Expression bedingt. Auch die hier untersuchten BCL 2-Familienmitglieder wiesen keine Unterschiede in der Expression durch Modulation der FRA 1-Expression auf. Allerdings kam es durch die verminderte FRA-1-Expression zu einer Reduktion der Zellzahl in der G2/M-Phase nach Behandlung mit ACNU. Diese ging einher mit einer reduzierten Menge an phosphoryliertem und unphosphoryliertem CHK1, weshalb davon auszugehen ist, dass FRA 1 nach ACNU-Behandlung in Gliomzellen vor der Apoptose schützt, indem es modulierend auf die Zellzykluskontrolle einwirkt.rnIm zweiten Teil dieser Arbeit wurde die Regulation der apoptotischen Antwort nach Behandlung mit ACNU und TMZ genauer beleuchtet, wobei ein spezielles Augen¬merk auf AP 1 und die MAPKs gelegt wurde. Hier konnte gezeigt werden, dass die Apoptose nach Behandlung mit ACNU bzw. TMZ sowohl durch Spaltung von Pro-Caspase 8, als auch Pro-Caspase 9 eingeleitet wird. Dabei akkumulierte in beiden Fällen p53 vermehrt im Zellkern. Eine Inhibierung der transkriptionellen Aktivität von p53 führte nach ACNU-Behandlung zu einer Sensitivierung der Zellen, nach TMZ-Behandlung kam es zu einem leichten Anstieg in der Vitälität. Der FAS-Rezeptor wurde nach ACNU- und nach TMZ-Behandlung aktiviert und auch die DNA-Reparaturproteine DDB2 und XPC wurden in beiden Fällen vermehrt exprimiert. Für die MAPKs JNK und ERK1/2 konnte gezeigt werden, dass diese pro-apoptotisch wirken. Die AP-1-Bildung nach ACNU-Behandlung erfolgte bereits nach 24 h und war von langer Dauer, wohingegen nach TMZ-Behandlung nur eine transiente AP 1-Bildung zu relativ späten Zeitpunkten detektiert werden konnte. Ebenso konnte für das AP-1-Zielgen FAS-Ligand nach ACNU-Behandlung eine relativ schnelle, lang anhaltende Aktivierung detektiert werden, wohingegen nach TMZ-Behandlung zu einem späten Zeitpunkt ein kurzer Anstieg im Signal zu verzeichnen war. In späteren Experimenten konnte gezeigt werden, dass das BCL-2-Familienmitglied BIM eine zentrale Rolle in der Regulation des intrinsischen Apoptosesignalweges nach Behandlung mit ACNU und TMZ spielt. Die hier entstanden Ergebnisse tragen entscheidend zum Verständnis der durch diese beiden Agenzien gesteuerten, apoptotischen Signalwege bei und bieten eine fundierte Grundlage für weitere Untersuchungen.rn

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Tiefes Wissen über den Ceramid Stoffwechsel ist rudimentär für das Verständnis der Haut-Pathophysiologie (z.B. für atopische Dermatitis oder Psoriasis ) und unabdingbar für gezielte Therapieansätze. Wenn die zwei wichtigen Barriere Funktionen, gegen transepidermalen Wasserverlust und Pathogene Invasionen undicht werden, sind bestimmte Barriere Komponenten wie z.B. Ceramide stark verändert. In Haut und Hoden führt die Deletion der Ceramid-Synthase 3 zu einem Arrest der epidermalen Reifung und der Spermatogenese, welches ihre Bedeutung für eine intakte Barriere heraushebt. Sphingosin (So), ein Abbauprodukt von Cer, wurde als antimikrobielles Mittel identifiziert. So konnte das Wachstum von Candida albicans hemmen und die Invasion von Pathogenen in tiefere Hautschichten verringern, wodurch ihre mögliche Rolle in der Therapie von Hauterkrankungen gezeigt wurde. Auch eine neue Klasse von Ceramiden, die 1-O-acylceramide, wurde entdeckt. 1-O-acylceramide könnten zu einer funktionellen Wasserdurchlässigkeit Barriere beitragen, da sie zu den hydrophobesten der epidermalen Cers gehören. Die neutrale Glucosylceramidase scheint topologisch mit der 1-Oacylceramid Produktion verbunden zu sein, sowie die Enzyme der Diacylglycerol O-Acyltransferase-2 (DGAT2) Familie eine Rolle dabei spielen könnten. Die Identifizierung der für die 1-O-acylceramid Synthese verantwortlichen Enzyme wir Gegenstand weiterer Forschung sein, jedoch zeigten Untersuchungen an Mäusen, defizient für die saure Ceramidase (Farber-Krankheit), dass Makrophagen ein weiterer potenzieller Produktionsort sein könnten.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Assessments of spinal nociceptive withdrawal reflexes can be used in human research both to evaluate the effect of analgesics and explore pain mechanisms related to sensitization. Before the reflex can be used as a clinical tool, normative values need to be determined in large scale studies. The aim of this study was to determine the reference values of spinal nociceptive reflexes and subjective pain thresholds (to single and repeated stimulation), and of the area of the reflex receptive fields (RRF) in 300 pain-free volunteers. The influences of gender, age, height, weight, body-mass index (BMI), body side of testing, depression, anxiety, catastrophizing and parameters of Short-Form 36 (SF-36) were analyzed by multiple regressions. The 95% confidence intervals were determined for all the tests as normative values. Age had a statistically and quantitatively significant impact on the subjective pain threshold to single stimuli. The reflex threshold to single stimulus was lower on the dominant compared to the non-dominant side. Depression had a negative impact on the subjective pain threshold to single stimuli. All the other analyses either did not reveal statistical significance or displayed quantitatively insignificant correlations. In conclusion, normative values of parameters related to the spinal nociceptive reflex were determined. This allows their clinical application for assessing central hyperexcitability in individual patients. The parameters investigated explore different aspects of sensitization processes that are largely independent of demographic characteristics, cognitive and affective factors.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Respiratory type-IV hypersensitivity reactions due to corticosteroids is a rare phenomenon. We describe two such cases. The first is a 37- year-old atopic woman who developed labial angioedema and nasal itching after the use of budesonide nasal spray. A month later, after the first puffs of a formoterol/budesonide spray prescribed for asthma, she noticed symptoms of tongue and oropharyngeal itching and redness with subsequent dysphagia, labial and tongue angioedema, and facial oedema. The second is a 15-year-old non-atopic woman who reported pruritic eruptions around the nostrils after using a budesonide nasal spray. A year later she presented with nasal pruritus with intense congestion and labial and facial oedema after using the same spray. Both patients were evaluated with patch-tests using the commercial T.R.U.E. test, a budesonide solution, and corticosteroid creams. Test evaluation was performed at 48 and 96 hours. In both patients, patch tests were positive to budesonide (++) on the second day. The first patient also had a positive (+) reaction to tixocortol-21-pivalate. All the other patch tests were negative. Clinicians should be aware that hypersensitivity reactions may occur during the use of nasal or inhaled corticosteroids.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Tissue transglutaminase (TG2) is implicated in cellular processes such as apoptosis and cell migration. Its acyl transferase activity cross-links certain proteins, among them transcription factors were described. We show here that the TG2 inhibitor KCC009 reversed resistance to tumor necrosis factor-related apoptosis-inducing factor (TRAIL) in lung cancer cells. Sensitization required upregulation of death receptor 5 (DR5) but not of death receptor 4. Upregulation of DR5 involved the first intron of the DR5 gene albeit it was independent from p53 and nuclear factor kappa B. In conclusion, inhibition of tissue transglutaminase provides an interesting strategy for sensitization to TRAIL-induced apoptosis in p53-deficient lung cancer cells.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Quantitative sensory tests are widely used in human research to evaluate the effect of analgesics and explore altered pain mechanisms, such as central sensitization. In order to apply these tests in clinical practice, knowledge of reference values is essential. The aim of this study was to determine the reference values of pain thresholds for mechanical and thermal stimuli, as well as withdrawal time for the cold pressor test in 300 pain-free subjects. Pain detection and pain tolerance thresholds to pressure, heat and cold were determined at three body sites: (1) lower back, (2) suprascapular region and (3) second toe (for pressure) or the lateral aspect of the leg (for heat and cold). The influences of gender, age, height, weight, body-mass index (BMI), body side of testing, depression, anxiety, catastrophizing and parameters of Short-Form 36 (SF-36) were analyzed by multiple regressions. Quantile regressions were performed to define the 5th, 10th and 25th percentiles as reference values for pain hypersensitivity and the 75th, 90th and 95th percentiles as reference values for pain hyposensitivity. Gender, age and/or the interaction of age with gender were the only variables that consistently affected the pain measures. Women were more pain sensitive than men. However, the influence of gender decreased with increasing age. In conclusion, normative values of parameters related to pressure, heat and cold pain stimuli were determined. Reference values have to be stratified by body region, gender and age. The determination of these reference values will now allow the clinical application of the tests for detecting abnormal pain reactions in individual patients.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Fas/CD95 is a critical mediator of cell death in many chronic and acute liver diseases and induces apoptosis in primary hepatocytes in vitro. In contrast, the proinflammatory cytokine tumor necrosis factor α (TNFα) fails to provoke cell death in isolated hepatocytes but has been implicated in hepatocyte apoptosis during liver diseases associated with chronic inflammation. Here we report that TNFα sensitizes primary murine hepatocytes cultured on collagen to Fas ligand (FasL)-induced apoptosis. This synergism is time-dependent and is specifically mediated by TNFα. Fas itself is essential for the sensitization, but neither Fas up-regulation nor endogenous FasL is responsible for this effect. Although FasL is shown to induce Bid-independent apoptosis in hepatocytes cultured on collagen, the sensitizing effect of TNFα is clearly dependent on Bid. Moreover, both c-Jun N-terminal kinase activation and Bim, another B cell lymphoma 2 homology domain 3 (BH3)-only protein, are crucial mediators of TNFα-induced apoptosis sensitization. Bim and Bid activate the mitochondrial amplification loop and induce cytochrome c release, a hallmark of type II apoptosis. The mechanism of TNFα-induced sensitization is supported by a mathematical model that correctly reproduces the biological findings. Finally, our results are physiologically relevant because TNFα also induces sensitivity to agonistic anti-Fas-induced liver damage. CONCLUSION: Our data suggest that TNFα can cooperate with FasL to induce hepatocyte apoptosis by activating the BH3-only proteins Bim and Bid.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Abnormal activation of cellular DNA repair pathways by deregulated signaling of receptor tyrosine kinase systems has broad implications for both cancer biology and treatment. Recent studies suggest a potential link between DNA repair and aberrant activation of the hepatocyte growth factor receptor Mesenchymal-Epithelial Transition (MET), an oncogene that is overexpressed in numerous types of human tumors and considered a prime target in clinical oncology. Using the homologous recombination (HR) direct-repeat direct-repeat green fluorescent protein ((DR)-GFP) system, we show that MET inhibition in tumor cells with deregulated MET activity by the small molecule PHA665752 significantly impairs in a dose-dependent manner HR. Using cells that express MET-mutated variants that respond differentially to PHA665752, we confirm that the observed HR inhibition is indeed MET-dependent. Furthermore, our data also suggest that decline in HR-dependent DNA repair activity is not a secondary effect due to cell cycle alterations caused by PHA665752. Mechanistically, we show that MET inhibition affects the formation of the RAD51-BRCA2 complex, which is crucial for error-free HR repair of double strand DNA lesions, presumably via downregulation and impaired translocation of RAD51 into the nucleus. Taken together, these findings assist to further support the role of MET in the cellular DNA damage response and highlight the potential future benefit of MET inhibitors for the sensitization of tumor cells to DNA damaging agents.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Chemicals can elicit T-cell-mediated diseases such as allergic contact dermatitis and adverse drug reactions. Therefore, testing of chemicals, drugs and protein allergens for hazard identification and risk assessment is essential in regulatory toxicology. The seventh amendment of the EU Cosmetics Directive now prohibits the testing of cosmetic ingredients in mice, guinea pigs and other animal species to assess their sensitizing potential. In addition, the EU Chemicals Directive REACh requires the retesting of more than 30,000 chemicals for different toxicological endpoints, including sensitization, requiring vast numbers of animals. Therefore, alternative methods are urgently needed to eventually replace animal testing. Here, we summarize the outcome of an expert meeting in Rome on 7 November 2009 on the development of T-cell-based in vitro assays as tools in immunotoxicology to identify hazardous chemicals and drugs. In addition, we provide an overview of the development of the field over the last two decades.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Cross reactions are an often observed phenomenon in patients with allergy. Sensitization against some allergens may cause reactions against other seemingly unrelated allergens. Today, cross reactions are being investigated on a per-case basis, analyzing blood serum specific IgE (sIgE) levels and clinical features of patients suffering from cross reactions. In this study, we evaluated the level of sIgE compared to patients' total IgE assuming epitope specificity is a consequence of sequence similarity.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

While the use of methyldibromo glutaronitrile (MDBGN) in leave-on products is clearly associated with high sensitization or elicitation risk, such a clear-cut relation could be questioned with regard to rinse-off products.

Relevância:

10.00% 10.00%

Publicador:

Resumo:

Asthma is a heterogeneous inflammatory airway disorder that involves eosinophilic and noneosinophilic phenotypes. Unlike in healthy lungs, eosinophils are often present in atopic asthmatic airways, although a subpopulation of asthmatic subjects predominantly experience neutrophilic inflammation. Recently, it has been demonstrated that eosinophils and neutrophils generate bactericidal extracellular traps consisting of DNA and cytotoxic granule proteins.