943 resultados para phase transitions-crystallographic
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Non-Equilibrium Statistical Mechanics is a broad subject. Grossly speaking, it deals with systems which have not yet relaxed to an equilibrium state, or else with systems which are in a steady non-equilibrium state, or with more general situations. They are characterized by external forcing and internal fluxes, resulting in a net production of entropy which quantifies dissipation and the extent by which, by the Second Law of Thermodynamics, time-reversal invariance is broken. In this thesis we discuss some of the mathematical structures involved with generic discrete-state-space non-equilibrium systems, that we depict with networks in all analogous to electrical networks. We define suitable observables and derive their linear regime relationships, we discuss a duality between external and internal observables that reverses the role of the system and of the environment, we show that network observables serve as constraints for a derivation of the minimum entropy production principle. We dwell on deep combinatorial aspects regarding linear response determinants, which are related to spanning tree polynomials in graph theory, and we give a geometrical interpretation of observables in terms of Wilson loops of a connection and gauge degrees of freedom. We specialize the formalism to continuous-time Markov chains, we give a physical interpretation for observables in terms of locally detailed balanced rates, we prove many variants of the fluctuation theorem, and show that a well-known expression for the entropy production due to Schnakenberg descends from considerations of gauge invariance, where the gauge symmetry is related to the freedom in the choice of a prior probability distribution. As an additional topic of geometrical flavor related to continuous-time Markov chains, we discuss the Fisher-Rao geometry of nonequilibrium decay modes, showing that the Fisher matrix contains information about many aspects of non-equilibrium behavior, including non-equilibrium phase transitions and superposition of modes. We establish a sort of statistical equivalence principle and discuss the behavior of the Fisher matrix under time-reversal. To conclude, we propose that geometry and combinatorics might greatly increase our understanding of nonequilibrium phenomena.
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Ausgehend von der Entdeckung der reversiblen Strukturierung mittels Rastersondenmethoden im Phasensystem Na2O/V2O5/P2O5 wurden im Rahmen dieser Arbeit zwei Ansatzpunkte verfolgt. Einerseits sollten mittels der Schmelzflußelektrolyse einige bereits existierende niederdimensionale Molybdänbronzen mit bekannten elektronischen Übergängen in ausreichend großen Kristallen gezüchtet werden, um sie auf ihre Strukturierungseigenschaften hin zu untersuchen. Gleichzeitig sollte durch Variation versucht werden, neue, bisher unbekannte Bronzen oder reduzierte Oxide zu synthetisieren und charakterisieren. Der zweite Schwerpunkt dieser Arbeit lag in der Synthese und Charakterisierung von Oxidchalkogeniden, bestehend aus einem Seltenerdmetall und einem 3d-Metall von Titan bis hin zu den mittleren Übergangsmetallen. Diese Verbindungen können durch die Kombination der jeweiligen Eigenschaften der oxidischen und chalkogeniden Teilstrukturen völlig neue elektronische und/oder magnetische Eigenschaften aufweisen. Mögliche auftretende Phasenübergänge sind wiederum für Strukturierungsversuche interessant. Die zu den Oxidchalkogeniden durchgeführten Untersuchungen ergaben im Phasensystem Ln/Ti/S/O (Ln = Lanthanoide) insgesamt sechs Verbindungen. Zwei von ihnen, La8Ti9S24O4 und Nd20Ti11S44O6, besitzen als gemeinsames Strukturelement tetranukleare [Ti4(u4-S)2(u2-O)4]-Cluster, bestehend aus vier miteinander über gemeinsame Flächen kondensierte TiS4O2-Oktaeder. Die Titanpositionen innerhalb der Cluster sind mit Ti+3-Ionen besetzt. Beide Verbindungen weisen in einem Temperaturbereich zwischen 150 K und 250 K eine deutlich ausgeprägte Hysterese der magnetischen Suszeptibilität auf, die sich im Falle von La8Ti9S24O4 auf einen Jahn-Teller-Übergang zurückführen läßt. Daneben konnte erstmals eine Serie oxidisch/sulfidisch gemischter Ruddlesden-Popper-Verbindungen mit Ln2Ti2S2O5 (Ln = Pr, Nd, Sm) synthetisiert und charakterisiert werden. Titan liegt als vierwertiges Ion in aus TiSO5-Oktaedern gebildeten Perowskit-Doppelschichten vor. Die neunfach koordinierten Positionen sind mit den Seltenerdmetallionen gefüllt, die zwölffach koordinierten Lagen sind unbesetzt. Bei dem sechsten erhaltene Titanoxidsulfid, La4TiS6.5O1.5, handelt es sich um einen Halbleiter mit einer Bandlücke von etwa 2 eV. Weiterhin gelang es, die Serie Ln2M3S2O8 (Ln = La, Ce, Pr, Nd, Sm; M = Nb, Ta) zu synthetisieren und in ihren physikalischen Eigenschaften zu charakterisieren. Es handelt sich ausnahmslos um Halbleiter mit Bandlücken zwischen E=0.125 eV für La2Nb3S2O8 und E=0.222 eV für Pr2Ta3S2O8. Die Struktur der Oxidsulfide Ce2Ta3S2O8, Pr2Ta3S2O8, Nd2Nb3S2O8 sowie Sm2Ta3S2O8 weist im Gegensatz zu den anderen Verbindungen eine Fehlordnung eines der beiden kristallographisch unabhängigen Nb- bzw. Ta-Atome auf. Daraus resultiert eine Symmetrieerniedrigung von Pnma zu Pbam. Der Einsatz von Europium führte zu einer neuen Modifikation des bronzoiden Oxids EuTa2O6, in der das Europium als Eu+2 vorliegt, wie 151Eu-Mößbauer-Untersuchungen bestätigten. Vor der Durchführung der Kristallzüchtungen mittels der Schmelzflußelektrolysen mußten die benutzen Öfen und Elektrolysezellen geplant und angefertigt werden. Es konnten dann verschiedene blaue, rote und violette Moybdänbronzen (sowie La2Mo2O7) in Kristallen bis zu 25 mm Länge dargestellt werden. Ferner gelang die erste exakte Einkristalluntersuchung der roten Bronze Rb0.33MoO3. Sie verfügt über die höchste d-Elektronen-Lokalisierungsrate aller bekannten roten Bronzen. Die erhaltenen Bronzen wurden teilweise von der Arbeitsgruppe Fuchs, Physikalisches Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, auf ihre Nanostrukturierbarkeit hin untersucht. Dabei ergaben sich zwei verschiedene Strukturierungsmechanismen. Sind es im Fall der blauen Alkalimetall-Molybdänbronzen ausschließlich Lochstrukturen, die entstehen, handelt es sich bei La2Mo2O7 um Hügelstrukturen. Mittels der Schmelzflußelektrolyse konnte auch das gemischtvalente Alkalimetall-Eisenmolybdat NaFe2(MoO4)3 synthetisiert werden. Daneben gelang die Synthese dreier weiterer Alkalimetall-Eisenmolybdate: Cs2Fe2(MoO4)3, NaFe4(MoO4)5 und CsFe5(MoO4)7. Bis auf Cs2Fe2(MoO4)3, welches in der bekannten Langbeinit-Struktur kristallisiert, handelt es sich bei den übrigen Alkalimetall-Eisenmolybdaten um völlig neuartige Käfigverbindungen, bzw. bei CsFe5(MoO4)7 um eine Tunnelverbindung. Die Kristallstrukturen beinhalten kondensierte FeO6-Oktaeder. Im Fall von NaFe2(MoO4)3 lassen sich [Fe2O10]-Einheiten, für NaFe4(MoO4)5 [Fe2O10]- sowie [Fe3O14]-Einheiten, und für CsFe5(MoO4)7 [Fe4O18]-Baueinheiten beobachten. Die Positionen der Fe+2- und Fe+3-Atome in NaFe4(MoO4)5 wurden mit Hilfe einer 57Fe-Mößbauer-Untersuchung bestimmt.
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Tiefherd-Beben, die im oberen Erdmantel in einer Tiefe von ca. 400 km auftreten, werden gewöhnlich mit dem in gleicher Tiefe auftretenden druckabhängigen, polymorphen Phasenübergang von Olivine (α-Phase) zu Spinel (β-Phase) in Verbindung gebracht. Es ist jedoch nach wie vor unklar, wie der Phasenübergang mit dem mechanischen Versagen des Mantelmaterials zusammenhängt. Zur Zeit werden im Wesentlichen zwei Modelle diskutiert, die entweder Mikrostrukturen, die durch den Phasenübergang entstehen, oder aber die rheologischen Veränderungen des Mantelgesteins durch den Phasenübergang dafür verantwortlich machen. Dabei sind Untersuchungen der Olivin→Spinel Umwandlung durch die Unzugänglichkeit des natürlichen Materials vollständig auf theoretische Überlegungen sowie Hochdruck-Experimente und Numerische Simulationen beschränkt. Das zentrale Thema dieser Dissertation war es, ein funktionierendes Computermodell zur Simulation der Mikrostrukturen zu entwickeln, die durch den Phasenübergang entstehen. Des Weiteren wurde das Computer Modell angewandt um die mikrostrukturelle Entwicklung von Spinelkörnern und die Kontrollparameter zu untersuchen. Die Arbeit ist daher in zwei Teile unterteilt: Der erste Teil (Kap. 2 und 3) behandelt die physikalischen Gesetzmäßigkeiten und die prinzipielle Funktionsweise des Computer Modells, das auf der Kombination von Gleichungen zur Errechnung der kinetischen Reaktionsgeschwindigkeit mit Gesetzen der Nichtgleichgewichtsthermodynamik unter nicht-hydostatischen Bedingungen beruht. Das Computermodell erweitert ein Federnetzwerk der Software latte aus dem Programmpaket elle. Der wichtigste Parameter ist dabei die Normalspannung auf der Kornoberfläche von Spinel. Darüber hinaus berücksichtigt das Programm die Latenzwärme der Reaktion, die Oberflächenenergie und die geringe Viskosität von Mantelmaterial als weitere wesentliche Parameter in der Berechnung der Reaktionskinetic. Das Wachstumsverhalten und die fraktale Dimension von errechneten Spinelkörnern ist dabei in guter Übereinstimmung mit Spinelstrukturen aus Hochdruckexperimenten. Im zweiten Teil der Arbeit wird das Computermodell angewandt, um die Entwicklung der Oberflächenstruktur von Spinelkörnern unter verschiedenen Bedigungen zu eruieren. Die sogenannte ’anticrack theory of faulting’, die den katastrophalen Verlauf der Olivine→Spinel Umwandlung in olivinhaltigem Material unter differentieller Spannung durch Spannungskonzentrationen erklärt, wurde anhand des Computermodells untersucht. Der entsprechende Mechanismus konnte dabei nicht bestätigt werden. Stattdessen können Oberflächenstrukturen, die Ähnlichkeiten zu Anticracks aufweisen, durch Unreinheiten des Materials erklärt werden (Kap. 4). Eine Reihe von Simulationen wurde der Herleitung der wichtigsten Kontrollparameter der Reaktion in monomineralischem Olivin gewidmet (Kap. 5 and Kap. 6). Als wichtigste Einflüsse auf die Kornform von Spinel stellten sich dabei die Hauptnormalspannungen auf dem System sowie Heterogenitäten im Wirtsminerals und die Viskosität heraus. Im weiteren Verlauf wurden die Nukleierung und das Wachstum von Spinel in polymineralischen Mineralparagenesen untersucht (Kap. 7). Die Reaktionsgeschwindigkeit der Olivine→Spinel Umwandlung und die Entwicklung von Spinelnetzwerken und Clustern wird durch die Gegenwart nicht-reaktiver Minerale wie Granat oder Pyroxen erheblich beschleunigt. Die Bildung von Spinelnetzwerken hat das Potential, die mechanischen Eigenschaften von Mantelgestein erheblich zu beeinflussen, sei es durch die Bildung potentieller Scherzonen oder durch Gerüstbildung. Dieser Lokalisierungprozess des Spinelwachstums in Mantelgesteinen kann daher ein neues Erklärungsmuster für Tiefbeben darstellen.
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Phononische Kristalle sind strukturierte Materialien mit sich periodisch ändernden elastischen Moduln auf der Wellenlängenskala. Die Interaktion zwischen Schallwellen und periodischer Struktur erzeugt interessante Interferenzphänomene, und phononische Kristalle erschließen neue Funktionalitäten, die in unstrukturierter Materie unzugänglich sind. Hypersonische phononische Kristalle im Speziellen, die bei GHz Frequenzen arbeiten, haben Periodizitäten in der Größenordnung der Wellenlänge sichtbaren Lichts und zeigen daher die Wege auf, gleichzeitig Licht- und Schallausbreitung und -lokalisation zu kontrollieren, und dadurch die Realisierung neuartiger akusto-optischer Anordnungen. Bisher bekannte hypersonische phononische Kristalle basieren auf thermoplastischen Polymeren oder Epoxiden und haben nur eingeschränkte thermische und mechanische Stabilität und mechanischen Kontrast. Phononische Kristalle, die aus mit Flüssigkeit gefüllten zylindrischen Kanälen in harter Matrix bestehen, zeigen einen sehr hohen elastischen Kontrast und sind bislang noch unerforscht. In dieser Dissertation wird die experimentelle Untersuchung zweidimensionaler hypersonischer phononischer Kristalle mit hexagonaler Anordnung zylindrischer Nanoporen basierend auf der Selbstorganisation anodischen Aluminiumoxids (AAO) beschrieben. Dazu wird die Technik der hochauflösenden inelastischen Brillouin Lichtstreuung (BLS) verwendet. AAO ist ein vielsetiges Modellsystem für die Untersuchung reicher phononischer Phänomene im GHz-Bereich, die eng mit den sich in den Nanoporen befindlichen Flüssigkeiten und deren Interaktion mit der Porenwand verknüpft sind. Gerichteter Fluss elastischer Energie parallel und orthogonal zu der Kanalachse, Lokalisierung von Phononen und Beeinflussung der phononischen Bandstruktur bei gleichzeitig präziser Kontrolle des Volumenbruchs der Kanäle (Porosität) werden erörtert. Außerdem ermöglicht die thermische Stabilität von AAO ein temperaturabhängiges Schalten phononischer Eigenschaften infolge temperaturinduzierter Phasenübergänge in den Nanoporen. In monokristallinen zweidimensionalen phononischen AAO Kristallen unterscheiden sich die Dispersionsrelationen empfindlich entlang zweier hoch symmetrischer Richtungen in der Brillouinzone, abhängig davon, ob die Poren leer oder gefüllt sind. Alle experimentellen Dispersionsrelationen werden unter Zuhilfenahme theoretische Ergebnisse durch finite Elemente Analyse (FDTD) gedeutet. Die Zuordnung der Verschiebungsfelder der elastischen Wellen erklärt die Natur aller phononischen Moden.
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In der vorliegenden Arbeit wurden experimentelle Untersuchungen zu gepfropften Polymerfilmen durchgeführt. Dabei wurden endgepfropfte poly-methyl-methacrylate (PMMA) Bürsten hergestellt durch „grafting from“ Methoden und polystyrol (PS)/ poly-vinyl-methyl-ether (PVME) Polymerfilme gepfropft auf UV sensitiven Oberflächen untersucht. Zur Strukturuntersuchung wurden die hergestellten Systeme wurden mit Rasterkraftmikroskopie (engl.: Surface Probe Microscopy, SPM), Röntgen - und Neutronenreflektivitätsmessungen, sowie mit Röntgenstreuung unter streifenden Einfall (engl.: Grazing Incidence Small Angle X-Ray Scattering, GISAXS) untersucht. rnEs wurde gezeigt, dass ein aus der Transmissionsstreuung bekanntes Model auch für auch für die GISAXS Analyse polydisperser Polymerdomänen und Kolloidsysteme verwendet werden kann. Der maximale Fehler durch die gemachten Näherungen wurde auf < 20% abgeschätzt.rnErgebnisse aus der Strukturanalyse wurden mit mechanischen Filmeigenschaften verknüpft. Dazu wurden mechanische Spannungsexperimente durchgeführt. Hierzu wurden die zu untersuchenden Filme selektiv auf einzelne Mikro-Federbalken-Sensoren (engl.: Micro Cantilever Sensor, MCS) der MCS Arrays aufgebracht. Dies wurde durch Maskierungstechniken und Mikro-Kontaktdrucken bewerkstelligt. rnPhasenübergansexperimente der gepfropften PS/PVME Filme haben gezeigt, dass die Möglichkeit einer Polymer/Polymer Phasenseparation stark von Propfpunktdichte der gebundenen Polymerketten mit der Oberfläche abhängt. PS/PVME Filmsysteme mit hohen Pfropfpunktdichten zeigten keinen Phasenübergang. Bei niedrig gepfropften Filmsystemen waren hingegen Polymer/Polymer Phasenseparationen zu beobachten. Es wurde geschlussfolgert, dass die gepfropften Polymersysteme einen hinreichenden Grad an entropischen Freiheitsgraden benötigen um eine Phasenseparation zu zeigen. Mechanische Spannungsexperimente haben dabei das Verstehen der Phasenseparationsmechanismen möglich gemacht.rnAus Quellexperimenten dichtgepfropfter PMMA Bürsten, wurden Lösungsmittel-Polymer Wechselwirkungsparameter (-Parameter) bestimmt. Dabei wurde festgestellt, dass sich die erhaltenen Parameter aufgrund von Filmbenetzung und entropischen Effekten maßgeblich von den errechneten Bulkwerten unterscheiden. Weiterhin wurden nicht reversible Kettenverschlaufungseffekt beobachtet.
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The ability of block copolymers to spontaneously self-assemble into a variety of ordered nano-structures not only makes them a scientifically interesting system for the investigation of order-disorder phase transitions, but also offers a wide range of nano-technological applications. The architecture of a diblock is the most simple among the block copolymer systems, hence it is often used as a model system in both experiment and theory. We introduce a new soft-tetramer model for efficient computer simulations of diblock copolymer melts. The instantaneous non-spherical shape of polymer chains in molten state is incorporated by modeling each of the two blocks as two soft spheres. The interactions between the spheres are modeled in a way that the diblock melt tends to microphase separate with decreasing temperature. Using Monte Carlo simulations, we determine the equilibrium structures at variable values of the two relevant control parameters, the diblock composition and the incompatibility of unlike components. The simplicity of the model allows us to scan the control parameter space in a completeness that has not been reached in previous molecular simulations.The resulting phase diagram shows clear similarities with the phase diagram found in experiments. Moreover, we show that structural details of block copolymer chains can be reproduced by our simple model.We develop a novel method for the identification of the observed diblock copolymer mesophases that formalizes the usual approach of direct visual observation,using the characteristic geometry of the structures. A cluster analysis algorithm is used to determine clusters of each component of the diblock, and the number and shape of the clusters can be used to determine the mesophase.We also employ methods from integral geometry for the identification of mesophases and compare their usefulness to the cluster analysis approach.To probe the properties of our model in confinement, we perform molecular dynamics simulations of atomistic polyethylene melts confined between graphite surfaces. The results from these simulations are used as an input for an iterative coarse-graining procedure that yields a surface interaction potential for the soft-tetramer model. Using the interaction potential derived in that way, we perform an initial study on the behavior of the soft-tetramer model in confinement. Comparing with experimental studies, we find that our model can reflect basic features of confined diblock copolymer melts.
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The aim of this work is to investigate, using extensive Monte Carlo computer simulations, composite materials consisting of liquid crystals doped with nanoparticles. These systems are currently of great interest as they offer the possibility of tuning the properties of liquid crystals used in displays and other devices as well as providing a way of obtaining regularly organized systems of nanoparticles exploiting the molecular organization of the liquid crystal medium. Surprisingly enough, there is however a lack of fundamental knowledge on the properties and phase behavior of these hybrid materials, making the route to their application an essentially empirical one. Here we wish to contribute to the much needed rationalization of these systems studying some basic effects induced by different nanoparticles on a liquid crystal host. We investigate in particular the effects of nanoparticle shape, size and polarity as well as of their affinity to the liquid crystal solvent on the stability of the system, monitoring phase transitions, order and molecular organizations. To do this we have proposed a coarse grained approach where nanoparticles are modelled as a suitably shaped (spherical, rod and disk like) collection of spherical Lennard-Jones beads, while the mesogens are represented with Gay-Berne particles. We find that the addition of apolar nanoparticles of different shape typically lowers the nematic–isotropic transition of a non-polar nematic, with the destabilization being greater for spherical nanoparticles. For polar mesogens we have studied the effect of solvent affinity of the nanoparticles showing that aggregation takes places for low solvation values. Interestingly, if the nanoparticles are polar the aggregates contribute to stabilizing the system, compensating the shape effect. We thus find the overall effects on stability to be a delicate balance of often contrasting contributions pointing to the relevance of simulations studies for understanding these complex systems.
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Structure characterization of nanocrystalline intermediates and metastable phases is of primary importance for a deep understanding of synthetic processes undergoing solid-to-solid state phase transitions. Understanding the evolution from the first nucleation stage to the final synthetic product supports not only the optimization of existing processes, but might assist in tailoring new synthetic paths. A systematic investigation of intermediates and metastable phases is hampered because it is impossible to produce large crystals and only in few cases a pure synthetic product can be obtained. Structure investigation by X-ray powder diffraction methods is still challenging on nanoscale, especially when the sample is polyphasic. Electron diffraction has the advantage to collect data from single nanoscopic crystals, but is limited by data incompleteness, dynamical effects and fast deterioration of the sample under the electron beam. Automated diffraction tomography (ADT), a recently developed technique, making possible to collect more complete three-dimensional electron diffraction data and to reduce at the same time dynamical scattering and beam damage, thus allowing to investigate even beam sensitive materials (f.e. hydrated phases and organics). At present, ADT is the only technique able to deliver complete three-dimensional structural information from single nanoscopic grains, independently from other surrounding phases. Thus, ADT is an ideal technique for the study of on-going processes where different phases exist at the same time and undergo several structural transitions. In this study ADT was used as the main technique for structural characterization for three different systems and combined subsequently with other techniques, among which high-resolution transmission electron microscopy (HRTEM), cryo-TEM imaging, X-ray powder diffraction (XRPD) and energy disperse X-ray spectroscopy (EDX).rnAs possible laser host materials, i.e. materials with a broad band emission in the near-infrared region, two unknown phases were investigated in the ternary oxide system M2O-Al2O3-WO3 (M = K, Na). Both phases exhibit low purity as well as non-homogeneous size distribution and particle morphology. The structures solved by ADT are also affected by pseudo-symmetry. rnSodium titanate nanotubes and nanowires are both intermediate products in the synthesis of TiO2 nanorods which are used as additives to colloidal TiO2 film for improving efficiency of dye-sensitized solar cells (DSSC). The structural transition from nantubes to nanowires was investigated in a step by step time-resolved study. Nanowires were discovered to consist of a hitherto unknown phase of sodium titanate. This new phase, typically affected by pervasive defects like mutual layer shift, was structurally determined ab-initio on the basis of ADT data. rnThe third system is related with calcium carbonate nucleation and early crystallization. The first part of this study is dedicated to the extensive investigations of calcium carbonate formation in a step by step analysis, up to the appearance of crystalline individua. The second part is dedicated to the structure determination by ADT of the first-to-form anhydrated phase of CaCO3: vaterite. An exhaustive structure analysis of vaterite had previously been hampered by diffuse scattering, extra periodicities and fast deterioration of the material under electron irradiation. rn
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In questa tesi viene presentata un'analisi numerica dell'evoluzione dinamica del modello di Heisenberg XXZ, la cui simulazione è stata effettuata utilizzando l'algoritmo che va sotto il nome di DMRG. La transizione di fase presa in esame è quella dalla fase paramagnetica alla ferromagnetica: essa viene simulata in una catena di 12 siti per vari tempi di quench. In questo modo si sono potuti esplorare diversi regimi di transizione, da quello istantaneo al quasi-adiabatico. Come osservabili sono stati scelti l'entropia di entanglement, la magnetizzazione di mezza catena e lo spettro dell'entanglement, particolarmente adatti per caratterizzare la fisica non all'equilibrio di questo tipo di sistemi. Lo scopo dell'analisi è tentare una descrizione della dinamica fuori dall'equilibrio del modello per mezzo del meccanismo di Kibble-Zurek, che mette in relazione la sviluppo di una fase ordinata nel sistema che effettua la transizione quantistica alla densità di difetti topologici, la cui legge di scala è predicibile e legata agli esponenti critici universali caratterizzanti la transizione.
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Monomer-dimer models are amongst the models in statistical mechanics which found application in many areas of science, ranging from biology to social sciences. This model describes a many-body system in which monoatomic and diatomic particles subject to hard-core interactions get deposited on a graph. In our work we provide an extension of this model to higher-order particles. The aim of our work is threefold: first we study the thermodynamic properties of the newly introduced model. We solve analytically some regular cases and find that, differently from the original, our extension admits phase transitions. Then we tackle the inverse problem, both from an analytical and numerical perspective. Finally we propose an application to aggregation phenomena in virtual messaging services.
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Passive states of quantum systems are states from which no system energy can be extracted by any cyclic (unitary) process. Gibbs states of all temperatures are passive. Strong local (SL) passive states are defined to allow any general quantum operation, but the operation is required to be local, being applied only to a specific subsystem. Any mixture of eigenstates in a system-dependent neighborhood of a nondegenerate entangled ground state is found to be SL passive. In particular, Gibbs states are SL passive with respect to a subsystem only at or below a critical system-dependent temperature. SL passivity is associated in many-body systems with the presence of ground state entanglement in a way suggestive of collective quantum phenomena such as quantum phase transitions, superconductivity, and the quantum Hall effect. The presence of SL passivity is detailed for some simple spin systems where it is found that SL passivity is neither confined to systems of only a few particles nor limited to the near vicinity of the ground state.
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The mechanisms of Ar release from K-feldspar samples in laboratory experiments and during their geological history are assessed here. Modern petrology clearly established that the chemical and isotopic record of minerals is normally dominated by aqueous recrystallization. The laboratory critique is trickier, which explains why so many conflicting approaches have been able to survive long past their expiration date. Current models are evaluated for self-consistency; especially Arrhenian non-linearity leads to paradoxes. The models’ testable geological predictions suggest that temperature-based downslope extrapolations often overestimate observed geological Ar mobility substantially. An updated interpretation is based on the unrelatedness of geological behaviour to laboratory experiments. The isotopic record of K-feldspar in geological samples is not a unique function of temperature, as recrystallisation promoted by aqueous fluids is the predominant mechanism controlling isotope transport. K-feldspar should therefore be viewed as a hygrochronometer. Laboratory degassing proceeds from structural rearrangements and phase transitions such as are observed in situ at high temperature in Na and Pb feldspars. These effects violate the mathematics of an inert Fick’s Law matrix and preclude downslope extrapolation. The similar upward-concave, non-linear shapes of Arrhenius trajectories of many silicates, hydrous and anhydrous, are likely common manifestations of structural rearrangements in silicate structures.
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Previous studies have shown that Estrogen Receptor alpha (ERα) is an important indicator for diagnosis, prognosis and treatment of breast cancers. However, the question remains as to the role of ERα in the cell in the presence versus absence of 17-β estradiol In this dissertation the role of ERα in both its unliganded and liganded state, with respect to the cell cycle will be explored. The cell line models used in this project are ER-positive MCF-7 cells with and without siRNA to ERα and ER-positive MDA-MB-231 cells that have been engineered to express ERα. Cells were synchronized and the cell cycle progression was monitored by flow cytometric analysis. Using these methods, two specific questions were addressed: Does ERα modulate the cell cycle differently under liganded versus unliganded conditions? And, does the presence of ERα regulate cell cycle phase transitions? The results show for the first time that ERα is cell cycle regulated and modulates the progression of cells through S and G2/M phases of the cell cycle. Ligand bound ERα increases progression through S and G2/M phases, whereas unliganded ERα acts as an inhibitor of cell cycle progression. To further investigate the cell cycle regulated effects of liganded ERα, a luciferase assay was performed and showed that the transcription of target genes such as Progestrone Receptor (PgR) and Trefoil protein (pS2) increased duing S and G2/M phases when ERα is bound to ligand. Additionally, complex formation between cyclin B and ER α was shown by immunoprecipitation and led to the discovery that anaphase promoting complex (APC) is the E3 ligase for both cyclin B and ERα at the termination of M phase. Our findings suggest that unliganded ERα has an inhibitory effect on the progression of the cell cycle. Therefore, it is reasonable to speculate that the combination of drugs that lower estrogen level (such as aromatase inhibitors) and preserves ERα from degradation would provide better outcome for breast cancer treatment. We have shown that APC functions as the E3 ligase for ERα and thus might provide a target to design a specific inhibitor of ERα degradation.
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A quantum simulator of U(1) lattice gauge theories can be implemented with superconducting circuits. This allows the investigation of confined and deconfined phases in quantum link models, and of valence bond solid and spin liquid phases in quantum dimer models. Fractionalized confining strings and the real-time dynamics of quantum phase transitions are accessible as well. Here we show how state-of-the-art superconducting technology allows us to simulate these phenomena in relatively small circuit lattices. By exploiting the strong non-linear couplings between quantized excitations emerging when superconducting qubits are coupled, we show how to engineer gauge invariant Hamiltonians, including ring-exchange and four-body Ising interactions. We demonstrate that, despite decoherence and disorder effects, minimal circuit instances allow us to investigate properties such as the dynamics of electric flux strings, signaling confinement in gauge invariant field theories. The experimental realization of these models in larger superconducting circuits could address open questions beyond current computational capability.
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With various low-temperature experiments performed on magnetic mineral extracts of marine sedimentary deposits from the Argentine continental slope near the Rio de la Plata estuary, a so far unreported style of partial magnetic self-reversal has been detected. In these sediments the sulphate-methane transition (SMT) zone is situated at depths between 4 and 8 m, where reductive diagenesis severely alters the magnetic mineral assemblage. Throughout the sediment column magnetite and ilmenite are present together with titanomagnetite and titanohematite of varying compositions. In the SMT zone (titano-)magnetite only occurs as inclusions in a siliceous matrix and as intergrowths with lamellar ilmenite and titanium-rich titanohematite, originating from high temperature deuteric oxidation within the volcanic host rocks. These abundant structures were visualized by scanning electron microscopy and analysed by energy dispersive spectroscopy. Warming of field-cooled and zero-field-cooled low-temperature saturation remanence displays magnetic phase transitions of titanium-rich titanohematite below 50 K and the Verwey transition of magnetite. A prominent irreversible decline characterizes zero-field cooling of room temperature saturation remanence. It typically sets out at ~210 K and is most clearly developed in the lower part of the SMT zone, where low-temperature hysteresis measurements identified ~210 K as the blocking temperature range of a titanohematite phase with a Curie temperature of around 240 K. The mechanism responsible for the marked loss of remanence is, therefore, sought in partial magnetic self-reversal by magnetostatic interaction of (titano-)magnetite and titanohematite. When titanohematite becomes ferrimagnetic upon cooling, its spontaneous magnetic moments order antiparallel to the (titano-)magnetite remanence causing an drastic initial decrease of global magnetization. The loss of remanence during subsequent further cooling appears to result from two combined effects (1) magnetic interaction between the two phases by which the (titano-)magnetite domain structure is substantially modified and (2) low-temperature demagnetization of (titano-)magnetite due to decreasing magnetocrystalline anisotropy. The depletion of titanomagnetite and superior preservation of titanohematite is characteristic for strongly reducing sedimentary environments. Typical residuals of magnetic mineral assemblages derived from basaltic volcanics will be intergrowths of titanohematite lamellae with titanomagnetite relics. Low-temperature remanence cycling is, therefore, proposed as a diagnostic method to magnetically characterize such alteration (palaeo-)environments.