959 resultados para Sei Whale
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Blindversuch ist eine dreiwöchige performative Arbeit im Rahmen meiner plastisch-künstlerischen Arbeit, die ich im Februar 2007 durchgeführt habe. Über einen Zeitraum von drei Wochen habe ich meine Augen verschlossen und das physische Sehen eingestellt. Damit verzichtete ich freiwillig auf mein wichtigstes künstlerisches Werkzeug. Ich gab vor, blind zu sein und trug die Zeichen des Blindseins: Brille, Armbinde und einen weißen Stock. Unter der Bedingung des Nicht-Sehens und in der Begleitung von Assistenten führte ich mein Leben und Arbeiten weiter. Während dieser Zeit ersetzte ich meine visuelle Wahrnehmung durch technische Mittel. Ohne zu sehen produzierte ich mit Fotoapparat und Videokamera visuelles Material. Diese Aufnahmen entstanden infolge motorisch-akustisch-haptischer Eindrücke und situativer Reflexionen. Ergänzt werden meine Aufnahmen durch visuelles Fremdmaterial. Verschiedene Personen wurden beauftragt, mich filmisch und fotografisch zu begleiten. Auch ich selbst erstellte eine Audiodokumentation meiner Erfahrungen und Reflexionen als Nicht-Sehende: Wahrnehmung, Untersuchung und Notierung der veränderten rezeptiven Bedingungen. Es fand eine bewusste Aneignung des Raums als Nicht-Sehende statt. Dazu habe ich meine Fähigkeiten sowohl im Atelier als auch im Außenraum trainiert. Darüber hinaus wurde der Blindversuch durch das Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main wissenschaftlich begleitet.
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The consequences of massive weight loss through bariatric procedures as well as diet are overall positive. However, the sequelae of massive weight loss present themselves as soft tissue redundancies in the areas of the lower abdomen, upper thigh, upper arm and breast as well as face and neck. This condition presents significant mechanical, physical and social day-to-day limitations for the quality of life of these patients. Surgical techniques are indicated for the reconstruction of the body shape and therapy of the above named problems and the coexistent psychosocial component. These surgical techniques involve dermolipectomies in different body areas and can lead to significant improvement. In view of the worldwide increase of adipositas and the increasing need for bariatric surgery, a parallel increase in demand for such reconstructive post-bariatric interventions can be foreseen. Early and precise information is crucial for the patients before engaging in weight reduction, as is the coverage of the costs of the resulting secondary reconstructive body contouring interventions by the insurance companies.
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Die chronische Herzinsuffizienz (chronic heart failure = CHF) ist eine Erkrankung mit relativ hoher Mortalität. Ein Jahr nach Auftreten der Erkrankung liegt sie bei ca. 10%, nach fünf Jahren bei ca. 50%. Dies ist über alle klinischen Stadien gemittelt und bedeutet eine schlechtere Gesamtmortalität als bei den meisten Malignomen. Die CHF wäre jedoch gut behandelbar. Ein wesentlicher Anteil der Patienten erhält die Therapie jedoch nur lückenhaft, sei es aus fehlender Therapietreue oder auch aufgrund der zurückhaltenden Abgabe. Auch die Sorge vor relevanten Nebenwirkungen spielt hier eine Rolle. Die vorliegende Arbeit soll die genannte Problematik mit dem Schwerpunkt "systoliche CHF" kritisch beleuchten.
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Im vorliegenden Beitrag wird die Wirkung und Bedeutung von Arbeitsmarktsegmentation in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst aus der Perspektive von Berufsverläufen untersucht. In theoretischer Hinsicht werden Defizite der Segmentationstheorien aufgezeigt. Hierbei wird die These, daß der öffentliche Dienst ein Prototyp des betriebsspezifischen Arbeitsmarktes sei, in Frage gestellt. Sowohl theoretisch als auch empirisch wurde jedoch aufgezeigt, daß der öffentliche Dienst wie die Privatwirtschaft ein segmentierter Beschäftigungsbereich ist. Im Längsschnitt konnte empirisch festgestellt werden, daß der öffentliche Dienst solche Teilmärkte aufweist, die in regiderer Weise voneinander abgeschottet sind als die Arbeitsmarktsegmente des privatwirtschaftlichen Sektors. Die Arbeitsmarktchancen von Beschäftigten in beiden Sektoren werden durch die Segmentation strukturiert. Daraus resultiert die Schlußfolgerung, daß es für die Arbeitsmarkttheorien Sinn macht, in differenzierter Weise zwischen dem öffentlichen Dienst und der Privatwirtschaft zu unterscheiden. Darüber hinaus konnten allerdings nicht in eindeutiger Weise die Thesen der Ansätze der internen Märkte bestätigt werden, daß gerade innerhalb des öffentlichen Dienstes die Arbeitskräfteallokation hauptsächlich über institutionelle Regeln und Verfahren verläuft. Vielmehr besteht eine Wechselwirkung zwischen den individuellen Ressourcen und den Regelungen des öffentlichen Dienstes, die die von den Segmentationsansätzen konstatierten Mechanismen überlagern. Vor allem die Bedingungen des Berufseintrittes in den öffentlichen Dienst determinieren die Arbeitsmarktchancen von Staatsbeschäftigten im späteren Berufsverlauf.
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Im Rahmen der Anstrengungen um einen verbesserten Umwelt- und Naturschutz wird oft vermutet, die Bevölkerung in modernen Gesellschaften sei auf dem Weg, den Bezug zur Natur zu verlieren, und damit würde eine wichtige Stütze für umwelt- und naturbewusstes Handeln untergraben. Bisher handelt es sich dabei aber um eine Diskussion, der weitgehend die empirische Grundlage fehlt. Der Beitrag untersucht auf der Basis der Umfrage „Naturbewusstsein in Deutschland 2009“ den Naturbezug der Bevölkerung anhand der vier Bereiche Naturnutzung, subjektive Vertrautheit mit der Natur, Besorgnis über den Zustand der Natur und naturbezogene Wertdispositionen. Folgt man den deskriptiven Ergebnissen, scheint die Diagnose eines „schwachen Naturbezugs“ zunächst verfehlt, denn die große Mehrheit bekundet einen engen Naturbezug. Aber an dieser Stelle ist Vorsicht geboten, denn die Befragten geben sozial erwünschte Antworten. Multivariate Analysen zu den Bestimmungsfaktoren des Naturbezugs zeigen, dass ältere Menschen, Personen mit Kindern und Menschen mit religiöser Bindung einen stärkeren Bezug zur Natur haben. Darüber hinaus ergeben sich deutliche Ost-West-Unterschiede. Weniger bedeutsam sind die Einflussgrößen Geschlecht, Bildung, Erwerbstätigkeit und Wohnort. Insgesamt ist insbesondere hervorzuheben, dass sich bei jüngeren Geburtskohorten ein „Abschied von der Natur“ andeutet.
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Die Blicke, die die Wissenschaft auf Islam und Muslime in der Schweiz wirft, sind in den meisten Fällen entweder auf Subjekte gerichtet, oder sie behandeln die soziale und kommunikative Konstruktion jener Phänomene nur mit Blick auf einzelne Teilsysteme der Gesellschaft wie Politik und Massenmedien (respektive öffentliche Diskurse) ohne gesellschaftstheoretische und funktionalistische Rückbindung. Die vorliegende Arbeit positioniert sich in dieser Beobachtungslücke und nimmt die vielfältigen Beobachter der Gesellschaft von Islam und Muslimen in der Schweiz in den Blick. Fragt man danach, welche Strukturen sich wie irritieren lassen, treten die Phänomene Islam und Muslime in den Hintergrund, und auf dem analytischen Schirm erscheint die Gesellschaft selbst. In der Folge werden die umfangreichen Kommunikationsleistungen sichtbar, die eine Irritation in verschiedenen Teilsystemen – nicht nur in der Politik oder den Massenmedien, sondern genauso im Recht, der Religion, der Kunst oder der Wirtschaft – auslöst. Sei es, dass Eltern ihre Kinder aus religiösen Gründen nicht am gemischtgeschlechtlich erteilten Schwimmunterricht an öffentlichen Primarschulen in Basel teilnehmen lassen wollen, oder dass ein muslimischer Verein im Zuge des Um- und Ausbaus ihres Vereinslokals in Langenthal ein Minarett auf dem Dach desselben errichten will: diese und andere Gesuche, (teil-)öffentlich soziale Vielfalt in der Form religiöser Differenz auszudrücken, regen eine Fülle von Beobachtungs- und Kommunikationsleistungen an. Den Hauptteil der vorliegenden Studie bildet denn auch die Analyse der vielfältigen Reaktionen in zwei Konfliktfällen zur Nichtteilnahme am gemischtgeschlechtlich erteilten Schwimmunterricht in Primarschulen Basel-Stadts und dem Baugesuch für ein Minarett und eine Kuppel als Teil des Ausbaus eines Vereinslokals in Langenthal. Die beiden Fälle wurden deshalb ausgewählt, weil ihre anfängliche Irritation quer durch die gesellschaftlichen Teilsysteme hindurch und über mehrere Jahre hinweg Antwortversuche auslöste und die empirische Analyse deshalb über mehr und aussagekräftigeres Material verfügen konnte, als es in anderen, ansonsten für eine Analyse prinzipiell auch denkbaren, Konfliktfällen, beispielsweise zur Einrichtung eines muslimischen Grabfeldes auf einem Friedhof oder dem Tragen eines Kopftuchs an der Schule, bei der Arbeit oder beim Sport, möglich gewesen wäre. Die Beobachtung des Umgangs mit diesen beiden Instanzen sozialer Vielfalt (aber auch in inhaltlich anders gelagerten Fällen der Differenzbearbeitung) macht sichtbar, dass und wie Erwartungen verunsichert und Lösungen für die Aufhebung dieser Unsicherheiten gefunden und ausprobiert werden. Die zentrale Einsicht der Studie lautet, dass selbstreproduzierende und selbstorganisierende Systeme, wie es Recht, Politik, Massenmedien, Kunst und Religion unter den Bedingungen einer funktional differenzierten, modernen Gesellschaft sind, aufgrund ihrer spezifischen Funktionsweise in der Gesellschaft ihre eigenen Zugänge zu religiöser Vielfalt entwickeln, die sich nur schwer miteinander vereinbaren lassen. In anderen Worten interessiert sich das Rechtssystem für die rechtlichen Folgen des Auftauchens islamischer Normativitäten, die Politik für daraus resultierende Machtansprüche, oder die Massenmedien für das aus der Vielfalt resultierende Konfliktpotenzial. Um gleichzeitig diese Einsicht in kürzeste Form zu bringen und die Wahl des Titels der vorliegenden Studie zu erläutern, sind Islam und Muslime kommunikativ konstruierte Artefakte. Sie werden jeweils dazu, was die Gesellschaft – respektive die sozialen Systeme, aus denen diese besteht – aus ihnen vermittels ihrer eigenen Beobachtungsleistungen macht. Dies schliesst natürlich die im vorliegenden Text kommunizierten Beschreibungen mit ein, da auch sie nichts anderes als einen Vollzug von Gesellschaft darstellen. Die Analyse von Konfliktfällen zu muslimisch-religiöser Diversität in den folgenden Kapiteln will dementsprechend keine Aussagen über Islam, Muslime und ihre Hintergründe und Motivlagen, die zu Konflikten führen könnten, treffen. Jenseits dieser subjektorientierten Beschreibungen genügt es dem Anspruch der vorliegenden Arbeit jedoch auch nicht, nur das Kursieren von Differenzsemantiken oder Diskursen über Islam und Muslime festzustellen – obwohl dies einen Teil der Analyse bildet. Diese gesellschaftlichen Problematisierungen von und die mannigfaltigen „Umgangsformen“ gegenüber Islam und Muslimen, oder allgemeiner: gegenüber Fremdheit, Differenz, Vielfalt – sollen zudem auf ihre funktionalen und gesellschaftsstrukturellen Ermöglichungsbedingungen und Grenzen hin untersucht werden. Wenn die vorliegende Studie Konfliktfälle analysiert, die als muslimisch bezeichnete Personen in die Kommunikation miteinbeziehen, liegt ihr Forschungsinteresse also auf einer Beobachtungsebene zweiter Ordnung und in den Formen des kommunikativen Umgangs mit Kontingenz und Vielfalt in der Form von „Islam“ und „Muslimen“ – und dafür, wo die Grenzen dieses Umgangs liegen. Dementsprechend sind die beiden fallanalytischen Kapitel (4 und 5) nach systemspezifischen Problemlösungen des Rechts, der Politik, der Massenmedien, der Kunst und der Religion strukturiert. Der Einsatz eines systemtheoretischen Analyserahmens, wie in Kapitel 2 dargestellt, in Kombination mit einer adaptierten Methode (in Kapitel 3 diskutiert) ermöglicht es dabei,spezifische, system- oder beobachterspezifische Unterscheidungsleistungen zu erkennen, die den jeweiligen Problemlösungsstrategien zu Grunde liegen. Die Bezeichnung „systemtheoretisch“ deutet dabei bereits an, dass sich der Analysefokus von individuellen Akteuren mit Motiven und Handlungen weg und in Richtung überindividueller, also sozialer, Kommunikationsstrukturen verschiebt. Die erkenntnistheoretischen Grundlagen der alltäglichen und wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem, was gemeinhin „Realität“ genannt wird, werden gleich in Kapitel 2 diskutiert, um die Basis für die darauffolgenden konstruktivistischen, kommunikations-, system- und differenztheoretischen sowie funktionalistischen Überlegungen der hier verwendeten Methodologie zu schaffen (Kapitel 3). Der empirischen Erforschung der kommunikativen Mechanismen des Umgangs mit (sozialer Vielfalt, hier: Islamität zugeschriebener) Kontingenz widmet sich die vorliegende Arbeit daraufhin anhand der beiden obengenannten Fallstudien des Schwimmunterrichts in Basel-Stadt (Kapitel 4) und des Minarettbaugesuchs in Langenthal (Kapitel 5). Eine Analyse der kommunikativen Unterscheidungsleistungen, die Objekte durch sprachlichen Ein- und Ausschluss (und blinde Flecken) konstruiert, fördert die Schlüsselstellung von System- und Gesellschaftsstrukturen, tradierten Gesellschaftsbildern, Integrationsvorstellungen und dem ungebrochenen Vertrauen in die Möglichkeit gesellschaftlicher Steuerung für die Grenzen des Umgangs mit sozialer Vielfalt zu Tage. In der Fallstudie zum Schwimmunterricht in Basel (Kapitel 4) treten einander die Beobachtungsperspektiven des Rechts, der Politik, der Erziehung und der Massenmedien gegenüber, und ihre verschiedenen Funktionslogiken werden sichtbar. Angesichts dieses Befunds gesellschaftlicher Ausdifferenzierung zeichnet sich die Schwierigkeit ab, noch vom Nichtbesuch des Schwimmunterrichts aus religiösen Gründen als einem Problem zu sprechen. Im Gegenteil: in der funktional differenzierten, modernen Gesellschaft stellt der Widerspruch, das „Nein“ der Absage an den Besuch des gemischtgeschlechtlich erteilten Schwimmunterrichts, ein Mehrfachproblem dar. Er wird von mehreren Systemen gleichzeitig, aber aufgrund ihrer Funktion und Strukturen unterschiedlich beobachtet. Darüber hinaus lassen sich auch innerhalb politischer Kommunikation von Seiten der Integrations-, Erziehungs- und Ausländerpolitik drei unterschiedliche „Lösungsansätze“ feststellen. Das Kapitel beschreibt diese funktionale Differenzierung für das Rechtssystem, die Politik und die Massenmedien anhand empirischer Daten wie Gerichtsurteilen, Verwaltungsakten und -publikationen, politischen Vorstössen, massenmedialen Produkten und Interviews. Der Aufbau des Kapitels orientiert sich an jenen systemischen Zugängen. Der Befund der funktionalen Differenzierung wird in einem zweiten Schritt den Selbstbeschreibungen der Systeme gegenüber gestellt, um in den jeweiligen Erwartungsstrukturen die semantischen Grenzen des Umgangs mit Fremdheit respektive Vielfalt aufzudecken und den Weg für Alternativen zu ebnen. Die Fallanalyse zum Minarettbaugesuch in Langenthal (Kapitel 5) ermöglicht eine Überprüfung der Ergebnisse aus der Analyse zum Schwimmunterricht. Im Fall Langenthal bestätigt sich der Befund der systemisch differenzierten Zugänge zum Konfliktfall, wobei zusätzlich zum Recht, der Politik und den Massenmedien in diesem Fall auch die Systeme Religion und Kunst kommunikativ beteiligt sind. Auch dieses Kapitel ist analog zur Fallanalyse dees Schwimmunterrichts entlang der systemischen Zugänge aufgebaut. Durch die Vergleichsmöglichkeiten mit dem Fall Basel können im Fall Langenthal empirische Befunde zu den Formen und Grenzen gesellschaftlicher Selbstbeschreibungen und dem Umgang mit sozialer Vielfalt noch vertieft werden, und um die religiöse und künstlerische Dimension erweitert werden. Das Schlusskapitel (Kapitel 6) rollt die Befunde zur zentralen Bedeutung von Gesellschaftsstruktur und -bildern, Integrations- und Steuerungskonzepten für den Umgang mit islamischer und anderen Formen sozialer Vielfalt – und seine Beschränkungen – noch einmal auf. In der Folge setzt es sich auf der Grundlage der bisher erarbeiteten Erkenntnisse mit einem alternativen Ansatz des Umgangs mit Differenz, der Selbstreflektion, auseinander. Und schliesslich werden die Implikationen dieser Art von Analysen für die Islamwissenschaft sowie wissenschaftliche Anschlussmöglichkeiten diskutiert.
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Im Wettstreit systemtheoretischer Ansätze für klinische und psychotherapeutische Arbeit, sei es in Praxis oder Forschung, wird oft der synergetische Ansatz als »naturwissenschaftlich« gekennzeichnet – nicht selten mit einem pejorativen Unterton, dass er damit für nicht-naturwissenschaftliche Fragen weniger gut geeignet sei. Die Autoren zeigen hingegen auf, dass synergetische Systemtheorie als Strukturwissenschaft zu verstehen ist: Sie kann zwar auf Gegenstände des naturwissenschaftlichen Bereiches angewendet werden, genauso gut aber auch auf Prozesse, bei denen es um Sinn, Bedeutung, Narration, Interaktion etc. geht. Dialogisch erarbeiten die Autoren dabei Aspekte, die ihnen an der synergetischen Systemtheorie besonders wichtig sind, und erörtern, welche zentralen Fragen damit beantwortet bzw. untersucht werden können. Insbesondere wird diskutiert, was eine »strukturwissenschaftliche« Perspektive eigentlich meint und warum ein solcher Ansatz sowohl für Fragen der Forschung als auch der Praxis besonders geeignet erscheint.
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Repressor element 1 (RE1)-silencing transcription factor (REST)/neuron-restrictive silencer factor (NRSF) can repress several terminal neuronal differentiation genes by binding to a specific DNA sequence (RE1/neuron-restrictive silencer element [NRSE]) present in their regulatory regions. REST-VP16 binds to the same RE1/NRSE, but activates these REST/NRSF target genes. However, it is unclear whether REST-VP16 expression is sufficient to cause formation of functional neurons either from neural stem cells or from heterologous stem cells. Here we show that the expression of REST-VP16 in myoblasts grown under muscle differentiation conditions blocked entry into the muscle differentiation pathway, countered endogenous REST/NRSF-dependent repression, activated the REST/NRSF target genes, and, surprisingly, activated other neuronal differentiation genes and converted the myoblasts to a physiologically active neuronal phenotype. Furthermore, in vitro differentiated neurons produced by REST-VP16-expressing myoblasts, when injected into mouse brain, survived, incorporated into the normal brain, and did not form tumors. This is the first instance in which myoblasts were converted to a neuronal phenotype. Our results suggest that direct activation of REST/NRSF target genes with a single transgene, REST-VP16, is sufficient to activate other terminal neuronal differentiation genes and to override the muscle differentiation pathways, and they suggest that this approach provides an efficient way of triggering neuronal differentiation in myoblasts and possibly other stem cells.
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Dieser Artikel zeigt die Relevanz eines nachhaltigen Ressourcenansatzes auf, nach dem die Nachhaltigkeit vor allem eine Frage der nachhaltigen Ressourcennutzung ist, sei es im normativen oder im analytischen Blickwinkel. Der Artikel: (1) Zeigt in welchem Masse das nachhaltige Management der Ressourcensysteme eine Bedingung für Nachhaltigkeit sine qua none darstellt, (2) bietet einen auf den Konzepten „Ressource“ und „institutionelles Regime“ begründeten Analyserahmen, (3) illustriert die zwei genannten Konzepte anhand einer Analyse des Bodenregimes und anhand der Entwicklungen des Raumplanungsrechts und (4) schliesst mit einer normativen Anwendung des Ansatzes. Dabei werden die Entscheidungsvorgänge bei der Schaffung eines integrierten Regimes zum Management eines Ressourcensystems modelliert.
Probing the mechanical properties of TNF-α stimulated endothelial cell with atomic force microscopy.
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TNF-α (tumor necrosis factor-α) is a potent pro-inflammatory cytokine that regulates the permeability of blood and lymphatic vessels. The plasma concentration of TNF-α is elevated (> 1 pg/mL) in several pathologies, including rheumatoid arthritis, atherosclerosis, cancer, pre-eclampsia; in obese individuals; and in trauma patients. To test whether circulating TNF-α could induce similar alterations in different districts along the vascular system, three endothelial cell lines, namely HUVEC, HPMEC, and HCAEC, were characterized in terms of 1) mechanical properties, employing atomic force microscopy; 2) cytoskeletal organization, through fluorescence microscopy; and 3) membrane overexpression of adhesion molecules, employing ELISA and immunostaining. Upon stimulation with TNF-α (10 ng/mL for 20 h), for all three endothelial cells, the mechanical stiffness increased by about 50% with a mean apparent elastic modulus of E ~5 ± 0.5 kPa (~3.3 ± 0.35 kPa for the control cells); the density of F-actin filaments increased in the apical and median planes; and the ICAM-1 receptors were overexpressed compared with controls. Collectively, these results demonstrate that sufficiently high levels of circulating TNF-α have similar effects on different endothelial districts, and provide additional information for unraveling the possible correlations between circulating pro-inflammatory cytokines and systemic vascular dysfunction.
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Pepper (Capsicum annuum) serotonin N-hydroxycinnamoyltransferase (SHT) catalyzes the synthesis of N-hydroxycinnamic acid amides of serotonin, including feruloylserotonin and p-coumaroylserotonin. To elucidate the domain or the key amino acid that determines the amine substrate specificity, we isolated a tyramine N-hydroxycinnamoyltransferase (THT) gene from pepper. Purified recombinant THT protein catalyzed the synthesis of N-hydroxycinnamic acid amides of tyramine, including feruloyltyramine and p-coumaroyltyramine, but did not accept serotonin as a substrate. Both the SHT and THT mRNAs were found to be expressed constitutively in all pepper organs. Pepper SHT and THT, which have primary sequences that are 78% identical, were used as models to investigate the structural determinants responsible for their distinct substrate specificities and other enzymatic properties. A series of chimeric genes was constructed by reciprocal exchange of DNA segments between the SHT and THT cDNAs. Functional characterization of the recombinant chimeric proteins revealed that the amino acid residues 129 to 165 of SHT and the corresponding residues 125 to 160 in THT are critical structural determinants for amine substrate specificity. Several amino acids are strongly implicated in the determination of amine substrate specificity, in which glycine-158 is involved in catalysis and amine substrate binding and tyrosine-149 plays a pivotal role in controlling amine substrate specificity between serotonin and tyramine in SHT. Furthermore, the indisputable role of tyrosine is corroborated by the THT-F145Y mutant that uses serotonin as the acyl acceptor. The results from the chimeras and the kinetic measurements will direct the creation of additional novel N-hydroxycinnamoyltransferases from the various N-hydroxycinnamoyltransferases found in nature.
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We present a conceptual prototype model of a focal plane array unit for the STEAMR instrument, highlighting the challenges presented by the required high relative beam proximity of the instrument and focus on how edge-diffraction effects contribute to the array's performance. The analysis was carried out as a comparative process using both PO & PTD and MoM techniques. We first highlight general differences between these computational techniques, with the discussion focusing on diffractive edge effects for near-field imaging reflectors with high truncation. We then present the results of in-depth modeling analyses of the STEAMR focal plane array followed by near-field antenna measurements of a breadboard model of the array. The results of these near-field measurements agree well with both simulation techniques although MoM shows slightly higher complex beam coupling to the measurements than PO & PTD.
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In this paper, we present a novel technique for the removal of astigmatism in submillimeter-wave optical systems through employment of a specific combination of so-called astigmatic off-axis reflectors. This technique treats an orthogonally astigmatic beam using skew Gaussian beam analysis, from which an anastigmatic imaging network is derived. The resultant beam is considered truly stigmatic, with all Gaussian beam parameters in the orthogonal directions being matched. This is thus considered an improvement over previous techniques wherein a beam corrected for astigmatism has only the orthogonal beam amplitude radii matched, with phase shift and phase radius of curvature not considered. This technique is computationally efficient, negating the requirement for computationally intensive numerical analysis of shaped reflector surfaces. The required optical surfaces are also relatively simple to implement compared to such numerically optimized shaped surfaces. This technique is implemented in this work as part of the complete optics train for the STEAMR antenna. The STEAMR instrument is envisaged as a mutli-beam limb sounding instrument operating at submillimeter wavelengths. The antenna optics arrangement for this instrument uses multiple off-axis reflectors to control the incident radiation and couple them to their corresponding receiver feeds. An anastigmatic imaging network is successfully implemented into an optical model of this antenna, and the resultant design ensures optimal imaging of the beams to the corresponding feed horns. This example also addresses the challenges of imaging in multi-beam antenna systems.
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Zwischen 40 und 50 bilanzieren Frauen und Männer ihr Leben. Viele wollen sich neu orientieren. Wichtig sei Offenheit und der Austausch mit anderen, sagt Psychologie-Professorin Pasqualina Perrig-Chiello. (Von Rolf Murbach)