996 resultados para Carlander-Reutenfelt, Torsten


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Einleitung: Obwohl nach wie vor sehr viele Menschen ehrenamtlich in Sportvereinen tätig sind, stellt ein stabiles freiwilliges Engagement der Mitarbeitenden keine Selbstverständlichkeit mehr dar. Zwar gibt es Ver-eine, denen die Gewinnung und Bindung ehrenamtlichen Engagements nach wie vor eher weniger Probleme bereitet, doch die aktuelle Sportvereinsstudie für die Schweiz macht deutlich, dass zuneh-mend mehr Sportvereine im Bereich freiwillige Mitarbeit erhebliche Probleme haben (Lamprecht et al., 2011). Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, von welchen vereinsbezogenen Faktoren die individuelle Bereitschaft für eine dauerhafte Mitarbeit im Sportverein abhängig ist? Theorie: Die Frage der Stabilität der freiwilligen Mitarbeit von Sportvereinsmitgliedern wird als Entschei-dungshandlung zwischen den Alternativen des Nachdenkens über eine Beendigung der Mitarbeit einerseits und der unreflektierten dauerhaften Mitarbeit andererseits modelliert und formalisiert (Schlesinger & Nagel, 2011). Das Beendigungsrisiko wird dabei anhand der beiden Modellparameter spezifische Eingebundenheit in den Sportverein (Nagel, 2006) sowie subjektive Erwartungen und Bewertungen der Mitarbeitsbedingungen (Mitarbeitszufriedenheit) erklärt. Methode: Die aus dem Modell abgeleiteten Hypothesen werden auf der Grundlage einer Mitgliederbefragung in 45 ausgewählten Sportvereinen (n = 459 Ehrenamtliche) geprüft. In einem ersten Schritt wurden die Messinstrumente für die Mitarbeitszufriedenheit und Verbundenheit mit dem Verein mittels explorativer Faktorenanalyse validiert, um anschliessend die postulierten Wirkungszusammenhänge varianzanalytisch zu prüfen. Ergebnisse: Zunächst konnten fünf Dimensionen der Mitarbeitszufriedenheit extrahiert werden: Mitarbeiterführung, Aufgabengestaltung, immaterielle Anreize, materielle Anreize und Unterstützung. Das Konstrukt der solidargemeinschaftlichen Handlungsorientierung ergibt sich aus den Faktoren emotionale und soziale Verbundenheit, gemeinschaftliches Interesse und offene Kommunikation. Die Varianzanalysen bestätigen positive Zusammenhänge zwischen den Faktoren Mitarbeitszufriedenheit bzw. der solidargemeinschaftlichen Handlungsorientierung und der Stabilität der Mitarbeit. Mitglieder mit einer stärker ausgeprägten solidargemeinschaftlichen Handlungsorientierung [F (2, 433) = 12.98, p < .001; 2 = .06] und zufriedenere Mitarbeitende [F (2, 389) = 14.89, p < .001; 2 = .07] weisen ein geringeres Beendigungsrisiko auf. Weiterhin zeigt sich folgender Interaktionseffekt: Mitglieder die in hohem Masse solidargemeinschaftlich orientiert sind, weisen auch bei niedriger Mitarbeitszufriedenheit nur ein geringes Beendigungsrisiko auf [F (2, 389) = 14.25, p < .001; 2 = .07]. Nur bei gering ausgeprägter solidargemeinschaftlichen Handlungsorientierung und gleichzeitiger Unzufriedenheit ist das Beendigungsrisiko deutlich erhöht. Diskussion: Es kann von einer Gültigkeit des konzeptualisierten Modells zur Analyse der Bindung Ehrenamtlicher in Sportvereinen ausgegangen werden. Es zeigt sich, dass das Beendigungsrisiko der Mitarbeit sowohl von zweckrationalen Aspekten als auch der solidargemeinschaftlichen Handlungsorientierung deter-miniert wird. Die Befunde legen somit nahe, dass neben einer Optimierung der Mitarbeitsbedingungen auch die Pflege solidargemeinschaftlicher Bezüge sowie der Identifikation/Verbundenheit mit dem Verein zentrale Bestandteile der Personalarbeit in Sportvereinen bilden sollten. Hierbei sollte keine Beschränkung auf Einzelmassnahmen erfolgen, vielmehr sind diese Aspekte als Teil des strate-gischen Personalmanagements anzusehen. Ist im Verein die solidargemeinschaftliche Handlungsori-entierung hingegen nur gering ausgeprägt, dann erfordert dies im Hinblick auf die Stabilität der Mitarbeit die Sicherstellung einer hohen Mitarbeitszufriedenheit. Dazu müssen entsprechende Arbeitsbedingungen gewährleistet sein, die mit den individuellen Erwartungen der Ehrenamtlichen korrespondieren. Literatur: Lamprecht, M., Fischer, A. & Stamm, H.-P. (2011). Sportvereine in der Schweiz. Magglingen: BASPO. Nagel, S. (2006). Sportvereine im Wandel. Akteurtheoretische Analysen zur Entwicklung von Sportver-einen. Schorndorf: Hofmann. Schlesinger, T. & Nagel, S. (2011). „Freiwilliges Engagement im Sportverein ist Ehrensache!“- ein Mo-dell zur Analyse der Mitarbeitsentscheidungen in Sportvereinen. Sport und Gesellschaft, 8, 3-27.

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Verschiedene Studien zur Sportpartizipation zeigen auf, dass insbesondere Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund in Sportvereinen proportional untervertreten sind. Während die Ursachen für die geringe Teilhabe am organisierten Sport in zahlreichen Analysen auf Seiten der Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund verortet werden, wird hingegen die Integrationsfähigkeit von Sportvereinen bislang kaum differenziert betrachtet. Der vorliegende Beitrag nimmt darum den Sportverein in seinen spezifischen Organisationsstrukturen in den Blick. Auf der Grundlage eines organisationstheoretischen Zugangs werden die Strukturen von Sportvereinen dahingehend beleuchtet, inwieweit diese Integration überhaupt zulassen. Im Zuge dieser Analyse werden Barrieren identifiziert, die die Integration von Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund in den Verein stören, erschweren oder verhindern können. Gleichzeitig werden Möglichkeitsbedingungen für die Integration der Zielgruppe benannt und in der Organisationsstruktur von Sportvereinen verortet.

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BACKGROUND Besides carpal tunnel and cubital tunnel syndrome, other nerve compression or constriction syndromes exist at the upper extremity. This study was performed to evaluate and summarize our initial experience with endoscopically assisted decompression. MATERIALS AND METHODS Between January 2011 and March 2012, six patients were endoscopically operated for rare compression or hour-glass-like constriction syndrome. This included eight decompressions: four proximal radial nerve decompressions, and two combined proximal median nerve and anterior interosseus nerve decompressions. Surgical technique and functional outcomes are presented. RESULTS There were no intraoperative complications in the series. Endoscopy allowed both identifying and removing all the compressive structures. In one case, the proximal radial neuropathy developed for 10 years without therapy and a massive hour-glass nerve constriction was observed intraoperatively which led us to perform a concurrent complementary tendon transfer to improve fingers and thumb extension. Excellent results were achieved according to the modified Roles and Maudsley classification in five out of six cases. All but one patient considered the results excellent. The poorest responder developed a CRPS II and refused post-operative physiotherapy. CONCLUSION Endoscopically assisted decompression in rare compression syndrome of the upper extremity is highly appreciated by patients and provides excellent functional results. This minimally invasive surgical technique will likely be further described in future clinical studies.

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INTRODUCTION Micro- or macroreplantation is classified depending on the level of amputation, distal or proximal to the wrist. This study was performed to review our experience in macroreplantation of the upper extremity with special attention to technical considerations and outcomes. MATERIALS AND METHODS Between January 1990 and December 2010, 11 patients with a complete amputation of the upper extremity proximal to the wrist were referred for replantations to our department. The patients, one woman and ten men, had a mean age of 43.4 ± 18.2 years (range 19-76 years). There were two elbow, two proximal forearm, four mid-forearm, and three distal forearm amputations. The mechanism of injury was crush in four, crush-avulsion in five and guillotine amputation in two patients. The Chen classification was used to assess the postoperative outcomes. The mean follow-up after macroreplantation was 7.5 ± 6.3 years (range 2-21 years). RESULTS All but one were successfully replanted and regained limb function: Chen I in four cases (36 %), Chen II in three cases (27 %), Chen III in two cases (18 %), and Chen IV in one patient (9 %). We discuss the steps of the macroreplantation technique, the need to minimize ischemic time and the risk of ischemia reperfusion injuries. CONCLUSION Thanks to improvements in technique, the indications for limb preservation after amputation can be expanded. However, because of their rarity, replantations should be performed at specialist replantation centers. LEVEL OF EVIDENCE Level IV.

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This paper evaluates the performance of the most popular power saving mechanisms defined in the IEEE 802.11 standard, namely the Power Save Mode (Legacy-PSM) and the Unscheduled Automatic Power Save Delivery (U-APSD). The assessment comprises a detailed study concerning energy efficiency and capability to guarantee the required Quality of Service (QoS) for a certain application. The results, obtained in the OMNeT++ simulator, showed that U-APSD is more energy efficient than Legacy-PSM without compromising the end-to- end delay. Both U-APSD and Legacy-PSM revealed capability to guarantee the application QoS requirements in all the studied scenarios. However, unlike U-APSD, when Legacy-PSM is used in the presence of QoS demanding applications, all the stations connected to the network through the same access point will consume noticeable additional energy.

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Mobile multimedia ad hoc services run on dynamic topologies due to node mobility or failures and wireless channel impairments. A robust routing service must adapt to topology changes with the aim of recovering or maintaining the video quality level and reducing the impact of the user's experience. In those scenarios, beacon-less Opportunistic Routing (OR) increases the robustness by supporting routing decisions in a completely distributed manner based on protocol-specific characteristics. However, the existing beacon-less OR approaches do not efficiently combine multiple metrics for forwarding selection, which cause higher packet loss rate, and consequently reduce the video quality level. In this paper, we assess the robustness and reliability of our recently developed OR protocol under node failures, called cross-layer Link quality and Geographical-aware OR protocol (LinGO). Simulation results show that LinGO achieves multimedia dissemination with QoE support and robustness in scenarios with dynamic topologies.